Diskussion:Pfälzer Leberwurst

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Letzter Kommentar: vor 1 Jahr von Oliver S.Y. in Abschnitt Abbildung
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Regionsnamenschutz für Pfälzer Saumagen

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Hallo, im Abschnitt über den EU-Schutz, die Diskussion, ist mir aufgefallen, dass eingangs behauptet wird, ein solcher Regionsnamenschutz sei für den Pfälzer Saumagen bereits erreicht, hinten in dem Kapitel heißt es dann: wenn das gelänge, wäre es das erste Produkt in Rheinland-Pfalz....Ja was nun? Falls das unterschiedliche gewerbliche Schutzrechte wären, also vielleicht der Saumagen eine Marke und der Plan für die Pfälzer Leberwurst eine EU-Regional- und Gebietsbezeichnung, wäre dies exakter zu benennen, ich selbst kann leider nur in Deutschen Schutzrechten recherchieren, die bereits Bestand haben. Klärung und Berichtigung wären schön! Gruß, aspius der Pfälzer --Aspius 16:17, 29. Feb. 2008 (CET)Beantworten

Rezept

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Ich verschiebe das Rezept mal hierher und zwar aus folgenden Gründen. Ich zweifle nicht daran, dass es sich um ein gutes und auch typisches Rezept handelt. Wir müssen uns jedoch auf zitierfähige Quellen stützen, da finde ich im Moment nur [1]. Es ist leider so, dass jede Fleischfabrik in Deutschland eine Pfälzer Leberwurst zusammenpanschen darf, bzw ihre Leberwurst, sofern sie sich an das Deutsche Lebensmittelbuch hält als Pfälzer Leberwurst bezeichnen darf.

Und was leider noch schlimmer ist, die Initiativen für den geographischen Schutz ihrer Produkte, können sich meist gar nicht auf ein Rezept oder eine Produktionsweise einigen, sondern nur auf eine Region. Geschützt wird daher nicht der Verbraucher, sondern lediglich die heimischen Metzger und Fleischfabriken.

Sollte es eine Kommission mehrere Pfälzer Produzenten geben, die Empfehlungen für ein Rezept herausgeben, wäre das durchaus zitierfähig. Das Rezept eines einzelnen Metzgers mag sicher sehr gut sein aber leider nicht zitierfähig. --Suricata 11:05, 13. Aug. 2008 (CEST)Beantworten

DAS Rezept für Pfälzer Leberwurst kann es schlichtweg nicht geben, eben weil jeder Metzger oder Produzent sein eigenen Rezept hat. Klar, die Grundzutaten sind sicher mehr oder weniger identisch, aber jeder hat so seine Geheimnisse. Und das ist auch gut so, denn sonst gäbe es ja nur eine Einheits-Leberwurst statt gewünschter Vielfalt. Auch bei z.B. den Thüringer Bratwürsten gibt es ja je nach Hersteller Geschmacksunterschiede. Insofern finde ich schon, daß man das Rezept drinlassen kann, mit dem Hinweis, daß es halt das exemplarische Rezept eines einzelnen Metzgers ist.--Squarerigger 11:14, 13. Aug. 2008 (CEST)Beantworten
Rezepte findet der Interessierte vielfach im Netz, beispielsweise hier sogar bebildert von einem der Marktführer [2]. Bevor wir uns einen Editwar liefern, werde ich in Portal Diskussion:Essen und Trinken um weitere Meinungen bitten. --Suricata 13:23, 13. Aug. 2008 (CEST)Beantworten
Siehe:Portal:Essen und Trinken/Rezepte. --Kobako 13:31, 13. Aug. 2008 (CEST)Beantworten
genau, dieser Beschluss ist nach wie vor gültig - es werden keine Rezeptseiten verlinkt, egal von wem. Artikel enthalten nach den Regeln auch keine Rezepte im Sinne von genauen Anleitungen --Dinah 14:05, 13. Aug. 2008 (CEST)Beantworten
Genau, Der gefundene Konsens ist, dass Rezepte mit Angaben über Mengen und Maße in Artikeln des Bereichs Essen und Trinken nicht gewünscht sind. - aber ebenso Es kann dennoch sinnvoll sein, eine allgemeine Beschreibung der Zubereitung in einen Artikel aufzunehmen. Das sollte aber auf Gewichtsangaben und andere Details - soweit sie nicht typisch für ein Gericht sind - verzichten und sich auf die Gemeinsamkeiten aller Rezepte beschränken., also gehört eine allgemeine Beschreibung durchaus rein. --RalfRDOG 2008 13:27, 15. Aug. 2008 (CEST)Beantworten
Ich bin nicht grundsätzlich gegen eine Rezept. Unter [3] steht: Die Spezifikation mit der Produktbeschreibung und der Eingrenzung der Region, in der Hersteller künftig den geschützten Begriff Pfälzer Leberwurst verwenden dürfen, liegt vor. Dann ist genau diese Produktbeschreibung die notwendige zitierfähige Quelle. Leider finde ich sie nicht im Netz. --Suricata 15:12, 15. Aug. 2008 (CEST)Beantworten

Rezept eines handwerklichen Metzgers

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Im Rahmen der aktuellen Diskussion über die Unterschutzstellung der Pfälzer Leberwurst als regionale Agrarspezialität nach EU-Recht hat der Wachenheimer Metzgermeister Klaus Hambel der Regionalzeitung "Die Rheinpfalz" sein Rezept zur Verfügung gestellt, wie es bei Hausschlachtungen verwendet wird.

Demnach wird für originale Pfälzer Leberwurst verwendet: 30 Prozent Gewichtsanteile Schweineleber, 25 Prozent magerer Schweinebauch, 25 Prozent fette Schweinewamme, 7,5 Prozent Kopffleisch (Schweinebäckchen), 5 Prozent Schweineschulter, 5 Prozent Fleisch- und Kesselbrühe, 2,5 Prozent Zwiebel, als Gewürze Majoran, Pfeffer, Muskatnuß, Koriander, Nelken, reines Speisesalz (kein Pökelsalz, also kein Natriumnitrat und Natriumnitrit).

Das Fleisch wird angegart, die Leber wird roh dazugegeben und mit den Zwiebeln, den Gewürzen und dem Salz durch den Fleischwolf gedreht. Die Masse wird in ringförmige längliche Därme abgefüllt und auf 80 Grad erhitzt. Alternativ wird es in Konservendosen abgefüllt und auf 100 Grad erhitzt.

Sie sollte nicht in Gläser abgefüllt werden, um die Wurst und ihre Aromen vor der zerstörenden Wirkung des UV-Lichtes zu schützen.

Die Wurst ist zum sofortigen Verzehr bestimmt und sollte nur kurz im Kühlschrank aufbewahrt werden. Die Dosen sollten zur Schonung des Aromas auch im Kühlschrank bis max. 10 Grad aufbewahrt werden, und zwar nicht mehr als ein halbes Jahr.

Viele Metzger verkaufen auch noch Würste nach den älteren fetteren Rezepten, bei denen nur 15 Prozent Leber und entsprechend mehr Fett verwendet wird. Heute hat sich nicht nur der Geschmack und wegen der viel leichteren Arbeit das Bedürfnis fettärmeren Produkten zugewandt, es werden heute fast nur noch magere Schweine angeboten. Früher dagegen wollte man möglichst fette Schweine und liebte fette Würste. Die Zutaten zu einer echten Pfälzer Leberwurst sind also gleich, aber die Anteile variieren.

Fachfrage - was ist an diesem Rezept das typisch "Pfälzische"? Rezept erscheint mir in keinem Punkt regional spezifisch oder stark abweichend von Rezepten anderer Regionen. Oliver S.Y. 13:43, 13. Aug. 2008 (CEST)Beantworten
@Oliver S.Y. Es ist der Geschmack der hinten rauskommt. Wie im Artikel bereits beschrieben stark Majorangeprägt. Gude-- Symposiarch 15:57, 13. Apr. 2011 (CEST)Beantworten
Wow, nach 2 Jahren und 8 Monaten eine Antwort^^. Also das mit dem Majorangeschmack kenn ich auch aus Thüringen und Sachsen-Anhalt, das kann nicht das "Typische" einer Pfälzer sein. Ich hab ja auch ein wenig gesucht, aber im Gegensatz zu anderen Wurstsorten, die im LMB definiert sind, fand ich nichts für Pfälzer.Oliver S.Y. 17:45, 13. Apr. 2011 (CEST)Beantworten
Siehe dazu hier [4], also ich glaube ja, das die "Pfälzer" in angrenzenden Regionen zum Synonym für Hausmacherart, also Grobe Leberwurst, wurde. Aber es geht eben um die Unterschiede zur Gutsleberwurst bzw. Thüringer, also letztendlich, ob das nicht alles Synonyme für die nüchterne "2.2312.5 Leberwurst" sind.Oliver S.Y. 17:49, 13. Apr. 2011 (CEST)Beantworten

:::@Oliver S.Y. Du sollst ja nicht das Gefühl haben das jemand dir hinterher editiert; LoL-- Symposiarch 18:18, 13. Apr. 2011 (CEST)Beantworten

Ich kann Dir leider auch keine wissenschaftlich oder lebensmittelrechtlich begründete Aussage über den geschmacklichen Unterschied zu anderen Leberwurstargten sagen, aber ich weiß, daß sie anders (und für mich besser) schmeckt. Am Besten natürlich dann, wenn sie nicht aus einer der genannten Wurstfabriken stammt, sondern von einem der kleinen, handwerklichen Metzger meines Vertrauens. Seit ich aus beruflichen Gründen die Pfalz, meine Heimat, verlassen musste, gehört die gute Hausmacher Leberwurst zu den Gerichen, die mir fehlen.--Squarerigger 18:01, 13. Apr. 2011 (CEST)Beantworten
Könnte es vielleicht sein, dass es die zugesetzte Kesselbrühe ist, die die Pfälzer Leberwurst von anderen unterschiedet? 93.215.168.222 19:37, 13. Nov. 2014 (CET)Beantworten

Fuchs und Koch

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Hallo! Durch Zufall bin ich ja gerade am Überarbeiten des Leberwurstartikels, und kann darum nun eine etwas detailiertere Auskunft zu den Rezepten geben. Der Fuchs/Koch ist einer der Rezeptklassiker des dt. Fleischerhandwerks, legt zwar keine Standards fest, aber Standardrezepturen, an die sich viele halten.

  • 1. Pfälzer Leberwurst wird aus 30% roher Schweineleber und 70% gepökelten und vorgekochtem Schweinekopf (ohne Stirnblatt) zubereitet. Die Schweineköpfe werden auf 10mm vorgewolft, während die Leber fein gekuttert wird. Anschließend werden beide Massen nur noch grob vermengt. Auf 1kg Material kommen 30g Zwiebeln (Feine Leberwurst hat 10g, Delikatess 50g). Sie wird in Fettenden ODER Mitteldärmen abgefüllt. Bis dahin ja noch relativ logisch. ABER es heißt auch Pfälzer Leberwurst wenn statt der 70% Schweineköpfe, 50% Schweinebauch und 20% Fettwamme verarbeitet werden. Was vieleich auch die Vielfalt der Würste unter diesem Namen erklärt.
  • 2. Wormser Leberwurst besteht auch aus der Leber und den Köpfen, die aber am Ende doch etwas feiner gekuttert werden. Dort nur Abfüllung in Fettenden üblich.
  • 3. Thüringer Leberwurst ist gemäß Fuchs/Koch nur eine andere Bezeichnung für Gutsleberwurst. - Grundsätzlicher Unterschied, die Wurst hat im Gegensatz zur Pfälzer eine Einlage. Man verwendet 40% Leberwurstgrundmaße (Delikatessleberwurst). Als Einlage verwendet man 15% gewürfelte, gepökelte, vorgekochte Schweineleber (was 31% Leber in der Wurst entspricht) und 45% gepökelter vorgegarter Schweinebauch, der ebenfalls durch die 10er Scheibe gewolft wird. Diese 3 Hauptzutaten werden dann gleichmäßig vermengt, ohne weitere Zerkleinerung. Ich habs mal gelernt, daß alle Einlagestücke gleich groß sein sollen, würde also Leberwürfel von 10mm bedeuten, was aber dem Metzger überlassen bleibt.
  • 4. Ich finde kein Rezept für "Grobe Leberwurst", sondern nur für "Grobe Kalbsleberwurst". Dafür verwendet man auch 50% Grundmasse, 5% mageres Kalbsfleisch und 45% rohen Schweinebauch. Also am besten mit "teilgerötet" umschrieben. Das Kalbsfleisch wird durch die 3mm Scheibe gewolft, der Schweinebauch durch die 10er. Dazu 50g Zwiebeln aufs Kilo. Abfüllung in Kunstdärmen

Die Frage ist da jetzt wirklich an jeden Einzelnen, schmeckt man tatsächlich den Unterschied zwischen gepökeltem Schweinebauch und -kopf, wenn dieses gewolft, gepökelt und gekocht wurden? Es scheint einen Kanon von ca. 10 Gewürzen zu geben, welche für Leberwürste verwendet werden. Für viele ist sicher der Honig verwunderlich, obwohl zB. auch an Rohwurst Fruchtssirup kommen kann. Der Unterschied zwischen einzelnen Pfälzern kann darum viel größer sein, als zwischen einer Pfälzer und einer Thüringer, gerade wenn wir hier abgebildet [5], bei einer "echten Pfälzer" kein Naturdarm verwendet wird.Oliver S.Y. (Diskussion) 20:09, 13. Nov. 2014 (CET)Beantworten

Abbildung

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Die abgebildete Wurst in Folienhülle ist kaum als Zutat zur Schlachtplatte geeignet. Warmes Plastik - uähhh-- Symposiarch 15:58, 13. Apr. 2011 (CEST)Beantworten

Ja, da könnte man ein besseres Foto machen. Rainer Z ... 17:27, 13. Apr. 2011 (CEST)Beantworten
" Grob gekörnt" ist die Wurst auf dem Bild nicht. --2001:9E8:2369:3F00:6076:5088:6171:7693 20:23, 13. Jan. 2023 (CET)Beantworten
Ich würde mal sagen, 3mm Scheibe, also mittelding zwischen fein und 5mm. Aber für Industrieprodukte typisch.Oliver S.Y. (Diskussion) 20:42, 13. Jan. 2023 (CET)Beantworten

Kürzung

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Hallo! Ich habe den Artikel nun radikal gekürzt. Warum? Es handelte sich bei dem Text vollständig um unbelegte Behauptungen, die offenkundig subjektiv waren, und eigentlich Trivia zum Verzehr fast jeder Wurstsorte entsprechen. Soweit ich im Web nachvollziehen kann, war der Antrag auf g.g.A selbst Mitte 2010 immer noch nicht gestellt, aber Cornelius nutzt dieses Vorhaben zur Selbstdarstellung. Da nicht enz. relevant, auch nicht allgemein für die Wurst relevant. Was die Wursthersteller angeht, so haben die ein größeres Sortiment als diese Leberwurst. Darum ist eine Erwähnung im Artikel ohne direkten Bezug, und da sie ansonsten ohne enz. Bedeutung sind, ist es überflüssiges Füllmaterial an der Grenze zu den Gelben Seiten. Auch ist die Rezeptur eines ungenannten Herstellers ohne enz. Bedeutung. Es tut mir leid, wenn am Ende so wenig übrigbleibt, aber besser ein kurzer belegter Stub, als ein Essay unbekannter Herkunft.Oliver S.Y. 19:29, 13. Apr. 2011 (CEST)Beantworten

Und ehe das zum Editwar wird, siehe die EU-Datenbank [6], es wurde bislang kein Antrag offiziell gestellt. Ankündigungen irrelevanter Unternehmen und Vereine sind für WP nicht von Bedeutung, siehe WP:WWNI, hier ist kein Newsletter für sowas.Oliver S.Y. 19:38, 13. Apr. 2011 (CEST)Beantworten

Man kann einen Artikel auch kaputtkürzen - und genau das hast Du gerade getan. Welchen Informationsgehalt hat der Artikel denn jetzt noch? Deutlich weniger als vorher. Das Löschen der Hersteller-Fabriken ist in meinen Augen ja noch okay, aber die Geschichte mit der Herkunftsbezeichnung ist insofern mehr als fragwürdig, als daß Deine Aussage, daß es sich um unbelegte Behauptungen handelt, schlichtweg falsch ist. Ein betreffenden Hinweis auf den Artikel der Tageszeitung "Die Rheinpfalz" war sogar im Artikel drin. Daß dieser Artikel leider nicht mehr online verfügbar ist, ist schade, kommt jedoch bei kleineren deutschen Tageszeitungen durchaus häufiger vor. Insofern werd ich da sicher noch mal nacharbeiten.--Squarerigger 20:04, 13. Apr. 2011 (CEST)Beantworten
Was wurde damals mit dem Artikel belegt? Das Vorhaben, den Begriff schützen zu lassen. Das war vor 4 Jahren, also entweder ist das eine historische Randnotiz, oder das Vorhaben hatte erfolg. Wenn jedoch nichtmal offiziell ein Antrag registriert ist, frage ich mich, was das bei einem solchen Artikel soll.Oliver S.Y. 20:11, 13. Apr. 2011 (CEST)Beantworten
Ich weiß nicht, inwieweit Du die Struktur der Wursthersteller in der Pfalz und der Kurpfalz kennst. Die ist dort stark von kleinen Dorfmetzgereien geprägt, weniger von den paar mittelständischen Wurstfabriken. Insofern wird auch ein entsprechender Abstimmungsprozess aller Stakeholder, selbst dann, wenn er nicht über die einzelnen Hersteller, sondern über die Innungen geht, etwas länger dauern. Hab die entsprechenden Infos jetzt in stark verkürzter Form eingebaut.--Squarerigger 20:14, 13. Apr. 2011 (CEST)Beantworten
So langsam werde ich sauer. Was Du da schreibst ist reine Theoriefindung ohne Bezug zum Thema. "Pfälzer Leberwurst" kann genausogut in Emden, Zittau oder Hof hergestellt werden. Die Beschreibung der "Pfälzer" Fleischindustrie ist für diesen Artikel ebenso unerheblich. Wenn ein Antrag gestellt wird, gehört das in den Artikel, wenn jedoch eine Geschichte wie diese 5 Jahre ohne Ergebnis bleibt, ist das keine enz. relevante Information. Wenn ja, gibt es sicher eine unabhängige Berichterstattung mit enz. Informationsgehalt (also nicht nur eine Pressekonferenz von Cornelius). Denn zumindest sollte belegbar sein, wer hier überhaupt Antragsteller sein will, und vor allem für welche Herkunftsbezeichnung, das g.g.A. beabsichtigt ist. Denn die "Pfalz" ist offensichtlich ein unbestimmter Begriff, dessen Definition umstritten ist.Oliver S.Y. 20:29, 13. Apr. 2011 (CEST)Beantworten
Wir sind hier immer noch in der Diskussion, nicht im Artikel. insofern ist es grober Unfug, hier von TF zu reden, denn hier sollten die Aussagen, die in den Artikel sollen, diskutiert werden. Das bedeutet, daß man auch Themen anspricht, die so nicht in den Artikel gehören, die aber dem Verständnis dienen können. Natürlich kann die Pfälzer Leberwurst derzeit überall hergestellt werden - genau das hab ich übrigens in den Artikel eingebaut. Genau das will die regionale Wurstwirtschaft aber ändern, analog z.B. zu Schwarzwälder Schinken oder Nürnberger Rostbratwurst. Insofern muß hier durchaus eine Abstimmung mit den relevanen Stakeholdern erfolgen, was eine Begründung für die lange Dauer der vorbereitenden Arbeiten für den Antrag sein kann (und m.W. auch ist, zumindest erinnere ich mich an einen entsprechenden Radiobericht zum Thema). Diese Infos gehören NICHT in den Artikel, zeigen jedoch auf, WARUM noch kein Ergebnis da ist und daß hier was am Laufen ist. Antragsteller dürfte dann wohl der Verein Pfalz-Marketing sein (auch das stand im Zeitungsartikel, den Du scheinbar bewußt ignorierst).--Squarerigger 20:37, 13. Apr. 2011 (CEST)Beantworten
Siehe WP:Q, zweifelhafte Passagen müssen unbedingt belegt werden. "In der Pfalz bzw. Kurpfalz ist der Markt für Wurst kleinteilig organisiert, so dass vor allem kleinere Handwerksmetzgereien diese Wurst produzieren. Hinzu kommen einige mittelständische Wurstfabriken." ist offenkundig Theorie, dazu impliziert es einen direkten Zusammenhang zwischen Wurst und Region der Herstellung, den es aber nicht gibt. "dürfte wohl" - genau ist das Problem, die offizielle Seite der EU nennt keinen Antrag für die Wurst. Darum halte ich diesen Beitrag auf der Grundlage eines veralteten Artikels in einer Provinzzeitung nicht für regelgerecht. Ich ignoriere das also keineswegs, nur sollte es ja wohl auch andere Quellen geben, wenn es denn eine bedeutsame Nachricht zum Thema ist.Oliver S.Y. 20:41, 13. Apr. 2011 (CEST)Beantworten
Real existierende Tatsachen als TF abzutun, ist lächerlich. Ich weiß ja, daß sich WP mit solchen "Quellen" schwertut, aber es ist nun mal so. Überzeug Dich selbst. Davon abgesehen ist diese Info auch ohne Hinweis auf das Schutzverfahren relevant, da diese Wurst eben nicht nur aus großen Fabriken kommt, sondern handwerklich, mit jeweils individuellen Rezepten, hergestellt wird. Tatsache bleibt nun mal Tatsache.--Squarerigger 20:44, 13. Apr. 2011 (CEST)Beantworten
Klar, aber das ist ohne entsprechende Quellen Deine Meinung, und nicht Tatsache. Dazu kommt, daß "Selbstverständlichkeiten" und Redundantes nicht in Artikeln aufgeführt werden soll. Fast die komplette deutsche Fleisch- und Wurstwarenherstellung beruht auf mittelständischen Unternehmen und dem Handwerk. Nur um den Artikel auf 10 Zeilen aufzublähen, muss sowas nicht rein. Auch die Verwendung als Streichwurst und für Schlachteplatten ist allgemeingültig für Leberwurst, keine besondere "Tatsache". Das es gebratene Leberwurst gibt, mag sein, aber dafür hätte ich gern einen Beleg. Denn da ist die Frage, ob das nicht eher Grütz- bzw. Pottwurst ist, die Vielfalt ist in Deutschland da nicht so groß, wie mancher Lokalpatriot es gerne sieht.Oliver S.Y. 20:50, 13. Apr. 2011 (CEST)Beantworten
Bzgl. der kleinteilig organisierten Branche empfehle ich die Lektüre der "Gelben Seiten", dort siehst Du, dass es so ist. Oder willst Du solche Tatsachen dann auch noch ignorieren? Die Info zur Kleinteiligkeit ist übigens auch unabhängig von der Diskussion um den EU-Schutz relevant, da diese für eine große Vielfalt an Rezepten spricht, insofern ist das durchaus erwähnenswert.
Dein Hinweis auf "Grütz- oder Pottwurst" zeigt mir leider, daß Du von dem Thema, zu dem Du hier schreibst, wenig Ahnung hast, denn solche Wurstsorten gibt es im Gebiet der Pfalz, aus dem die Pfälzer Leberwurst nun mal traditionell stammt, überhaupt nicht. Aber gut, auch Unkundige können noch dazulernen, daher eine Quelle hierzu: http://www.cuisimonde.com/die-kuechen-europas/mitteleuropa/die-kueche-deutschlands_16.html Weitere Spezialitäten der deftigen Pfälzischen Küche sind unter anderem Gebreedelde, Pfälzer Bratkartoffeln, häufig mit Speck und Leberwurst gebraten. Insofern sollte das mit rein und rechtfertigt damit, zusammen mit den anderen Verwendungen, einen eigenen Abschnitt (zumal auch die Verwendung als Brotaufstrich und in der Schlachtplatte eher nicht in die Einleitung gehört).
Klar, ich habe keine Ahnung, darum bitte ich ja um die Einhaltung der Wikiregeln, weil ich auf Dir auch keinen Satz mehr so glaube. Ich würde zum Beispiel nicht behaupten, daß es solche Wurstsorten in der Pfalz "nicht gibt", daß ist ziemlich vermessen angesichts der Größe des Gebiets, und nicht jede Leberwurst ist eine "Pfälzer", nur weil sie in der Pfalz hergestellt wird. Was den Link angeht, so ist cuisimonde genauso ein Gemeinschaftsprojekt wie Wikipedia (die klauen per URV da wohl auch von uns), und somit als Quelle untauglich. Oliver S.Y. 21:11, 13. Apr. 2011 (CEST)Beantworten
Das ist jetzt aber TF Deinerseits. Ich kann auf cuisinmonde keinen Hinweis darauf erkennen. Allerdings könnte ich Dir noch Dutzende von Rezepten schicken, in denen in der Pfälzer Küche gebratene Leberwurst vorkommt, aber das wäre wohl vergebliche Mühe, weil Du Dich hier in etwas versteift hast und alles, was zu Deiner Meinung nicht passt, zu ignorieren scheinst. Mann oh Mann, wir reden hier über regionale Küche, das ist was anderes als physikalische Phänomene oder wirtschaftswissenschaftliche Zusammenhänge, die sauber dokumentiert sind. Regionale Küche lebt auch von Überlieferungen - und wer sollte sie besser kennen als die Leute aus der Region? Hier die üblichen Quellenmaßstäbe, die grundsätzlich sinnvoll sind, anlegen zu wollen, ist nicht zielführend.--Squarerigger 21:17, 13. Apr. 2011 (CEST)Beantworten
Keinen Hinweis? Dann schau Dir mal [7] und Berliner Küche an. Schon eigenartiges Gefühl, wenn man seine Texte in leicht abgewandelter Form wiederfindet. Es gibt sowas wie Bücher, die werden seit 500 Jahren gedruckt, in denen gibts wirklich zu fast jedem Thema belegte Aussagen, mal mehr, mal weniger gut. Aber es gibt keinen Grund, wegen angeblich fehlender derartiger Bücher auf Dein Wissen zu vertrauen.Oliver S.Y. 21:21, 13. Apr. 2011 (CEST)Beantworten
Schon traurig, wenn Du meinst, nur mit Beleidigungen wie "Bergtrollen und Hinterwäldlern" Deine Verschlechterungen einen Artikels begründen zu können. SO kann man wikipedia auch kaputtmachen.--Squarerigger 21:30, 13. Apr. 2011 (CEST)Beantworten
So, oder indem man der Provinz die Oberhand lässt. Bist ja offensichtlich mit dem Ziel nicht nur hier unterwegs, wenn ich die sinnlosen Kats sehe. Ansonsten haben wir offensichtlich ein sehr abweichendes Verständnis auf welcher Grundlage Artikel entstehen sollten. Regionale "Überlieferungen" gehören da für mich ebensowenig rein, wie persönliche Ansichten. Die kann man in einer Diskussion anbringen, aber nicht in Artikeln als allgemeingültig.Oliver S.Y. 21:33, 13. Apr. 2011 (CEST)Beantworten
Eine Diskussion setzt voraus, daß man nicht mit einer sturen Meinung hineingeht, sondern bereit ist, das Thema ergebnisoffen zu besprechen, insofern erscheint mir jede weitere Diskussion mit Dir sinnlos. Und zu den "sinnlosen Kategorien": Lies Dir einfach mal die betreffenden Artikel durch, dann wirst Du vielleicht erkennen, warum es sinnvoll ist, diese Gerichte zunächst in den jeweiligen regionalen Kategorien aufzulisten (unter die Kategorie Deutsche Küche werden sie damit ja automatisch über die regionalen Kategorien subsummiert. Aber das ist ein anderes Thema.--Squarerigger 21:37, 13. Apr. 2011 (CEST)Beantworten
Du bist herzilchst eingeladen, den Fachbereich mit Deinem Können zu erweitern. Aber Gerichte, die allgemein zur Deutschen Küche gezählt werden (siehe Einleitung der Artikel) gehören nicht in Unterkategorien. Das würde einen großflächigeren Systemumbau erfordern, größer als Du Dir offenbar vorstellst. Ansonsten ist WP:Q keine "Meinung", sondern eine Norm. Die muß man nicht mögen, sollte sie aber akzeptieren. Denn der Artikel ist nun wirklich alt genug, daß man Quellen hätte heraussuchen können, wenn man denn gewollt hätte. Übrigens gehört es sich glaub ich, jemanden auf eine VM gegen ihn aufmerksam zu machen, auch solch überflüssige "Norm" sicherlich.Oliver S.Y. 21:42, 13. Apr. 2011 (CEST)Beantworten
Da ich, scheinbar im Gegensatz zu Dir, auch etwas auf die Meinung anderer lege, habe ich die betreffenden Fragen zu den Kategorien nunmehr bei 3M eingestellt. Ansonsten: Es mag sich gehören, andere auf VM hinzuweisen, aber es gehört sich auch nicht, andere zu beleidigen, insofern erübrigt sich hierzu jeder weitere Kommentar.

"Gebratene Leberwurst"

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Hallo! Ohne Anspruch auf Eintrag in den Artikel nur der Hinweis hier [8], das diese Verwendung nicht pfalzspezifisch ist. Oliver S.Y. 21:03, 13. Apr. 2011 (CEST)Beantworten

Schön und gut, aber Du weißt schon, daß es dort Leberwurst im Allgemeinen geht, im Artikel aber um Pfälzer Leberwurst. Das sind nun mal 2 Paar Schuhe.--Squarerigger 21:06, 13. Apr. 2011 (CEST)Beantworten
Klar, ist was ganz Anderes. Komisch, daß dieser Satz vor allem immer dann genannt wird, wenn unbelegte Traditionen in Artikel sollen. Selbst wenn das LMB die Wurst in eine Gruppe mit Gutsleberwurst und Thüringer Leberwurst packt. Die Pfälzer ist was ganz anderes, schließlich ist da ein Löffel mehr Majoran drin.Oliver S.Y. 21:13, 13. Apr. 2011 (CEST)Beantworten

Abgrenzung zur „normalen“ Leberwurst

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Die Abgrenzung zur normalen Leberwurst fehlt noch im Artikel. Wäre schön, wenn jemand mit entsprechenden Quellen das hinzufügen könnte. --Die Schwäbin 22:21, 30. Apr. 2011 (CEST)Beantworten

Es ist doch auch eine "normale" Leberwurst, oder es sind alle Leberwürste etwas ganz "Besonderes". Denn selbst die Zusammensetzung der vermeintlich üblichen "Feinen Leberwurst" unterscheidet sich nach Region, Hersteller und Periode.Oliver S.Y. 22:40, 30. Apr. 2011 (CEST)Beantworten
Der entsprechende Verweis auf das Lebensmittelbuch mit dem Hinweis auf den Verzicht auf das Umröten steht im Artikel drin.--.Squarerigger 10:00, 1. Mai 2011 (CEST)Beantworten

Es steht im Artikel drin. Im Lebensmittelbuch Leitsätze für Fleisch und Fleischerzeugnisse sind zwei Abgrenzungen als besondere Merkmale vorgegeben:

  • ohne andere Innereien
  • nicht umgerötet

Die Leitsätze werden im Bundesanzeiger veröffentlicht und haben nahezu Gesetzescharakter.-- Symposiarch 10:18, 1. Mai 2011 (CEST)Beantworten

Sagen wir mal lieber "Normierung" der Mindeststandards, gibt da ja offensichtlich viel Interpretationsspielraum. Das fehlende Umröten teilt die Pfälzer aber mit etlichen anderen Leberwürsten, die als XYZ+ Hausmacherleberwurst, Landleberwurst bekannt sind. Und offensichtlich ist das auch ein Ost-West-Problem, denn die Original Thüringer Leberwurst hat sogar schon den erstrebten Herkunftsschutz, und ist ebenso eine grobe ungerötete Leberwurst... Was ist da noch "normal"?Oliver S.Y. 10:42, 1. Mai 2011 (CEST)Beantworten
Ich fände es schön, wenn im Artikel deutlicher dargestellt würde, was an der Pfälzer Leberwurst anders ist als an normaler Leberwurst. Es steht zwar im Artikel, was in ihr drin ist, aber nicht, welche der Zutaten anders sind. Da man solches Wissen beim Artikelleser nicht voraussetzen kann/sollte, fände ich eben eine Erklärung schön. Was macht eine Leberwurst zu einer Pfälzer Leberwurst? Nur die Herstellung in der Pfalz kann's ja eigentlich nicht sein... --Die Schwäbin 18:51, 1. Mai 2011 (CEST)Beantworten
Wenn ich jetzt schreiben würde, daß der wesentliche Unterschied der Geschmack ist, wäre das zwar absolut korrekt, aber wohl kaum als Definition für Wikipedia geeignet. Allerdinds stehen die wesentlichen Unterschiede doch drin: hergestellt aus fettgewebereichem Schweinefleisch, Bindegewebe, Schweinemasken, Leber, jedoch keinen anderen Innereien, grob gekörnt, nicht umgerötet bzw. ohne Nitritpökelsalz hergestellt, was die typische graue Farbe ergibt, Würzung unter anderem mit Pfeffer, Majoran und Muskat. Soweit die Definition im Lebensmittelbuch. Was soll man streng wissenschaftlich noch schreiben? Daß sie, wenn sie richtig gemacht ist, saulecker schmeckt? Daß sie eher selten aus einer Fabrik kommt, sondern größtenteils von kleinen Metzgern handwerklich nach alten, überlieferten Rezepten hergestellt wird? Das letzte wollte ich schon mal reinbringen, weil es eine Tatsache ist, wie jeder, der schon mal in der Pfalz war, bestätigen kann. Das wurde wieder rausgelöscht, weil es für diese offensichtliche Tatsache in den Augen des Löschenden keine reputable Quelle gab---Squarerigger 19:26, 1. Mai 2011 (CEST)Beantworten
Doch, die Antwort ist leider so profan - "Sie ist grob gekörnt und wird nicht umgerötet"... mehr macht eine Pfälzer Leberwurst nicht aus. Wenn Du eine sogenannte Feine Leberwurst als "normal" dagegensetzt, sind die Zutaten bis auf das Pökelsalz identisch, und nur der Zerkleinerungsgrad macht den sichtbaren Unterschied. Weder Darmart noch -größe als die Abpackung in der Konserve oder im Darm sind ein festgelegter Unterschied. Die "Schwäbische" Hausmacherleberwurst [9] ist ja auch grob gekörnt und ungerötet. Der einzige Unterschied für mich ist die "Schnittfestigkeit", aber das kann auch am Hersteller liegen, und ist nicht genormt, ebenso die Frage, ob eine derartige Leberwurst nun geräuchert, mild geräuchert oder gar nicht geräuchert wird scheint ungeklärt. Denn selbst ne Pfälzer kann geräuchert sein [10].Oliver S.Y. 19:22, 1. Mai 2011 (CEST)Beantworten
Geräuchert "kann" sie nicht nur sein, sondern ist es sogar ganz häufig. Gerade die handwerklich arbeitenden kleinen Metzgereien fertigen ja nicht jeden Tag frische Leberwurst, sondern oft nur 1 x die Woche oder so. Und nur dann gibt es die "Hausmacher" auch ungeräuchert zu kaufen, an den anderen Tagen häufig nur geräuchert - was dazu führt, daß an betreffenden Tagen teilweise längere Warteschlangen entstehen.--Squarerigger 19:26, 1. Mai 2011 (CEST)Beantworten
Schade, dass meine jetzt-helfe-ich-mir-selbst-Änderung rückgängig gemacht wurde. Sie war keineswegs redundant. Im Artikel steht bisher, was in einer Pfälzer Leberwurst drin ist, aber nicht, was in ihr drin ist, was in der normalen Leberwurst nicht enthalten ist. Es wird somit nirgends aufgezeigt, was sie so besonders macht, dass sie einen eigenen Namen verdient. Eine Zutatenliste hilft nicht weiter. Genauso wie sich ein Leser beim schwäbischen Kartoffelsalat fragt, was am schwäbischen denn wohl anderes als am „nur“-Kartoffelsalat ist. --Die Schwäbin 20:44, 1. Mai 2011 (CEST)Beantworten
Nicht redundant? Hm, ich weiß nicht so recht. Deine Ergänzung lautete: Sie unterscheidet sich von anderen Leberwürsten dadurch, dass sie ohne Nitritpökelsalz hergestellt wird und daher keine rötliche Farbe aufweist. Schon bisher stand drin: Sie ist grob gekörnt und wird nicht umgerötet bzw. ohne Nitritpökelsalz hergestellt, was die typische gräuliche Färbung bewirkt. Wenn das keine Redundanz ist, weis ich auch nicht mehr weiter.--Squarerigger 20:58, 1. Mai 2011 (CEST)Beantworten
Nochmals, es gibt zig Leberwurstvarianten, die ebenso nicht gepökelt werden. Allgemeine Bezeichnungen sind dafür "Hausmacherart" und "Landleberwurst" mit den entsprechenden sprachlichen Varitäten. Die "Thüringer Leberwurst" ist ebensolche. Der Unterschied zu "anderen" Leberwürsten ist deshalb relativ, und sollte sehr vorsichtig formuliert werden. Keinesfalls braucht die Information zweimal im Artikel stehen. Was den Kartoffelsalat angeht, so gibt es neben den Standardrezepturen auch vielerlei Fantasiebezeichnungen, teilweise in jedem Seitental einen anderen, wenn man den Südwesten betrachtet. Darum ist es immer Besser, den bekannten IST-Zustand zu beschreiben, und den Lesern die Vergleiche zu überlassen.Oliver S.Y. 21:04, 1. Mai 2011 (CEST)Beantworten