Diskussion:Permethrin

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Letzter Kommentar: vor 1 Jahr von Leyo in Abschnitt Langlebigkeit
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Einmalbehandlung

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Die Einmalbehandlung mit Permethrin zur Behandlung von Kopfläusen wird zwar vom Hersteller propagiert, das Umweltbundesamt weist jedoch ausdrücklich auf hin, dass eine zweite Behandlung notwendig ist (wie bei anderen Mitteln im Abstand von acht bis 10 Tagen), was auch sachlich begründet wird. Permethrin tötet die Läuse langsam ab, was noch zu einer eine Ablage der weiblichen Läuse führen kann (1). Die vom Hersteller herangezogenen Studien sind qualitativ nicht ausreichend (Diagnose bei Beginn zum Teil nicht ausreichend gesichert, unvollständige Auswertung in einer der Studien, Fehlen einer Kontrollgruppe), um die einmalige Anwendung zu empfehlen (2,3). In der Fachinformation (4) wird zudem eine Erfolgsrate von 75% für die einmalige Anwendung angegeben, dies muss als unzureichend bezeichnet werden.

Auf welche Quelle bezieht sich die Aussage, dass Permethrin am besten wirksam und am verträglichsten ist? zwar ist Perrmethrin in die Entwesungsliste des UBA aufgenommen worden, liegen jedoch keine direkten Vergleichstudien mit anderen Insektiziden. Hier bitte ich um Angabe entsprechender Literatur. Welche Interessenkonflikte des Autors liegen vor?

Ich empfehle, den Artikel dementsprechend zu korrigieren.

1. HABEDANK, B., KLASEN, J. (Umweltbundesamt): Fortbildung für den öffentlichen Gesundheitsdienst 2006, Berlin 22.-24. März 2006 (Vortrag); http://www.bfr.bund.de/cm/232/kopflausbefall_welche_mittel_wirken.pdf#search=%2 2kopflausbefall%20habedank%22 2 BIALEK, R.: Kinder- u. Jugendarzt 2005; 36: 197-202 3 HAUSTEIN, U.-F. et al.: Akt. Dermatol. 2002; 28: 406-9 4 Infectopharm: Gebrauchsinformation INFECTOPEDICUL, Stand Jan. 2004 Andreas von Maxen

Ich habe die entsprechenden Formulierungen einmal abgeändert. Sie standen übrigens in Zusammenhang mit der Behandlung von Scabies, also gegen Milben und nicht Läuse. Dass es bei Läusen Resistenzen gibt steht im Absatz darüber. --Uwe G. ¿⇔? 19:07, 30. Apr. 2007 (CEST)Beantworten
Die Änderungen gehen in Ordnung. Dass P. gegen Scabies hervorragend wirken soll, steht im angeführten Artikel von Haustein und Paasch, Ärzteblatt 2005. Da die Weiterleitung darauf (heute?) nicht funktioniert, kann ich schlecht sagen, ob es dort wörtlich so steht oder ob ich es in dieser Formulierung zusammengefasst habe. Ein eigenes Interesse am Permethrin-Absatz habe ich nicht. Ich interessiere mich für Pflanzenschutzmittel, da gibt es manchmal Überschneidungen mit medizinischen Verwendungen. --Blech 22:10, 1. Mai 2007 (CEST)Beantworten

Über mögliche Gefahren steht einiges in http://www.safe2use.com/poisons-pesticides/pesticides/permethrin/cox-report/cox.htm

Die toxische Qualität von Permethrin

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Die toxische Wirkung auf Menschen fehlt mir in diesem Artikel.

Ich möchte hier auf die website des Umweltanalyse-Büros Oetzel in Kassel verweisen. Dort heisst es unter anderem:

>>Akute Pyrethroidvergiftungen beim Menschen werden dabei als recht typisch beschrieben. In erster Linie werden Mißempfindungen (Parästhesien) im Bereich der Haut, insbesondere auf der Gesichtshaut und Schleimhäuten genannt (Stechen, Jucken oder Brennen bis hin zur Taubheit, sowie Augenreizungen, Tränen- und Nasenfluß, ohne das jedoch klinische Symptome einer Verbrennung wie Ödeme oder Bläschenbildung festzustellen sind). Im allgemeinen verschwinden diese Symptome innerhalb kurzer Zeit (max. einige Tage). Neben diesen Hautreizungen kann es zu Übelkeit, Erbrechen, Kopfschmerzen, Schwindel und Müdigkeit kommen. In schweren Fällen treten Krampfanfälle und Faszirkulieren (ungeregelte und blitzartig auftretende Zuckungen) der Muskulatur, sowie Bewußtseinsstörungen bis hin zum Koma auf.

Das Krankheitsbild einer chronischen Vergiftung durch geringe Schadstoffmengen weist allerdings nur unspezifische Symptome auf, so daß es oft nicht zu einer richtigen Diagnose kommt. Als Symptome werden hier vor allem Störungen des Nervensystems im Sinne eines neurotoxischen Syndroms beschrieben. Im Vordergrund stehen Beeinträchtigungen der intellektuellen Leistungsfähigkeit mit Konzentrations- und Gedächtnisstörungen, mangelndem Durchhaltevermögen bei konzentrativer Arbeit und Minderung sprachlich- kommunikativer Kompetenz durch Wortfindungsstörungen, häufige sprachliche Ungeschicklichkeiten wie Silbenverdrehung und Benutzung unscharfer Termini. Weiterhin finden sich Beeinträchtigungen der Affektivität (Einheit des Gefühlslebens) mit Verlust von Lebensfreude, Antrieb und Motivation und einer depressiven Verstimmung, was in der Regel einen ausgeprägten sozialen Rückzug zur Folge hat. <<

http://www.umweltanalytik.com/ing14.htm

Aus eigener Erfahrung kann ich dies nur bestätigen. Die Wollauslegeware in meiner Wohnung enthielt eine vierzigfach höhere Konzentration an Permethrin als erlaubt. Eine schwere Polyneuropathie ist die Folge.

(Klaus Baum)

Die Toxikologie könnte ausgebaut werden, auch um die oben beschriebenen Symptome. Meines Wissens gilt es aber als umstritten, dass sie auf Permethrin zurückgehen. --Blech 21:07, 9. Jul. 2008 (CEST)Beantworten

Hallo Blech,

danke für Deine Antwort. Behalten wir die Umstrittenheit mal im Auge, das Pro und Contra oder wie der gute, alte Kant es zu tun pflegte, These und Antithese gegenüberstellen. Wenn Permethrin ein Gift ist, dass Motten killt, könnte es sein, dass es anderen Lebewesen gegenüber nicht plötzlich aufhört, kein Gift mehr zu sein. Ich werde mich mit diesem Problem noch etwas genauer beschäftigen.

Grüsse KB

Hallo KB, so habe ich mir das auch vorgestellt. Schreibst Du etwas dazu? Grüße, --Blech 23:19, 10. Jul. 2008 (CEST)Beantworten

Permethrin im Buff

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Aus dem www.Hiking-blog.de zitiere ich: "Seit 2011 werden Original Buff Produkte in den USA mit dem als Patent angemeldeten Verfahren ausgerüstet, bei dem die Schlauchtücher mit Permethrin besprüht werden. Bei Permethrin handelt es sich um eine synthetische Version eines natürlichen Insekten-Abwehrmittels, welches in bestimmten Chrysanthemen-Pflanzen vorkommt." "Neben dem bewährten 95-prozentigen UV-Schutz sollen nun auch Zecken, Moskitos, Mücken, Flöhe, etc. keine Chance mehr haben."

Ich möchte nicht Werbung machen, aber erwähnen, dass Permethrin nicht nur bei Tieren eingesetzt wird sondern auch Menschen dienlich sein soll. --Joybound (Diskussion) 11:42, 8. Sep. 2014 (CEST)Beantworten

Handelsnamen

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Im Abschnitt Handelsnamen bleibt unklar, ob die genannten Bezeichnungen für Präparate für die Human- oder Tiermedizin gelten. --Helium4 (Diskussion) 11:14, 22. Mai 2016 (CEST)Beantworten

Darstellung

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Ein Abschnitt zur Darstellung/Synthese fehlt noch. --194.187.232.38 09:04, 24. Mai 2017 (CEST)Beantworten

LD50, Ratte, oral

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Ich habe absolut keine Ahnung davon, aber der Wert in der Infobox (mit Referenz) weicht um eine Größenordnung von dem im Text ab. Also irgendwas ist da seltsam. (nicht signierter Beitrag von 89.14.192.54 (Diskussion))

Der tiefere Wert stammt wie angegeben aus der GESTIS-Stoffdatenbank. Der höhere wurde 2005 durch Blech eingefügt und scheint aus VetPharm zu stammen. --Leyo 12:49, 15. Feb. 2018 (CET)Beantworten
In dem Fall sind die 4 g/kg KG laut VetPharm die dermale LD50, nicht die orale. Toxizitätswerte sind keine Molekulargewichte, da sind Abweichungen normal. Gerade bei Permethrin sollte man auf die stark unterschiedliche Giftigkeit von cis- und trans-Isomer eingehen. --Blech (Diskussion) 19:26, 15. Feb. 2018 (CET)Beantworten
hier gibt es jede Menge gesammelte Tox-Daten.--Mabschaaf 20:25, 15. Feb. 2018 (CET)Beantworten

Permanent gelöschte Änderungen durch andere User

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"...erstens richtige Quellen, und zweitens diskutiere das erst einmal, nach all deinen inzwischen revertierten Falschdarstellungen reicht es langsam)" - Aussage Nutzer "Goris" Es ist schon erstaunlich zu sehen, dass hier offenbar einige Nutzer trotz korrekter Angabe der Quellen mich der Falschdarstellung bezichtigen. "all deinen" bedeutet gar, dass dies häufiger passiert sein soll. Warum? Wo sind die Beweise für die Anschuldigung??? Ich erwarte schon, dass man sich zur Not gegen Leistung einer Geldzahlung die Studien runter lädt und nicht pauschal auf "Falschdarstellung" plädiert, nur weil etwas im Abstract einer Studie nicht zu lesen ist. Quellen angeben ist das Grundprinzip von Wikipedia, mehr nicht.

Folgender Text ist meiner Meinung nach richtig: 1.) Die Hausstaubbelastung von Permethrin blieb langfristig auf deutlich höherem Niveau, wenn es in einem Kombinationspräparat zusammen mit PBO ausgebracht wurde (relativ zu einer reinen Permethrin Applikation) Meine Meinung: "Leider" ist auf Seite 256 zu lesen, dass die Konzentrationen 200 ng/g Hausstaub betrugen, welches Gegenargument hast du *Goris* außer, dass du es nicht gelesen hast???

2.) Die Autoren der Studie sehen daher insgesamt intensive Reinigungsmaßnahmen als integralen und notwendigen Bestandteil von Schädlingsbekämpfungsmaßnahmen

Meine Meinung: Wort *intensiv* ist richtig, wenn man folgert, dass Permethrin wasserunlöslich ist und nur mit Tensiden und Reinigungsmaschine schnell entfernbar ist. Sorry, aber da erwarte ich vor einer Beschuldigung mehr als einfach nur das Rückgängigmachen von meinen Einschüben!!!

Löschung des Wortes "Gesundheitsschäden". Sorry, aber warum sollte man sonst empfehlen, zu dekontaminieren? Wenn man die Studie lesen würde - auch Goris - dann sieht zu Beginn, dass die Studien vom Fraunhofer genau die zahlreichen gemeldeten Gesundheitsschäden in Folge von Permethrin Einsatz in den 90er als Ursache hatten. (nicht signierter Beitrag von MarkusausP (Diskussion | Beiträge) 23:56, 27. Nov. 2019 (CET))Beantworten

Mal was für alle: Sinn und Zweck meiner Einschübe ist es ein realistisches Bild von Permethrin zu schaffen, und nicht diese Blüte an Falschaussagen zu unterstützen, die derzeit im Internet zu lesen sind. Ich belege meine Quellen, wer diese an seinem Rechner nicht lesen kann oder erst gegen Geld eine Studie kaufen muss, diskutiert dies bitte erst einmal. Ich kann Studien per Email versenden, ich habe nichts zu verbergen.

Die Hersteller von Permethrin und auch PBO mögen meine Beiträge natürlich nicht... Wenn man doch die Mittel als "harmlos" verkaufen kann (nicht signierter Beitrag von MarkusausP (Diskussion | Beiträge) 00:02, 28. Nov. 2019 (CET))Beantworten

Hallo, nur eine kurze Antwort von mir:
  • keine richtige Quelle ist, was du angegeben hast: "). " So geht es nicht. Also raus, bis du es richtig einstellst. Ich habe nicht behauptet, dass es falsch ist, aber so ist es nicht belegt. Kümmere dich bitte um richtiges Zitieren. Und sowas ist auch nicht sauber: "könnte dies hochladen, wenn gewünscht um quellen besser belegen zu können)".
  • Inhaltlich hat Dir ja Blech geantwortet und Deine Argumente ziemlich auseinander genommen. Ich denke, er wird hier noch antworten. Aber Dein Umgang mit Fakten ist doch etwas eigenwillig. Ich zitiere Blechs Kommentare, siehe Versionsgeschichte: "irgendwelches herbeifantasiertes Zeug", "von 10 Jahren ist beim Bremer Umweltinstitut nicht die Rede, von Wirkung entfalten auch nicht", "→‎Haushalt: da geht es um Insektenbekämpfung im Flugzeug, das deckt die gemachten Aussagen überhaupt nicht". All das ist also sehr unsauber und tendenziell von Dir, so dass ich den Eindruck nicht loswerde, dass Du eine Kampagne durchführst und die Fakten so zurecht biegst, wie sie dir passen.
  • Oben bei Dir: "Wort *intensiv* ist richtig, wenn man folgert, dass Permethrin wasserunlöslich.." Das ist WP:TF, das geht nicht. Du sollst hier gar nichts folgern. Und deine persönliche Meinung interessiert hier nicht.
  • Oben von Dir: "Sinn und Zweck meiner Einschübe ist es ein realistisches Bild von Permethrin zu schaffen" - das ist genau, was ich vermute, vielen Dank für dieses offene Bekenntnis zu einer Kampagne in Deinem Sinne!
  • Daher wird erst hier diskutiert, und NUR bei Einigung revertiert.

Grüße, --Goris (Diskussion) 19:34, 28. Nov. 2019 (CET)Beantworten

Am 19. November habe ich anderthalb Stunden damit vertan, die Änderungen vom MarkusausP zu überprüfen und sie einzeln und mit Begründung zu revertieren. Jetzt vertue ich nicht nochmal so viel Zeit mit dem Schreiben von Begründungen. Über die Versionsgeschichte ist alles nachvollziehbar. MarkusausP hat zahlreiche Aussagen durch Quellen "belegt", die diese Aussagen überhaupt nicht stützen. Die wenigen Stellen, die rettbar waren, habe ich so umgearbeitet, dass sie sich an den Quellen orientieren. Ich könnte die Studie von Berger-Preieß und Kollegen über die Unibibliothek bekommen, aber da renne ich deswegen nicht gleich hin. Es ist nicht zulässig, urheberrechtlich geschützte Texte nach Commons hochzuladen. Mit dem Lesen und Einarbeiten von Einzelstudien vertut man allerdings nur Zeit. Bei Wikipedia soll man sich an Review-Artikeln orientieren, die den gegenwärtigen Wissensstand (aus den Einzelstudien) zusammenfassen und bewerten. Wikipedia-Autoren sollen nicht selbst bewerten. Und was die Hersteller mögen oder nicht mögen, ist wohl allen hier scheißegal. --Blech (Diskussion) 23:41, 28. Nov. 2019 (CET)Beantworten
Besten Dank für Deinen Kommentar und Deine wertvolle Recherche. Auf dieser Basis ist ja wohl alles klar. Schönes Wochenende, --Goris (Diskussion) 19:52, 29. Nov. 2019 (CET)Beantworten

Liebe Leute, also es drängt sich hier der Eindruck auf, dass Wiki euren Regeln zu folgen hat. Das ist und wird nie der Sinn sein. Allein die Flugzeug-Studie: hier wird seitens des BfR ganz klar wegen der Beständigkeit der Stoffe von dem Einsatz durch Privatanwender abgeraten. Steht im Text! Wenn ich dann sehe, dass eurer Aussage nach *nirgends* in meiner Quelle davon angeblich zu lesen sei, muss ich wirklich fragen, wer hier Kampagnen fährt und Interessen vertritt. Es steht bei mir ganz klar in der Versionierung, wo man das lesen kann. Ich bin schon der Meinung, dass eurer bisheriger Beitrag zu Permethrin mit unter verharmlosend das Thema behandelt. Aber interessant, das daraus sofort geschlussfolgert wird, hier würde eine Kampagne laufen. Dann tausche ich das Wort "verharmlosend" gegen "einseitig" und "lückenhaft", was die Qualität der bisherige Beiträge angeht. Nehmen wir die Berger Preiß Studie und die Weigerung die Quelle zu studieren - einfach das beste Beispiel, fällt mir nichts mehr zu ein: dann muss man einfach mal an die Uni gehen und diese sich runter laden. Ich würde es ja per Email versenden, wenn es hilft. Aber einfach zu löschen mit der Behauptung, dass wesentliche Ergebnisse von mir erfunden seien, sorry, das ist zu einfach.

Im Grunde geht es hier darum, in der Tat auch mal die Probleme des Permethrin darzustellen. Dass das Zeug zur Imprägnierung von Kleidung nützt usw. ist doch langweilig und damit wird niemand schlauer, der das Mittel einsetzen will. Hier muss man das Für-und-Wider beurteilen können und dazu gehört bei einem Giftstoff "leider" eben die Negativseiten abzubilden. Ich würde ja gerne was gutes über Permethrin schreiben, nur was soll das sein? "kann töten" - "kann schnell töten" - "wirkt gegen Schädlinge"

Und warum darf man nicht schlussfolgern? Wenn der Stoff so gut wie wasserunlöslich ist, warum ist es dann unzulässig zu sagen, eine Reinigung wäre nur mit größerem Aufwand möglich? Muss ich erst im Internet eine Quelle suchen die sagt: "lässt sich mit puren Wasser nicht abwaschen..." ??? Sorry, aber das ist Röhren-Denken und das mache ich nicht. Eins und Eins darf man schon zusammenzählen.

Also, Sinn und Zweck der Beträge muss es doch sein, dass jeder, der nach Lesen des Artikel Permethrin nutzt, sei es auf Kleidung, gegen Schaben oder als Schädlingsbekämpfer, genau erkennt, worauf er sich einlässt. Leider überwiegen die Negativ und Risikomeldungen bei Giftstoffen immer die Positivmeldungen. (nicht signierter Beitrag von MarkusausP (Diskussion | Beiträge) 18:08, 1. Dez. 2019 (CET))Beantworten

In der "Flugzeug-Studie" (in der es zwar um Flugzeuge geht, die aber keine Studie ist und nicht vom BfR stammt, sondern vom BgVV) stehen zwei dürre Sätze zu Pyrethroiden im verbrauchernahen Bereich bzw. in Verbraucherhand. Verlinkt hast Du es ursprünglich als "Risikobewertung Insektizide Haushalte". Für die weitgehenden Schlüsse, die Du daraus ziehst, reicht das nicht als Beleg aus.
Ich weiß nicht, wie Du an die Studie von Berger-Pereiß geraten bist und nicht an irgendeine der vielen anderen zum Thema Permethrin. Wahrscheinlich ist es nur Zufall. Ich werde nicht auf Dein Kommando an die Uni hoppeln, um Nebenaspekte einer Einzelstudie zu verifizieren (oder aufgrund schlechter Erfahrung: zu falsifizieren). Wenn es den Autoren wichtig gewesen wäre, würde es im Abstract stehen.
Tagtäglich reinigen wir schmutzige Böden, schmutzige Fenster (ok, nicht täglich), fettige Pfannen usw. Der Schmutz ist fast immer nicht bzw. schlecht wasserlöslich und mit etwas Reinigungsmittel im Wasser bekommt man ihn trotzdem weg. Niemand putzt mit reinem Wasser. Wenn wir schon beim Reinigen sind: öfter als nur einmal alle zwei Jahre Staubwischen tun die meisten Leute auch.
Die Verwendung von Permethrin gehört in den Artikel, ebenso wie die Toxikologie. Es kann sein, dass letztere hier ausbaufähig ist. Toxikologie ist aber generell kein Thema, das sich für Laien eignet. --Blech (Diskussion) 00:04, 2. Dez. 2019 (CET)Beantworten

Langlebigkeit

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"Permethrin wird noch vereinzelt in Insektensprays bzw. Fogger für Privathaushalte angeboten. Wie alle Pyrethroide ist auch Permethrin langlebig und beständig gegen Reinigungen. In Haushalten kann Permethrin über Jahre verbleiben, da die Abbaurate im Vergleich zur freien Natur deutlich länger ist. Anbieter postulieren eine Wirkdauer von 6–18 Wochen, die jedoch als zu kurz bemessen gelten muss. Durch wiederholte Anwendung kann es langfristig in häuslichen Bereichen zu deutlich erhöhten Konzentrationen kommen." – diese Aussage wird durch die Quelle nicht belegt. Die beschäftigt sich nur mit dem Vorhandensein in Wohnungen, was u.a. von speziell präparierten Teppichen kommen soll. Die Langlebigkeit, insbesondere von den erwähnten Sprays, und die angeblich schlechte Reinigungsmöglichkeit wird nicht angesprochen. Auch Pyrethroide erwähnt das nicht. Die Aussage "wie alle Pyrothroide" dürfte auf jeden Fall falsch sein, da hier für Tetrametrhin eine Halbwertszeiten 30 Minuten an Luft und 13 Minuten bis zu 20 Tagen in Wasser (je nach pH-Wert, bei Regen-/Leitungswasser etwa einen Tag) ermittelt wurde. Wenn das für Permethrin anders ist, müsste das belegt werden. --StYxXx 17:44, 21. Apr. 2020 (CEST)Beantworten

Rein kam der Text da. Goris sprach den Benutzer an. Es scheint, als ob noch nicht alles Unbelegte (siehe auch BD:MarkusausP#Falschinformationen) entfernt worden ist. Du du dich nun eingelesen hast, bist du herzlich eingeladen, dies nachzuholen. --Leyo 18:16, 21. Apr. 2020 (CEST)Beantworten
Ja, genau so kann ich es nur bestätigen. Bitte entferne alles, was nicht oder falsch belegt ist. Zuletzt wurden mehrfach irgendwelche Quellen angegeben, um den Anschein eines Belegs zu geben. Meine Revertierungen haben zu Pöbeleien und Beleidigungen geführt, und der Typ versucht es alle paar Monate von Neuem... Da ist einer auf Mission. Grüße, --Goris (Diskussion) 19:23, 21. Apr. 2020 (CEST)Beantworten


Ich schätze mal mit "Typ" meint Goris mich, gleichwohl habe ich keine Änderungen vorgenommen aus jenen, die ich kenntlich gemacht habe. Goris, ich erwarte hier eine Entschuldigung, danke im Voraus!

Der Beleg für die Beständig- und Langlebigkeit: PDF Tools Share

https://onlinelibrary.wiley.com/doi/abs/10.1111/j.1600-0668.1997.00004.x

Abstract: Pest control agents containing three different formulations of the pyrethroids permethrin and deltamethrin and/or pyrethrines and the synergist piperonyl butoxide were applied in a model house simulating indoor pest control. The concentrations of the agents were monitored in the gas phase, on suspended particles, house dust and on furniture surfaces over a period of 24 months. Permethrin and deltamethrin were detected only in the gas phase immediately after application of the agents. High concentrations of deltamethrin (˜2 μg/m3) and permethrin (˜40 μg/m3) were found on suspended particles directly after application. This concentration decreased rapidly within two days (deltamethrin ˜5 ng/m3, permethrin −100 ng/m3) but much more slowly during the following 24 months. In house dust, deltamethrin was observed with initial concentrations of ˜50 mg/kg and permethrin at initial concentrations of 150–800 mg/ kg (depending on the formulation). The concentration levels of both compounds decreased by a factor of ˜10 within the first 12 months but remained almost constant thereafter. Decontamination of the rooms using a commercially available household cleanser has little effect on the pyrethroid concentration found on suspended particles, but leads to a substantial reduction of the contamination level in house dust and on furniture surfaces.

Wie immer rate ich dazu (so tue ich es), die Studien herunterzuladen, zu lesen, und zu verstehen (gilt auch für Goris), immerhin bin ich Chemiker und kann von mir behaupten, das Thema zu verstehen. Der Abstract kann hier nur ein Anhaltspunkt sein. Ich biete auch an, die Studien online zustellen, wenn man mir hier die Möglichkeit gibt. Der Quellenverweis ist im übrigen richtig. Wie in dem PDF von Fromme gezeigt wird, liegt die Permethrin Konzentration auch 1 Jahr nach dem Einsatz noch über dem Startwert. In der Studie des Fraunhofer wird im übrigen gezeigt, dass Dekontaminationen misslingen, also es wird zwar eine Reduktion der Konzentration erzielt, mehr aber auch nicht. Das belegt die Beständigkeit gegen Reinigungen. Die Aussage zu den Abbauraten aus der Natur: auch hier liefere ich gerne eine Quelle, aber eigentlich finde es das hier lächerlich. Was hier im Frage gestellt wird, ist das 1x1 der Chemie, sorry, es kann nicht ernsthaft erwartet werden, dass jeder Halbsatz 1:1 irgendwo steht und einkopiert werden muss, Goris hier spreche ich insbesondere dich an. Das ist Klein-Klein ist nicht der Anspruch.

Ist die Sache soweit klar? (nicht signierter Beitrag von MarkusausP (Diskussion | Beiträge) 19:01, 22. Apr. 2020 (CEST))Beantworten

Permethrin hat eine "relativ lange" Beständigkeit, ist in zig Studien gezeigt, etc.. pp. und dieser Punkt ist wohl auch soweit unstrittig. Es stellt sich die wesentliche Folgefrage: Ja, und, weiter? Wo ist das objektiv nachvollziehbare Problem mit dieser Langlebigkeit?
Das was mir bei Durchsicht aufgefallen ist, dass es bei bestimmten breiten Anwendungenbereichen wie auch Pflanzenschutz zu Resistenzbildung führt, die Langlebigkeit eventuell - (?) nur Vermutung von mir - diese Resistenzbildung begünstigt und wir (Anwender) damit künftig einen sehr potenten Wirkstoff verlieren könnten. Das Problem der Resistenzbildung gegen Permethrin ist auch nicht nur bei Läusen (im Artikel erwähnt) vorhanden, sondern betreffend Moskitos auch in der verlinkten WHO-Schrift zum Anwendungsbereich bei Flugzeugen erwähnt.
Gibt es abseits dem Problem der potentiellen Resistenzbildung bei (regelmäßiger) und breitflächiger Anwendung noch andere rational fassbare Probleme mit/bei (sachgemäßer) Anwendung von Permethrin und die mit der langen Beständigkeit zusammenhängen und die nicht auf persönlichen Spekulationen/Glauben/Vermutungen/Ablehnungen/etc.. basieren?
Persönliche Anmerkung: bin sehr froh über den Umstand, dass ich meine Wanderhosen/Trekkingschuhe nur einmal im Jahr (Frühsommer) mit Permethrin einsprühen/imprägnieren muss und nicht nach jeder Reinigung/Waschen und vor jeder Wanderung neu einsprühen muss um den ganzen Sommer über praktisch auch bei Streifzügen durch hohes Gras/Strauchwerk zeckenfrei zu bleiben. Und der Grund sind nichtmal die ansich lästigen Zeckenbisse sondern die Vermeidung von sowas Unguten wie Borreliose. Praktisch aus eigener Erfahrung muss für die einmal jährliche Anwendung zur Zeckenabwehr auf Textilien die etwas höhere Dosierung wie dieses Präperat (5% Permethrin) gewählt werden. Niedrigdosierte Präperate wie dieses (0.12%) sind meiner Erfahrung nach für das Imprägnieren von Textilien und zur längeranhaltenden Zeckenabwehr nicht so gut geeignet.--wdwd (Diskussion) 22:12, 16. Aug. 2023 (CEST)Beantworten
Nun, die Kombination von Persistenz und sehr hoher chronischer aquatischer Toxizität (H410) ist durchaus potentiell problematisch. Persistenz kann übrigens auch für sich alleine als ein Problem angesehen werden (siehe z.B. doi:10.1039/C8EM00515J). --Leyo 22:25, 16. Aug. 2023 (CEST)Beantworten

Permethrin Umweltwirkungen

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betrifft die wikipedia-Aussage: "Im Freiland meiden die Bienen Permethrin, da es auf sie abstoßend (das heißt als Repellent) wirkt." Diese Aussage ist in keiner Studie genau erforscht und bisher nicht im geringsten belegt. (Nur für staatenbildende Honigbienen, die die diese Gebiete meiden können, weil einzelne Mitglieder nicht zurückkommen). Für die, über 500 Wildbienenarten, gibt es keine Untersuchungen. Sie reagieren nicht im Schwarm und sterben. Somit ist die Aussage über einen angeblichen Repellenteffekt für Bienen unwahr. Es werden deren Beine "gereizt", das Insekt stirbt aber trotzdem, da es sich um ein Kontaktgift handelt. Ein wirklicher Vermeidungsprozess, die behandelten Oberflächen erst gar nicht zu berühren, findet nicht statt. --Lesemäuslein (Diskussion) 21:17, 15. Mai 2022 (CEST)Beantworten

Die Aussage habe ich 2005 in den Artikel geschrieben, allerdings ohne Beleg. 2005 war es nicht üblich, Belege zu verwenden. Ausgedacht habe ich mir die Aussage nicht, nach meiner Erinnerung stammt sie aus der Risikoabschätzung einer Behörde im deutschsprachigen Raum. Jetzt ist sie raus, wieder rein kommt sie (wenn überhaupt) mit einem guten Beleg. Übrigens ist auch die Wirkung eines Kontaktgiftes von der Dosis abhängig. --Blech (Diskussion) 23:08, 15. Mai 2022 (CEST)Beantworten
Danke für Ihre schnelle Antwort.
Sie schreiben, dass die Wirkung von der Dosis abhängig ist. So weit ich gelesen habe, reichen bei diesem Stoff schon geringste Mengen aus, um für Insekten tödlich oder stark schädigend zu wirken.
Dieser Stoff wurde sicher nicht umsonst, als Pflanzenschutzmittel verboten. Er ist nur als Biozid erhältlich. Er ist nicht abschließend geprüft und seine Zulassungsnummer beginnt deshalb mit einem "N" (ungeprüft), statt "DE". Ich hoffe, dass diese Prüfung in den nächsten Jahren erfolgen wird und genaueste Verwendungshinweise mit dem Produkt mitgeliefert werden (ähnlich einem Beipackzettel von Apothekenprodukten/Medikamenten, die neben der Hauptwirkung auch Nebenwirkungen haben.). --Lesemäuslein (Diskussion) 11:16, 16. Mai 2022 (CEST)Beantworten