Diskussion:Pen-&-Paper-Rollenspiel/Archiv
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grammatikalische Fehler: - statt:
Papier-und-Bleistift-Rollenspiel (kurz: P&P-Rollenspiel, vom engl. Pen&Paper-Roleplayinggame) wird hauptsächlich verwendet um den Gegensatz zum so genannten Live-Rollenspiel auszudrücken, da bei letzteren tatsächlich agiert wird, bei ersteren nur verbal - unter Verwendung von Papier und Bleistift - gespielt wird.
- korrigiert ( Komma wegen Lesbarkeit, am Dativ bzw. Plural wird Deutchland genesen ; so genannt gefällt mir auch nicht, aber so ist die sogenannte Recht_S_schreibReform )
- version 1
Papier-und-Bleistift-Rollenspiel (kurz: P&P-Rollenspiel, vom engl. Pen&Paper-Roleplayinggame) wird hauptsächlich verwendet, um den Gegensatz zum so genannten Live-Rollenspiel auszudrücken, da beim Letzteren tatsächlich agiert wird, beim Ersteren nur verbal - unter Verwendung von Papier und Bleistift - gespielt wird.
- version 2
Papier-und-Bleistift-Rollenspiel (kurz: P&P-Rollenspiel, vom engl. Pen&Paper-Roleplayinggame) wird hauptsächlich verwendet, um den Gegensatz zum so genannten Live-Rollenspiel auszudrücken, da bei letzterem tatsächlich agiert wird, bei ersterem nur verbal - unter Verwendung von Papier und Bleistift - gespielt wird.
Funktionsweise / Spielmechanismus
..."in passiver Reaktion verharren": Da passt was nicht. Eine Reaktion ist eine Aktion und eine Aktion ist nicht passiv, sondern aktiv, das steckt schon im Wort.
Warum schreibst du dann nicht einfach: "passiv verharren"?? Dann wäre das Problem schon gelöst.
bye Hope
Falsche Kategorie
Hero System (Champions) gehört nicht zu Superhelden, auch wenn das vermutlich eine häufige anwendung ist. Hero System ist ein Universelles Systeme. Das (Champions) gehört eigentlich nicht mehr in den Namen. Hero System ist aus Champions entstanden, ist jetzt aber Hero System und nicht mehr Champions. Champions könnte man eher zu Superhelden zählen als Hero System. Vermutlich daher die Verwechslung. Das Hero System hat zahlreiche Hintergrundbücher die erklären wie man verschiedene Genres Simulieren kann. (Fantasy Hero, Dark Champions (->Cyberpunk),...) Im Hero System Grundbuch stehen auf 50 Seiten alle Genres zusammengefasst, um dem SL als Vorlage zu dienen. Ich verschiebe deshalb Hero System auf eine andere Kategorie, lasse aber Champions als Beiwort, damit man dieses alte Systemnoch irgendwo zuordnen kann. (Johannes, 15:30, 17.Juli.2005)
Vermischtes
Während Elliot in dem Film E.T. gleichnahmigen Außerirdischen entdeckt, sitzt sein Bruder zusammen mit seinen Freunden gerade beim Dungeons&Dragons-Spielen zusammen ;)(nicht signierter Beitrag von 84.169.179.140 (Diskussion) )
Freie Rollenspiele
Unter nem freien Rollenspiel verstehe ich ein Rollenspiel, das frei -- also kostenlos -- (z.B. im Internet) verfügbar ist, z.B. Liquid, The Pool, und so weiter. So wie hier verwendet (im Zshg. mit InSpectres) ist der Begriff missverständlich. Im Prinzip geht es in dem angesprochenen Abschnitt nicht um freie Rollenspielen sondern um Player Empowerment. CosmicAvenger 15:20, 2. Mär 2006 (CET)
PS: Ich beziehe mich ausdrücklich auf die Verwendung des Wortes freie Rollenspiele im Abschnitt Rollenverteilung. Weiter unten wird es absolut korrekt verwendet. CosmicAvenger 15:24, 2. Mär 2006 (CET)
Pen vs. Pencil
Nur mal am Rande: Eigentlich muß es Pencil-and-Paper-Rollenspiel heißen (wenn das Hauptwort des Kompositums deutsch ist, ist auch deutsche Zeichensetzung anzuwenden). Matthias 22:23, 6. Okt 2003 (CEST)
Es heißt auf Englisch nun mal Pen & Paper. Castor 09:30, 17. Jan.2006
Beschreibung eines Rollenspiels
Ich weiß aus eigener Erfahrung, dass es extrem schwer ist, jemandem, der es noch nie gesehen hat, ein Rollenspiel zu beschreiben. Lustigerweise ist jedem, sobald er es live sieht, sofort klar, wie es geht. Ich finde auch diese Beschreibung nicht so toll, ich fürchte man wird auch hier nicht unbedingt verstehen, wie es abläuft. Es ist recht abstrakt formuliert, mit vielen Klammern und Schrägstrichen und so, vielleicht könnte man das besser machen. Ich werde mir mal etwas überlegen, doch wie gesagt, ich weiß, es ist schwer und will nicht behaupten, dass ich es unbedingt besser kann. Robobob 21:04, 28. Jun 2004 (CEST)
Habe es versucht. Jetzt ist es allerdings um einiges länger geworden. Ich wollte ja auch den Orginaltext nicht ganz löschen. Vielleicht kann man ja das ein oder andere noch kürzen.Robobob 18:10, 23. Jul 2004 (CEST)
Ich finde den Artikel recht gut gelungen. Viel besser wird man es nicht erklären können. Eventuell müsste man noch überlegen, ob das Beispiel gut gewählt ist. Besonders die Frage: "Wie reagiert ihr." Dadurch könnte man denken das es sich um eine Art Frage-Antwort Spiel handelt. Allerdings ist es im Normalfall ja so, das die Spieler agieren und man als Spielleiter nur reagiert. Sollte man sowas dazuschreiben, oder fällt das schon in den Bereich der Spielphilosopie? RealityCheck 11:59, 24. Okt 2004 (CEST)
Du hast eigentlich recht, die Frage wird im Realfall wahrscheinlich eher selten gestellt, andererseits zeigt sie aber vielleicht ohne große Worte, dass die Spieler eben auf die von GM geschlilderte Situation reagieren müssen.Robobob 20:01, 2. Nov 2004 (CET)
Hab das ganze mal vollkommen überarbeitet. Bin zwar immer noch nicht zufrieden damit, aber hab gerade nicht zu mehr Lust. Die Liste der Bekannten Rollenspiele sollte auch mal überarbeitet werden. Viele genannte Spiele haben höchstens noch historischen Wert. -- Sven Lotz 16:50, 26. Jun 2005 (CEST)
Einteilung der Genres
Ich finde die derzeitige Benennung/Einteilung der Genres nicht gelungen: Die Kategorie "Mystery" würde ich eher als "Horror" bezeichnen, "Deadlands" ist keine Satire, "freie Rollenspiele" sind kein Genre. Sollte man hier nicht die Genre-Einteilung aus dem englischen Wiki übernehmen, die Einträge aus der Rubrik "freie Rollenspiele" einordnen und einen separaten Punkt zu den "freien RPGs" machen? Momosnyx 21:54, 24. Jul 2004 (CEST)
Du würdest "Akte X" unter "Horror" einsortieren? Ich nicht. Meiner Meinung nach ist "Mystery" eine eigene Kategorie.
Narie, 8.9.05
Bekannte Rollenspiele nach Genre
Ist die Auflistung von Rollenspielsystemen nicht besser komplett in der Kategorie Papier-und-Bleistift-Rollenspiel aufgehoben? --Johannes Bretscher 21:41, 29. Dez 2004 (CET)
Liste der Rollenspiele
Hallo, es gibt hier den recht großen Abschnitt 'Bekannte Rollenspiele nach Genre'. Dort könnte aber genausogut 'alle' stehen, denn es sind auch sehr viele unbekannte Rollenspiele dabei. Insgesamt wird immer das Problem bestehen zu entscheiden, welche Rollenspiel wichtig sind, und welche eher nicht. Daher würde ich die Liste komplett herausnehmen und stattdessen gegebenfalls auf eine Liste der Rollenspiele verweisen. Wenn Rollenspiele in entsprechendem Kontext im Text genannt werden, ist nichts dagegen einzuwenden. Diese Liste ist aber eher schlecht. Meinungen? -- Dishayloo [ +] 13:58, 20. Jul 2005 (CEST)
- Ist mir auch schon aufgefallen. Ich wäre dafür eine Liste der Papier-und-Bleistift-Rollenspiele zu starten und die Liste dorthin zu verschieben. --Skyrock84 15:56, 20. Jul 2005 (CEST)
- Kann man Midgard-online aus den Weblinks nehmen? Das ist nur EIN Spiel und gehört wohl eher in die Liste der Systeme.
Name?
Bin für eine Umbenennung in Pen and Paper Rollenspiel. NIEMAND sagt Papier und Bleistift Rollenspiel dazu. --80.121.25.56 22:46, 5. Aug 2005 (CEST)
- In dem Artikel steht da was von RSP als Abkürzung. Ich kenne zwar nur RPG, und kann mir unter RSP nichts vorstellen... --84.142.204.99 18:38, 20. Aug 2005 (CEST)
Und ich bin dafür diesen klobigen Begriff fallenzulassen und dafür lieber "Tischrollenspiel" zu benutzen. Denn die RSP werden nunmal am Tisch gespielt und nicht notwendigerweise mit Papier und Stift. (Also Tischrollenspiel im Gegensatz zu Liverollenspiel. Was auch eine dumme Bezeichnung ist, denn Rollenspiel wird nun mal immer live gespielt.)
Ich kenne niemanden, der tatsächlich "Papier und Bleistift"-Rollenspiel sagt.
RSP steht für Rollenspiel. RPG steht für Role Playing Games.
Narie, 8.9.05
- Ja ja, schon klar, aber die Abkürzung "RSP" ist nicht sonderlich weit verbreitet. Der erste Google-Link ist tatsächlich eine Suchmaschine für RPGs, aber dann kommt schon die Wikipedia. Insgesamt gibt es für "RSP rollenspiel" ungefähr 31300 Treffer, für "RPG rollenspiel" aber über 1,6 Millionen. Ich bin mir also nicht sicher, ob die (IMHO) vermeintliche Abkürzung "RSP" wirklich aufgeführt werden sollte.
- --Peter Putzer 18:14, 2. Jan 2006 (CET)
DerRaoul, 5.10.05: Ich wäre dafür einfach "Rollenspiel" zu sagen, danach die verschiedenen Bezeichnung zu erklären. Die anderen Begrifflichkeiten dienen ja nur dazu es von anderen Spielen (Live usw) abzugrenzen. Ich kennen keinen Rollenspieler, der irgendwas anderes als Rollenspiel, RSP oder RPG sagt. Pen and Paper kenne ich nur von Livis, und sogar als eher abfällige Bezeichnung (Die spielen ja nur Pen&Paper und pennen nicht wirklich im Wald....)
Wenn hier nicht gegenteiliges kommt, erlaube ich mir das mal in 1 Woche so abzuändern. Wer es anders sieht kann es ja dann Verbessern ;-)
- Der Artikel Rollenspiel existiert bereits. Dort ist der Begriff durchaus weiter gefasst, als hier. --Johannes Bretscher 12:37, 5. Okt 2005 (CEST)
- Ja, da habe ich zu schnell gedacht... Danke für den Hinweis, ich habe mal was ein wenig geändert, beurteilt selbst. DerRaoul 9. Okt 2005
- Ein eingrenzender Begriff ist sehr gängig, sobald man unter Rollenspielern ist, die mehr als eine Sorte RPG betreiben. Aber Paper-und-Bleistift... also ich habe das noch nie irgendwen sagen hören, und ich bin recht weit in der Szene rumgekommen. Pen&Paper ist sehr gebräuchlich, oder aber (etwas seltener) das Tischrollenspiel, wenn man einen deutschen Begriff haben will. (Ich weiß, ich weiß. Wir sitzen auch oft auf dem Boden. aber den Begriff gibt es halt so.) Ergänzung: Ich finde Pen&Paper nicht abfällig, habe ich auch noch nie als abfälligen Begriff gehört. --John.constantine 00:19, 27. Nov 2005 (CET)
"pen" mit "Bleistift" zu übersetzen ist seltsam. Bleistift heißt pencil, wa? Wenn, dann lieber das allgemeinere "Stift&Papier". --Stimpson 12:48, 28. Jul 2006 (CEST)
Papier&STIFT - Rollenspiel
Einige Kommentare hier gehen schon darauf ein, ich wollt´s aber nochmal durch nen eigenen Kommentar hervorheben. "Papier-und-Bleistift - Rollenspiel" wird nicht nur von nur wenigen Spielern verwendet, es ist sogar noch eine falsche Übersetzung des weit geläufigeren "Pen&Paper" Rollenspiels. "Merriam-Webster's Online Dictionary" definiert "pen" unter anderem als "an implement for writing or drawing with ink or a similar fluid", während verschiedene Englisch-Deutsch - Wörterbücher "pen" unter anderem einfach als "Stift" übersetzen. Das macht klar, daß es sich bei einem "pen" eben NICHT um einen Bleistift handelt - der hingegen, wie hier schon gesagt wurde, "pencil" heisst. Auch die Aussage, der Begriff heisse so, weil hier eben "unter Verwendung von Papier und Bleistift" gespielt werde, ist offensichtlich falsch und irreführend, denn zum Notieren während des Spieles werden ebenso andere Arten von Stiften benutzt.
Ich wäre daher dafür, den Artikel in "Papier&Stift-Rollenspiel" umzubenennen (so würde man auch gleich den ebenso unübersichtlichen wie nirgendswo anders benutzten Bindestrich-Wust los werden) und die Nennungen innerhalb des Artikels entsprechend anzupassen. [EDIT: Satz vom Verfasser selbst abgeändert, weil stimmte nicht ;-)] "Stift" kommt "pen" bedeutend näher und ist noch dazu kürzer und geläufiger.
Im Übrigen finde ich es sehr unschön, wenn durch Artikel wie diesen Worte etabliert werden, die meiner persönlichen Erfahrung nach komplett am existierenden Sprachgebrauch vorbeigehen. Eine Enzyklopädie sollte die Wirklichkeit doch abbilden und sie nicht selber "schaffen"?
Grüße -- Taschenmogul 19:06, 4. Dez. 2006 (CET)
PS: Ich bevorzuge "Papier&Stift - Rollenspiel" gegenüber dem Begriff "Tischrollenspiel", da letzterer meines Erachtens nicht genügend differenziert. Mit "Tischrollenspiel" könnten auch verschiedenste Arten von Simulations- und Gesellschaftsspielen gemeint sein.
- Wie Du es bereits gesagt hast, wir haben da schon ne Menge drüber geredet: Ob die Übersetzung nun richtig oder falsch ist, ich kenne diese Bezeichnung durchaus. Lebensecht wäre Rollenspiel oder RPG, doch das kollidiert mit den anderen Bezeichnungen. Mir fällt wirklich nichts besseres ein, P&S-Rollenspiel halte ich für eine ebensolche Wortschöpfung, ob es damit nun besser wird, bezweifel ich. Bevor Du etwas änderts, schau Dir die ganzen dazugehörigen Artikel an, wenn man die Begrifflichkeit ändert, dann zieht das größere Kreise. Ich habe es ja schon weiter oben gesagt, dass ich jetzt dabei bleiben würde, aber klar, versuche es. DerRaoul 20:24, 4. Dez. 2006 (CET)
Naja, will ja auch keinen edit-Krieg anfangen, denn du hast ja recht, eine Menge anderer Artikel benutzen mittlerweile in Bezugnahme auf diesen Artikel hier das Wort "Papier-und-Bleistift-Rollenspiel" und das umzuändern wäre ne Menge Arbeit und würde vermutlich auch Widerstand hervorrufen.
(Daß innerhalb der Pen&Paper-Szene meist einfach die Bezeichnung "Rollenspiel" benutzt wird, lässt sich ja sogar noch einfach im Artikel erwähnen, das finde ich also nicht so schlimm.) Das Problem ist ja - jeder hat da leicht andere Erfahrungen, ich persönlich habe eben "Papier-und-Bleistift-RSP" noch nirgendswo anders gelesen bzw. gehört.
Vielleicht wäre ja mal ne online-Umfrage z.B. durch den Drosi interessant, um rauszubekommen, welche Bezeichnung am geläufigsten ist?
Grüße
-- Taschenmogul 12:59, 5. Dez. 2006 (CET)
- Edit-War wird es schon nicht geben, wenn wäre vielleicht wirklich Tischrollenspiel das beste. Mir gefällt Papier&Blei auch nicht, aber ich halte es eben auch nicht für falsch. In den Artikeln kann und wird ja teils auch nur von Rollenspiel geschrieben und der Link geht dann dennoch auf P&B. Ich denke einfach, dass es nicht so an der Begrifflichkeit krankt, ich will meine Arbeit lieber in die Artikel stecken. Sie enthalten alle ziemlich viele Details aber keine guten globalen Erklärungen, das ist mir persönlich einfach wichtiger. Jetzt ist das System zumindest einheitlich und eine Änderung ist nicht so eins, zwei, drei gemacht. Im Drosi kommt bestimmt RPG oder so raus... DerRaoul 13:13, 5. Dez. 2006 (CET)
- Was spricht eigentlich gegen Pen-&-Paper-Rollenspiel? Ja, es ist ein englisch-deutsches Mischwort, aber immerhin wesentlich geläufiger als Papier-und-(Blei-)Stift-Rollenspiel oder auch Tischrollenspiel (das hab ich überhaupt hier zum ersten Mal gelesen).
- --Peter Putzer 13:26, 5. Dez. 2006 (CET)
- (quetsch) gute 10.000 Google Hits, ich persönlich mag so eine Mischform nicht, ist natürlich Ansichtssache. DerRaoul 10:12, 6. Dez. 2006 (CET)
Klar ist der Inhalt der Artikel wichtiger, aber es ist mir halt unangenehm, daß Gefühl zu haben, daß hier ein Begriff etabliert wird, den ich persönlich so noch nirgendswo anders in Benutzung gesehen habe.
Was das mit dem "Ich nenn´s einfach Rollenspiel." angeht - genau diese Aussage habe ich heute auch vom Spieleladen-Besitzer hier vor Ort gehört, als ich das Thema ansprach. Klar daß der Begriff nicht genügend differenziert, aber wohl trotzdem am geläufigsten ist.
Ich selbst benutze eigentlich immer, wenn ich von z.B. LARP abgrenzen will, den Ausdruck "Pen&Paper-Rollenspiel", hätte also auch nix dagegen, den Begriff auch hier zu verwenden, aber da gibt´s eben auch die Leute, die gerne deutsche Begrifflichkeiten hätten.
Und bei "Tischrollenspiel" fällt vielen Leuten halt schnell "Tabletop" ein, was ja nun wieder was ganz anderes ist; deshalb meine Bevorzugung von "Papier&Stift-Rollenspiel".
Ich denke, ich werd aber wirklich mal beim Drosi anfragen, ob so eine kleine Umfrage in der Trommel (deren Newsletter) auf Interesse stoßen würde. Wenn nicht, hät sich diese Möglichkeit eh erledigt, falls aber doch, dann könnte man vermutlich von ein paar hundert Teilnehmern ausgehen, was schon eine ganz gute Basis zur Bewertung der Verwendung der Begrifflichkeiten (was für´n Satz... ;-) abgeben würde.
Ach ja - ich hoffe, es stört euch nicht, wenn ich zwischen die Beiträge immer zwei Leerzeilen setze - der Übersichtlichkeit wegen?
Grüße -- Taschenmogul 05:10, 6. Dez. 2006 (CET)
- Also wie gesagt, der Begriff ist nicht falsch und ich kannte ihn auch schon vor dem Artikel. In Berlin sagen das hauptsächlich Larper, teilweise etwas abfällig. Unter Rollenspielern ist der Begriff unüblich, ganz klar. Doch Computer-Rollenspieler, sprechen auch schlicht von Rollenspiel und nciht von Computer-R, denn die müssen sich auch nciht abgrenzen. Bei Google lieferte der Begriif über 8.000 Treffer. Davon sind zwar ne Menge WP bedingt, doch haben auch helden.de oder dsa4.de den Begriff benutzt und auch auf einigen Computerseiten. Begriffsbildung liegt in meinen Augen nicht vor. Wie mans dreht und wendet, irgendwie muss man es anders bezeichnen als schlicht Rollenspiel und ich habe mich inzwischen an P&B-Rsp. gewöhnt. Ich würde da nix ändern, will aber auch niemanden von schlauen Dingen abhalten. DerRaoul 10:09, 6. Dez. 2006 (CET)
Wenn ich mich mal einschalten darf: Auch mir erscheint dieser Begriff absolut fremd. In Rollenspielkreisen spricht man wohl eher von "Rollenspiel" oder "Tischrollenspiel", manche auch unabhängig vom Genre vom "Fantasy-Rollenspiel". "Papier- und Beistiftrollenspiel" ist in meinen Augen ein Kunstwort und so nicht haltbar. Übrigens ist auch die gängigste Bezeichnung "Rollenspiel" kein Problem, da die Wikipedia ja mit Begriffsunterschieden umgehen kann - siehe die Begriffserklärungsseite Rollenspiel-
Ich empfehle euch da, unter allen hier im Artikel Aktiven eine kleine Umfrage zu starten und das Ergebnis zu übernehmen. Gerne können wir das auch im Portal:Phantastik organisieren. -- Paravent 17:40, 6. Dez. 2006 (CET)
- Liste der Artikel, in denen der Begriff Papier-und-Bleistift-Rollenspiel vorkommt: hier -- Paravent 11:05, 7. Dez. 2006 (CET)
Naja, mag sein, daß "Papier-und-Bleistift..." verwendet wird. Wenn wir aber nach Google gehen, bietet sich ein SEHR deutliches Bild:
- » "Papier&Stift" Rollenspiel « etwa 200 Treffer
- » "Tischrollenspiel" « etwa 1.500 Treffer
- » "Papier-und-Bleistift" Rollenspiel « etwa 10.000 Treffer
- » "Pen&Paper" Rollenspiel « über 200.000 Treffer!!!
Die Verteilung sieht dann etwa so aus:
- 0,092%
- 0,686%
- 4,354%
- 94,867%
<hust> also ich würde sagen, "Pen&Paper-Rollenspiel" liegt da einigermaßen klar in Führung, oder? ;-) Die Sache mit der Umfrage fänd ich aber trotzdem interessant - wie würde das denn ablaufen im Phantastik-Portal?
Grüße -- Taschenmogul 09:39, 7. Dez. 2006 (CET)
- Natürlich ist Pen&Paper klar Vorne, weil das im englischen Sprachraum benutzt wird. Aber auch meine Suche 55.400 Seiten auf Deutsch für "Pen&Paper" gab ein klares Bild. Wie wäre es mit Rollenspiel (Pen&Paper)? Wobei mir persönlich Tischrollenspiel einfach wegen der Sprache besser gefallen würde, aber die Google Treffer sind da eindeutig. DerRaoul 10:49, 7. Dez. 2006 (CET)
Ich kenne und verwende hauptsächlich Pen&Paper-Rollenspiel, Papier-und-Bleistift- als Eindeutschung, wenn man gerade bewusst eine solche durchführen will. Beides wäre meines Erachtens als Lemma geeignet. Absolut ablehnend stehe ich „Tischrollenspiel“ entgegen, da mir dies im Rollenspielerleben noch nie untergekommen ist und ich spontan eher diesen Begriff für eine hiesige Schöpfung halten würde als P&B. Mag aber auch sein, dass es da lokale Differenzen gibt, dann wäre wohl das Denglisch die beste Lösung. Traitor 22:56, 10. Dez. 2006 (CET)
- Ich kenne eigentlich nur den Ausdruck "Rollenspiel", ohne Tisch, ohne Bleistifte, ohne Pens und Papers. Tischrollenspiel ist mir allerdings auch geläufig. Wir sollten vor allem aufpassen, dass wir hier keine Theoriefindung betreiben. Gibt es denn seriöse Quellen für den Begriff "Papier-und-Bleistift-Rollenspiel" oder "Tischrollenspiel"? Ich fürchte, nein. In dem Fall wäre wirklich zu überlegen, den Originalbegriff beizubehalten oder das gängige Wort "Rollenspiel" (unter dem Lemma Rollenspiel (Pen&Paper) einzuführen. -- Paravent 23:32, 10. Dez. 2006 (CET)
- Die Diskussion kommt ja nur deswegen zustande, weil der Begriff des Rollenspiels hier bereits besetzt ist und die korrekte Übersetzung von roleplaying game eben nicht nur Rollenspiel sondern eigentlich Rollenspiel-Spiel lauten müsste. Und bitte verschont uns vor dem englischen Ausdruck pen und paper, die sofort wieder nur Insiderfeeling erzeugt und meetingpoint - Geschädigte sofort zu Dummies erklärt. Dass beim googlen dieser Begriff die Mehrheit erzeugt, ist kein Beweis, da englische Begriffe eben weltweit verbreiteter sind. Die einzige korrekte Übersetzung wäre also Rollenspiel (Tischspiel) als Unterscheidung von Rollenspiel (Spiel) mit der Unterkat.: Liverollenspiel und Computer-Rollenspiel. Gruß. --nfu-peng Diskuss 12:45, 11. Dez. 2006 (CET)
- Mhm? "Pen-&-Paper" ist böse, aber "Live" und "Computer" sind gut?
- --Peter Putzer 14:42, 11. Dez. 2006 (CET)
- Was spricht dann gegen das Lemman Rollenspiel (Pen&Paper), analog zu Rollenspiel (Spiel)? -- Paravent 12:54, 11. Dez. 2006 (CET)
- Nun, weil eben nicht alles gedenglisht werden muss. Dann schon eher Rollenspiel (Stift und Papier). Besser jedoch mMn Rollenspiel (Tischspiel) um sich gegen Computer und LARP abzugrenzen. Gruß. nicht signierter Beitrag von --nfu-peng 12:45, 11. Dez. 2006 (CET)
- Gut, aber das Problem ist doch, dass "Stift und Papier" / "Papier und Stift" niemand verwendet. Und das macht den Eintrag zu einer Begriffsfindung. -- Paravent 13:12, 11. Dez. 2006 (CET)
- Gedenglischt ist falsch. Pen&Paper ist der Begriff, auf deutsch wurde immer Fantasyrollenspiel benutzt. Mal zum Vergleich: wer sagt Rechner, wer sagt Computer, wer sagt Walkman und wer Laufmann? Pen&Paper-Rollenspiel ist das richtige Wort, genau wie MP3 und nicht LB3. --Sargoth 13:21, 11. Dez. 2006 (CET)
Ich habe es unter dem Begriff "Rollenspiel" kennen gelernt und spreche auch immer wieder so darüber. Wobei mir die Erweiterung "Rollenspiel (Pen & Paper)" am meisten zusagt. Relativ oft habe ich auch von "Tischrollenspiel" gehört bzw. könnte mich auch mit "Rollenspiel (Tischspiel)" anfreunden. -- Felmadyn 13:09, 19. Dez. 2006 (CET)
Abstimmung
Die Abstimmung zur Begriffsfrage findet auf der Portaldisku statt. --Sargoth 23:05, 10. Dez. 2006 (CET)
- liegt jetzt unter Portal_Diskussion:Phantastik/Archiv2006#Bezeichnung_f.C3.BCr_Rollenspielartikel Elvis untot 13:03, 16. Jan. 2007 (CET)
Kleine Umfrage im Portal Phantastik
Die Liste der Artikel, in denen "Papier & Bleistift" auftauchen, stammte von mir (war unsigniert), nur um zu zeigen, in welchen Wiki-Artikeln er auftaucht. Irgendwie riecht das ganze so, als hätte eine Person oder nur wenige Personen versucht, diesen Begriff in der ganzen Wikipedia durchzudrücken. Wie auch immer: Ich werde mal im Portal Phantastik als zentralen Sammelpunkt eine kleine Umfrage starten, beteiligt euch doch daran, damit wir einen einheitlichen Begriff finden. -- Paravent 11:05, 7. Dez. 2006 (CET)
Auswertung der Abstimmung
Zusammenfassung: (Zweit- / Erststimmen habe ich jetzt nicht explizit abgetrennt.)
- Pen-&-Paper-Rollenspiel: 10 Stimmen
- Tischrollenspiel: 6
- Rollenspiel (Pen & Paper): 6
- Rollenspiel (Tischspiel): 3
- Fantasyrollenspiel: 2
- Papier&Stift-Rollenspiel: 0
- Papier-und-Bleistift-Rollenspiel: 0
Fassen wir dieses Ergebnis als eindeutig auf und setzen überall die "siegreiche" Variante ein? Oder besteht noch jemand auf einem ausführlicheren Verfahren? (Für ein echtes Meinungsbild ist das Thema IMHO zu unwichtig.) Und, was mir noch gar nicht aufgefallen war: Brauchen wir noch eine weitere Abstimmungsrunde zwischen Pen-&-Paper-Rollenspiel und Pen&Paper-Rollenspiel, oder findet jemand eine Rechtschreibregel, die hier Klarheit schafft? Traitor 12:27, 7. Jan. 2007 (CET)
- Hmn.... Also, ich finde vier Stimmen Vorsprung zur deutschen Variante jetz nicht so eindeutig. Ich werde mich einer Umbennung nicht widersetzen, aber glücklich bon ich mit diesem denglisch nicht. DerRaoul 12:37, 7. Jan. 2007 (CET)
- Zähl 1+3 zusammen, das ergibt 16. ;) --Sargoth 12:54, 7. Jan. 2007 (CET)
- Dann aber auch 2+4, also 16 gegen 9 statt 10 gegen 6, nicht wesentlich klarer. Traitor 13:37, 7. Jan. 2007 (CET)
- Zähl 1+3 zusammen, das ergibt 16. ;) --Sargoth 12:54, 7. Jan. 2007 (CET)
Für ein echtes MB ist das Thema tatsächlich viel zu speziell. Natürlich sind 10 gegen 6 Stimmen keine überwältigende Mehrheit, auf der anderen Seite stand der Hinweis zur Wahl auf den meisten Rollenspielrelevanten Seiten. Man kann also schon davon ausgehen, dass die meisten rollenspielinteressierten Wikipediabenutzer abgestimmt haben. Interessant ist vor allem, dass die bisherige Variante "Papier-und-Bleistift-Rollenspiel" nicht eine Stimme bekommen hat. Mein Vorschlag wäre es, die Artikel nun erstmal in Richtung "Pen&Paper-Rollenspiel" umzuarbeiten, die Abstimmung aber in einem halben Jahr nochmal zwischen den drei hier meistgenannten Varianten (Tischrollenspiel, Rollenspiel (Pen&Paper) und Pen&Paper-Rollenspiel) zu wiederholen, um das zu bestätigen. Was meint ihr? -- Paravent 13:23, 7. Jan. 2007 (CET)
- (quetsch) Abstimmung wiederholen muss nicht sein, wenn es genügend Leute stört, werden die schon schreien. DerRaoul 20:58, 7. Jan. 2007 (CET)
- Da hast du wohl recht :-) ... halten wir uns also erstmal an dieses Ergebnis. -- Paravent 21:46, 7. Jan. 2007 (CET)
- (quetsch) Abstimmung wiederholen muss nicht sein, wenn es genügend Leute stört, werden die schon schreien. DerRaoul 20:58, 7. Jan. 2007 (CET)
Ich denke auch, dass man zwar nicht mit Sicherheit das Ergebnis als klar angeben kann, aber wir wohl nie ein klareres bekommen werden, also zur Umsetzung schreiten sollten. Aber die Frage nach dem -&- bliebe noch zu klären. Traitor 13:37, 7. Jan. 2007 (CET)
- Da es ja ohne Rollenspiel Pen_&_Paper heißt, müsste es in einem zusammengesetzten Wort richtigerweise Pen-&-Paper-Rollenspiel heißen, oder nicht? Ist meiner Meinung nach auch leserlicher. Oder heißt es einzeln Pen&Paper? -- Zacke 13:45, 7. Jan. 2007 (CET)
- Eigentlich lose Pen_&_Paper und somit Pen-&-Paper-Rollenspiel, aber irgendwie sträube ich mich gegen Strich-Sonderzeichen-Strich. Ich müsste mal Rechtschreibregellektüre betreiben, befürchte aber ein Nullergebnis, da eine derartige Verwendung des & im Deutschen gar nicht vorgesehen ist. Vielleicht doch Pen-and-Paper-Rollenspiel? Traitor 14:28, 7. Jan. 2007 (CET)
- Das & -Zeichen kommt im Deutschen, soweit ich weiss, gelegentlich bei Firmennamen vor. "Müller & Söhne", dann aber ohne Trennstriche. -- Paravent 14:43, 7. Jan. 2007 (CET)
- Oder man müsste nochmal über die Schreibweise Rollenspiel (Pen & Paper) nachdenken. -- Zacke 16:17, 7. Jan. 2007 (CET)
- Das & -Zeichen kommt im Deutschen, soweit ich weiss, gelegentlich bei Firmennamen vor. "Müller & Söhne", dann aber ohne Trennstriche. -- Paravent 14:43, 7. Jan. 2007 (CET)
- & bestätigt "In der deutschen Rechtschreibung ist es nur in Firmennamen zulässig", deshalb existiert wohl auch keine offizielle Regel zu seiner Durchkopplung. en:Ampersand macht keine Aussagen zu Regeln im Englischen. Google findet wesentlich mehr "pen & paper" als "pen&paper", wobei ersteres anscheinend auch als synonym zu "pen and paper" gewertet wird. Letztlich wird man also wohl herausfinden müssen, ob im Englischen die Leerzeichen gesetzt gehören oder nicht. Traitor 16:49, 7. Jan. 2007 (CET)
- Eigentlich lose Pen_&_Paper und somit Pen-&-Paper-Rollenspiel, aber irgendwie sträube ich mich gegen Strich-Sonderzeichen-Strich. Ich müsste mal Rechtschreibregellektüre betreiben, befürchte aber ein Nullergebnis, da eine derartige Verwendung des & im Deutschen gar nicht vorgesehen ist. Vielleicht doch Pen-and-Paper-Rollenspiel? Traitor 14:28, 7. Jan. 2007 (CET)
- Im Englischen gehören die Leerzeichen gesetzt, aber viele Leute sind (wie im Deutschen) halt schlampig, oder wissen es nicht besser. Von mir aus können wir auch Pen-and-Paper-Rollenspiel schreiben, find ich aber weniger elegant als mit dem Ampersand. Ich hab mir jetzt noch einmal den aktuellen Duden hergenommen, die besagte Passage von wegen nur in Firmennamen findet sich dort im Kontext der Abkürzung von "und", nämlich daß woanders als in Firmennamen "u." zu schreiben sei. Wir wollen aber gar nicht "und" abkürzen, sondern "and". Insofern sehe ich das Problem nicht.
- --Peter Putzer 20:31, 7. Jan. 2007 (CET)
- Ich wollte auch nicht andeuten, dass der Duden uns die Verwendung untersagt, sondern nur, dass er eben nichts dazu aussagt, wie unser Fall zu behandeln wäre. Dass and uneleganter ist, sehe ich ebenso. Traitor 20:58, 7. Jan. 2007 (CET)
- Dann wohl Pen & Paper-Rollenspiel ... gibt es dagegen gravierende Einwände? -- Paravent 21:43, 7. Jan. 2007 (CET)
- Ja, gibt es: Das ist auf jeden Fall falsch. ;) Entweder Pen&Paper-Rollenspiel, was eine Schlampigkeit im englischen Bestandteil enthält, aber im Deutschen sauber ist, wenn man "Pen&Paper" als ganzes als Fremdwort betrachtet, oder Pen-&-Paper-Rollenspiel, was eine korrekte englische Bildung übernimmt und im Deutschen keiner mir bekannten expliziten Regel widerspricht, nur meinem subjektiven Richtigkeits-/Ästhetikempfinden. Wenn dieses subjektive Bedenken niemand sonst teilt, ist das wohl die beste Lösung. Traitor 00:49, 8. Jan. 2007 (CET)
- PS: Und bitte keine Änderungen durchführen, bevor wir hier ganz fertig sind! Traitor 00:52, 8. Jan. 2007 (CET)
- Alles klar, da war ich etwas voreilig, nimm's mir bitte nicht krumm. Pen-&-Paper ist im Englischen auf jeden Fall auch falsch. -- Paravent 01:01, 8. Jan. 2007 (CET)
- Nehme ich dir nicht übel, passiert jedem mal. "Pen-&-Paper" im Englischen wäre falsch, ja. Aber: Im Englischen ist "Pen & Paper" richtig, im Deutschen dann jedoch "Pen-&-Paper-Rollenspiel" die korrekte deutsche Bildung aus den Bestandteilen "Pen & Paper" (Englisch) und "Rollenspiel" (Deutsch). Siehe Durchkopplung#Englische Wörter. (Zumindest wäre "Pen and Paper" --> "Pen-and-Paper-Rollenspiel", durch das & wird es überhaupt erst diskutabel, aber außer meiner subjektiven Abneigung dürfte nichts gegen völlige Analogiebildung sprechen.) Traitor 01:07, 8. Jan. 2007 (CET)
- Gegen mein Empfinden spricht es auch ... aber du hast wohl recht, da & ja letztlich nur eine Abkürzung für "and" ist. Man könnte natürlich auch argumentieren, dass "Pen & Paper" (mit Leerzeichen) als ganzer, feststehender englischer Begriff genommen wird ... wie auch immer: einen Tod müssen wir sterben. Letztlich wäre wohl "Rollenspiel (Pen&Paper) die optisch sauberere Lösung gewesen. Sei's drum ... -- Paravent 01:12, 8. Jan. 2007 (CET)
- Dann wohl Pen & Paper-Rollenspiel ... gibt es dagegen gravierende Einwände? -- Paravent 21:43, 7. Jan. 2007 (CET)
- Ich wollte auch nicht andeuten, dass der Duden uns die Verwendung untersagt, sondern nur, dass er eben nichts dazu aussagt, wie unser Fall zu behandeln wäre. Dass and uneleganter ist, sehe ich ebenso. Traitor 20:58, 7. Jan. 2007 (CET)
- Eine Variante wäre noch "Pen & Paper"-Rollenspiel, was allerdings auch nicht ganz korrekt wäre und halt die zusätzlichen Anführungszeichen als Minuspunkt aufweisen würde. Allerdings empfinde ich Pen-&-Paper-Rollenspiel nicht als unästhetisch, rein von der Typographie her wirkt ja & eh fast wie eine Versalie, die sich gut von den Bindestrichen abhebt.
- --Peter Putzer 09:34, 8. Jan. 2007 (CET)
- Also ich fänd's auch in Ordnung. Pen-&-Paper-Rollenspiel ist meiner Meinung nach im Moment sogar die beste Lösung. -- Zacke 16:25, 8. Jan. 2007 (CET)
- Ich empfinde die Variante mit den Bindestrichen (Pen-&-Paper) als einen Gewaltakt einen englischen Begriff in eine deutsche Form pressen zu wollen. Pen & Paper kommt nun einmal aus dem Englischen und ist inzwischen wohl auch "eingedeutscht". Wir sollten, IMHO, den Begriff Pen & Paper-Rollenspiel benutzen, bzw. über die Alternative Rollenspiel (Pen & Paper) nachdenken.--Giantslayer 16:46, 8. Jan. 2007 (CET)
- Pen & Paper-Rollenspiel ist schlichtweg falsch, das heißt nämlich zu Deutsch: ein Stift und ein Papierrollenspiel. Das wäre wie Star Wars-Filme, die sind schließlich auch keine Kriegfilme über Sterne, sondern Filme über Sternenkriege. Die Bindestriche müssen einfach sein, um das Wort als ganzes zu kennzeichnen. -- Zacke 16:56, 8. Jan. 2007 (CET)
- Und jetzt, wie soll's weitergehen? Wollen wir noch mal eine zweite Abstimmung über die strittigen Bezeichnungen vornehmen? Oder einen Rechtschreibexperten (vielleicht aus dem [[[Portal:Literaturwissenschaft]] zu Rate ziehen? -- Paravent 12:33, 10. Jan. 2007 (CET)
- Tischrollenspiel? Mir ist es eigentlich Latte. Wie wäre es denn, wenn man mal bei DSA und Feder&Schwert anfragt, was die dazu sagen? Die Community ist ja nicht so groß und da könnte ja man ja gleich ein wenig weiterdenken. Wäre doch doof, wenn nur wir hier so reden? Hat da jemand Lust zu, sonst schieße ich ein paar Mails raus? DerRaoul 12:47, 10. Jan. 2007 (CET)
- Naja, wir haben uns ja nun für eine wie auch immer geratete Kombination von Rollenspiel + Pen & Paper entschieden. Da sollten wir schon bei bleiben. -- Paravent 12:53, 10. Jan. 2007 (CET)
Ups, die Diskussion hatte ich jetzt in den letzten Tagen verpennt. Ich denke, sprachlich ernsthaft in Frage kommen Pen&Paper-Rollenspiel, Pen-&-Paper-Rollenspiel und Rollenspiel (Pen & Paper). Gegen letzteres spricht meines Erachtens, dass es nur in Artikel- und Kategoriennamen, aber nicht im Fließtext vorkommen kann, das Problem also nicht völlig löst. Damit noch etwas passiert, bin ich einfach mal dreist: Wenn 2 Tage lang keine expliziten Einwände gegen Pen-&-Paper-Rollenspiel kommen, fange ich an, dieses einzutragen. Wenn doch, stimmen wir nochmal zwischen den verbliebenen Varianten ab. Traitor 01:17, 14. Jan. 2007 (CET)
- Im Fliesstext fände ich es - unabhängig von der Entscheidung - eh am besten, wenn man von "Rollenspiel" spricht, denn dies ist ja nun mal der Terminus, der im Alltag am meisten verwendet wird. Mein Hobby? Rollenspiele (...) Hast du Zeit, am Wochenende ein Rollenspiel zu spielen? (...) Timur Hahn (Gewinner bei Wer wird Millionär? will sein Geld in Rollenspielbücher investieren . Niemand sagt doch im Alltag "Komm, lass uns ein Tischrollenspiel ... / ... ein Pen-&-Paper-Rollenspiel spielen!" -- Paravent 09:53, 15. Jan. 2007 (CET)
- Meistens reicht das und ist auch schöner, ja. Aber es gibt sicher irgendwo ein paar Stellen, an denen explizit LARP und PnP gegeneinander gestellt werden. Traitor 13:53, 15. Jan. 2007 (CET)
So, ich habe mal angefangen. Traitor 12:20, 20. Jan. 2007 (CET)
Geschichte
Wäre es nicht interessant auf die Geschichte und zeitliche Entwicklung von Rollenbspielen einzugehen?
Sprich das erste kommerzielle Rollenspiel war D&D gefolgt von AD&D. In Deutschland gab es erst Midgard, dann kam DSA usw.(nicht signierter Beitrag von 84.169.179.140 (Diskussion) )
- Ich wäre für einen eigenen Artikel zur Rollenspielgeschichte wie es ihn in der engl. WP gibt. DerRaoul 12:44, 10. Jan. 2007 (CET)
Kann man doch auch hier im Artikel gut unterbringen, finde ich. Dazu könnte man dann auch das Thema "Rollenspiele in der Literatur, im Kino" etc.. unterbringen, etwa wie unten genannt die Szene bei E.T. oder in einem Krimi von Martha Grimes ... ich werde mal den Ball etwas vorlegen, kickt dann bitte fleissig mit. -- Paravent 09:58, 15. Jan. 2007 (CET)
Und nochmal der Name: & gegen and
Nachdem jetzt in der Umbenennungs-Warteschleife für Kategorie:Papier-und-Bleistift-Rollenspiel doch nochmal ein Einwand von Sven-steffen arndt kam, müssen wir wohl doch nocheinmal diskutieren... Zitat:
besser mit "und" anstaat "&", oder? ... denn nach den Namenskonventionen sollen keine
Abkürzungen verwendet werden - Sven-steffen arndt 12:28, 12. Feb. 2007 (CET)
"und" ist völlig indiskutabel, das wäre Begriffsbildung und richtig wirres Denglisch. Zur Debatte stünde höchstens and statt &, aber das & ist eigentlich deutlich geläufiger, weshalb wir uns, wie weiter oben nachzulesen, dafür entschieden haben. Unter Wikipedia:Namenskonventionen kann ich übrigens nichts gegen & sprechendes finden. Wenn es doch irgendwo eine Regel dagegen gibt, wäre ich notfalls aber auch mit and einverstanden. Das ganze muss aber natürlich für Artikel und Kategorie einheitlich gelten, deshalb habe ich die Diskussion weiterhin hierhin gestellt. Traitor 12:46, 12. Feb. 2007 (CET)
- was da anstatt "&" steht ist mir ehrlich gesagt egal - ich wollte nur auf die Einhaltung der Namenskonventionen achten -- Sven-steffen arndt 12:50, 12. Feb. 2007 (CET)
- [BK] Das "&" sollte man vermeiden bei Sachen, die zusammengestellt werden. "Essen und Trinken" statt "Essen & Trinken"; "Jugend und Medien" statt "Jugend & Medien". Bei diesen Beispielen ist es einfach eine Kombination von zwei Begriffen. Bei "Pen & Paper" ist es aber eher ein eigener Begriff und keine Komposition von zwei Begriffen. Daher ist nach meiner Meinung in diesem Fall das "&" angebrachter. Das Problem ist, dass laut Rechtschreibregeln das "&" nur in Firmennamen zulässig ist. Die Rechtschreibregeln befassen sich natürlich nicht mit englischen oder denglischen Begriffen. Da der denglische Begriff "Pen-&-Paper-Rollenspiel" nun aber in die deutsche Sprache eingezogen scheint, sollte der auch in der WP abgebildet werden; alles andere ist eher Begriffsbildung. Aber das wurde doch schon diskutiert. Schönen Gruß --Heiko A 12:56, 12. Feb. 2007 (CET)
- du kommst aber nicht an den Namenskonventionen vorbei (früher oder später findet jemand die Kat mit dem "&" und stellt sie auf der Kat-Disk-Seite zum Umbenennen hin), daher sollte das besser gleich geklärt werden ... wie gesagt, wie es letztlich heißt, ist mir egal, aber ein "&" sollte da nicht drin sein - Sven-steffen arndt 13:07, 12. Feb. 2007 (CET)
- Kann mit & leben, obwohl ich gegen den Vorschlag gestimmt habe, eventuell in der der Einleitung erklären, warum der Katname gewählt wurde--Martin Se !? 13:08, 12. Feb. 2007 (CET)
- Wo befindet sich denn bitte diese Aussage in den Namenskonventionen, auf die du die ganze Zeit verweist? Die einzige Erwähnung ist das Weglassen von "jr. & Cie. KGaA“" bei "Sal. Oppenheim". Traitor 14:19, 12. Feb. 2007 (CET)
- Wo kann man einen Namenskonventionenumbenennungsantrag stellen? Ich halte das für den richtigen Weg, wenn es sich um ein Formalismusproblem handelt, sollte es auch so angegangen werden, da Pen & Paper ein zusammengehörender Alliterationsbegriff ist und keine Aufzählung.--Sargoth 14:28, 12. Feb. 2007 (CET)
- PS Ich sehe gerade, das wäre nicht möglich, da das Kaufmanns-Und tatsächlich nirgendwo untersagt wird. Die aufgeführten Namenskonventionen sind damit eingehalten.--Sargoth 14:30, 12. Feb. 2007 (CET)
- Der Artikel & sagt (quellenlos), dass "&" in der deutschen Rechtschreibung nur in Firmennamen erlaubt ist. Die aktuellen Regeln schweigen sich über "&" aus. Anscheinend gibt es "&" in der deutschen Sprache nicht. Zum Glück ist "Pen & Paper" nicht wirklich deutsche Sprache ;-) --Heiko A 14:48, 12. Feb. 2007 (CET)
- Wenn beispielsweise Bushidō, Ingólfshöfði und Bezděkov pod Třemšínem gültige Lemma aufgrund der importierten Sprache sind, dann sollte Pen-&-Paper-Rollenspiel aus demselben Grund ein gültiges Lemma sein... hach ich schweife ab ;-) --Heiko A 14:56, 12. Feb. 2007 (CET)
- du kommst aber nicht an den Namenskonventionen vorbei (früher oder später findet jemand die Kat mit dem "&" und stellt sie auf der Kat-Disk-Seite zum Umbenennen hin), daher sollte das besser gleich geklärt werden ... wie gesagt, wie es letztlich heißt, ist mir egal, aber ein "&" sollte da nicht drin sein - Sven-steffen arndt 13:07, 12. Feb. 2007 (CET)
- naja, wenn ihr so überzeugt seit, dann stellt einfach mal einen Umbenennungantrag mit Verweis auf die Hauptdiskussion, wenn sich keiner an dem "&" stört, wird es verschoben, einverstanden? - Sven-steffen arndt 22:34, 12. Feb. 2007 (CET)
- Der Begriff ist nun mal ein Lehnwort aus dem Englischen, und dort wird das & durchweg im Zusammenhang mit Pen / Paper verwendet. Besser als das unsägliche "Papier-und-Bleistift-Rollenspiel" ist es auf jeden Fall. Ich würde vorschlagen, wir bleiben bei der langwierig im Wahlverfahren geklärten Bezeichnung und beginnen endlich mit der Umbenennung der Kategorie. -- Paravent 23:40, 13. Feb. 2007 (CET)
Gerüchte
Hallo Leute! Ich hab´da mal ´ne Frage: die Medien berichteten von Suizid unter Rollenspielern, so Gerüchte die ich gehört habe. wer weiss was darüber und kann mich aufklären?Madjester 19:09, 25. Jul. 2007 (CEST) Mit Gerüchten wärest du in einem Forum an einer besseren Adresse. Traitor 13:04, 26. Jul. 2007 (CEST)
- [1] Auch Rollenspieler/innen bringen sich um, das GroFafo sollte Dir weiterhelfen. Oder natürlich [2]. MfG DerRaoul 16:09, 26. Jul. 2007 (CEST)
Klar bringen sich manche Rollenspieler um. Und mähen am Sonntag ihren Rasen, essen Kirschkuchen mit Sahne, klauen Zahnpasta im Supermarkt, sind Mitglieder in Kaninchenzüchtervereinen und/oder politischen Gruppierungen, infizieren sich mit Aids und Grippe ... so wie in jeder anderen Bevölkerungsgruppe auch. Mehr gibt's dazu nicht zu sagen. -- Paravent 02:36, 14. Aug. 2007 (CEST)
- also rollenspieler und aids.... ich weiß ja nicht, die die ich kenne haben keinen sex ;-) DerRaoul 16:22, 15. Aug. 2007 (CEST)
Rezeption und Organisationen
Ich finde die beiden Gliederungspunkte und deren Informationen überflüßig und nichtssagend. Die Links zu Cons und Vereinen könnte/sollte man weiter oben einbauen. Die beiden Hauptfilme könnte mn bei Geschichte einbauen. Ansonsten würde ich beide Punkte gerne ersatzlos streichen. Gegenmeinungen? DerRaoul 09:45, 29. Sep. 2007 (CEST)
- Ja. Die Abschnitte an sich gehören rein, da nicht nur die reine Spielmechanik beschrieben werden sollte, sondern das gesamte gesellschaftliche Phänomen Rollenspiel. Dass sie derzeit schlecht sind, steht außer Frage, aber auch kurze Abschnitte laden eher zum Ausbauen ein als fehlende, bei denen man dann vielleicht absichtliches Weglassen vermutet. Traitor 16:31, 29. Sep. 2007 (CEST)
- OK, vielleicht beide Punkte zusammenfassen? Und ich find das Wort "Rezeption" auch eher bescheiden... Machst Du da was? MfG DerRaoul 17:33, 29. Sep. 2007 (CEST)
Einspruch. Ich finde gerade Rezeption sehr wichtig, das wird in Zukunft auch sicher noch wichtiger werden, wenn Rollenspiel immer häufiger in anderen Medien auftauchen. Das geht sonst völlig im Geschichtsteil unter. -- Paravent 14:14, 30. Sep. 2007 (CEST)
- Rezeption war eh der falsche Begriff, da der Text sie nixcht zum Inhalt hat. Vielmehr wird hier Rollenspiel als Gegenstand in Literatur und Film dargestellt.--Sargoth disk 15:06, 30. Sep. 2007 (CEST)
Begriffe (jetzt Terminologie)
Da fehlt so einiges. Throws, Saves, Bogen, Hit Dice ... wer kennt die deutschen Fachbegriffe wie Spielleiterschirm und fängt mit der Erweiterung an? :o) --Sargoth disk 14:18, 30. Sep. 2007 (CEST)
- Die Frage ist, wie ausführlich man hier werden soll. Der Artikel soll ja für all die lesbar sein, die sich im Lexikon über Rollenspiele informieren wollen. Also besser nicht überfrachten. -- Paravent 14:20, 30. Sep. 2007 (CEST)
- Dann stimmt die überschrift nicht.--Sargoth disk 14:24, 30. Sep. 2007 (CEST)
- ok ist jetzt hinfällig. --Sargoth disk 14:26, 30. Sep. 2007 (CEST)
- Dann stimmt die überschrift nicht.--Sargoth disk 14:24, 30. Sep. 2007 (CEST)
Autoreviewer
Kennt ihr das Tool schon? Es gibt einiges auszubessern. Ich werde demnächst das Wort man ersetzen, dann können wir uns Stück für Stück weiterarbeiten.--Sargoth disk 15:43, 30. Sep. 2007 (CEST)
Rezeption
Da der Abschnitt von mir stammt, bitte ich, ihn nicht in das gestelzte "Als mediales Sujet" umzubenennen. Er ist natürlich noch recht knapp, ich habe damals nur die Sachen aufgezählt, die mir bekannt waren. Alles weitere hier diskutieren. -- Paravent 15:06, 30. Sep. 2007 (CEST)
- Kopie von Sargoths Benutzerseite: Hi Sargoth, bevor wir in einen Editwar ausbrechen: Rezeption ist nun mal der Fachbegriff in der Kulturwissenschaft. Wenn man etwa ein Buch als Film umsetzt oder andersrum, ein Comic in einem wissenschaftlichen Artikel behandelt etc. gehört das alles zur Rezeptionsgeschichte. -- Paravent 15:12, 30. Sep. 2007 (CEST)
- Falsch. Rezeption bedeutet in der Kommunikationswissenschaft den Empfänger, nicht der Sender. Da der fachlich korrekte Termuns "sujet" nicht gewünscht war, steht nun "In Film und Literatur" dort. Bitte belege anderes mit Quellen. (nicht Wikipedia). --Sargoth disk 15:15, 30. Sep. 2007 (CEST)
- Von einer kulturellen Rezeption (die meinst du wohl) könnte man womöglich dann sprechen, wenn ein Film wie ein Rollenspiel hergestellt wird. Das ist hier nicht der Fall. Möglicherweise könnte man die Bücher, die wie ein Rollenspiel funktionieren (ihr kennt das "Wenn du jetzt den Raum verlässt gehe zu Seite 137") als literarisch-kulturelle Rezeption bezeichnen. In dem Abschnitt wird aber Rollenspiel nur als Gegenstand in Medien beschrieben, keine Veränderung der Medien auf Grund rollenspielerischer Gegebenheiten. Die Rezeption findet im Kino statt, nicht auf dem Set. Andere Vorschläge für die irreführende Überschrift sind gern gesehen. --Sargoth disk 15:23, 30. Sep. 2007 (CEST)
- Richtig und doch falsch, weil zu kurz gedacht. Der Empfänger ist in diesem Fall das andere Medium. Deswegen kennt man in der Film-, Literatur und Musikwissenschaft den Terminus "Rezeptionsgeschichte", der genaustens erforscht, wie ein Werk oder Thema in anderen Medien behandelt wird. Deswegen gibt es z.b. eine Rezeptionsgeschichte des Wunders von Bern [www.das-wunder-von-bern.de/Rezeptionsgeschichte.PDF], eine Rezeptionsgeschichte der Leiden des jungen Werthers [3] oder eine Rezeptionsgeschichte des Comic [4]. -- Paravent 15:24, 30. Sep. 2007 (CEST)
- Zitat: Von einer kulturellen Rezeption (die meinst du wohl) könnte man womöglich dann sprechen, wenn ein Film wie ein Rollenspiel hergestellt wird - Auch das zu kurz gedacht, weil du hier Form und Inhalt zu streng voneinander trennst. In dem erwähnten Krimi wird z.B. das Rollenspiel in der Handlung gespiegelt, da dort eine Rollenspielkarte zur Krimilösung beiträgt bzw. vom Mörder benutzt wird, und auch der Film "Maze" spiegelt ja durch seine Struktur (wenn auch schlecht) die Form des Rollenspiels. Selbst der Film Dungeons&Dragons (grottig übrigens) verwendet die typischen Rollenspielelemente wie Heldentruppe, Dungeons etc.. -- Paravent 15:27, 30. Sep. 2007 (CEST)
Mögliche Mittelwege: Künstlerische Rezeption finde ich akzeptabel, würde aber wissenschaftliche Rezeption ausschließen (gut, da haben wir eh noch nichts). Im Notfall auch "Rezeption in Film und Literatur". Es gehören übrigens auch Brettspiel- und Kartenspielumsetzungen zu diesem Feld. -- Paravent 15:29, 30. Sep. 2007 (CEST)
- Du verlinkst hier Texte, in denen dargestellt wird, wie Themen rezipiert (wahrgenommen) worden sind. Aus der Comicverlinkung: "Die fünfte und letzte naive Comic-Strömung erreichte ab Mitte der sechziger Jahre die deutsche Leserschaft: Superman und Batman, ". Genau darum geht es! Um die Rezipienten, die Leser, in diesem Fall die Kinobesucher und Buchleser. Der Text selbst aber behandelt in keinster Weise die Rezeption (wie kamen die Filme an? Wieviel Besucher gab es? Was für Kritiken werden über Rollenspiel verfasst?), sondern Rollenspiel als Sujet; als Gegenstand künstlerischer Auseinandersetzung. Künstlerische Rezeption ist ein good-will-Kompromiss, den ich immer noch falsch, aber durchais tragbar finde; daher bin ich zufrieden, dass du damit einverstanden bist. Nächstes mal gleich diskutieren? Grüße --Sargoth disk 15:33, 30. Sep. 2007 (CEST)
Die Links waren natürlich erstmal nur willkürlich rausgesucht, um zu zeigen, dass Rezeption sich auch (!) auf intermediale Prozesse beziehen kann. Du trennst in meinen Augen zu stark zwischen Sender und Empfänger, das ist in den heutigen kulturwissenschaftlichen Debatten längst passé. Der Regisseur oder Drehbuchautor, der in einem Film Rollenspiel als Thema einsetzt, ist doch genauso "Leser" oder "Empfänger" - er greift das Thema auf und verarbeitet es weiter. Noch ein Zitat aus einem (wenn auch literaturwissenschaflichen) Lexikon (Brunner/Moritz - Grundbegriffe): "Rezeptionsforschung behandelt alle sprachlichen und nichtsprachlichen Kommunikationsprozesse, die sich als Reaktion auf einen Text interpretieren lassen (...) darunter schriftliche und mündliche Äußerungen von Lesern (Briefe, Tagebücher), Werke der Literaturkritik sowie Weiterdichtungen, Umsetzungen und Verfremdungen". Was für Texte gilt, gilt in meinen Augen auch für andere künstlerische Werke.
und diskutieren: gerne, wir wollen ja alle, dass der Artikel besser wird -- Paravent 15:52, 30. Sep. 2007 (CEST)
- Ja, eben. Reaktion auf einen Text. Wenn alles Rezeption ist, gibt es keinen Akteur mehr. vgl. hier und hier. --Sargoth disk 15:57, 30. Sep. 2007 (CEST)
- Reaktion beinhaltet aber eben auch die künstlerische Umsetzung, sie ist Teil des Rezeptionsprozesses. Ich halte es da mit McLuhan (The medium is the message), der noch viel weiter geht und schon die Aufnahme durch den Rezipienten als Teil der Produktion interpretiert. Aber nun kommen wir arg ins Wissenschaftliche -- ich denke, unser Problem ist, dass du eine minimalistische und ich eine maximalistische Auffassung des Begriffs "Rezeption" hast. Ich fürchte auch, wir könnten beide unsere Position locker mit Artikeln, Lexikoneinträgen etc. be- und widerlegen. Besser ist ein Kompromiss. Wenn du mit "Künstlerische Rezeption" leben kannst, kann ich es auch. Wenn neue Fakten hinzukommen (wissenschaftliche Publikationen, Spieleräußerungen etc) können wir weiterüberlegen. -- Paravent 16:05, 30. Sep. 2007 (CEST)
OK. Ich tag mal erledigtes mit (erl.) sonst komme ich hier durcheinander. Heute Nacht wird schon mal der Archivbot saubermachen. :) --Sargoth disk 16:11, 30. Sep. 2007 (CEST)
Ich finde den Ausdruck nach wie vor unverständlich. Ein 12jähriger versteht ihn nicht, daher sollte er durch ein Nicht-Fremdwort ersetzt werden. DerRaoul 18:44, 1. Okt. 2007 (CEST)
Die Wikipedia ist nicht für zwölfjährige gedacht. Rezeption ist ein gängiger Begriff. -- Paravent 18:58, 1. Okt. 2007 (CEST)
- Schade, dass Du 12jährige ohne sachlichen Grund ausschließen willst. DerRaoul 20:17, 2. Okt. 2007 (CEST)
Die Wikipedia ist kein Jugendlexikon, sondern versteht sich als Konkurrenz von gedruckten Enzyklopädien - nur eben online. Und Rezeption ist nun wirklich kein so exotischer Begriff. Gerade die Artikel zu Randthemen wie Fantasy, Rollenspiel etc. werden doch deshalb immer wieder von der Wikigemeinde angegriffen, weil sie zu anspruchslos sind. -- Paravent 13:36, 3. Okt. 2007 (CEST)
Doch: Ich habe gestern meine Lebensgefährtin gefragt und sie meinte "Im Hotel, oder wie?". Der Begriff ist ohne sachlichen Grund schwer zu verstehen. Aber ich will nicht über die schlechte Überschrift streiten, mir wäre es wichtiger, wenn der schlechte Textblock - völlig nichts sagend, willkürlich einige Filme erwähnt - verbessert würde. Dies scheint niemand tun zu wollen. Ich warte noch vier Wochen und dann werde ich beide Absätze entsprechend bearbeiten. Unsere Argumente sind ausgetauscht, ich finde es nicht so schlimm, dass ich einen EW anfange, wenn ich Dich nicht überzeugen kann, kann ich es eben nicht. Noch einen schönen Feiertag und MfG DerRaoul 14:40, 3. Okt. 2007 (CEST)
- Die Anekdote jetzt beiseitelassend, natürlich gibt es Begriffe, die ohne Kontext mehrdeutig sind. Das kann ja sogar bei "Allerweltsworte" wie "Büchse" auftreten. Jedenfalls scheint mir "Rezeption" oder "Rezeptionsgeschichte" als durchaus gängig. Nur damit es hier noch eine dritte Meinung gibt :)
- --Peter Putzer 15:38, 3. Okt. 2007 (CEST)
@Raoul: Dass deine Lebensgefährtin das Wort nicht kennt, ist allerdings kein Argument, oder? Wie auch immer, ich habe jetzt den Abschnitt ausgebaut und zu den Filmen/Büchern, zu denen ich etwas sagen konnte, ergänzt, was sie für die künstlerische Rezeption interessant macht. Kann natürlich gerne ergänzt werden. -- Paravent 16:07, 3. Okt. 2007 (CEST)
Zusätzlichen Film hinzufügen?
Ich bin jetzt kein produktiver Wikipedianer, wie das so schön heißt. Deswegen möchte ich hier bloß man in der Diskussion nachfragen, ob es einen bestimmten Grund gibt, warum der Low-Budget-Film The Gamers nicht erwähnt wird, da dieser ja wirklich das Rollenspiel als Hauptthema hat. GM Orek (Der vorstehende, nicht signierte Beitrag stammt von 84.179.241.81 (Diskussion • Beiträge) 22:14, 2. Nov. 2007)
- Ich habe was probiert (bitte immer mit 4 Tilden unterschreiben) DerRaoul 15:01, 4. Nov. 2007 (CET)
Begriffe: Spielleiter, Meister und Master
Der Begriff "Meister" wird meines Wissens nach nur im Schwarzen Auge verwandt. Er ist sicherlich abgeleitet vom englischen "Master", welches in der Szene auch als Bezeichnung für den Spielleiter gebraucht wird. "Meister" hat sich m.E. darum in Deutschland so etabliert, weil das Schwarze Auge mit großem Abstand das auflagenstärkste "deutsche" Rollenspiel ist. Die deutsche Version von D&D verwendet bspw. nicht den Begriff "Master", sondern den des Spielleiters! Diese Erklärung ist hoffentlich ausreichend, um nachvollziehbar darzulegen, warum "Meister" ein Begriff aus dem Spiel "Das Schwarze Auge" ist. Fabian Wagner 18:21, 18. Jan. 2008 (CET)
Regellose Rollenspiele gibt es nicht!
Ich habe bewusst das Wort "regellos" aus dem Artikel entfernt, weil es keine regellosen Spiele gibt. Ein Spiel definiert sich durch seine Regeln (Möglichkeiten), die seine Grenzen darstellen. Ein Spiel ohne Grenzen gibt es nicht. Auch die m.E. fälschlicherweise sogenannten "regellosen" Rollenspiele haben beispielsweise immer Interaktionsregeln (wer spricht wann in welcher Reihenfolge, etc.) sowie Genreregeln, sprich vor welchem Hintergrund wird "erzählt", etc. Ich plädiere dafür diese Spiele als "regelarm" zu bezeichnen. --Fabian Wagner 20:42, 9. Jan. 2008 (CET)
- Mit regellosen Rollenspielen sind keine regelarmen Rollenspiele, sondern regellose gemeint, wo bunt durcheinander erzählt und auf eine stimmige Welt kein Wert gelegt wird.--Sargoth disk 22:01, 9. Jan. 2008 (CET)
- Verständnisfragen: meinst du damit eine beliebige Gesprächsrunde in einer Kneipe, oder wird ein Spiel gespielt? Was ist für dich eine "Regel"? --Fabian Wagner 17:16, 11. Jan. 2008 (CET)
- Ich meine damit, dass man sich an einen Tisch setzt und RPG zockt; ohne Bücher, Karten, Würfel, Papier und Stift. Für die Definition von Regel hilft der Artikel.--Sargoth¿!± 17:20, 11. Jan. 2008 (CET)
- Die von Dir aufgezählten Hilfsmittel oder Werkzeuge nicht nicht zwingend nötig, um Regeln zu nutzen/aufzustellen, nach denen gespielt wird. Ich habe eher eine grundsätzliche Kritik an der Vokabel "regellos", da jedes Spiel Regeln besitzt über die sich die Teilnehmer einigen müssen, um überhaupt als Spiel gelten zu können. Ansonsten ist es m.E. eher eine beliebige Plauderei, bei der jeder alles sagen und einbringen kann was ihm oder ihr gerade durch den Kopf geht.Fabian Wagner 18:23, 18. Jan. 2008 (CET)
- Was für Regeln denn? Erfahrene Rollenspieler können auch ohne Regeln spielen. Dass soziale Interaktion stattfindet, trifft für jede Gruppe zu.--Sargoth¿!± 23:11, 18. Jan. 2008 (CET)
- Zum Beispiel, die Regel, dass eine Geschichte erzählt wird und diese sich bestimmter Sujets bedient, darum schreibst du ja auch "erfahrene Rollenspieler". Letzteres bedeutet, sie sind bereits mit den allgemeinen Konventionen (Regeln) der Spielform vertraut und bedienen sich ihrer in einer bestimmten Weise.--Fabian Wagner 11:43, 19. Jan. 2008 (CET)
- Was für Regeln denn? Erfahrene Rollenspieler können auch ohne Regeln spielen. Dass soziale Interaktion stattfindet, trifft für jede Gruppe zu.--Sargoth¿!± 23:11, 18. Jan. 2008 (CET)
- Die von Dir aufgezählten Hilfsmittel oder Werkzeuge nicht nicht zwingend nötig, um Regeln zu nutzen/aufzustellen, nach denen gespielt wird. Ich habe eher eine grundsätzliche Kritik an der Vokabel "regellos", da jedes Spiel Regeln besitzt über die sich die Teilnehmer einigen müssen, um überhaupt als Spiel gelten zu können. Ansonsten ist es m.E. eher eine beliebige Plauderei, bei der jeder alles sagen und einbringen kann was ihm oder ihr gerade durch den Kopf geht.Fabian Wagner 18:23, 18. Jan. 2008 (CET)
- Nein, das meine ich nicht, obwohl mir klar war, dass du dich auf das Wort stürzt. Rollenspieler wissen, wie ein Rollenspiel funktioniert. Es wird eine gemeinsame Geschichte erzählt. Ich bin mir sicher, dass Leute aus Theatergruppen, oder die ihren Kindern frei erfundene Geschichten zum Einschlafen erzählen, das auch können. Die Disk dreht sich aber langsam im Kreis. --Sargoth¿!± 11:48, 19. Jan. 2008 (CET)
- Ich habe mal die Erklärung aus dem eng. Larp-Artikel übernommen. Obwohl es hier selbstverständlich nicht um diese Atmosphäre-Gewandungscons geht, entspricht die Darstellung dem intendierten. Man sitzt halt nur mit normalen Klamotten am Tisch.--Sargoth¿!± 12:01, 19. Jan. 2008 (CET)
- Prima, so ist es verständlich formuliert. --Fabian Wagner 19:16, 19. Jan. 2008 (CET)
- Ich habe mal die Erklärung aus dem eng. Larp-Artikel übernommen. Obwohl es hier selbstverständlich nicht um diese Atmosphäre-Gewandungscons geht, entspricht die Darstellung dem intendierten. Man sitzt halt nur mit normalen Klamotten am Tisch.--Sargoth¿!± 12:01, 19. Jan. 2008 (CET)
- In der Theorie unterscheidet man Regeln und System. Des weiteren wird die Mechanik eines Spiels angefuehrt. Nun braucht jedes Rollenspiel ein System. Was man im algemeinen als Regelloses spiel bezeichnet meint eigentlich ein Spiel ohne festgeschriebene Mechanik. Solche Runden haben auch ein System und impliziet geltende Regeln aber kein festes Regelwerk! 129.69.120.55ChristianK
Bild der Rollenspielgruppe
Eine IP hat gerade mit diesem sehr sinnvollen Edit das "typisch" in der Bildunterschrift der gezeigten Rollenspielgruppe gelöscht. Ehrlich gesagt hat mich das Bild schon länger gestört, weil es eben eher ein Rollenspielklischee bedient als eine wirklich typische Gruppe zu zeigen. Ich würde das Bild darum gerne ganz herauswerfen. Besser kein Bild als so eins. Wie seht ihr das? --Henward 21:31, 14. Dez. 2007 (CET)
- Sorry, ich kann nicht ganz folgen. Das Bild ist keine Illustration eines Modeartikels, sondern der typischen Situation einer Rollenspielgruppe am Tisch und bietet daher Wissen für Leser. Es steht jedem frei, ein anderes Bild einer Rollenspielgruppe ochzuladen. Ein untypisches ist dieses, weil es nicht üblich ist, auf dem Boden zu spielen.--Sargoth disk 01:18, 15. Dez. 2007 (CET)
- War mein edit: Es geht nicht um die Art zu spielen (= am Tisch), das ist durchaus als "typisch" zu bezeichnen (ob die "typische" Gruppe auf der Messe spielt ist ja was ganz anderes), die gezeigten Personen (=dunkle Klamotten, Pentagramm auf dem Rücken) würde ich aber eher nicht als "typisch" bezeichnen wollen, da dies wieder gängige Klischees bedient. 16.Dez.2007, 23:51
- Die Entfernung des missverständlichen Adjektivs ist i.O. --Sargoth disk 01:27, 17. Dez. 2007 (CET)
- Ich würde auch das Spielen mit einer Karte und nur zwei Personen (wie im aktuellen Bild) als untypisch sehen. Auf den ersten Blick schein es sich eher um ein Brettspiel zu handeln. (Der vorstehende, nicht signierte Beitrag stammt von 85.180.11.139 (Diskussion • Beiträge) 17:20, 13. Apr. 2008) DerRaoul 18:57, 13. Apr. 2008 (CEST)
- Die Entfernung des missverständlichen Adjektivs ist i.O. --Sargoth disk 01:27, 17. Dez. 2007 (CET)
- War mein edit: Es geht nicht um die Art zu spielen (= am Tisch), das ist durchaus als "typisch" zu bezeichnen (ob die "typische" Gruppe auf der Messe spielt ist ja was ganz anderes), die gezeigten Personen (=dunkle Klamotten, Pentagramm auf dem Rücken) würde ich aber eher nicht als "typisch" bezeichnen wollen, da dies wieder gängige Klischees bedient. 16.Dez.2007, 23:51
Inhaltliche Fehler...
Im Artikel sind ein paar inhaltliche Fehler zu finden, ebenso wurde die vorherige, bessere, weil ausführlichere Version der Seite gelöscht. Warum? Zudem "moderiert" nicht bei jedem RPG ein SL, das ist bei dieser Version der Seite überhaupt nicht berücksichtigt. Überdies wird davon ausgegangen, dass die Spieler einzelne Spielercharaktere führen, was an sich bereits Systeme wie Magus etc. ausschliesst, bei der Spieler mehr als einen Charakter zeitgleich führen. "Bildlich gesprochen ist er Auge und Ohr der Spieler und übernimmt die Rolle aller Nicht-Spieler-Charaktere, die mit den Spielfiguren interagieren." Stimmt auch nicht immer, greift z.B. nicht bei Savage Worlds und Burning Empires.
"Die Spieler dagegen sind Darsteller der die vom Spielleiter vorskizzierte Geschichte tragenden Spielercharaktere." Inhaltlich ebenso falsch, die Geschichte ist nicht immer vorskizziert, bitte ändern!
"Der Spielleiter schildert den Spielern ihre Situation, beispielsweise so:
„Ihr reitet gemütlich durch den dicht bewachsenen Hohlweg, als plötzlich ein Schwarm Vögel vor euch auffliegt. Offenbar wurden sie aufgescheucht, aber wahrscheinlich nicht durch euch. Was tut ihr?“
Auf diese Ausgangslage reagieren die Spieler dadurch, dass sie die Aktionen ihres Charakters bestimmen (hier zum Beispiel: Innehalten und Lauschen, Rufen, Waffen Ziehen oder sich im Gebüsch Verstecken). Der Spielleiter beschreibt anschließend die Veränderungen und Reaktionen der Umwelt aufgrund dieser Aktionen und seiner Kenntnis der Rahmenhandlung. So entsteht – im Gegensatz zu einer gewöhnlichen Geschichte – ein Dialog zwischen Spielern und Spielleiter, in dem durch Aktionen und Reaktionen die Geschichte erzählt wird." Inhaltlich schlecht.
"Um den Spielern weitere Anregungen zu bieten und die Fantasiewelten bunter und komplexer zu gestalten, werden neben den Regelbüchern auch Rollenspielabenteuer vertrieben, die Überblick und Materialien für eine Rahmenhandlung bereitstellen und vom Spielleiter zur Vorbereitung des Spiels gelesen werden. Die außerdem in fast allen Rollenspielen veröffentlichten „Quellenbücher“ enthalten weitere Informationen zur Spielwelt, etwa Landkarten, geographische, kulturelle und geschichtliche Angaben, neue Möglichkeiten zur Erschaffung von Charakteren und Zusatzregeln." "können"! Es gibt auch SLs, die haben nie Abenteuerbände angefasst und nie Sourcebooks gelesen!
"Er muss die Spielregeln beherrschen, da er über ihre Auslegung entscheidet, und die Spielwelt kennen, um die Handlung überzeugend in ihren Hintergrund einbetten zu können (→ Willentliche Aussetzung der Ungläubigkeit). Schließlich muss er einen Überblick über den gesamten geplanten Plot besitzen, um die Veränderung der Spielwelt durch die Ereignisse der Rahmenhandlung und die Taten der Spielercharaktere darstellen zu können."
1. Er muss die Spielregeln nicht komplett beherrschen. Er kann. Rule 0: DM is always right.(in compliance with the group!) 2. Du stellst deine persönliche Meinung als objektiv dar, was sie nicht ist. 3. Der gesamte Artikel strotzt vor Unstimmigkeiten, Halbwahrheiten und Falschaussagen.
Bitte änder da mal was!
MFG
--TheHeretic6666 01:00, 3. Mär. 2009 (CET).
- Zum Großteil deiner Kritikpunkte ist zu sagen, dass der Artikel korrekt beschreibt, wie 99% aller Rollenspielrunden ablaufen. Die abweichenden Konzepte einiger kleiner Spiele können gerne als eigener Abschnitt aufgenommen werden, in jedem Absatz alle Möglichkeiten aufzuführen, wäre aber unverhältnismäßig. Zum Punkt Freiheit der Spieler und Nicht-Festlegung auf vorgefertigte Abenteuer stimme ich dir allerdings zu, das kann und sollte im Haupttext klarer dargestellt werden. Traitor 09:04, 3. Mär. 2009 (CET)
- Ich habe mal an einigen Stellen soft eingegriffen. Traitor hat aber recht, zumeist wird ganz klassisch mit einem Erzähler gespielt. −Sargoth 13:18, 3. Mär. 2009 (CET)
Du bist gerne eingeladen etwas zu ändern. Aber vorsicht, ein Lexikon muss reduzieren, um den Inhalt verständlich zu machen. Natürlich gibt es gerade im Bereich RSP tausend Ausnahmen, nur, dann könnte man gar nichts schreiben. Der Artikel orientiert sich an den Klassikern D&D, DSA und SR und das ist - m.E. nach - auch genau richtig. Die von Dir dargestellten Ausnahmen sollten in den einzelnen Systemartikel und natürlich bei RSP-Theorie eingearbeitet werden, jedoch nicht im Hauptartikel. Grüße DerRaoul 18:42, 3. Mär. 2009 (CET)
Bei künstlerischer Rezeption fehlt der Film Astropia --92.228.2.88 14:41, 14. Mär. 2010 (CET)
Link auf Spielerzentrale
Ein Link auf http://www.spielerzentrale.de/ passt zwar nicht, ich frage mich aber, ob er hier auf der Disk nicht sinnvoll ist. Immerhin der Ort für Hinweise auf Cons etc. −Sargoth 10:06, 28. Nov. 2010 (CET)
Freeform oder "Regelloses Rollenspiel" als zusätzlicher Abschnitt
Hallo, in dem Artikel fehlt eine für den Otto-Normal-Rollenspieler recht unscheinbare, aber weit verbreitete Variante des Rollenspiels. In zig Fanforen werden unzählige TNG, Twighlight, HP,...Runden ganz ohne explizites Regelwerk und teilweise über jahre hinweg gespielt.
Einige Ideen und Erklärungen, die zusammengefasst einen guten Artikel ergeben könnten, finden sich z.B: unter http://tanelorn.net/index.php/topic,65074.0.html
Da es sich der Form halber tatsächlich um ein PnP-Rollenspiel handelt, gehört es mMn zumindest erwähnt, wenn nicht gar beschrieben. Ich habe mal im Faden selbst den Anstoß gegeben, die Inhalte in einen Wiki-Beitrag umzuwandeln.
-- 84.63.184.179 14:57, 14. Feb. 2011 (CET)
- Hallo, wir haben die bereits in diesem Artikel verlinkte Seite Freies Rollenspiel. Das könnte aber durchaus einen Ausbau vertragen. Gruß −Sargoth 15:13, 14. Feb. 2011 (CET)
Lake Geneva BKL
Hier existiert ein Link zu Lake Geneva, der auf eine BKL führt; Augenscheinlich existiert kein Artikel zu einem solchen Spiel; wenn es einen solchen gäbe, müßte die BKL erweitert werden (und der Artikel?) --SonniWP✍ 21:32, 9. Mär. 2012 (CET)
Artikel nicht allgemein genug
Der Artikel fokussiert stark auf die verbreitetsten Fantasy-Rollenspiele. Das ist auf Grund des Bekanntheitsgrades vermutlich auch OK. Es hakt aber bei der Funktionsweise von Pen-&-Paper-Rollenspielen allgemein. Eine Verlinkung zu Freies Rollenspiel ist nicht ausreichend, da es durchaus Regelwerke gibt, die aus der Kategorie heraus fallen – beispielsweise Geld kosten und zudem Meister-los gespielt werden (was derzeit als zentrales Merkmal durch die Artikelstruktur hervorgehoben wird). Ich besitze leider keine einfach zu zitierende Meta-Literatur, die das beschreiben würde. Nur eine handvoll andersartige Regelwerke, die teilweise Preise erhalten haben. Bislang alle auf englisch (teilweise in andere Sprachen übersetzt). Ich denke der Artikel sollte allgemeiner gestaltet werden und sich mehr auf den Grundbegriff beziehen – zumindest in der Artikelstruktur, sodass Erweiterungen möglich sind, die für andere Pen-&-Paper-Rollenspiele gelten. Dass die zentralen Gemeinsamkeiten von D&D und DSA beschrieben werden ist weiter gut, denke ich. --Sputnik (Diskussion) 10:08, 27. Mai 2013 (CEST)
Retronym
Man sollte im entsprechenden Abschnitt vielleicht besonders erwähnen, dass "Pen-and-Paper-Rollenspiel" nur ein allgemein kaum verwendetes Retronym ist, welches zur Unterscheidung der wesentlich später entstandenen LARP und Computerspiele eingeführt wurde und diese Spiele natürlich allgemein weiterhin nur als "Rollenspiel" bezeichnet werden. --2003:70:EE15:4753:D916:EBA7:8ADD:994A 14:41, 20. Mär. 2016 (CET)