Diskussion:Petri-Netz

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Letzter Kommentar: vor 2 Jahren von 85.22.29.188 in Abschnitt Petri-Netz oder Petrinetz
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Petrinetze sind keine bipartiten gerichteten Graphen

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Ich habe mich in letzter Zeit etwas näher mit Petrinetzen und ihrer mathematischen Modellierung beschäftigt und habe herausgefunden, dass Petrinetze nicht (wie oft behauptet) zu den bipartiten gerichteten Graphen zählen. In bipartiten gerichteten Graphen existieren nur Kanten von einer Knotenmenge in die andere aber nicht zurück, d.h in einem bipartiten gerichteten Graphen mit disjunkten Knotenmengen A und B zeigen alle Kanten ausschließlich von A nach B oder ausschließlich von B nach A. Ein neuer Begriff für die graphentheoretisch exakte Modellierung wäre wünschenswert. Gibt es sowas vielleicht schon (Graph mit disjunkten Knotenmengen aber Kanten in alle Richtungen)? (nicht signierter Beitrag von 188.103.159.143 (Diskussion | Beiträge) 12:09, 23. Apr. 2010 (CEST)) Beantworten

Ich bin kein Mathematiker oder Informatiker, aber wie sollte man die Bedingung formulieren, dass eine Kante entweder nur von einer Stelle zu einer Transition oder nur von einer Transition zu einer Stelle zeigen/laufen/verknüpfen darf? Warum müssen alle Kanten auschließlich von Kanten zu Transitionen oder ausschließlich von Transitionen zu Kanten zeigen, um den Graphen gerichtet nennen zu dürfen? 91.36.100.147 19:18, 20. Dez. 2010 (CET)Beantworten

Überarbeitungsbedarf

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Ich habe heute einen Überarbeitungshinweis in diesen Artikel gesetzt, da ich die Listen am Ende deutlich zu uninformativ und umfangreich finde. Wenn sich jemand mit dem Thema auskennt, wäre es schön, wenn insbesondere die Literatur- und Werkzeuglisten drastisch auf die wirklich wichtigen Einträge zusammengestrichen würden. Im Moment wird man als Leser von der unkommentierten Fülle schlicht erschlagen.

Sollte sich niemand finden, müßte ich es notgedrungen selbst machen, obowhl mir die Vertrautheit mit der Materie fehlt. --Skriptor 18:30, 31. Aug 2004 (CEST)

Literaturliste habe ich überarbeitet. Die von mir hinzugefügten Bücher sind Klassiker, die man in jeder Arbeit über Petri-Netze in der Literaturliste findet. Zwei der bereits vorhandenen Einträge kenn' ich selber nicht, hab sie deshalb stehen lassen. --TMP 11:20, 3. Feb 2006 (CET)
Ich habe den Hinweis entfernt, da der ursprüngliche Grund mittlerweile entfallen sein dürfte. --MJWeber 12:51, 9. Feb 2006 (CET)
Na ja, die Softwarelinks sollten schon noch überarbeitet werden. Zumal denke ich, dass vor allem der Text und die Struktur zu den Petri-Netzen ziemlich dürftig und zusammengewürfelt ist. Da besteht definitiv noch Überarbeitungsbedarf... --TMP 11:47, 11. Feb 2006 (CET)

Ein verständliches Beispiel währe auch noch ganz nett. Da ich mich über die Materie schlau machen wollte aber aus dem Text die Anwendungsmöglichkeit nicht ganz begriffen habe.Tci 16:29, 15. Sep 2004 (CEST)

Schau doch mal in das Buch von Konrad Zuse, das ich im Artikel eingetragen habe. Das ist auf jeden Fall sehr praxisbezogen. mfg --michaelsy 21:50, 7. Okt 2004 (CEST)
Danke, werde ich mir bei gelegenheit besorgen. Tci 18:31, 27. Okt 2004 (CEST)
Das im Artikel angegebene Aalst-Buch ist das Petrinetz und Workflowbuch schlecht hin. Googelt man, findet man auf den Informatik-Skripten sehr häufig die Beispiele und Erklärungen daraus. 20:35, 18. Jul 2005

Ich werde die Liste der Werkzeuge mal durchgehen und sie dann gerne überarbeiten... --Hmich 17:58, 3. Jan 2005 (CET)

Was mich in diesem Zusammenhang interessieren würde, sind die Entwicklungen die auf den Petri-Netzen basieren (z.B. EPK-Diagramme) und deren Abgrenzungen untereinander. Vielleicht kann das noch jemand mit in die Überarbeitun aufnehmen? Mir fehlt leider das notige Wissen dazu.

Moment: Es gibt Stellen/Transitionsnetze. Darauf basieren Petri-Netze, Statecharts. Das auch EPK auf S/T-Netzen basieren, ist mir neu; definitiv bauen sie nicht auf auf Petrinetzen auf.

Es wäre für uns (support@renew.de) durchaus interessant zu wissen, warum bei Renew die Simulation nicht "out-of-the-box" funktioniert. Was funktioniert nicht? (Oder ist gemeint, dass Simulation und Editieren in verschiedenen Fenstern stattfinden? Dann wäre "funktioniert nicht" vielleicht etwas hart...)

Ich habe das auch nicht verstanden; der entsprechende Hinweis sollte rausgenommen werden und durch eine gute Charakterisierung ersetzt werden; vielleicht kombiniert objektorientierte Ansätze mit Petrinetzen. --MJWeber 12:55, 9. Feb 2006 (CET)

Der Artikel bedarf der Überarbeitung oder der Löschung. Der Aussagegehalt tendiert gegen Null und frustriert anstatt zu bereichern. Dieser Artikel sollte der Klarstellung des Themas dienen nicht der Frustration des Informationshungrigen.

Wie sieht es mit DER Referenz bzgl. Petri-Netzen aus? Carl Adam Petri: Kommunikation mit Automaten, 1962. Ist aber eine Dissertation und damit "als Manuskript gedruckt", d.h. ein Titel, der nicht für die breite Öffentlichkeit gedacht ist. Wie wird sowas in der Wikipedia gehandhabt? --TMP 11:31, 2. Feb 2006 (CET)

Aus historischen und enzyklopädischen Gesichtspunkten ist dieses Werk sicher sehr wichtig. Als Einführungs- und Vertiefungsliteratur ist es eher nicht geeignet. Ich denke, es sollte am Ende der Liste mit einem entsprechenden Hinweis angefügt werden. --MJWeber 12:38, 2. Feb 2006 (CET)
Ok, werde die Diss. demnächst hinzufügen. Hab sie selber gerade erst bestellt und bisher noch nicht in der Hand gehabt. Informationen hatte ich darüber also nur indirekt aus anderer Literatur. Sobald ich reingeschaut habe, füge ich sie hinzu --TMP 13:11, 4. Feb 2006 (CET)

petrinetz sind mächtiger als automaten

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sorry ich bin an der hand verletzt und kann nicht viel schreiben

Kommt auf dem Automat an. Mit ein paar Erweiterungen sind Pertrinetze turingmaächtig, also so mächtig, wie der Automat den man Turingmaschine nennt. -- D. Dÿsentrieb 01:09, 9. Feb 2005 (CET)
Schon das Konzept der hemmenden Kanten (ebenso der Prioritäten) erhöht die Mächtigkeit der Netze auf die Turing-Mächtigkeit. (Ich denke mal, dass der Beweis dadurch zu führen ist, dass man mit hemmenden Kanten auf "0" testen kann. Dadurch sollte es möglich sein, "while-Schleifen" auszudrücken die gleichmächtig zu Turing-Maschinen sind.) Mit den Automaten in der Überschrift waren wohl endliche Automaten (Finite State Machines) gemeint. (Ole Hinz, 22. August 2005)

Petri Netze sind deutlich mächtiger als Endliche Automaten und haben auch eine ganz andere Zielsetzung und dienen anderen Zwecken. (Somit sollte der erste Absatz korrigiert werden!) Spezielle Nicht-Deterministische Automaten mögen ähnliche Eigenschaften im Sinne der Berechenbarkeit haben, sie haben jedoch keinesfalls die Anschaulichkeit und Ausdrucksstärke von Petri-Netzen in Themen wie Nebenläufigkeit, Synchronisation, Deadlocks etc.

Eine Turingmaschine ist kein Automat im engeren Sinne (im Sinne von Fachbegriffen, wie Endliche Automaten etc.)

-- Bri B.

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Meines Wissens sollten pro Artikel nicht mehr als 5 Weblinks gesetzt werden. Wie sieht das mit Links zu Software aus? Zählen die da mit? Oder extra? Falls sie extra zählen, sollte man da die Anzahl nicht ebenfalls begrenzen? Denn eine erschöpfende Liste wird man eh nie hinbekommen. Außerdem finde ich, ist Wikipedia keine Softwarelinksammlung. Wie seht ihr das? --RokerHRO 13:57, 25. Mai 2005 (CEST)Beantworten

Ich denke auch, dass dort mal aufgeräumt werden muss. Zumindest in Bezug auf Windows-Software kann ich das demnächst machen. Ich schlage vor dann für weitere Software auf die Petri-Nets-World Seite zu verweisen, die eine recht ausführliche Liste führt. --TMP 13:13, 4. Feb 2006 (CET)

Grafik

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Die beigefügte Grafik ist unsinnig, verwirrend und schlecht Dokumentiert. Unsinnig: es sind nirgendwo Token gesetzt, das Netz ist tot. Es würde Sinn machen, wenn in s1, s3 und s5 Token wären. Verwirrend: die Schattierung der Grafik ist zwar extrem "1337", lenkt aber von dem eigentlichen Sinn ab. Schlecht dokumentiert: man hätte dazuschreiben können, dass das Netz (wen s1, s3 und s5 Token enthalten) eine binäre Semaphore modelliert. Wenn der Autor der Grafik das Bearbeiten könnte wäre's gut, ansonsten mach ich eine Neue (weil editieren von Bitmapgrafiken einfach Mist ist). -- johannesbauer 8.10.2005, 19:20

Welches Bild meinst du denn? Ich habe kein Bild mit den Stellen s1, s3 bzw. s5 gefunden. Wenn das Bild überarbeitet wurde, sollten wir vielleicht den Beitrag aus Diskussion entfernen? Aktuelles Bild finde ich OK! euvengo 21.11.2005, 08:58

Die angefügte SVG-Version des Bildes enthält keine Pfeile mehr, die Kanten sind also nicht mehr gerichtet, wie in der Beschreibung gefordert... Sollte vielleicht verändert werden. --WalterFaber 15:00, 13. Feb. 2008 (CET)Beantworten

-Wollte ich auch gerade anmerken, die Datei petrinetz.svg ist KEIN Petrinetz. Wir brauchen gerichtetet Kanten. Somit sind auch die angeblichen Eigenschaften dieses Netzes nicht vertretbar. Wenn ich die Pfeile irgendwie einzeichne, müssen die Eigenschaften nicht mehr gewährt werden. Vielleicht kann jemand die Pfeile hinzeichnen? --Milone 12:34, 2. Mai 2009 (CEST)Beantworten

Hinweise auf High-Level Petri Netze

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Es fehlt auch jeder Hinweis zu den sogenannten High-Level Petri Netzen. Unter den Stichwörtern "Prädikat Transitions Netze" und "Coloured Petri Netz" ist auch nicht im Wiki enthalten.

Ich schlage vor, daß dieser Artikel zum "Portal für Petri-Netze" umestaltet wird mit verweis auf einfache Petri-Netze (low-level: Bedingung-Ereignis-Netze, Stellen-Ereignis-Netze, etc.) und höhere Petri-Netze (high-level: gefärbte Netze, Prädikate-Transitionen-Nezte, etc.). Die Materie ist halt umfangreich ;)

DatenPunk 10:23, 10. Feb 2006 (CET)

'Spezifizierung: Gebunden -> Sicher ergänzt. Die englische Version war da schon genauer, ansonsten nachzulesen in "The Application of Petri Nets to Workflow Management, W.M.P. van der Aalst"

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Bei mehreren automatisierten Botläufen wurde der folgende Weblink als nicht verfügbar erkannt. Bitte überprüfe, ob der Link tatsächlich down ist, und korrigiere oder entferne ihn in diesem Fall!

  • http://www.petri-net.net/
    • In Petri-Netz on Thu Jan 12 13:30:17 2006, Socket Error: (-3, 'Temporary failure in name resolution')
    • In Petri-Netz on Thu Feb 9 12:35:51 2006, Socket Error: (-3, 'Temporary failure in name resolution')

--Zwobot 12:38, 9. Feb 2006 (CET)

Link hab ich angepasst. PIPE2 ist jetzt unter Sourceforge zu finden. --TMP 12:10, 11. Feb 2006 (CET)

Mengen der Plätze und Transitionen

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  • die Plätze sollten (wie bei C. A. Petri) Stellen genannt werden, auch wenn Schneeweis in seinem Buch sie unbedingt Plätze nennen möchte
  • ich schreibe gerade meine Dipl.-Arbeit über Petri-Netze, und mein Betreuer hat mich zusammengestaucht, als ich behauptet habe, die Menge der Transitionen und Stellen dürfe nicht leer sein. Solche Netze sind zwar nicht zwingend nützlich oder sinnvoll, aber zulässig! -- DatenPunk 10:23, 10. Feb 2006 (CET)
Ich würde dem widersprechen. Natürlich ist ein Netz möglich, dass ausschließlich aus Stellen besteht, ABER: die Petri-Netze sind nunmal als bipartite Digraphen definiert, d.h. ein Graph der aus zwei unterschiedlichen Knotenarten besteht. Wenn nun eine der Mengen leer ist, dann gibt es nur noch eine Knotenart. Die Definitionen, die ich gesehen habe (u.a. Abel, Starke, König/Quäck), sagen alle explizit, dass es sich um nichtleere Mengen handelt. Letzendlich ist es ein Frage der Definition, was ein PN ist. Und die Definitionen sagen nunmal dass die Mengen nichtleer sind. Natürlich gebe ich deinem Betreuer recht, dass es NETZE gibt, die keine Transition bzw. keine Stellen enthalten, aber dass sind dann keine Petri-Netze mehr. --TMP 11:58, 11. Feb 2006 (CET)
Danke für den Hinweis und die Quellen! -- DatenPunk 08:58, 13. Feb 2006 (CET)
Gerne. Und in den nächsten Tagen bekomme ich übrigens die Diss. von Petri. Dann kann ich dir auch sagen, ob der Erfinder der Petri-Netze auch so definiert hat, wovon ich stark ausgehe. --TMP 17:30, 14. Feb 2006 (CET)
Meine Meinung bzgl. der Thematik Stellen/Plätze: Sprache und Begriffe unterliegen oftmals Veränderungen im Laufe der Zeit. In der heutigen Literatur findet man beide Begriffe. Ich denke es gibt da kein richtig oder falsch, letzendlich ist es Geschmackssache, da beide Begriffe gebräuchlich sind. Wobei ich sagen muss, dass ich mich in meiner Arbeit auch für Stellen entschieden haben. --TMP 12:03, 11. Feb 2006 (CET)

Petrinetze vs. Automaten

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"Sie verallgemeinern wegen der Fähigkeit, nebenläufige Ereignisse darzustellen, die Automatentheorie"

Das scheint mir etwas vage formuliert, denn mit Turingmaschinen kann man Petrinetze simulieren, also sind Automaten mindestens genau so mächtig wie Petrinetze. Was ist also genau damit gemeint? --Phrood 01:05, 17. Sep 2006 (CEST)


Turingmaschinen sind keine Automaten (im Sinne des Fachbegriffes der Automatentheorie).

Petri-Netze dienen zur Modellierung nebenläufiger Abläufe/Systeme. Berechenbarkeits-theoretisch sind Turingmaschinen gleich mächtig. Doch das besagt doch nur, dass man Berechnungen umsetzen kann, die nicht terminieren. Turingmaschinen sind ein theoretisches Kontrukt der Berechenbarkeitstheorie. Petri-Netze dienen zur Modellierung (auch im "richtigen Leben").

-- Bri B.

Stimmt, ich hatte Automaten und Turingmaschinen verwechselt. --Phrood 13:04, 22. Feb. 2007 (CET)Beantworten

Verständlichkeit

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Ich beziehe mich hier auf den Abschnitt Funktionsweise, denn der war für mich von Interesse. Das Verständnis wurde mir dabei durch folgende Punkte erschwert, weshalb ich an den entsprechenden Stellen eine Überarbeitung (einige zusätzliche Informationen) vorschlagen würde:

  • „Jede Stelle hat eine Kapazität und kann entsprechend viele Token, Marken bzw. Zeichen enthalten.“

Die daneben abgebildeten Grafen scheinen mir dies nur unzureichend zu demonstrieren, denn eine Angabe zu irgend einer Kapazität konnte ich da nicht identifizieren (IMO fehlen diese). Und daß die dargestellten Punkte in den Kreisen aka Stellen „Token, Marken …“ symbolisieren sollen, muß man sich zumindest zunächst als Arbeitshypothese selbst erarbeiten. Ähnliches gilt auch für

  • „Jeder Kante ist ein Gewicht zugeordnet, das die Kosten dieser Kante festlegt.“

Die ansonsten allgemein geläufigen Begriffe „Gewicht“ und „Kante“ verlangen ebenfalls nach einer Hypothese, die andernorts überprüft werden muß. Die danach folgenden Begriffe

  • „Belegung“, „Markierung“, „Zustand“, „aktiviert“/„schaltbereit“

verwirren dann möglicherweise, da man zunächst keinen Hinweis findet, ob sich dies irgendwo in den Beispielen wiederspiegelt.

Hat man diese Schwierigkeiten überwunden, folgen im Abschnitt Wichtige Begriffe ähnliche „Rätsel“.

Ich würde vorschlagen, die Grafen zu ergänzen und/oder eine Legende hinzuzufügen. (Da ich mich noch immer ein wenig im Zustand „Arbeitshypothese“ befinde, sozusagen Schüler bin, möchte ich dies doch lieber kompetenteren Wikipedianern überlassen.)


Schaltbereitschaft

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Sollten bei der Schaltbereitschaft die 1. Bedingung nicht ∀p ∈ •t\t• : m(p) ≥ W(p,t) lauten? Sonst existiert möglicherweise kein W(p,t). --Flntobi 18:30, 4. Jul. 2007 (CEST)Beantworten

die erste bedingung sollte so ok sein, jedoch ist die dritte bedingung falsch und für die zweite sollte ∀s ∈ t• : K(s) ≥ m(s) + W(t,s) genügen, denn damit werden bereits die kapazitäten eingehalten.
die dritte bedingung würde folgende situation erlauben: eine transition verbraucht 1 und erzeugt 2 marken, eine stelle s mit kapazität 2 hat eine marke. nachdem die marke verbraucht ist und zwei neue erzeugt worden sind, wird die kapazität genau eingehalten.
das ist (zumindest nach meiner definition) nicht erlaubt. auch die erlärung aus dem abschnitt "Funktionsweise" legt eine solche deutung nicht nahe. falls hier unterschiedliche definitionen üblich sind, sollte das gesagt werden.
wenn die erste und zweite bedingung gelten, können transitionen in schleifen korrekt durchgeführt werden, wie es anschließend bei "Schaltvorgang" erklärt wird. - Xycolon 21:33, 4. Feb. 2008 (CET)Beantworten

Farbige Petrinetze

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Farbige Petrinetze erweitern die zeiterweiterten Petrinetze um Marken mit verschiedenen Farben. Während Marken bei normalen Petrinetzen nicht unterschieden werden können, ist dies durch die Färbung der Marken möglich.

Unterschied "Schwache Lebendigkeit" und "Starke Lebendigkeit"

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Ich verstehe den Unterschied zwischen schwacher Lebendigkeit und "normaler" Lebendigkeit immer noch nicht. Wenn bei einem Netz alle Transitionen lebendig sind, dann ist das Netz doch auch unter keiner Folgemarkierung tot. Also fehlt bei der Definition eines schwach lebendigen Netzes noch irgendetwas.

ein stark lebendiges Netz erfüllt natürlich auch die Bedingungen für schwache Lebendigkeit. Andersherum aber nicht. "schwach lebendig, falls es unter keiner Folgemarkierung tot ist" d.h. unter jeder erreichbaren Markierung ist mind. eine Transition aktiviert. D. h. aber nicht, dass jede Transition von jeder erreichbaren Markierung aus irgendwann wieder aktiviert wird. Genau das ist aber Voraussetzung für starte Lebendigkeit. In einem schwach lebendigen PN kann ein Teil der Transitionen irgendwann "absterben" und damit nie wieder aktiviert werden. Trotzdem ist das PN nicht tot (aber eben auch nicht mehr stark lebendig). --85.216.122.189 10:49, 23. Sep. 2008 (CEST)Beantworten

Allgemeine Bedeutung für die Sicherheitstechnik

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Ich finde die allgemeine Bedeutung für die Sicherheitstechnik (savety, nicht security) sollte mehr hervorgehoben werden. Petri-Netze wurden schon in den 80ern des vorigen Jahrhunderts in der Eisenbahntechnik bei Siemens eingesetzt. Die Einführung des Artikels halte ich für einen Laien als zu knapp bemessen. Was ist denn das einmalige, das geniale des Konzeptes von Prof. Petri?--195.124.114.36 11:15, 15. Sep. 2008 (CEST)Beantworten


Folgemarkierung

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Der Begriff wird im Artikel zwar des Öfteren verwendet doch ist er nirgends erklärt. Wäre schön wenn jemand eine Erklärung oder noch besser ein Beispiel hinzufügen könnte. --Fennecfoxxx 22:20, 26. Mär. 2010 (CET)Beantworten

Artikelstruktur ordnen

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Also, irgendwie ist der Artikel ein wenig wirr. Ich beschäftige mich nun schon ein Weilchen mit Petri-Netzen und habe viel Fachliteratur studiert. Vielleicht sollte der Autor des Artikels den Artikel umstrukturieren und sich dabei an die Struktur von Fachtexten halten. So ist es ziemlich unübersichtlich.

Mal ein Beispiel für eine grobe Gliederung:

  1. Einleitung
  2. Allgemeine Symbolik und Beschreibung
  3. Mathematische Darstellung eines PN
  4. Grundlegende Netzstrukturen
    1. Statische Eigenschaften
    2. Dynamische Eigenschaften
  5. Relevante Netzeigenschaften
  6. Analyse von Markierungsgraphen

Wie gesagt, nur mal so als Beispiel. Grüße --Scientia potentia est 14:35, 16. Mai 2011 (CEST)Beantworten

Wird entwirrt

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Stimmt, der Artikel ist konfus.

Ich verbessere ihn gerade ein wenig, auch nach obigen Gesichtspunkten.

Den Abschnitt "Modellierung", bisher der Hauptteil des Artikelsa, lasse ich intakt unter den neuen Abschnitten stehen, er ist nützlich.

Man kann ihn später evtl. immer verschlanken und alles, was dann weiter oben schon eingeführt worden ist, herauskürzen.

Dinge wie Free-Choice-Netze und zeitbehaftete Netze wären hier besser nur angeschnitten und in eigenen Artikeln behandelt ...

Ɯ 16:35, 16. Nov. 2011 (CET) bis 22. Nov. 2011Beantworten

Die neue Gliederung (zumindest die vordere Hälfte) samt neuen Textteilen steht und dürfte belastbar sein. Die hinteren Teile müssen nochmal beackert und verbessert werden.

[ɯ:] 16:19, 22. Nov. 2011 (CET)Beantworten

Schön, dass sich endlich mal jemand darum kümmert.... :-) Grüße--Scientia potentia est 20:09, 22. Nov. 2011 (CET)Beantworten

Dynamik

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Sie betrachten offenbar die Null als natürliche Zahl, also als Element in N. In der Bedingung für Dynamik ist der Teil links vom Kunjunktionszeichen (wedge, Keil) schon für den Sack Reis nicht in allen p erfüllbar! Genügt es nicht, zu fordern, dass der Term rechts, also der Wert von m', für alle p Element in N ist? Siehe auch ISBN 3-8274-0061-9, Spezifikation 2.47 (S. 124) (nicht signierter Beitrag von 79.228.41.224 (Diskussion) 07:18, 8. Mär. 2012 (CET)) Beantworten

Schreibweise Petrinetz vs. Petri-Netz

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Leider erlaubt man mir nicht, eine konsistente Schreibweise, einzuführen, und vor allem nicht die allgemein im deutschen Sprachraum übliche. Petrinetz ist ein normales zusammengesetztes Substantiv. Der Petrinetz-Newsletter http://www.informatik.uni-hamburg.de/TGI/PetriNets/faq/, das zentrale Organ der deutschen Petrinetzwelt, empfiehlt diese Schreibweise.

Wenn also die Wikipedia-Sichter sich mit diesem Argument mal auseinandersetzen würden, das hier fachkundig angebracht ist, dann sollen sie entweder den Artikel sinnvoller Weise "Petrinetz" benennen. In der Hilfe steht leider nicht wie man Artikel umbenennt, insofern kann zwangsläufig nur Copy&Paste gehen.

Ich hoffe, dass dies ernst genommen wird, wo doch die Qualität der Wikipedia so wichtig ist.

--141.20.28.132 14:25, 13. Aug. 2012 (CEST)Beantworten

Mir persönlich ist die Schreibweise völlig egal. Ich will nur anmerken, dass in der genannten Quelle Petrinetze (alternatively Petri-Netze) steht. Und bei der Quelle handelt es sich um eine Seite der Fak. Informatik der Uni Hamburg. Kein besonders guter Beleg. In der Fachliteratur sieht man beide Schreibweisen. Vielleicht kann man ja in der Einleitung festhalten, dass es alternative Schreibweisen gibt. --Scientia potentia est (Diskussion) 08:51, 14. Aug. 2012 (CEST)Beantworten
beide schreibweisen sind korrekt und werden verwendet. es wurde hier bisher kein (nicht widerlegbares) argument fuer eine verschiebung genannt. wenn man google-books als corpus zugrunde legt, hat die bindestrich-schreibweise etwa doppelt so viele hits wie die schreibweise ohne bindestrich. somit ist keine verschiebung angebracht. -- seth 22:46, 28. Aug. 2012 (CEST)Beantworten

Didaktische Katastrophe

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Der Artikel ist für den Laien völlig unverständlich. Das es besser geht zeigt mal wieder die englischsprachige WP. Ich möchte daher gerne eine Neuverfassung durch Übersetzung anregen. --178.24.136.219 15:19, 1. Apr. 2013 (CEST)Beantworten

Ich möchte anregen, dass du dich selber drehst und den Artikel verbesserst.--Scientia potentia est (Diskussion) 15:35, 1. Apr. 2013 (CEST)Beantworten

Free-choice-Definition

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Unter dem Abschnitt "Spezialfall free-choice" folgendes angegeben: "Ein Netz N ist ein Free-choice-Netz, wenn schon seiner Struktur nach alle Wahlmöglichkeiten frei sind, falls also für zwei Pfeile, die am selben Platz p beginnen, gilt: Sie enden an Transitionen, an denen keine weiteren Pfeile enden. ... Offensichtlich sind alle Modelle des Keksautomaten Free-choice-Netze,...".

Allerdings widerspricht diese Aussage doch Abbildung 6 (Variante des Keksautomaten), wo die Transition a zwei eingehende Pfeile besitzt, wobei einer in Platz Einwurfschlitz beginnt, welcher wiederum zwei ausgehende Pfeile besitzt. --188.102.49.59 15:06, 15. Jul. 2013 (CEST)Beantworten

immernoch durcheinander, inkonsistent und lückenhaft → Überarbeitung begonnen

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Viele wichtige Aspekte bei der Betrachtung von Petrinetzen werden in diesem Artikel erwähnt, jedoch weist der Artikel oben genannte Mängel auf. Viele Begriffe werden benutzt, jedoch nie erklärt oder erst später im Text: z.B. Folgemarkierung, Schaltfolgen, Erreichbarkeit/erreichbare Markierung. Andere Begriffe werden an der falschen Stelle erklärt ("aktiviert" im Kapitel "Modellieren"). Andere Begriffe fehlen komplett: Vor-/Nachbereich, Konflikt, totale/partielle Verklemmung (ungleich Deadlock). Inkonsistenzen finden sich bei der Symbolik (also: großes/kleines m für Markierung, Netz N nicht definiert), bei der Definition (Netz definiert mit Kantengewichten, gleichzeitig erwähnt bei "Erweiterungen"), das Free-Choice-Beispiel (wie oben schon genannt) ist, auch laut der gegebenen Definition, kein Free-Choice-Netz. Manche der erwähnten Punkte mögen Kleinigkeiten sein, jedoch erschweren auch diese das Verständnis.

Ein Kapitel über algebraische Darstellung (Vektor/Matrixdarstellung) sowie und der damit verbundenen Analysemöglichkeiten (Invarianten) fehlen komplett.

Genug der Kritik, ich würde mich der Überarbeitung des Artikels annnehmen, ein erste bisher ungesichtete Änderung zeigt auf, welche Richtung ich mir vorstelle. Die folgende Struktur (angelehnt an die bisherige das Artikels und einen Vorschlag weiter oben) mit den angegebenen Inhalten sollte das Thema besser zugänglich machen.

  1. Einleitung
  2. Allgemeine Symbolik und Beschreibung
  3. Mathematische Darstellung eines PN: Definition, Dynamik, algebraische Darstellung, sowie Begriffe: Vor/Nachbereich, Schaltfolgen, Erreichbarkeit.
  4. Grundlegende Netzstrukturen: Alternative und Begegnung (Zustandsmaschine), Synchronisation und Aufspaltung (Synchronisationsgraphen), Free-choice-Netze, gemeinsame Resource und bedingte Alternative (S/T-Netze), sowie Eigenschaften der betrachteten Einschränkungen.
  5. Relevante Netzeigenschaften: Lebendigkeit, Reversibilität und Beschränktheit, dazugehörig partielle/vollständige Verklemmung, tote Markierung/Transition, sowie Konflikt/Kontakt.
  6. Analyse von Petrinetzen: S und T-Invarianten, algebraische Analyse.
    1. Weiterführende Analyse von Markierungsgraphen: dieses Kapitel könnte auf den Artikel Erreichbarkeitsgraph verweisen und dort die graphentheoretischen Analysen beschreiben
  7. Modellierung von Petrinetzen: hier würde weiterhin das ausführlich Beispiel stehen, abzüglich bereits erklärter Konzepte.
  8. Verallgemeinerung und Varianten: Die häufig angewendeten Erweiterungen Kantengewichte und Kapazitäten, die auch manchmal bereits in die reine Definition einfließen, sollten m. M. direkt nach der formalen Definition erwähnt werden, um sie in die weiteren Betrachtungen einzubeziehen.
  9. Historie, etc.

über Kommentare, Korrekturen oder Kritik würde ich mich freuen. (nicht signierter Beitrag von Le blue (Diskussion | Beiträge) 14:22, 16. Sep. 2014 (CEST))Beantworten

Prof. Petri

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Ich habe eine Vorlesung von Professor Petri gehört, in der er die Verbindung seiner Netze mit dem Zeitablauf - also Zeit-Petrinetze ausdrücklich ablehnte. -- 2003:84:AA56:4580:1CCA:E8B4:9269:D512 22:36, 22. Aug. 2015 (CEST)Beantworten

Petri-Netz oder Petrinetz

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Im Artikel wird sowohl Petri-Netz, als auch Petrinetz verwendet. Bitte dies entsprechend ändern. Ich vermute, da Petri ein Eigenname ist, das Petri-Netz richtig ist? Sivicia (Diskussion) 23:52, 22. Mai 2017 (CEST)Beantworten

Ich hab jetzt einfach mal auf die Schreibweise im Titel vereinheitlicht. Danke für den Hinweis. -- HilberTraum (d, m) 19:43, 23. Mai 2017 (CEST)Beantworten
Ich würde den Begriff „Petri-Netz“ bzw. „Petrinetz“ grammatikalisch als Kompositum betrachten, s. Komposition (Grammatik). Laut diesem verlinkten Artikel erscheint mir eher die Schreibweise „Petrinetz“ korrekt, auch wenn ich dort leider kein Beispiel eines Kompositums mit einem Eigennamen als Wortbestandteil gefunden habe. Gestützt wird diese Annahme aber durch den Artikel Straßenname, in dem (im Abschnitt „Schreibweisen“) u. a. aufgeführt wird: „Goethestraße (falsch: Goethe-Straße)“. Mir fällt kein Grund ein, warum – aus rein grammatikalischer Sicht – für das Petrinetz nicht gelten sollte, was für die Goethestraße gilt. Gruß 85.22.29.188 21:50, 21. Sep. 2022 (CEST)Beantworten