Diskussion:Perseushaufen

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Letzter Kommentar: vor 9 Monaten von 2A02:810D:AE3F:E78C:4C37:792C:E182:6417 in Abschnitt Wo?
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musikalische Deutung und Anmerkung

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Bei allem Respekt aber Angaben darüber, welcher Ton das nun genau ist, sind eher unsachliches Esoterik-Geschwurbel die an Verschwörungsmathematik erinnern und zu Fehlinterpretationen führen. Ich hab keine genauen Angaben finden können aber so ziemlich alles ist nur grob gerundet und beruht auf Annahmen.

Zum einen ist in der wissenschaftlichen Publikation die Wellenlänge weder 10M Jahre wie in den Pressemitteilungen, noch 9.8M Jahre wie in der Anmerkung sondern "about 9.6 x 10^6", bzw spricht man dort von "about 11kpc" und einer angenommenen Geschwindigkeit von "about 1170km/s". So ziemlich alles scheint dort nur "about" zu sein und auf vielfache von Tausend oder Millionen gerundet, meistens im Zusammenhang mit Wörtern wie "if", "assume" oder "estimate".

Man sollte sich auch klar machen, was 57 Oktaven sind. Eine Oktave nach oben bzw nach unten bedeutet eine Verdoppelung bzw Halbierung der Frequenz, also exponentielles Wachstum. Wir reden hier also von einem Faktor von 2^57 also 144.115.188.075.855.872 mit dem man die besagten Frequenzen entweder multiplizieren oder dividieren muss und bei 18 Nachkommastellen kann sich jeder selbst ausrechnen, welche Auswirkungen kleinste Veränderungen und Ungenauigkeiten hinter dem Komma haben. Wir reden hier auch von ca 11kpc, also kilo-parsec. Das sind in etwa 35877.2 Lichtjahre im Gegensatz zu den Hertz im Sekundenbereich auf die wir das runterbrechen.

Wenn ich jetzt dennoch rechne mit v=1170km/s und einer wellenlänge von (11000*9460730472580.8km / 0.3066... ) = 3.394245339*10^17 dann bin ich mit 1170/(3.39*10^17) bei einer Frequenz von 3.44701069877264E-15 Hertz. Transponier ich das jetzt 57 Oktaven nach oben in dem ich es mit 2^57 multiplizier, bin ich bei 496,766 Hz. Das liegt ziemlich nahe an dem Ton, den wir in Deutschland als "H" bezeichnen und der im englischen Sprachraum als "B" bezeichnet wird und in etwa bei 493,88Hz liegen würde. Bitte nicht mit dem deutschen B verwechseln, das einen Halbton unter dem deutschen H liegt.

Es geht mir aber nicht darum, welcher Ton das jetzt ist sondern darum, dass es keine Aussagekraft hat und nur fehlinterpretiert wird. Ich kann mich an eine Musikdoku vor ein paar Jahren erinnern, in der einer Handvoll Musiker (teilweise Gospelsinger) von diesem Ton berichtet wurde und die haben das staunend als etwas göttliches interpretiert. Also bei denen ist nicht angekommen, dass es nur ein besonders tiefer Ton ist sondern die hat erstaunt, dass Lichtjahre entfernt ein kosmisches Geräusch existiert das einem Ton unseres Musiksystems entspricht und sich wohl Gedanken gemacht, ob das Zufall sein kann. Sowas ist natürlich Käse, unser Kammerton "A" liegt nur deshalb bei 440Hz weil irdische Menschen ihn im Laufe der Zeit auf diese Frequenz normiert haben. In Österreich liegt der Ton wohl auch bei 441Hz und in der Schweiz bei 442Hz. Damit wäre ein Schweizer "H" tatsächlich bei 496Hz

Deswegen würde ich gerne vorschlagen, den Schnulli mit dem exakten Ton aus dem Artikel zu entfernen und lediglich darauf zu verweisen, dass es dort einen sehr tiefen Ton gibt. Ich meine auch mal gehört zu habem, dass es seinerzeit der tiefste bekannte Ton war aber inzwischen gibts wohl noch tiefere. 91.59.191.91 16:32, 22. Mär. 2023 (CET)Beantworten

Wo?

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Mir fehlt ein Schaubild, das anzeigt wo im Perseus Sternbild der Haufen zu finden ist. 2A02:810D:AE3F:E78C:4C37:792C:E182:6417 08:12, 19. Feb. 2024 (CET)Beantworten