Diskussion:Perkussionsrevolver

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Letzter Kommentar: vor 4 Jahren von 31.16.124.65 in Abschnitt Fehlender Quellennachweis für die rechtliche Situation
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Im Artikel liegt zuviel Fantasie und zuwenig Wissen über Colt Revolver. Der Paterson-Colt heisst so, weil er in Paterson NJ hergestellt worden ist. Der Büchsenmacher, welcher den ersten Prototyp baute, hiess John Pearson. -- hmaagHmaag 14:36, 21. Jul. 2007 (CEST) Die Schwarzfuss (Blackfeet) Indianer waren in Montana uns nicht in Texas beheimatet. John (Jack) Hays kämpfte in Texas gegen Comanches und die Begegnung, welche dank den fünfschüssigen Colt Paterson Revolvern mit dem Sieg der Rangers gegen über 70 Comanches endete, wurde auf der Trommelgravur der Walker- und nachfolgenden Dragoon Colts dargestellt. --hmaagHmaag 17:05, 22. Jul. 2007 (CEST)Beantworten


Trommelwechsel

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Habe den Abschnitt mal überarbeitet. Die beschriebenen "Papierpatronen" wurden nicht nur mit Minié-Geschossen, sondern ganz allgemein verwendet. --Wahlscheider 14:24, 26. Jan. 2008 (CET)Beantworten


Le Mat

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Das 1. Modell (1856) des Le Mat hatte tatsächlich für alle Läufe/Kammern Perkussionszündung. Auf dem Bild ist jedoch das 2./3. Modell (ab 1869) zu sehen. Hierbei waren die Trommelkammern im Kaliber 9 mm Lefaucheux und der Schrotlauf in 14 mm mit Perkussionszündung bzw. 9 und 14 mm Zentralfeuer ausgeführt. Beim Vergrößern des Bildes sind am Ende der Kammern deutlich die Bohrungen für die Lefaucheux -(oder Stiftzündungs-)Patronen zu erkennen. --Wahlscheider 17:12, 28. Jan. 2008 (CET)Beantworten

Dragoon, Walker

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Neben einigen Ergänzungen habe ich eine Korrektur angebracht: Der Dragoon ist sechs- nicht fünfschüssig. Quelle Eigene Sammlung. Leider muss ich auch hier feststellen, dass die Artikel nicht auf eigenen Kenntnissen basieren. Es wird zu viel abgeschrieben. --Hmaag 16:11, 23. Nov. 2008 (CET)Beantworten

Pulver und Munition

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Ich habe Papierpatronen für Coltrevolver geöffnet und keine Minié-Geschosse gefunden. Auf einer Schnittzeichnung von Colt mit einer Papierpatrone (Haven and Belden, Copyright 1940 "A History of the Colt Revolver" Keine ISBN Nummer) ist eine hinten flache Ogivalkugel abgebildet. Auch die Giesszangen, die von Colt an die Armee und an Privatkäufer geliefert wurden, erlauben nur die Herstellung von hinten flachen Geschossen.

Die Minié-Geschosse waren für gezogene Vorderlader entwickelt worden, welche durch den Lauf geladen wurden. Das Geschoss war unterkalibrig und liess sich so problemlos laden. Beim Abschuss dehnte es sich durch den Gasdruck aus und wurde in die Züge gepresst.

Beim Revolver ist dies nicht notwendig, da das Geschoss nicht durch den Lauf geladen wird. --Hmaag 13:03, 27. Nov. 2008 (CET)Beantworten

Fehler in Geschichtsabschnitt

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Die Herstellung der Whitneyville-Walker-Revolver kann nicht von dem Industriellem Eli Whitney Junior durchgeführt worden sein, da dieser zu dem angegbeen Zeitpunkt noch minderjährig war. Es könnte sich um Eli Whitney Blake, Sr. (27 January 1795 – 18 August 1886) gehandelt haben. Da müsste aber ejmand mit vernünftigen Quellen noch einmal ran! --Mirko Junge 16:41, 30. Sep. 2009 (CEST)Beantworten

P.S.: Der Ort Whitneyville, New Haven (Connecticut), ist aus dem Lemma der 9ten Auflage der Encyclopaedia Britannica.--Mirko Junge 16:41, 30. Sep. 2009 (CEST)Beantworten

In der gesamten Waffenliteratur wird immer von Eli Whitney Jr. geschrieben, dieser starb 1825. Der Nachfolger war sein Neffe, Eli Whitney Blake, Der Walker Colt wurde in der Ely Whitney Armory, Whitneyville, Hamden, CT hergestellt. Whitneyville war die Fabrik mit Arbeiterhäusern, Hamden liegt direkt oberhalb von New Haven. Ich habe dies so korrigiert -- Hmaag 12:03, 15. Feb. 2010 (CET)Beantworten


​.

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Neben dem bereits erwähnten, muss ich näher auf die Ladeprozedur eingehen, da die beschriebene, dem heutigen auf Schützenständen betriebenen Ablauf beschreibt, aber nicht den damaligen, was zum einen an den heutigen Sicherheitsregeln liegt, zum anderen an den Unterschieden in der Fertigung der Waffen, die damals wesentlich präziser war, als auch am damals verwendeten Schwarzpulver, welches ein anderes Abbrand Verhalten aufwies. So wurden damals höchstens auf Schießständen oder im Lager dann Apparaturen wie Ladehilfen verwendet, und auch das heute übliche nachträgliche fetten der Geschosse, bzw. einsetzen von Filzscheiben war damals unbekannt. Allein das Geschoss (welches leicht übermassig war, so dass sich beim setzen ein schmaler Blei Ring abschält )dichtete das Pulver nach vorn hin gegen Nässe ab, zum anderen verwendete man in der Regel die ab 1850 fertig industriell gefertigten Papier oder Folienpatronen und benutzte schon damals kaum noch Pulverflaschen. Auch war eine fetten der Kugeln damals nicht mehr üblich ,da das Pulver damals "feuchter" in der Konsistenz war, und wesentlich weniger Verbrennungsrückstände hinterließ, als heutiges Schwarzpulver, was ein so verkleben der Züge und Trommelbohrungen wie heute, vermied bzw. lange hinauszögerte. Der Filzpropfen ist heute üblich, weil für höhere Präzision mit weniger Pulver auf den Ständen geschossen wird. Die Trommeln wurden früher mit Pulver so gefüllt, dass das Geschoss bündig mit der Trommelmündung abschloss. Da zb. die Trommel beim Walker (2070 g schwer) zum einen überdimensioniert war, zum anderen die Stahllegierung noch nicht die benötigte Festigkeit besaß, und die Trommel Zuviel Pulver fasste, kam es bei dieser Waffe öfter zu Lauf und Trommelsprengungen, weshalb Colt die Trommel beim kurz darauf erscheinenden Dragoon (der immerhin noch 1800 g wog) kürzte, so dass dieses Problem nicht mehr auftrat. Erst mit dem neuen "Silberstahl" war es Colt 1860 möglich auch Waffen mit dem 44er Kaliber, in führiger Größe und Gewicht (knapp über 1000 g) des Navy 1851 herzustellen. (nicht signierter Beitrag von 85.178.136.94 (Diskussion) 10:08, 30. Dez. 2012 (CET))Beantworten

Vorderlader oder Kammerlader?

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Mit etwas Freude an besserwisserischen Diskussionen lässt sich erörtern, ob die frühen Revolver den Vorderladern oder eher den Kammerladern zuzuordnen sind. Zur Problematik: Bei einem Vorderlader werden zuerst das Pulver und dann das Geschoss von der Mündung her eingeführt und mit dem Ladestock bis auf den Boden des hinten fest verschraubten Laufes gestoßen. Weil dieses Prozedere langsam ist und bei zunehmender Verschmutzung der Waffe bei einer Reihe von Schüssen immer schwerer vor sich geht, machten Büchsenmacher ab dem 16. Jahrhundert Anleihen bei einem schon im 15. Jhdt. beliebten Geschütztyp. Da Patronen im heutigen Sinne noch unbekannt waren, fertigte man massive Kammern an, die bequem mit dem Pulver gefüllt werden konnten. Praktisch heißt das, das hintere Rohrstück war ein separates Teil. Die Kanoniere schoben die Kugel oder Kartätschenladung von hinten in das Rohr, hängten die mit Pulver versehene dickwandige Kammer dahinter und verkeilten sie. Bei Handwaffen konstruierte man dann aushakbare oder ausschwenkbare Kammern, die dann von ihrem vorderen Ende zuerst mit Pulver und dann mit der Kugel befüllt wurden, bevor man die Kammer wieder mit dem Lauf in eine Linie brachte und verriegelte. Ein simpler Typ besaß einen aus zwei miteinander verschraubten Teilen bestehenden Lauf. So wie man bei einem Kugelschreiber die Mine wechselt, drehte man das vordere Teil einfach ab, lud den hinteren Teil von vorne, und schraubte den Lauf wieder auf. Ab dem 16. Jahrhundert gab es auch schon Revolver. Die Trommel stellt so gesehen nichts anderes dar als eine Reihe kreisförmig angeordneter Kammern, die von ihrer Vorderseite geladen werden. Die Kugel glitt also nur einmal- beim Schuss- durch den Lauf, was das komplizierte "Einpflastern" der Kugel mit einem gefetteten Lappen unnötig machte, ohne das man aus einem Vorderlader nur mit sich ausdehnenden Geschossen (Minié) genau schießen konnte. Wie in dem Artikel beschrieben wurden Revolver erst durch die Erfindung des kleinen Zündhütchens praktikabel, weil damit alle anderen an komplizierte Feuerzeuge erinnernden Zündsysteme wegfielen.

Der langen Rede kurzer Sinn: Vorderlader, die Kammern der Trommel werden von vorne geladen. -- Hmaag (Diskussion) 09:38, 11. Okt. 2017 (CEST)Beantworten

Fehlender Quellennachweis für die rechtliche Situation

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Es fehlt der Einzelnachweis für die rechtliche Situation in Deutschland. (nicht signierter Beitrag von 31.16.124.65 (Diskussion) 00:29, 11. Feb. 2020 (CET))Beantworten