Diskussion:Perlenbach

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Letzter Kommentar: vor 7 Jahren von Silvicola in Abschnitt Entfernung eines Perlenbachs
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Entfernung eines Perlenbachs

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@Benutzer:Gomera-b

Kannst Du mir mal sagen, was diese Entfernung soll (die ich übrinx überhaupt nur durch Zufall bemerkt habe - ich beobachte keine BKS-Seiten, wo ich mal einen Eintrag ergänze, da ich nicht damit rechne, daß ein erfahrener Benutzer Einträge rausvandaliert)? Ist dieser Bach, da er nominell nicht mehr bzw. nicht mehr mehrheitlich zur Donau entwässert (tut er aber partiell über den Bacher Bach ja durchaus auch heute noch), sondern über den Moosgraben zur Wiesent, nicht mehr existent?

Und an alle Mitlesenden, denen es nicht darum geht, möglichst sinnvolle Infos restlos zu entfernen:

Was hätte denn bei diesem Perlenbach in der Klammer zu stehen? Einen Artikel würde man doch wohl eher über den Perlenbach als über den künstlichen Moosgraben schreiben.

Betrifft auch die von Sico betreute BKS Moosgraben. Da gehört der Graben eingetragen, aber wie verlinkt? Singulär haben wir auch den Fall Querne/Weida, aber das ist ein Fließgewässer mit willkürlicher Namensänderung, ähnlich Asdorf. Hier sind es 2 Objekte:

  • ursprünglicher Donauzufluß, min. bis 1970 (beachte die Karte von Blatt Regensburg ganz rechts unten - da gab es noch gar keinen Moosgraben)
  • jüngerer Entwässerungsgraben

--Elop 12:28, 22. Jan. 2017 (CET)Beantworten

In diesem Diff-link ist zwar alles ersichtlich, was die obige Frage zu Perlenbach betrifft, ich wiederhole es aber hier gerne. Den neuen Eintrag "* Perlenbach (Donau), linker Zufluss der Donau, im Bayerischen Wald, bei Bach an der Donau, Landkreis Regensburg, Bayern " habe ich mit der Bemerkung: "(Änderung 161859377 von Elop rückgängig gemacht; dieser Perlenbach ist Oberlauf des Moosgraben (GWK 15522) und mündet als dieser in die Wiesent (1552), nicht in die Donau; Quelle:[1])".
Auch historisch entwässerte der Perlenbach über den "Bacher Graben", also nicht direkt, in die Donau (Quelle: TK von 1962). Aber das sind alles Informationen, die in ein noch anzulegendes Lemma Moosgraben (Wiesent) oder evtl. Perlenbach (Moosgraben) gehören würden. Der Inhalt des neuen Eintrags in der BKS war inhaltlich jedenfalls nicht zutreffend. Deshalb erfolgte der Revert. Einen Grund für Aufregung kann ich deshalb nicht erkennen. Wenn man den Eintrag behalten will, könnte er IMO (nicht als Rotlink) wie folgt lauten:
"* Perlenbach, Oberlauf des [[Moosgraben (Wiesent)]], historisch linker Zufluss des [[Bacher Graben]]s bei [[Bach an der Donau]], Landkreis Regensburg, Bayern".
Gomera,
in dem Difflink ist nicht ersichtlich, warum Du den Eintrag über einen existierenden Bach entfernt hast, obwohl Du sogar weißt, daß er existiert nebst GKZ.
Das ist reiner Vandalismus, und Deine hiesige Erklärung von etwas, was längst geklärt ist, ist reine Trollerei. Mal abgesehen davon, daß der linke Altarm, in den der Bach früher mündete, sicher nicht der heutige Bacher Graben war. Zumal Letzterer ja in die entgegengesetzte Richtung fließt.
Meine Frage an Dich beschränkte sich darauf, warum Du vandaliert hast. Die ist unbeantwortet geblieben.
Und meine hintere Frage richtete sich
>>an alle Mitlesenden, denen es nicht darum geht, möglichst sinnvolle Infos restlos zu entfernen<<
Wir haben hier durchaus konstruktive Mitwikipedianer, die respektvoll mit der Arbeit von Kollegen umgehen. Und darunter sogar solche, die den Zweck von BKS-Seiten kennen.
Es reicht mir völlig, deren Einschätzung zu lesen. --Elop 18:32, 22. Jan. 2017 (CET)Beantworten


Also wie ich das sehe: Dieser Perlenbach darf ja gerne an einen anderen Vorfluter angebunden werden, wenn der gewechselt hätte oder falsch war, aber eben nicht einfach gelöscht.
Nach DE-BY:FGN
Kartendienst Gewässerbewirtschaftung, FGN Bayerisches Landesamt für Umwelt (Hinweise) (Lage zwischen Regensburg und Straubing, auf feinerer Skala zwischen Regensburg und Wiesent)
fließt dieser Perlenbach, (GKZ: DE/15522) aus dem Bayerischen Wald nach Durchqueren des am Donautalrand gelegenen Bach an der Donau gleich in den Moosgraben, genauer gesagt in einen Donauseitenarmrest, aus welchem nach Osten hin der Moosgraben (GKZ: DE/15522) zur Wiesent läuft, während dem Pfeil auf dem Bayernatlas DE-BY:BV
Detailkarte
zufolge aus derselben Restlache der Bacher Graben (GKZ: DE/155224) westwärts zum Schöpfwerk (und vermutlich auch Siel) zwischen Demling und Bach an der Donau zieht. Hierbei besteht Unstimmigkeit mit FGN, da die GKZ des Bacher Grabens seinen Abfluss ostwärts in den Moosgraben voraussetzt. Die westliche Anbindung des Bacher Grabens ist am Säuergraben (GKZ: DE/153912), der am Schöpfwerk mündet, was wiederum GKZ-systematisch eigentlich gegen Westlauf spricht. Kaum Höhenunterschiede in der Donauaue, so dass aufgrund der Karte nicht ganz sicher zu entscheiden ist, wohin jetzt eigentlich der Bacher Graben läuft. (Richtungspfeile auf Karten sind wenig zuverlässig, und genauso FGN bei solechem Kunstgrabengewerks.) Vielleicht sogar realiter mal dahin, mal dorthin. Ich würde eher dem Westlauf glauben, zumal am Schöpfwerk auch noch eine Kläranlage steht, anscheinend die einzige der Gemeinde Bach an der Donau, und wenn hier die Abwässer gut zusammenzubringen waren, dann desgleichen Säuerbach und Bacher Graben.
Ich habe die einschlägigen BKLs Moosgraben und Perlenbach (die letzte tlw. wieder) entsprechend ergänzt, schaut es Euch an, ob's behagt. Der (nach meiner Vermutung) Gewässerteilung in Moosgraben → Ost und Bacher Graben → West habe ich nicht Erwähnung getan, da denn doch zu unsicher.
Grundsätzlich sollte man, wenn man zwei Namen für ein und dasselbe Gewässer hat, sogar beide in ihren jeweiligen BKL jeweils im Paar auf der einschlägigen Zeile erwähnen und dabei nur für einen Abschnittsnamen ein wirkliches (ggf: Rot-)Lemma anlegen. Hier spricht die Historie (siehe den historischen Layer auf dem Bayernatlas) wie auch der ganz andere Gewässertyp (Gebirgstalbach versus Auengraben) hinreichend für Trennung der Teilläufe, die technisch unter derselben GKZ zusammengefasst sind, deshalb habe ich zwei Rotlemmas angelegt, nicht ohne jeweils des anderen Erwähnung zu tun. Später löschen ist allenfalls einfacher als später trennen.
--Silvicola Disk 23:20, 22. Jan. 2017 (CET)Beantworten
Nachtrag: Selbstredend bietet DE-BY:GV15
Verzeichnis der Bach- und Flussgebiete in Bayern – Flussgebiet Naab bis Isar des Bayerischen Landesamtes für Umwelt, Stand 2016 (PDF; 2,8 MB)
dasselbe Bild wie DE-BY:FGN. (Nun ja, gerade in der Ecke nicht ganz immer selbstverständlich, es gibt auch ABweichungen GV** von FGN, die aber eher als fehlerhafter Amtspfusch anzusehen sind.) --Silvicola Disk 23:27, 22. Jan. 2017 (CET)Beantworten
Ich hatte vor Gomeras Edit gar nicht so genau überprüft, wo genau konkret der Perlenbach hinflösse.
Aber folgendes Szenario in Kenntnis desselben:
Jemand hätte 1970 Perlenbach (Donau) angelegt.
Würde ich den Bach heute entsprechend verschieben?
Würde ich eher nicht. Daß er heute nominell und auf welche Weise in die Wiesent fließt, wäre sicher klarzustellen, aber er war jahrhundertelang Donauzufluß! Und ich vermute, daß jeder, der diesen Bach in Bach an der Donau (beachte den Namen!) sähe, davon ausginge, er flösse in die Donau.
An "(Moosgraben)" stört mich insbesondere, daß der "Vorfluter" dann wesentlich weniger bekannt und eindeutig wäre als der Bach selber.
Vielleicht fließt der Bach in 10 Jahren zum Bacher Graben oder sonstwohin, aber zur Donau in jedem Falle (zum Rhein wäre auf jeden Fal mit viel Aufwand verbunden). Deshalb würde ich, trotz der aktuellen mehrheitlichen Fließsituation, eher zum jahrhundertealten "(Donau)" tendieren.
Ist aber sicher eine Ermessenssache, die klammertechnische Technokraten nicht so sehen können. Ich hatte ja auch beim Michelsbach (Rhein) dafür plädiert, daß dessen Hauptzuflüsse klammernamenstechnisch in den Rhein mündeten. Ganz einfach deshalb, weil die Bäche hauptsächlich im Pfälzerwald fließen, wo kein Schwein den "Michelsbach" kennt, aber jedes Schwein sich sicher wäre, daß ihr Wasser dem Rhein zuflösse - was es bis vor sehr kurzer Zeit auch direkt getan hatte. --Elop 23:45, 22. Jan. 2017 (CET)Beantworten
Bei einer Anlage vor 1970 wäre, realistisch betrachtet, das Grauen des Fleischbots das gewichtigste Argument dafür, wie er weiterhin heißen soll.
In der Ecke dort gibt und gab es mehrere Perlbäche und Perlenbäche, darunter den Großen Perlbach bei Oberzeitldorn, der in ganz ähnlicher Weise geknickt und der „eigentlichen“ Nebenflussbesitzerin Donau erstmal geklaut wurde. (Hier würde ich in Sachen Reststrecke zur Donau dem GV15/FGN mehr vertrauen als dem Bayernatlas-Klassik-Verlauf).
Unser Moosgraben hier hat unterhalb des Perlenbachs fast nochmal so viel an EZG wie durch diesen, er hat etwa 40 % der Gesamtlauflänge und unterhalb noch zwei leidlich große Zuflüsse (wovon der eine ooch widda Moosgraben heißt …). Wir haben also nicht die so häufige Situation eines 5–20-km-Nebenflusses mit EZG satt, der heute als dessen einziger Zufluss in einen 100–300-Meter-Mühlkanal neben dem Fluss mündet mit ansonsten Einzuggebiet innere Kanalböschung. Da wäre ich dann in der Regel auch dafür, den übernächsten, großen Vorfluter in die Klammer des Nebenflusses zu schreiben, zumal diese Mühlkanäle ja auch meist eher flattrige bloße Bezeichnungen und keine richtige Namen haben. (Unser rechter Moosgraben-Vorfluter-Zweig könnte natürlich seinen Namen von seinem linken Oberlauf haben, nachdem der Ablauf des Perlenbachs von Bacb an der Donau nach etwa Kruckenberg dem nun schön langen und wasserreichen rechten Zweig ein leichtes hydrologische Übergewicht verschafft hat.)
Wie Du sagtest: Ermessenssache. Aber hier scheint es mir deshalb doch besser, bei der moosigen unmittelbaren Wahrheit zu bleiben.
Im Artikel sollte dereinst natürlich, und auch schon im Kopf, der einstige Abfluss genannt werden.
Die Michelsbach-Sache ist natürlich etwas unschön. But life wasn't meant always to be pleasurable. 12 km sind auch noch nicht nichts.
--Silvicola Disk 06:23, 23. Jan. 2017 (CET)Beantworten
Nachtrag: Wenn Du hier ganz sicher gehen willst, dass sich niemand getäuscht fühlt, kannst Du ja dem BKL-EIntrag ein „; vormals direkt zur Donau“ hinten anfügen, wenn Du ganz, ganz sicher sein willst, sogar ein „; vormals direkt zur Donau bei Bach an der Donau“, und wenn Du dessen ganz, ganz, ganz sicher sein willst, nimmst Du noch zusätzlich einen Eintrag „Perlenbach (Donau), siehe Perlenbach (Moosgraben)“ auf mit Anker-Link innerhalb der Seite auf den bewussten. Sozusagen die eiserne Kette, wenn denn alle Stricke rissen. --Silvicola Disk 06:59, 23. Jan. 2017 (CET)Beantworten
"Michelsbach" ist auf jeden Fall klammerfähiger als Moosgraben oder Mühlgraben, da man sich dort die Mühe gemacht hat, einen Namen zu finden. Erlenbach (Mühlgraben, Kleinhausen) vs. Erlenbach (Mühlgraben, Hinterdorf) ist irgendwie wenigersagend als Erlenbach (Main) vs. Erlenbach (Isar).
Was wäre eigentlich, wenn es einen halbwegs großen Regen zum Rhein gäbe? Hätten wir dann einen Regen (Donauverzweigung/Regensburg)? --Elop 09:43, 23. Jan. 2017 (CET)Beantworten
Übrinx wäre im begründeten Einzelfall auch Perlenbach (Bach an der Donau) möglich. Hätte nur den Nachteil, daß sich das Klammerinnere wie eine Beschreibung läse - so wie Donau (Strom am Schwarzen Meer). --Elop 09:49, 23. Jan. 2017 (CET)Beantworten
Bitte nicht noch mehr bloß denkbaren Ärger herbeiphantasieren. Ich werde wohl heute nacht schon von einem möglichen Gemeindebach (Donau, Gemeinde Bach an der Donau) träumen müssen, da darf nicht mehr viel dazukommen, sonst schlingen sich zwanghaft wilde Reime um meine Hirnwindungen. Lieber gleich beruhigen:
Om! Itscha! Om! Itscha! Om! Omsk! Irtysch! Ischisch! Schisch! Ob!
Apropos Kebab, Hunger habe ich eigentlich auch, ob ich was essen sollte? --Silvicola Disk 11:39, 23. Jan. 2017 (CET)Beantworten
  1. Verzeichnis der Bach- und Flussgebiete in Bayern – Flussgebiet Naab bis Isar des Bayerischen Landesamtes für Umwelt, Stand 2016 (PDF; 2,8 MB)