Diskussion:Pfarrkirche Kirnberg an der Mank

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Letzter Kommentar: vor 5 Monaten von Anton-kurt in Abschnitt Zwei Fragen zu architektonischen Fachbegriffen
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Zwei Fragen zu architektonischen Fachbegriffen

[Quelltext bearbeiten]
Anschübling, flacherer Dachbereich durch einen zweiten aufgeschobenen Sparren
Dom von Wiener Neustadt: Blick aus dem Mittelschiff zum Chor, bedingt durch den Achsknick Pfingstsonntag 1193 (16. Mai) ist der Hochaltar nach rechts verschoben sichtbar

Hallo @Anton-kurt:, zunächst Danke für den Artikel, zu dem ich zwei Fragen habe: Im zweiten Absatz im Abschnitt „Architektur“ findet sich der Begriff „Anschüblinge“. Bei Baunetz Wissen finde ich nur den Ausdruck „Aufschiebling“. Könntest Du das bitte näher erläutern? Am Ende des gleichen Abschnittes liest man von „sphärischen Gurten“ – auch darunter kann ich mir als zwar an Architektur interessierter Laie nichts vorstellen. Danke und Grüße Innobello (Diskussion) 10:29, 16. Mai 2024 (CEST)Beantworten

Hallo Innobello! Zum Text des Dehios Geh von guten Absichten des Denkmalpflegers aus und beachte Wikipedia:Neutraler Standpunkt, also nicht hinaufloben noch heruntermachen.
  • Anschübling siehe Foto, betrifft das Dach über dem Chor und auch das Dach des Turmes.
  • „sphärischen Gurten“ betrifft die barocke Südkapelle, eben barock, wo die Architektur wie und auch die mögliche Ausstattung mit Malerei, Stuck, marmorierte Gipsflächen usw. Illusionen erzeugen kann, erkennbar bzw. einfühlbar für Personen, die sich intensiver mit dem Barock auseinandergesetzt haben. --Anton-kurt (Diskussion) 16:27, 17. Mai 2024 (CEST)Beantworten
Danke für die Antwort, ich verstehe zwar Deine Erläuterung zu den sphärischen Gurten, aber sollte das nicht auch für sich nicht intensiver mit dem Barock auseinander gesetzt habende Leser irgendwie im Artikel dargestellt sein?
Völlig ratlos macht mich allerdings Dein erster Satz; ich sehe nicht, wo ich "hinaufgelobt" oder "heruntergemacht" haben soll. Innobello (Diskussion) 08:56, 24. Mai 2024 (CEST)Beantworten
Hallo Innobello! Ich bin etwas entnervt, wegen Dauerfragern ohne Ende nicht, siehe Diskussion:Zunftkirche Bichlbach. Sorry, dass du da unschuldig auch meinen Unmut abbekommen hast. Zur Sache: Man muss leider etwas kennen, und verstanden haben, und oft gemacht haben, damit man Dinge sieht, die die wenigsten sehen, weil sie da nur fragend nie in eine Übung und eine Routine kommen. Beispielsweise, den Achsknick sehen, setzt voraus, dass man eine Achse kennt und den Achsknick kennt, und geübt sich selbst dort hinstellt, wo man den Achsknick sehen kann. Man muß und kann wissen wo ich schauen muß um den Achsknick sehen zu können, so man die Sache kennt und übt. Oder: Der Maler überkopf malend auf einem Gerüst liegend, die Malfläche in Armlänge vor sich, sieht die Gewölbemalerei im Gesamten nicht und nicht, weil er ja direkt davor arbeitet, malt aber für den Gesamteindruck notwendig anders, und er weiß aus Können und Erfahrung, wie es von unten im Gesamten dann ausschauen soll und wird, wenn das Gerüst dann abmontiert und weg ist. Also ist das Erkennen und Sehen können selbst Kunst, Kunst die Übung braucht. Es ergibt sich nicht auf die Schnelle durch Sprache und Lesen und Denken. Es muss auch persönlich vor Ort an der Sache arbeitend und oder beobachtend über längere Zeiten ins eigene Fleisch und Blut übergegangen sein. --Anton-kurt (Diskussion) 12:56, 24. Mai 2024 (CEST)Beantworten