Diskussion:Petermännchen

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Diskussion:Petermännchen

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Weiß jemand, warum der Fisch diesen seltsamen Namen trägt? --Thetawave 22:43, 14. Mär 2005 (CET)

Offensichtlich nicht, ik kan nur sagen das die Holländische Name gleichartig ist: "Pieterman". Die Englische und Französiche Namen sind ganz anders, aber im Klang vergleichbar (und deshalb warscheinlich verwannt): "Weever" und "Vive". Lexw 12:20, 2. Aug 2006 (CEST)
Ich habe eine Erklärung gefunden und in den Artikel eingefügt. Der Bezug zu Petrus wird übrigens nicht nur in dem als Quelle angegebenen Werk (Floericke "Meeresfische" Stuttgart 1914) erwähnt, sondern auch in anderen Werken. Aber eine Quellenangabe dürfte wohl reichen. Heinrich L. 13:45, 31. Dez. 2007 (CET)Beantworten

Im Text unter "Giftigkeit/Erste Hilfe" steht, dass man die Extremität in heißes Wasser halten soll. Ich definiere heißes Wasser mit einer Temperatur über 40°C, was der betroffenen Haut sicher nicht gut bekommt. Gibt es dazu nähere Infos?

Ja, unbedingt in so heisses Wasser wie möglich halten. Also so heiß wie man es eben aushalten kann. Und 40 Grad sind da noch nicht wirklich schlimm. Abwaschwasser ist im Allgemeinen etwas wärmer und davon gibts auch keine Brandblasen. --88.71.88.189 10:55, 12. Mai 2009 (CEST)Beantworten

Aus eigener (leidvoller) Erfahrung kann ich nur noch sagen, dass ich von einem spanischen Arzt etwas injiziert bekam, wonach dann noch zwei Tage erhebliche Schmerzen und Fieber folgten. Der Fuß schwoll dabei stark an.

Ostsee

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Laut Schweriner Volkszeitung kommt der Fisch neuerdings auch in der Ostsee vor. 89.54.124.124 13:14, 25. Aug. 2008

Ja, das stimmt. Auf Laesoe in der Ostsee kann man die Viecher ganz gut angeln. Vor zwei Jahren solls ne regelrechte Plage gegeben haben. Beim Schnorcheln konnte man sehen wie sie dicht an dicht am Grund gelegen haben. --88.71.88.189 10:55, 12. Mai 2009 (CEST)Beantworten

Auch 2017 gibt es sie in der Ostsee! Siehe Lübecker Nachrichten Online am 30. Juni 2017: Drei Menschen vor Fehmarn von Petermännchen gestochen --Karsten Meyer-Konstanz (D) 23:02, 30. Jun. 2017 (CEST)Beantworten

Serotonin

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Serotonin ist laut der letzten Ausgabe von Auerbachs "Wilderness Medicine" KEIN Bestandteil des Giftes! Wörtlich: "To date, serotonin has not been identified in weeverfish venom" (nicht signierter Beitrag von 212.197.177.128 (Diskussion) 21:31, 20. Feb. 2017 (CET))Beantworten

Lebenserwartung

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wie alter kann er werden?

Eine weitgehend unbekannte und zweifelhafte Art, Trachinus cornutus, soll vor der Küste Chiles vorkommen.

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Steht so in der Einleitung, während sich in der engl WP das Gegenteil ("weit verbreitet") behauptet wird: en:Trachinus cornutus. Bitte klären, ob diese Art "zweifelhaft", "unbekannt" oder unzweifelhaft ist. MfG, --94.216.41.44 02:27, 30. Mai 2018 (CEST)Beantworten

Darum würde ich auch bitten, denn diese Aussage ist in der aktuellen Form unverständlich. Oliver (Diskussion) 22:26, 11. Jun. 2023 (CEST)Beantworten

Fallzahlen und Erste Hilfe

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Durch die Medien geistern gerade abstrus übertriebene Zahlen zu "Anfragen aus Norddeutschland zu akuten Vergiftungsfällen" (z.B. Hamburger Morgenpost, 42700). Diese Zahl sagt genau gar nichts zu der Anzahl tatsächlicher Verletzungen aus. Vor ein paar Jahren waren es etwa mittlere, zweistellige Fallzahlen, soweit ich das herausbekommen konnte. Wenn es jetzt mehr geworden sind, dann sind es vielleicht untere dreistellige Zahlen.

Dennoch sollte man auf so einen Fall vorbereitet sein und wissen, was zu tun ist. Je schneller man reagiert, umso besser.

Eine m.E. fragwürdiger Hinweis zur Unterlassung der Wärmebehandlung findet sich dort: http://home.snafu.de/froebel/tauchen/schrecken/peterm/peterm.html (2002)

Diese Tipps gefallen mir gut, sind pragmatisch und leicht umsetzbar: https://www.schleswig-holstein.de/DE/Fachinhalte/G/gesundheitsschutz_umweltbezogen/Badewasser/Downloads/faltblatt_Petermaennchen.html

Die Behandlung mit "Eintauchen der betroffenen Extremität in tolerierbar heißes Wasser (ca. 45 °C)." durfte ich selbst schon erleben: http://www.gizbonn.de/861.0.html

--AKK (Diskussion) 15:16, 28. Jul. 2019 (CEST)Beantworten

Aha! Gleiche Zeitung, aber realistische Zahlen: "...Übergreifende Zahlen zu den Verletzungen gibt es nicht. Aber das Giftinformationszentrum Nord in Göttingen berichtet, dass dieses Jahr schon fast 30 Anfragen wegen Stichen des Petermännchens eingegangen seien. Üblich seien etwa 40 Anfragen für ein ganzes Jahr, sagte der Leiter der Einrichtung, Martin Ebbecke. ...". https://www.mopo.de/im-norden/niedersachsen/vorsicht-an-der-nordsee-gefaehrlicher-gift-fisch-sticht-immer-mehr-badegaeste-37234500 --AKK (Diskussion) 16:58, 27. Aug. 2020 (CEST)Beantworten