Diskussion:Peter Winterhoff-Spurk
POV
[Quelltext bearbeiten]Der Artikel ist kein Wikipedia-Artikel. sondern eine völlig einseitige und in der Einseitigkeit falsche Selbstanpreisung. Etwas weniger POV wäre angemessen. Das Medienpsychologische Forschungsinstitut musste nach nur sehr wenigen Jahren aufgrund Erfolgslosigkeit liquidiert werden; da kann man doch nicht so tun, als wenn das ein Erfolg gewesen wäre. Es gibt nichts von Relevanz und Nachhaltigkeit; charakteristisch ist, dass alle Webseiten, die auf das Institut verweisen, allesamt nicht mehr existieren - bitte gegebenenfalls einen Beleg angeben, aus dem erkenntlich würde, dass da doch was war, was irgendwie nachhaltig gewesen wäre. Oder ganz einfach streichen. Die Denomination des Lehrstuhls wurde nach der Pensionierung von S-W sofort geändert, weil die Art, wie er das Fach vertreten hat, nicht mehr zu einer modernen Psychologie passt (auch da nur noch die heutigen Seiten: https://www.uni-saarland.de/fachrichtung/psychologie/start.html --> https://www.uni-saarland.de/fachrichtung/psychologie/aes.html). Es ist symtomatisch, dass man kaum was zu seinem Lehrstuhl findet. Charakteristisch ist auch, dass W-S zwar die Zeitschrift "Zeitschrift für Medienpsychologie" mitbegründet hat, aber nach der Professionalisierung und Internationalisierung dort keine Rolle mehr gespielt hat. Oder: Die Saarbrücker Medientage fanden immerhin ein halbes Duzend mal statt, dann wurden sie eingestellt, die Bad Boller Medientage noch früher, auch das ist sicher nichts, was weder intellektuell, noch organisatorisch irgendeine Spur hinterlassen hätte oder von Relevanz gewesen wäre... Es ist schlicht dreist, zu schreiben, dass dies und das initiiert wurde, wenn all diese Dinge letztlich nicht geklappt haben, versandet oder sogar explizit gescheitert sind. Das ist Ankündigungsjournalismus, nicht Wikipedia, wo doch Relevanz zählen sollte. Man kann doch nicht so tun, als ob das alles Erfolge wären. Man muss das dann ja nicht alles beschreiben, aber man lässt das dann doch bitte besser weg.
erneut rejoinder POV
[Quelltext bearbeiten]Die letzte Änderung stammt von Nutzer SolOctobris, der bereits früher deutlich gemacht hat, dass er offenbar eng mit Winterhoff-Spurk befreundet ist - so hat er am 20. April 2018 "auf Wunsch von Peter Winterhoff-Spurk" Angaben zum Wohnort präzisiert. Das Problem seiner jetzigen Änderungen ist, dass Pläne, die letztlich gescheitert sind, als Erfolge verkauft werden. Der ursprüngliche Text stammt 1:1 aus der Webseite von PWS bei seinem eigenen Seume-Verlag, das ist reiner POV, das ist Ankündigungsjournalismus, aber nicht Wikipedia. Natürlich müssen Projekte, die gescheitert sind, hier nicht aufgelistet werden - man kann sie ja auch ganz einfach weglassen, das wäre sicherlich die sinnvollste Alternative. Aber eben nicht ausführlich in ihren Absichten mit völlig unbegründeten Lobhudeleien und Selbstanpreisungennennen, ohne dann zu sagen, dass nichts daraus geworden ist. Daher bitte kein Edit-War, sondern so lassen oder eben die Flops streichen. 134.96.53.31 11:34, 14. Jan. 2019 (CET)
Korrekturen
[Quelltext bearbeiten]Das Medienpsychologische Institut Saarland (MEFIS e.V.) wurde 1992 als gemeinnütziger Verein mit dem Ziel der Förderung medienpsychologischer Forschung unter einer europäischen Perspektive von der Landesanstalt für das Rundfunkwesen des Saarlandes, dem Saarländischen Rundfunk, von SAT.1, der Telefilm Saar und der Werbefilm Saar gegründet. Weitere Mitglieder wurden u.a. Radio Salü, ARTE Deutschland, die Europäische Akademie Otzenhausen und die Universität des Saarlandes.Das Institut hat über 30 Forschungsprojekte durchgeführt und mehr als 1,5 Millionen DM aquiriert. Die Landesregierung hat das Institut nicht finanziell unterstützt. MEFIS e.V.wurde 1998 aus organisatorischen Gründen aufgelöst, seine Infrastruktur an die Arbeitseinheit Medien-und Organisationspsychologie der Universität des Saarlandes übergeben.
Die Zeitschrift Medienpsychologie. Zeitschrift für Individual- und Massenkommunikation wurde 1989 von den Prfs. Jo Groebel, Peter Vitouch und Peter Winterhoff-Spurk gegründet; sie war international die erste Zeitschrift zur Medienpsychologie. Dem Board gehörten u.a. an die Prfs. Albert Bandura, Winfried Schulz, Max Kaase, Klaus Scherer, Theo Herrmann, Karl-Erik Rosengren, Gery d' Ydewalle, Dolf Zillmann. Winterhoff-Spurk war von 1994 bis 1998 der Geschäftsführende Herausgeber.Nach zehnjähroger Tätigkeit trat er als Herausgeber zurück und wechselte in das Board der Zeitschrift. An seine Stelle traten die Prfs. Tom van der Voort und Peter Vorderer.Die Zeitschrift wurde später vom Verlag Hogrefe übernommen und internationalisiert. Sie erscheint bis heute als Journal of Media Psychology.
Die Saarbrücker Medientage wurden wegen personeller Veränderungen in der damaligen Landesregierung nicht weitergeführt. Die Bad Boller Medientage wurden wegen der Pensionierung des in Bad Boll zuständigen Mitarbeiteres eingestellt. Winterhoff-Spurk war nach seiner Pensionierung nicht mehr an der Planung beteiligt.
Die Arbeitseinheit (nicht: Lehrstuhl) für Medien- und Organisationspsychologie wurde mit der Pensionierung Winterhoff-Spurks nicht abgewickelt, sondern zur Arbeitseinheit Arbeits- und Organisationspsychologie umgewidmet. Der Bereich Medienpsychologie wurde zunächst der ebenfalls neu zu besetzenden Arbeitseinheit Sozialpsychologie hinzugefügt, nach der Neubesetzung der Professur aber nicht weitergeführt.
Der Seume-Literaturpreis wurde vom Internationalen Johann-Gottfried-Seume-Verein 'Arethusa' e.V. in Grimma verliehen. Winterhoff-Spurk war Vorstandsmitglied in der Johann-Gottfried-Seume-Gesellschaft zu Leipzig.
Herr Kerkhoff (WolkeScript), warum ich Ihre Änderungen zurückgenommen habe
[Quelltext bearbeiten]Herr Kerkhoff, ich habe das teilweise nochmal rückgängig gemacht. Ich habe gesehen, dass Sie Aussagen aus der Diskussionsseite, die offenbar aus dem Umfeld von Winterhoff-Spurk stammen, recht ungeprüft übernommen haben. Zum Beispiel haben Sie übernommen, das "MEFIS wurde 1998 aus organisatorischen Gründen aufgelöst". Als früherer Journalist und Ministeriums-Pressesprecher sollten Sie misstrauisch werden, wenn solche Vernebelungsaussagen wie "aus organisatorischen Gründen" kommen. Was heisst das? Warum kommt das Mefis ,aus organisatorischen Gründen an die Uni', wenn das Mefis ausdrücklich etabliert worden war, um außerhalb der Uni Auftragsforschung zu machen?
Weil Winterhoff-Spurk es in den Sand gesetzt hat, das muss man so deutlich sagen. Das Mefis hat in den sechs Jahren seines Bestehen gerade mal 1,5 Mio DM akquiriert, wie Sie ja auch angegeben haben. Das ist ja sehr wenig, wenn man bedenkt, dass 1,5 Mio DM durch 30 Projekte 50.000 DM pro Projekt ergibt, oder heute 25.000 Euro. Das sind im Schnitt gerade mal 50.000 Euro pro Jahr. Wenn man bedenkt, dass ein durchschnittlicher Lehrstuhl bundesweit 287.000 Euro, also 574.000 DM, im Schnitt an Drittmitteln akquiriert, ist das für ein Instiuitut, das Auftragsforschung betreiben soll, blamabel. Sicher, bei den aktuellen Summen sind auch beispielsweise die Mediziner mit ihren Großgeräten dabei. Aber: Hessische Psychologie-Professoren (und das ist ja Winterhoff-Spurks Disziplin) werden laut Dienstvereinbarungen heute ganz normal verpflichtet, pro Jahr mindestens 100.000 Euro einzuwerben. Und hier, also beim Mefis, handelt es sich um ein eigenes, der gewerblichen Auftragsforschung gewidmetes Institut mit Mitgliedern wie Sat.1 und anderen! - kein Wunder, dass das Institut liquidiert werden musste!
(Und zudem werden hessische Psychologie-Professoren laut Dienstvereinbarungen auch noch verpflichtet, pro Jahr mindestens eine Promotion erfolgreich durchzuführen; da hat Winterhoff-Spurk ja ebenfalls völlig versagt).
Wie auch immer, er hat mit diesem Mefis offenbar weniger als ein Viertel dessen eingeworben, was ein Lehrstuhlinhaber heute ohne persönliches Institut für seine Arbeitseinheit gewinnen muss. Mit diesem Betrag konnte man damals - pro Projekt - gerade einmal eine halbe wissenschaftliche Mitarbeiterstelle finanzieren, und dann bleibt nichts mehr übrig für Büroinfrastruktur, neue Akquise, Werbung, geschweige denn großartige Mittel für Konferenzen, Zeitschriften oder anderes. Also wäre die nächste Frage: Wo kommt die Infrastruktur und die angeblichen Gewinne her? Entlastung und Oha-Effekte erlaubte immerhin die schicke Landes-Immobilie. Das Ganze war also nur durch die geldwerte Unterstützung der Landesregierung in sechstelliger Größenordnung möglich.
Wenn man bedenkt, dass ja durchaus nicht unpotenten Medienhäuser wie Sat.1, SR, Telefilm, Werbefunk, arte, usw. im Boot waren und von denen keine Aufträge an ihren eigenen Forschungsverein vergeben wurden, um die Liquidation abzuwenden, ist das doch eigentlich ein Armutszeugnis.
Das muss man im Text ja nicht so schreiben (darum geht es dort ja auch nicht), aber so, wie es jetz dasteht, geht es auch nicht. Das Scheitern Winterhoff-Spurks darf nicht als Erfolg verkauft werden! Wenn das Mefis-Institut erfolgreich gewesen wäre, warum wurde es dann nach nur sechs Jahren "aus organisatorischen Gründen aufgelöst"?
Und zur Zeitschrift ,Medienpsychologie': Warum blieb Winterhoff-Spurk nur rund vier Jahren Herausgeber der Zeitschrift "Medienpsychologie" und warum erscheint er nach der Internationalisierung noch nicht mal mehr im Board, obwohl er ja immerhin zum Gründerkreis zählte? (Zumal ein Board ja eigentlich nicht mit Arbeit verbunden ist: Ein Board ist ja kein Aufsichtsrat, nur eine in der Auflistung ideeler Unzterstützer, wenn man ihn noch nicht mal da dabei gelassen hat...)2A02:810C:C1C0:47C1:68C3:15DF:8261:3CFC 19:28, 16. Okt. 2021 (CEST)
Seumepreis
[Quelltext bearbeiten]Danke für die Korrektur beim Seume-Preis, da haben Sie Recht, dass es zwei Seume-Vereinigungen in Sachsen gibt, und Winterhoff-Spurk im Vorstand der einen war, den Preis aber von der anderen erhielt. Das war in der Tat falsch formuliert. Übrigens sind beide Vereine durchaus miteinander verbandelt. Und es war auch eine Zusammenlegung vorgesehen; zum diesbezüglich angesetzten Treffen der beiden Vereine ist Winterhoff-Spurk im September 2019 auch eigens angereist... 2A02:810C:C1C0:47C1:68C3:15DF:8261:3CFC 19:34, 16. Okt. 2021 (CEST)
Biller
[Quelltext bearbeiten]Georg Christoph Biller ist doch ein kompetenter und bekannter Mann - aber seine Biographie soll im Seume-Verlag erscheinen? (nicht signierter Beitrag von 2A02:810B:43C0:27AE:68C3:15DF:8261:3CFC (Diskussion) 12:28, 29. Mär. 2022 (CEST))