Diskussion:Pflanzetta
Unstimmigkeiten de Platea
[Quelltext bearbeiten]Nur der Vollständigkeit halber. Unter http://www.swisscastles.ch/Valais/chateau/visp.html steht zur Pflanzetta:
„Dr. Walter Ruppen schreibt im Band VISP der Reihe "Schweizerische Kunstführer" auf Seite 18/19 folgende kurze Beschreibung: "Pflanzetta". gegenüber dem Friedhof steht der heute verwahrloste baugeschichtsträchtige Komplex des "Pflanzetta" wohl am Standort der Suste aus der zweiten Hälfte des 14.Jahrhunderts, einst Eigentum des Angesehenen Familien In-Albon und Kalbermatter. Der lange traufständige Trakt wird im Westen ... beide versehen mit den in der ersten Jahrhunderthälfte beliebten Treppengiebeln. Turmartige Anbauten gliedern die Nordflanke." ...
Das immer wieder kopierte und voneinander abgeschriebene Märchen, die in der Mitte des 14. Jh. erbaute Suste von Johann de Platea im Ort "super cristam de Vespiae" sei identisch mit der Pflanzetta, spukt leider immer noch in der Literatur umher. Es hat sich jedoch herausgestellt, dass mit "super cristam" nicht der Standort der heutigen Pflanzetta gemeint ist, sondern der verschwundene Hügel "Über Biel" an dessen Standort sich heute das Kulturzentrum La Poste befindet. Der Ort wo die Pflanzetta steht hiess 1528 "planum lapidem"...
(Diese Informationen hat mir Norbert Pfaffen aus Philadelphia (USA) gesendet)“
Der Leser könnte fälschlicherweise annehmen, dass die Aussage Betreff Suste von Johan de Platea sei nicht identisch mit der Pflanzetta stehe in oben genanntem Buch. Dies ist nicht der Fall. Ich habe den Kunstführer bei mir, und hier wird in einem kleinen Abschnitt lediglich auf die Architektur eingegangen. In der Fachliteratur und Audio-Guide der Gemeinde wird die Pflanzetta mit dem Ort "super cristam de Vespiae" verbunden. --Amagra (Diskussion) 10:54, 29. Nov. 2013 (CET)