Diskussion:Peter Wason

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Letzter Kommentar: vor 3 Jahren von ProphylacticScience in Abschnitt Vier Karten Test
Zur Navigation springen Zur Suche springen

übertriebene Bedeutung Wasons

[Quelltext bearbeiten]

Mir scheint(!), dass Wasons Bedeutung hier maßlos übertrieben wird. Wenn diese drei kleinen Denk-Aufgaben wirklich paradigmatisch für die Denkpsychologie waren, MUSS gesagt werden inwiefern. WAS für eine angeblich "anhaltende weltweite Forschungstätigkeit" wurde da in Gang gesetzt?? Wenn diese kleinen Aufgaben sein "Werk" ausmachen (bzw. tatsächlich eine weltweite Forschungstätigkeit in Gang setzen), müssten diese Aufgaben an Genialität beinahe unübertroffen sein (was ich eben echt nicht erkennen kann). In Denkpsychologie wird Wason (bzw. seine Aufgaben) (derzeit) nichtmal erwähnt.

Dass es für sein Leben erwähnenswert erscheint, dass ein Urgroßvater und ein Großonkel Wasons im Haus of Commons waren (sarkastisches wow!), verstärkt meinen Eindruck seiner Unbedeutsamkeit! --NeeRoo (Diskussion) 12:03, 14. Mai 2015 (CEST)Beantworten

PS: Aus diesem Grund habe ich jetzt mal einen Qualitätssicherungs-Baustein gesetzt. --NeeRoo (Diskussion) 12:30, 14. Mai 2015 (CEST)Beantworten

Vielleicht gibt es Gründe für den Qualitätssicherungs-Baustein, aber daß die Person, Großonkel hin, Urgroßvater her, nicht WikiPedia-relevant ist, halte ich für höchst unwahrscheinlich. Man schaue sich mal die Artikel aus der Linkliste an, z.B. Philip Johnson-Laird oder Bestätigungsfehler. Das Department of Linguistics der University of Pennsylvania beschreibt in diesem Artikel, daß Peter Wason 1966 den (nach ihm benannten) Wason Selection Task entwickelt hat, vielleicht dient auch das als Anhaltspunkt. --Zopp (Diskussion) 17:41, 22. Mai 2015 (CEST)Beantworten
Ich will auch nicht sagen, dass er so irrelavant ist, dass er gar nicht erst einen Wikipedia-Artikel verdient hätte, sondern mein Eindruck ist bloß, dass der Artikel so maßlos übertreibt, dass es in der Form dringend überarbeitet werden muss... --NeeRoo (Diskussion)18:56, 26. Mai 2015 (CEST)Beantworten
Ah so. Aber ich kann, ehrlich gesagt, auch keine "Übertreibungen" sehen? aber egal... --Zopp (Diskussion) 23:34, 27. Mai 2015 (CEST)Beantworten
Wenn es nicht übertrieben sein SOLLTE, MUSS stehen, inwiefern das alles PARADIGMENWECHSEL-bedeutsam sein soll. Wie können diese drei interessanten, leicht verständlichen Aufgaben weltweite Forschungstätigkeit in Gang setzen? Diese Aufgaben sind ja psychologisch sicher sehr interessant, aber wie bitte kann man ANHALTEND und WELTWEIT dazu großartig monate-, jahre, jahrzehntelang dran forschen? Was ist an den Aufgaben dran, dass sich weltweit die klügsten Köpfe einer Wissenschaft daran die Zähne auszubeißen haben?? --NeeRoo (Diskussion) 21:49, 3. Jun. 2015 (CEST)Beantworten

selection task

[Quelltext bearbeiten]

Muss bei der Selection Task nicht auch noch die B Karte überprüft werden? Wäre auf ihrer Rückseite ein Vokal, so wäre die Regel falsch.

Nein, denn die Regel ist eine Implikation, das heißt, sie gilt nur in "eine Richtung" (Vokal => gerade Zahl), nicht in die andere (gerade Zahl => Vokal). Für Konsonanten gilt die Regel nicht. --Arno Matthias 13:58, 23. Dez. 2007 (CET)Beantworten
Mir scheint, daß hier generell die Aussage fehlt, daß auf der einen Seite ein Buchstabe und auf der anderen Seite eine Zahl ist.RGR 09:33, 23. Jul. 2010 (CEST)Beantworten
Nicht nur das! Wie so häufig, leiden hier die Mathematiker oder Pseudomathematiker an mangelnder Sprachkompetenz. Die Aufgabe ist nicht "unrealistisch", sondern schlicht UNVOLLSTÄNDIG dargestellt. HJJHolm (Diskussion) 17:13, 18. Feb. 2013 (CET)Beantworten

Ich weiß nicht, wann hier was falsch war oder nicht, bin heute zum ersten mal in dem Artikel. Aber die heutige Version dieses Abschnitts ist logisch korrekt, sowie ohne Nachlässigkeiten oder gar Fehler in den Formulierungen. Also dieser Abschnitt der Diskussion ist erledigt. --Zopp (Diskussion) 16:42, 22. Mai 2015 (CEST)Beantworten

Die Aufgabe mit den Figuren ist falsch beschrieben, falsch übersetzt?!

falsche Annahmen bei den Aufgaben aufgrund undeutlicher Kommunikation

[Quelltext bearbeiten]

Die Selection Task ist m.E. unglücklich gestellt. Vokale sind ja im Alphabet seltener als Konsonanten. Das könnte die Versuchsperson davon abhalten, Karte "7" zu überprüfen, denn die Regel kann ja nur dadurch falsifiziert werden, dass sich auf der Rückseite ein seltener Buchstabe, nämlich ein Vokal befindet. Man muss auch bedenken, dass Menschen nicht in logischen Kalkülen kommunizieren. Wenn der Versuchsleiter sagt „Wenn auf der einen Seite der Karte ein Vokal ist, dann ist auf der anderen Seite eine gerade Zahl“, geht die Versuchsperson möglicherweise stillschweigend davon aus, dass Konsonanten mit ungeraden Zahlen verbunden sind. Es stellt sich also die Frage, wie offen und deutlich hier kommuniziert wurde. Die 2-4-6-Aufgabe hat m.E. einen ähnlichen Bias. Die Aufgabe wird ja von einem intelligenten Menschen gestellt, nämlich vom Versuchsleiter. Um die Aufgabe richtig zu lösen, muss die Versuchsperson ahnen, dass sie vom Versuchsleiter absichtlich in die Irre geführt wird (genau das ist ja der Fall). Die Versuchsperson dürfte aber eher darauf vertrauen, dass die Aufgabe sinnvoll gestellt ist. 188.108.125.220 01:43, 29. Jun. 2013 (CEST)Beantworten

Mit diesen Ausführungen kann ich rein gar nichts anfangen - was sollte man hierauf an den Artikeltexten ändern? Es gibt keinerlei Hinweise darauf, daß hier irgendwer "absichtlich in die Irre geführt" würde und klar benötigt eine Person logisches Denkvermögen, wenn sie diese Aufgaben lösen möchte. Wenn sich jemand ohne jede Allgemeinbildung an einem Kreuzworträtsel versucht, wird das ebenfalls nix werden, und auch da ist dann nicht derjenige schuld, der das Rätsel erdacht hat. Und wer "stillschweigend von etwas ausgeht", das nicht gesagt ist, der macht halt individuell einen Fehler. Daß die Aufgaben möglicherweise nicht bestmöglich gewählt sind in was auch immer für einer Hinsicht, mag ja sein. Ändert aber nichts daran, daß sie lösbar sind bzw. es bessere und schlechtere Lösungsstrategien gibt - genau wie im Artikeltext ausgedrückt. Alles bestens. --Zopp (Diskussion) 16:52, 22. Mai 2015 (CEST)Beantworten
Nichts ist bestens. Zopp meint fälschlicherweise, SEINE ARTIKELFORMULIERUNG verteidigen zu müssen, ohne zu begreifen, dass es gegen die unqualifizierte Aufgabenstellung von Wason geht. Zumindest muss Wason klarstellen, dass auf der Rückseite ausschließlich dieselben Symbole wie auf der Abbildung und jeweils nur einmal verwendet werden, und nicht etwa weitere Buchstaben oder Zahlen. Es ist typisch für viele, um nicht zu sagen die meisten Mathematiker, dass sie sich der Mehrdeutigkeit ihrer eingekleideten Aufgaben nicht bewusst sind, und wie hier, Bedingungen stillschweigend annehmen. Bei vollständiger Aufgabenstellung reicht eine Mini-Skizze, um sofort eine eindeutige Lösung zu bekommen.HJJHolm (Diskussion) 11:05, 5. Feb. 2018 (CET)Beantworten

Vielleicht wären detaillierte Erläuterungen ein Mittel, um beim Gelegenheitsleser Verwirrung zu vermeiden? Ich denke, die meisten Leser ohne Mathe-Studium haben wohl Probleme mit der mathematischen Aussagenlogik. Die Folgerung 'wenn vokal vorne, dann gerade zahl hinten' ist mathematisch wesentlich schwächer als 'wenn vokal vorne, GENAU dann gerade zahl hinten'. Deshalb ist die '4' Karte nicht wichtig, denn es gibt keine Regel 'gerade vorne, vokal hinten', die das 'GENAU' implizieren würde. Ebenso ist der Rückschluß 'gerade vorne, dann vokal hinten' natürlich in keiner Regel vorgegeben, sondern wird meist hinein-interpretiert. Die '7' Karte muss getestet werden, denn falls hinten ein Vokal wäre, wäre die Ausgangsregel falsifiziert. Die 'K' Karte wird meist richtigerweise ignoriert, weil der normale Logik-Gebrauch hier identisch mit der Mathematik ist.

[Quelltext bearbeiten]

Wofür steht eigenlich die Abkürzung(?) THOG?

Es hätte wohl auch 'Blafasel' oder 'Treffer' heißen können. Dient wohl eher der weiteren Komplizierung eines relativ trivialen Sachverhalts, um noch mehr Prüfungsstreß beim Probanden aufzubauen.

Bei der Aufgabenstellung folgt als Quelle eine Mitarbeiterseite eines Colleges, deren Bezug zur Aufgabenstellung sich mir nicht erschließen will! --Lorenzo~dewiki (Diskussion) 12:13, 14. Mai 2015 (CEST)Beantworten

Oh, habe ich eben erst gesehen, dann hätte ich meinen Post besser hier gepostet, als unter "Defekter Weblink": Siehe dort ist das kein "merkwürdiger Link" :-) sondern schlicht ein defekter Link. Nur daß der Server von der nicht (mehr) existierenden Adresse auf diese (in der Tat nutzlose...) Seite weiterleitet. Siehe meine Suche vermute ich, daß es in diesem Auftritt keine relevante Quelle mehr gibt und man als Beleg eine neue Quelle suchen muß. --Zopp (Diskussion) 17:16, 22. Mai 2015 (CEST)Beantworten
Möglicherweise bedeutet THOG gar nichts und dient eher der Ablenkung? Damit der Proband zusätzlich zur Aufgabenstellung noch durch das Rätseln über die Abkürzung verwirrt ist? Nebenbei: eine Auflösung der gestellten Frage wäre möglicherweise nützlich zum Verständnis - die meisten werden sicher draufkommen, aber ob man sich dann ganz sicher ist? 217.229.83.131 18:50, 10. Jun. 2017 (CEST)Beantworten
Genau wie oben. Die Frage ist hinsichtlich der Möglichkeiten unvollständig gestellt. Wähle ich schwarz und Quadrat, hat das weiße Qudrat "genau eine dieser Eigenschaften, aber nicht beide" und ist gemäß Definition ein THOG. Wenn das nicht gehen soll, war die Bedingung falsch gestellt. Der Fehler liegt in der unvollständigen Angabe, dass "schwarze Quadrat" nicht etwa eine Auslegung, sondern eine Bedingung der Aufgabe ist, bei deren klarer Nennung das Ganze ein Kinderspiel ist. Dieses erst hinterher zu verraten, wie es der Autor im Originaltext macht, ist dumm und hinterhältig. HJJHolm (Diskussion) 11:16, 5. Feb. 2018 (CET)Beantworten

geänderte Sachlage im Vergleich zur englischen Version

[Quelltext bearbeiten]

Beim THOG wird das ursprüngliche Vergleichsobjekt verändert, die finale Aussage aber beibehalten, was natürlich jegliche Logik zerstört. Leser können das Beispiel also nicht nachvollziehen. Sollte korrigiert werden, um den Schluß 'das ist doch totaler Quatsch' nicht entstehen zu lassen.

Vier Karten Test

[Quelltext bearbeiten]

Der vier Karten Test ist nicht gut übersetzt. Ich habe auch eine Version auf Deutsch gemacht, Ich glaube meine Version ist besser erklärt. Indoktriniert Menschen werden den Test nicht lösen können.


Das THOG-Problem ist eines der Logikrätsel des Kognitionspsychologen Peter Wason, das einige der Schwächen des menschlichen Denkens aufzeigen soll. Ihnen werden vier Symbole gezeigt

  1. ein schwarzes Quadrat
  2. ein weißes Quadrat
  3. ein schwarzer Kreis
  4. ein weißer Kreis

und der Versuchsleiter sagt: "Ich habe eine Farbe (schwarz oder weiß) und eine Form (Quadrat oder Kreis) ausgewählt. Ein Symbol, das genau eine der von mir gewählten Eigenschaften besitzt, nennt man ein THOG. Der schwarze Kreis ist ein THOG. Ist jedes der anderen Symbole a) eindeutig ein THOG, b) unentscheidbar oder c) eindeutig kein THOG?"

In dieser Form ist die Aufgabe recht schwierig, weil viele Informationen gleichzeitig im Arbeitsgedächtnis gespeichert werden müssen. Ein erster Schritt zur Lösung ist die Umformulierung des ersten Satzes der Aussage des Experimentators in "Ich habe eines der Symbole ausgewählt". Es kann nicht der schwarze Kreis sein, der als THOG nur eine der geforderten Eigenschaften besitzt. Die gewählten Eigenschaften müssen entweder das schwarze Quadrat oder den weißen Kreis beschreiben. Das weiße Quadrat ist das "Gegenteil" des schwarzen Kreises und hat ebenfalls genau eine der geforderten Eigenschaften, so dass es ein THOG ist. Die vollständige Antwort und Erklärung lautet wie folgt: Da der schwarze Kreis genau eine der Eigenschaften des vom Experimentator gewählten Symbols aufweist, muss das gewählte Symbol entweder der weiße Kreis oder das schwarze Quadrat sein. Wenn das vom Experimentator gewählte Symbol der weiße Kreis ist, hat das weiße Quadrat genau eines der Attribute des gewählten Symbols. Wenn das vom Experimentator gewählte Symbol das schwarze Quadrat ist, hat das weiße Quadrat immer noch genau eines der Attribute des gewählten Symbols. Daher ist das weiße Quadrat definitiv ein Thog. Wenn das gewählte Symbol der weiße Kreis ist, dann hat der weiße Kreis beide Attribute des gewählten Symbols (er ist das gewählte Symbol). Wenn das gewählte Symbol das schwarze Quadrat ist, dann hat der weiße Kreis keines der Attribute des gewählten Symbols. Daher ist der weiße Kreis definitiv kein Thog. Wenn das gewählte Symbol der weiße Kreis ist, dann hat das schwarze Quadrat null Attribute des gewählten Symbols. Wenn das gewählte Symbol das schwarze Quadrat ist, dann hat das schwarze Quadrat beide Attribute des gewählten Symbols (es ist das gewählte Symbol). Daher ist das schwarze Quadrat definitiv kein Thog. --ProphylacticScience (Diskussion) 12:49, 2. Sep. 2021 (CEST)Beantworten