Diskussion:Perestroika

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Letzter Kommentar: vor 8 Jahren von Neun-x in Abschnitt Perestroika, Religionspolitik, Religionsgemeinschaften
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"Perestroika … bezeichnet den von Michail Gorbatschow ab März 1985 vorsichtig und ab Anfang 1986 eingeleiteten Prozess …" - Der Satz ergibt so keinen Sinn, da muss etwas fehlen. Da ich allerdings nicht weiß, was genau fehlt, sei hier nur darauf hingewiesen. (nicht signierter Beitrag von 88.66.35.125 (Diskussion | Beiträge) 17:52, 31. Okt. 2009 (CET)) da stimm ich zu (nicht signierter Beitrag von 91.16.162.173 (Diskussion) 10:13, 2. Dez. 2010 (CET)) Vielleicht könnte man den Teil "ab März 1985 vorsichtig und" einfach weglassen. Das wäre von der Sache her immer noch richtig, denn Gorbatschow ist 1985 Generalsekretär der KPdSU geworden und hat auf dem Parteitag 1986 Perestroika/ Glasnost eingeleitet!! Gast 80.131.132.228 17:23, 7. Mär. 2011 (CET)Beantworten

kitamann dieses Ereignis sollte uns doch zu mehr Informationen verleiten, als zur Aussage, die Perestroika sei eine "Revolution von oben" gewesen ... Das dachte mancher vielleicht im März 85... Nachtrag: es wird ja immer schlimmer: ich habe mal den größten Unsinn (zentralkomitee der DDR stand da ????) entfernt, aber der Text ist wirklich insgesamt immer noch sehr schlecht.

Von der Sowjetunion lernen, heißt siegen lernen...

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Zitat:

Obwohl die DDR stets als Vorzeigemodell der Sowjetunion gehandelt wurde, wollte das Zentralkomitee der SED die durch Gorbatschow angestrebten Reformen nicht auf sich übertragen.

Sollte es nicht umgekehrt heißen:

Obwohl die Sowjetunion stets als Vorzeigemodell für die DDR angepriesen wurde, ...

Macht imho mehr Sinn...

--Abe Lincoln 19:38, 17. Jun 2006 (CEST)

In seiner ersten Version ist der Satz zutreffender. Die DDR wurde von der Sowjetunion tatsächlich angepriesen. Die Reformen Gorbatschows wollte die DDR nicht übertragen, weil sie der (insbesondere der sozialistischen) Wirtschaftslogik wiedersprachen und in der Sowjetunion (wie von Kritikern vorausgesagt) zum Wirtschaftszusammenbruch geführt haben. Der Zusammenbruch der DDR war hingegen kein wirtschaftlicher, sondern ein politischer. Also alles tutti. (nicht signierter Beitrag von 79.199.202.76 (Diskussion) 22:28, 19. Jun. 2014 (CEST))Beantworten

Es geht doch in dem Beitrag um Perestroika. Ob so-herum oder andersherum, es bleibt Unsinn kitamann


Die DDR war aus Sicht der Sowjetunion unter den Ostblockstaaten der Musterschüler. Und die Sowjetunion war der "Lieblingslehrer der DDR". Und als sich plötzlich der Lieblingslehrer veränderte, wurde der Musterschüler trotzig ... Torsch 22:51, 5. Aug 2006 (CEST)


Ich hab' immer gedacht, dass es ok ist, wenn bei wiki halt nicht so sehr die Profis schreiben, "die DDR", "die Sowjetunion", was ist das, auf welchem Niveau bewegen wir uns hier, Kindergarten? Es gab sicherlich in der Parteiführung der KPDSU Leute, die diese Position in manchen Jahren hatten, das spielt doch aber für die Perestroika keine Rolle, der DDR-Bezug ist doch hier völlig irrelevant. Die Entscheidung zur "Perestroika", was ja nur ein PR-Ausdruck der Gorbatschow-Gruppe war, ist doch ohne jeden Bezug zur SED-Parteiführung geschehen. Meine Quellen u.a. Cold War History Project und natürlich die zeitgenössischen russischen Quellen kitamann


Ganz recht, die DDR hat hier unr sehr wenig zu suchen, und grundsätzlich muss ich sagen, dass dieser Artikel tatsächlich einer Überabreitung bedarf. Das sage ich als ein absoluter SAußenstehender, ich habe keine Ahnung, kann mich also keiner inhaltlichen Diskussion anschließen. Als Unwissender fehlt mir dennoch eine gute Einleitung, WORUM es sich hier eigtl handelt bei diesem Begriff. Fakten also, wann und wie usw. Dads gehört ganz nach oben. Also bitte macht was...danke, jauchi

Perestroika nur wirtschaftliche Reformen ?

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In der englischen Wikipedia (auch en:History of the Soviet Union (1985-1991)#The rise of Garbachev) steht, dass Perestroika nur die wirtschaftlichen Reformen umfasst während in allen Webquellen von wirtschaftlichen, sozialen und politischen Reformen die Rede ist (siehe zum Beispiel den Weblink des Artikels oder [1]. Ich habe das mit wirtschaftlichen, sozialen und politischen Reformen erstmal übernommen, aber man kann ja noch mal genauer nachforschen. Torsch 22:52, 5. Aug 2006 (CEST) Hierzu ist zu sagen, dass sich im Falle einer Planwirtschaft wirtschaftliche Reformen auch immer politische Reformen bedingen da der Staat (damit auch die Politik) die Wirtschaft kontroliert. (nicht signierter Beitrag von 188.106.213.241 (Diskussion) 18:24, 22. Feb. 2011 (CET)) Beantworten

POV...

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Der Artikel ist nicht nur in wenigen Punkten POV: es wird von einem "Weg zur Marktwirtschaft" gesprochen und die Entwicklung damit naturalisiert, es wird *eine* Position der Bewertung als Wahrheit verkauft, etc. -- bob 17:59, 21. Aug. 2007 (CEST)Beantworten

500 Tage Plan

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Es wurde 1990 ein "500-Tage-Plan" von Stanislaw Schatalin vorgeschlagen, der unter anderem den Rubelüberhang und damit die drohende Inflation mit Privatisierungsmaßnahmen absorbieren sollte. Später sollten dann auch die Preisbindung aufgehoben werden. Der Plan wurde von konservativen Kommunisten abgelehnt und blieb nur Theorie. Gaidar hob dann später die Preisbindung trotz des starken Rubelüberhanges sofort 1992 auf und löste somit die riesige Inflation aus. Die spätere Privatisierung hatte dadurch nicht die erhofften Auswirkungen gehabt, weil fast jeder während der Inflation sein Erspartes verloren hatte. Habe grad keine Quellen aber ich glaube das könnte man gut im Artikel einbauen als eine Art verpasste Chance während der Perestroika. (nicht signierter Beitrag von 92.192.82.44 (Diskussion | Beiträge) 19:40, 1. Jun. 2009 (CEST)) Beantworten

Ausgangslage

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Meiner Meinung nach gehört die "Ausgangslage" fast vollständig gelöscht. Es handelt sich hierbei größtenteils um unreflektiert übernommene Kalter-Krieg-Propaganda, die zudem nicht einmal mit einer Quellenangabe belegt wurde. Im Einzelnen:

"In vielen Bereichen der Wirtschaft waren die Produktionszahlen rückläufig, die Qualität der Erzeugnisse entsprach oft nicht dem internationalen Standard. Es gab eine ineffiziente und intransparente Schattenwirtschaft."

[1. Produktionszahlen unterliegen Nachfrage-(bzw. Markt-)schwankungen, sowie Produktionsumstellungen und führen in jeder Volkswirtschaft zur zeitlichen Rückläufigkeit. - 2. Einen sogenannten internationalen Standard gibt es nicht, vielmehr hat jede Volkswirtschaft ihre "Renner" und "Ladenhüter" (z.B die Qualität der französischen Bierproduktion hinkt massiv der deutschen hinterher, was wohl darauf zurückzuführen ist, dass die Franzosen aus kulturellen Gründen Wein bevorzugen, keinen Sinn in der Perfektionierung der Bierkunst sehen; z.B der sowjetische Lada genügte den Bedürfnisansprüchen der Bürger und konnte im Gegensatz zum deutschen Daimler-Benz auch die vielen Schlaglöcher überleben bzw. ließ sich in Eigenregie reparieren). - 3. Wenn eine Schattenwirtschaft transparent und effizient wäre, dann wäre sie auch keine Schattenwirtschaft mehr bzw. bestünde gar kein Grund mehr sie nicht in die Staatswirtschaft zu integrieren. Oder anders gesagt: Ein Glück, dass sie ineffizient und intransparent war, denn sonst hätte sie der Realwirtschaft noch mehr geschadet (An dieser Aussage zeigt sich am offensichtlichsten, dass der Verfasser gelinde gesagt Murks verfasste).]

"Die Landwirtschaft war nicht in der Lage, die Bevölkerung hinreichend zu versorgen. Von der knappen Produktion mussten Verluste verzeichnet werden, da das Transport- und Lagersystem unzureichend ausgebildet war. Auch die Bewirtschaftung der Flächen, die den Kolchosebauern als Privatparzellen zugestanden wurden (5 % der Produktionsfläche), konnte die systembedingten Schwächen nicht ausgleichen."

[1. Es gibt auf der ganzen Welt nicht ein einziges Land, dass die Ernährung der Bevölkerung allein aus der eigenen Landwirtschaft bewerkstelligt; logisch, schließlich wachsen etwa in Deutschland keine Bananen und ist etwa in einem modernen Staat wie England etwa die Getreideproduktion zu unrentabel, als dass man auf die Idee käme, die Mehlproduktion allein aus heimischen Ressourcen zu bewirken. - 2. Transport- und Lagersysteme werden immer dann unzureichend, wenn sich die Produktion erhöht. Wo bleibt also die Logik, wenn erst behauptet wird, dass die Landwirtschaft zu wenig produzierte, um dann zu sagen, dass diese Produktion zu groß war, um gelagert oder abtransportiert zu werden? Oder soll dies bloß suggerieren, dass die sowjetischen Produktionsverwalter an totalem Schwachsinn erkrankten, und über Jahre hinweg zusahen, wie etwa Getreide zwar produziert wurde, aber dann auf den Feldern verschimmelte, weil es hierfür keine Lagerstätten gab? Mäßigung (oder wenigstens eine Quellenangabe) wäre angebracht, wenn man sich durch die Schelte der sowjetischen Bauern (Produktionsverwalter) nicht einen Rassismusvorwurf einfangen möchte.]

Auch die Wissenschaft und die Technologie entsprachen nicht der allgemeinen Entwicklung. Die sinkende Anzahl von Zitierungen in Wissenschaftszeitschriften ist ein Kennzeichen der rückläufigen Entwicklung.

[1. Entgegen der sogenannten allgemeinen Entwicklung war die Sowjetunion das bis dahin einzige Land der Welt, welches z.B. eine Raumstation (MIR) ins Weltall geschossen hatte - von welcher allegemeinen Entwicklung ist hier also die Rede und wo sind die Nachweise? - 2. Von welchen Wissenschaftszeitschriften ist die Rede? Wann fing die vermeitlich rückläufige Zitierung an?]

"Dafür belasteten die Ausgaben für Militär und Rüstung die schon angespannte Wirtschafts- und Forschungslage."

[1. Die Wirtschaftslage war mit einer Wachstumsrate von über zwei Prozent nicht angespannt, sondern blieb lediglich hinter der Zielsetzung der Regierung zurück (siehe auch schon ersten Absatz im Abschnitt "Ausgangslage"). - 2. Die finanziellen Mittel, die für den militärisch-indutriellen Komplex bereitgestellt wurden, in dem der Großteil der Forschung betrieben wurde und auch Konsumgüter (wie etwa Kühlschränke) produziert wurden, nahmen beständig zu. Der formulierte Satz ergibt also überhaupt keinen Sinn; in der Sowjetunion herrschte keine Marktwirtschaft, vielmehr wurde das gesellschaftliche Gesamtkapital alle fünf Jahre unter den verschiedenen Komplexen(wirtschaftlichen Bereichen) neu aufgeteilt, sodass die sogenannten Ausgaben nichts anderes als Investitionskapital sind; da die Konsumgüterindustrie immer mehr in den militärisch-industriellen Komplex verlagert wurde, musste auch das bereitgestellte Investitionskapital (laut Verfasser: Ausgaben) zunehmen.]

"Die allgemeine Korruption und die Schattenwirtschaft konnten schon zur Zeit von Juri Andropow nicht eingedämmt werden. So fehlten der Verwaltung und dem Management die erforderliche Qualifikation zur Führung des Landes und der Wirtschaft, da Parteiarbeit, Sollerfüllung und Linientreue wichtige Tugenden waren. Zuverlässige Angaben über den Zustand des Landes waren nur bedingt verfügbar.

[1. Als Nachfolger von Breschnew hatte sich Juri Andropow eine sogenannte Disziplinierung der Gesellschaft (z.B. Bekämpfung von Alkoholmissbrauch, Steigerung der Arbeitsmotivation, transparentere Verwaltungsstrukturen, uvm.) vorgenommen. Sein Vorhaben musste scheitern, weil er nach nicht einmal einem Jahr verstarb. Das Schicksal der Alterschwäche traf auch seinen Nachfolger. Zwischen Breschnew und Gorbatschow lagen also nicht einmal drei Jahre. Die kurzfristigen Regierungswechsel lähmten zwar den Erneuerungsprozess; ohne einen Nachweis kann man deswegen aber nicht von "mangelnder Qualifikation zur Führung des Landes und der Wirtschaft" sprechen. - 2. Der Verfasser ist vermutlich unpolitischer Anarchist, wenn er Parteiarbeit und Sollerfüllung als Hindernisse für die "Qualifikation zur Führung des Landes und der Wirtschaft" hält; im sei angeraten sich über den "Fraktionszweig im deutschen Bundestag" oder etwa das "arbeitgeberische Weisungsrecht" zu informieren, um zu verstehen das ein gewisses Maß an Linientreue erforderlich ist, um Land und Wirtschaft zu führen.]

"Gorbatschow und seine Berater wussten, dass die Dinge schlecht standen und schnelles Handeln erforderlich war. Er und die Reformer in der Partei setzten darauf, Reformen in Partei, Staat und Wirtschaft durchzuführen."

[Meiner Meinung nach war Gorbatschow ein profilierungssüchtiger Opportunist, ähnlich wie seine Berater, von den einige zudem korrupt waren oder aus dem Westen kamen, und sich nicht bewusst werden wollten bzw. konnten, dass marktwirtschaftliche Logik für die sozialistische Wirtschaft so etwas wie ein warmer Frühling für den Pollenallergiker ist.]

Der Verfasser wird um eine selbstkritische Reflektion seines Beitrags und ggfs. um dessen Löschung gebeten. (nicht signierter Beitrag von Bamukow (Diskussion | Beiträge) 00:19, 20. Jun. 2014 (CEST))Beantworten

Perestroika, Religionspolitik, Religionsgemeinschaften

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(z.B. "Wiederauftauchen" von Religionsgemeinschaften aus dem Untergrund) - dazu würde ich mir im Artikel Informationen wünschen. 'Material' gibt es offenbar reichlich. --Neun-x (Diskussion) 07:13, 24. Jan. 2016 (CET)Beantworten