Diskussion:Peer-to-Peer/Archiv/1
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Die genannten Vor- und Nachteile halte ich für sehr fragwürdig.
Nach der Erklärung würde ich vermuten, dass P2P mit Dezentralisierung von Informationen zu tun hat.
Geht es bei dem Peer To Peer Prinzip nicht vielmehr darum, dass die Rechner alle die gleiche oder gleichartige Software verwenden und daher alle gleiche Aufgaben haben und nicht verschiedene Rollen übernehmen wie z.B. im Server-Client Modell?
Interessante Frage. Bei gleichen Aufgaben wie z. B. berechne Teil X vom 3D-Bild auf gleichgestellten Rechnern ist Grid-Computing eine Untermenge von P2P. Die bekanntesten Vertreter sind jedoch Filesharing Applikationen. Diese haben zwar gleiche Aufgaben (meistens) benutzen sie aber zur Verfügbarmachung von Daten -> Dezentralisierung. iX hat übrigens in einen Artikel über P2P ein paar Systeme vorgestellt, die redundant Daten über viele Rechner verteilen und Lastenteilung ermöglichen, quasi Weiterentwicklungen von reinen Clustern. Der Artikel ist aber noch weit von einen umfassenden entfernt , Grid-Computing und so kommt noch..
Verstehe nicht, warum dieser Artikel Teil des Wikireaders ist. Der ist echt schlecht und dürftig.... Vinci 14:36, 8. Aug 2004 (CEST)
Es sollten mehr beispiele genannt werden und auch erwähnt das jxta java ist und somit gar nicht allen programmen als platform dienen kann LK 18. Aug 2004 (CEST)
Was meiner Meinung nach noch fehlt, ist die Erwähnung von Routing-Verfahren für P2P, die ja anders sind, als Routing-Verfahren im Internet.
— P2P ist im akademischen Sinn gerade das Routing-Verfahren, z.B. Kademlia, Chord, Gnutella, Pastry … dazu sollte es jeweils eine eigene Seite geben. P2P + Anwendung nennen wir "P2P-System".
--Patrick Mukherjee 02:47, 31. Jan. 2010 (CET)
Ein sehr wichtiger Begriff im Bereich P2P fehlt ebenfall: Ad-Hoc-Netzwerke.
Außerdem fehlt mir die Erwähnung von Einsatzmöglichkeiten: Kommunikation von Peers über WLAN, oder andere schnurlose Kommunikationswege. Dadurch ergeben sich nämlich sehr viele Möglichkeiten für den Einsatz. Zum Beispiel im Automobilbereich könnten dann Fahrzeuge auf der Straße miteinander kommunizieren…
— Es gibt (noch) kein P2P-System für WLANs oder MONETS! Hier ist die unterliegende Netzwerkstruktur anders: Man broadcastet Nachrichten und jedes senden kostet wertvolle Energie. P2P kommuniziert immer direkt und sendet massen an Nachrichten (keep-alive in strukturierten Netzen). … ist also offenes Forschungsthema - wenn das überhaupt Sinn macht. --Patrick Mukherjee 02:47, 31. Jan. 2010 (CET) Setzuna
Kleine persönliche To-Do-Liste für diesen Artikel:
- Definition verallgemeinern
- P2P-Verfahren abgrenzen
- Texte entholpern
- Texte erweitern
Wenn jemand vor mir anfäng auch nicht schlimm.
--Jacob000 21:06:53, 12. Aug 2005 (CEST) —done? --Patrick Mukherjee 02:47, 31. Jan. 2010 (CET)
Habe ergänzt mit eine Liste von Protokolen und Sowtware. Stammt aus die Franzoesiche Version : http://fr.wikipedia.org/wiki/Poste-%C3%A0-poste Ich glaub man can ruhig die englische und franzoesiche Versionnen plundern,aber mein Deutsch ist nicht der bessere und ich hatte gern dass man meine beiträge berücksichtig.
Ok. Meiner Beitrag würde geloscht, mit dieser anmerkung von Harmonica :
"die Kategorie Peer-to-Peer gibt außerdem die gelegenheit, alle möglichen protokolle zu finden"
Ich sehe nicht wo.
Ist das möglich mit ihm zu diskutieren ? Diese Seite ist immer noch sehr trocken, insbesonderes in vergleich mit der englischen und franzoesiche Seiten.
Ich finde die Seite sollte weiter entwickelt werden. OlivierPerceboisGarve
Vorteile
hinzugefügt werden sollte vielleicht sowas in der Art von:
- Ausfallsicherheit: Bei Ausfall einzelner Peers bleibt das Netz stabil, da es (meist) keine zentralen Server gibt.
- Klingt gut. Schreib's doch rein!--Harmonica 18:26, 4. Dez 2005 (CET)
Hi,
ich wollte anmerken, dass die generelle Aussage in "Allgemeines", P2P sei besonders für kleine Netze geeignet, so nicht korrekt ist.
Komplett dezentrale und serverlose Netzwerke verwenden Routing-Algorythmen, die erst ab einer gewissen Anzahl von "Nodes" Sinn machen.
Die Anzahl der Nodes, die für einen wirklichen Nutzen notwendig sind, hängt von der Größe des Routingcaches ab, in der Kademlia Dokumentation als "k-Buckets" bezeichnet.
So steht auch in "Software-Architekturen für Verteilte Systeme" des Springer-Verlags zum Abschluss des Kapitels "7. Peer-to-Peer Architekturen", dass der Sinn einer dezentralen Peer-to-Peer Architektur sich erst mit einer großen Anzahl an Clienten ergibt --84.58.109.211 17:36, 8. Jan 2006 (CET).
— da muss ich widersprechen (ich mache gerade meinen Doktor im Bereich P2P-Technik). Es stimt schon, dass P2P gerade für größe Netze gut funktioniert und für Millionen von Nutzern skaliert. Für sehr kleine Netzt funktioniert P2P auber noch viel besser - wenn es auch unnötigen Overhead erzeugt: In einem P2P-Netz sind Daten redundant abgelegt und zu einer Auswahl anderer Peers hält man Kontakt, sendet diesen keep-alive (oder ping) Nachrichten. In einem kleinen Netz hätte nun jeder Peer aktiven Kontakt mit jedem anderem - und könnte Nachrichten direkt an diesen senden, was viel effektiver ist. --Patrick Mukherjee 02:47, 31. Jan. 2010 (CET)
kann/soll jemand etwas hier ueber hamachi schreiben? wie ich es verstehe kann man damit ein p2p netz so aufziehen, dass beliebig viele einzelne nutzer ueber hamachi ein vpn aufbauen... 3 klicks... (sorr, soll keine werbung werden, ist eh gestern down gewesen im test) und dann darueber p2p fahren wie man es moechte, ftp, windows freigabe, oder beliebige andere filetransfersoftware... ist nicht in erster linie ein p2p netz aber man kann es so auffassen und so betreiben... damit deckt es sich mit den letzten aenderungen hier zum Darknet. Tsukasa 12:15, 2. Feb 2006 (CET)
— ich finde, dass das nicht p2p ist. Die funktionalität von aussen drauf geschaut sieht zwar wie P2P-Fielsharing aus, es wird aber kein P2P-Routing dabei verwendet, also kein P2P-System. --Patrick Mukherjee 02:47, 31. Jan. 2010 (CET)
Forum
Gibt es tatsächlich kein deutschsprachiges P2P Internet-Forum (eher Webboard als Usenet, ...?), oder sollte tatsächlich dies hier dazu verkommen? (Kann ich mir eigentlich nicht vorstellen.) Ich weiss, dass der Daten(aus)tausch meistens wohl eher illegal ist, deshalb sollte sich wohl eher nicht die Wikipedia im grossen Stil daran "beteiligen" ( -> welches das -> für mich momentan - "beste" TV-Shows... Download System ist, usw.?). --Alien4 17:56, 3. Mai 2006 (CEST)
— P2P ist nicht zwangläufig = Filesharing. Skype basiert z.B. auch auf P2P-Technologie! --Patrick Mukherjee 02:47, 31. Jan. 2010 (CET)
Tauschbörse
Sollte es "E/elektronische Tauschbörse(n)", oder vielleicht eher "Internet Tauschbörse(n)" heissen ("Computer(gestütze) Tauschbörse(n)" kann ich mir eigentlich nicht vorstellen)? --Alien4 18:04, 3. Mai 2006 (CEST)
Typisierung mangelhaft
Die Typen von P2P-Systemen sind fehlerhaft dargestellt, der Teilabschnitt ist sehr mangelhaft.
So gibt es die (korrekte) Charakterisierung in zentralisierte und dezentralisierte P2P-Systeme, aber gleichzeitig noch die (orthogonale) Unterteilung in strukturierte und unstrukturierte Netze. Auf beiden "Achsen" gibt es Mischformen, die man meinetwegen "hybrid" nennen kann, weil sie nicht eindeutig zugeordnet werden können.
Strukturierte P2P-Systeme zeichnen sich durch die weitgehende Aufgabe der Autonomie eines Peers aus und der relativ komplexen Strukturbildung. Dazu gehören beispielsweise alle (mir bekannten) DHT-Systeme, aber eben nicht nur. Ein strukturiertes System ist ebenfalls HyperCuP, was nicht auf DHTs beruht. Vorteile: sehr geringe Routingkosten, damit sehr gute Skalierbarkeit; Nachteile: komplexer Netzaufbau, Verhalten bei Churn
— was verstehst Du unter "Aufgabe der Autonomie"? Peers in strukturierten Netzen können genau so offline gehen, bzw müssen genauso Suchanfragen weiterleiten, wie Peers in unstrukturierten Netzen. Ich würde als Unterscheidungsmerkmal eher hervorheben, dass das Routing deterministisch ist: Jeder Peer hat eine eindeutige ID. Er hält aktiven Kontakt zu den Peers, die nummerisch (oder nach einer anderen Metrik) die nächst größeren und kleineren IDs haben. Diese aktiven keep-alive Nachrichten sind periodisch und stellen einen gewissen Overhead da - der in unstrukturierten Netzen nicht vorhanden ist. Der Such-(oder Routing)-Algorithmus nutzt diese struktur aus, indem eine Nachricht an den verantwortlichen Peer weitergeleitet wird. --Patrick Mukherjee 02:47, 31. Jan. 2010 (CET)
Unstrukturierte Systeme sind eben durch vollkommen freien (simplen, billigen) Netzaufbau geprägt, bestes Beispiel Gnutella (bis v0.4). Jeder Peer kann mit jedem, es gibt keinen "festen Platz" im Netz und auch keine spezielle Aufgabe (bei bei DHTs, wo jeder Peer seinen Bereich der Hashtabelle verwaltet). Vorteile: sehr geringe Netzaufbau- und Netzverwaltungskosten, damit potentiell unendlich große Netze möglich; Nachteile: sehr teure Suche (oft flooding) oder ineffiziente Suche (random walks, etc.)
— ergänzender Nachteil: kein deterministisches Routing - eine Information kann im Netz vorhanden sein und trotzdem nicht gefunden werden. --Patrick Mukherjee 02:47, 31. Jan. 2010 (CET)
Dem vollkommen orthogonal gegenüber stehen zentralisierte oder denzentralisierte Netze. So ist Napster und AFAIK Kazaa vollkommen unstrukturiert, aber zentralisiert. HyperCuP, Chord und andere DHTs sind dezentralisiert aber strukturiert. Es gibt noch Mischformen, wo die Leaf-Peers an Superpeers hängen, vollkommen unstrukturiert, die Superpeers aber in nem HyperCuP-Netz verbunden sind. Hybride Strukturierung, dezentralisiert.
Ich habe nur gerade keine Zeit den Artikel zu überarbeiten. Vielleicht konnte ich trotzdem helfen und etwas Klarheit schaffen, zumindest die Diskussion zum Teilabschnitt anregen... Realknorke 11:23, 24. Apr. 2007 (CEST)
vieles ist nicht legal?
Ist es illegal, sich etwas runterzuladen? Unterschiede Serien, Filme?
- Das kommt sehr auf die Serie und den Rechteinhaber an. --87.78.20.19 19:53, 24. Jun. 2009 (CEST)
peer to peer
könnte mir mal bitte jemand in verständlicher Sprache erklären was ein peer to peer - server ist…Danke…
— gute Frage. Wahrscheinlich ist das gemeint: Ein Peer nimmt gleichzeitig die Rolle des Clients, aber auch des Servers ein. Z.B.: Filesharing: er lädt (Client) Daten von anderen Peers (fungieren für ihn wie ein Server). Vielleicht ist damit P2P-Server gemeint …
--Patrick Mukherjee 02:47, 31. Jan. 2010 (CET)
- Oder aber, z.B. das eDonkey2000 netzwerk (als Beispiel) ist gemeint. Hier waere ein P2P-Server einer der eD2k-Server, d.h. einer der (zentralen) Server, die in diesem semi-dezentralen Netzwerk fuer Suchanfragen und Quellensuche verantwortlich sind. Allerdings waere hierbei die Verwendung von "P2P-Server" irrefuehrend, da sich in diesem Netzwerk nur die einzelnen Datei-Schwaerme wie in einem P2P-Netzwerk verhalten, die Server jedoch wie Server in einem zentralisierten Netzwerk.
- mfg, Old Death 13:21, 6. Feb. 2010 (CET)
Frage zu: P2P = gleichberechtigt?
Moin,
ich habe da möglicherweise ein Verständnisproblem: in der Einleitung wird von "Kommunikation unter Gleichen" gesprochen, in der jeder Rechner jede Aufgabe übernehmen kann - im Gegensatz zu Client-Server. Weiter unten im Abschnitt "Typen von P2P-Systemen" wird aber unterschieden zwischen "dezentral" (das wäre unter Gleichen, richtig?), aber auch "zentral" bzw. "hybrid". In diesen Fällen benötigt man also ... einen Server?! Aber dann sind das ja keine P2P-Systeme nach Definition, weil die Kommunikation eben nicht unter Gleichen stattfindet. Darin sehe ich einen Widerspruch.
Noch was anderes: In welchem Kontext genau spricht man denn von "Querkommunikation"? Das Wort wird benutzt in der ersten zentralen Definition von P2P und sollte daher näher erläutert werden. Oder ist das ein gängiger Ausdruck in Fachkreisen?
Cheerio!
81.38.44.227 21:40, 6. Jan. 2009 (CET)
Overlay
Falsche Aussage über Overlay als "Kernkomponente" entfernt. I.A. ist das gesamte P2P-Netz ein Overlay. (nicht signierter Beitrag von 88.73.36.190 (Diskussion) 13:08, 25. Mai 2010 (CEST))
RELOAD
Bei der IETF wird gerade ein Standard fertig gestellt REsource LOcation And Discovery. Sollte das unter "Standard" nicht erwähnt werden? (nicht signierter Beitrag von 193.254.175.111 (Diskussion) 16:48, 14. Jan. 2011 (CET))
- Links und Quellen her!
- Old Death 17:11, 16. Jan. 2011 (CET)
Bild P2P
@Hubertl - wenn man keine Ahnung hat wie ein P2P System funktioniert - stellt man auch keine (falschen) Bilder ein. Manchmal frage ich mich ernsthaft - woher hier sogenannte Autoren ihre grosskotzigkeit haben. (nicht signierter Beitrag von 87.180.129.54 (Diskussion) 16:38, 11. Jan. 2008 (CET))
Ich muss meinem Vorredner Recht geben.Das Bild ist zwar nicht völlig falsch, aber es zeigt kein reines Peer to Peer Netzwerk. Es zeigt ein hybrides P2P Netzwerk,welches noch einen Zentralen Server besitzt, der die Informationen einspeist.
mfg kani (nicht signierter Beitrag von 85.16.226.8 (Diskussion) 13:11, 20. Feb. 2008 (CET))
Peer-to-Peer-CONSULTING?
... das suche ich eigentlich hier- das meint selbsthilfe/ beratung unter „gleichwissenden“ (...) fehlt der abschnitt, oder gibt es einen anderen artikel? gruß, --Hungchaka (Diskussion) 19:29, 24. Nov. 2012 (CET)
- Ahja: Counseling. Danke, --Hungchaka (Diskussion) 20:59, 28. Feb. 2017 (CET)