Diskussion:Phasenübergang

In dem Artikel fehlt eindeutig der konkrete physikalische Hintergrund. Was passiert denn bei einem Phasenübergang??? Wünschenswert wäre auch eine direkte Verlinkung zu den Artikeln Ferromagnetismus und Ferroelektrizität. Hier spielen Phasenübergänge auch eine sehr wichtige Rolle (Leider fehlen die nötigen Referenzen in diesen beiden Artikeln aber auch.)

Auch das Ising Modell sollte erwähnt werden.

Kategorisierung

Aus oben genanntem folgt eigentlich auch, daß dieser Artikel nicht allein unter "Thermodynamik" einzuordnen ist, sondern auch unter Festkörperphysik, das setzt aber natürlich voraus, daß dann da auch was zu Phasenübergängen bei Festkörpern drinnen steht. Leider fehlt mir der physikalische Hintergrund um selbst einen fundierten Artikel zu verfassen.

Arten von Phasenübergängen

Mich würde auch die mögliche Form auftretender Phasenübergänge genauer interessieren. Was ist in der Thermodynamik ein "Phasenübergang erster Ordnung", was ein Crossover etc.. bzw. wo treten sie auf? Das hat auch mit Hochenergiephysik, QGP, zu tun, und auch mit Kosmologie. Auch mir fehlt leider das nötige Wissen, um diesen Artikel zu vervollständigen.

Überarbeiten

Der Artikel bietet viele interessante Ansatzpunkte, ist aber noch völlig unstrukturiert. Auch die Definition sollte noch knackiger formuliert werden. Dringend überarbeiten!

--85 16:05, 31. Mai 2006 (CEST)

Wilson war ein kleiner Junge, als in den 1940ern die QED abgeschlossen wurde. Er hat also definitiv nicht die Renormierung erfunden, sondern den Ansatz der Renormierungsgruppe, der die Renormierungstheorie von hinten aufzäumt. Der Formalismus dazu wurde dann u.a. von Callan und Symanzic (ich hoffe, die Namen sind näherungsweise richtig geschrieben) maßgeblich weiterentwickelt (Callan-Symanzik-Gleichung) und hat zu vielen Einsichten nicht nur in der Theorie der Phasenübergänge sondern z.B. auch im Bereich nicht-abelscher Eichtheorien geführt. -- 84.61.158.117 17:25, 21. Jul 2006 (CEST)

Verständlichkeit

Der Artikel besteht nicht den OmA-Test: bereits im zweiten Satz kommt der Fachbegriff freie Enthalpie vor, den die Durchschnittsbevölkerung nicht versteht, sondern erst wieder nachschlagen muss. Gemäß der OmA-Richtlinien soll der erste Absatz allgemeinverständlich sein! Tillmo 11:33, 15. Jan. 2010 (CET)

Literatur

Gibt es für die 30% Volumenänderung bei Paraffin eine Literaturstelle? Das ist schon ziemlich viel. (nicht signierter Beitrag von 153.96.176.2 (Diskussion | Beiträge) 10:15, 2. Feb. 2010 (CET))

Überarbeiten 2

Der Artikel ist viel zu Mineralogie-lastig. Von dem Anwendungsbeispiel bis zu der sehr speziellen "strukturellen" Klassifizierung (Martensitisch etc). Habe entsprechend die Unterscheidung in Phasenübergänge 1. und 2. Art herausgehoben. Die restliche Klassifizierung ist nur für spezielle Anwendungsgebiete.--Claude J 16:47, 10. Feb. 2011 (CET)

Resublimieren

Das bedeutet nicht den Übergang gasförmig-> fest, sondern "wiederholt sublimieren". --FK1954 19:05, 11. Jan. 2012 (CET)

Körperflüssigkeit in der Stratosphere

Ich versuche mittels wikipedia, die Behauptung nachzuvollziehen, dass Körperflüssigkeiten in 36.000 km Höhe ohne Druckanzug in den gasförmigen Zustand übergehen würden, kann aber nirgends etwas finden, was dies bejaht oder verneint. --88.64.72.134 22:54, 3. Sep. 2012 (CEST) ts

Ordnung

Wenn jemand noch die Phasenübergänge erster und zweiter Ordnung ergänzen könnte, wäre es nett. Bisher steht dazu leider wenig... Danke! --Minihaa (Diskussion) 11:49, 14. Mär. 2013 (CET)

Steht alles in größter Ausführlichkeit da, bitte mal genauer lesen.--Claude J (Diskussion) 12:14, 14. Mär. 2013 (CET)

Eingangsgrafik Meint ihr es ist wirklich so sinnvoll, als erste Grafik gleich mal ein komplexes Phasendiagramm von He-4 vor den Latz zu knallen? Wie wäre es mit einem einfacheren Diagramm als Aufhänger, wie z.B. von Wasser. Das ist zwar wegen der Dichteanomalie auch schon wieder nicht "normal", aber zumindest wird man nicht gleich mit Suprafluidität konfrontiert. (nicht signierter Beitrag von 84.56.41.19 (Diskussion) 13:09, 12. Apr. 2013 (CEST))

Phasenübergang 2. Ordnung (Bild)

Die Entropie S(T) muss bei einen Phasenübergang 2. Ordnung stetig sein, aber nicht differentierbar (einen Knick haben), damit die Ableitung (T*dS/dT)_p = c_p unstetig wird. Damit ist das Bild inkorrekt.

Außerdem ist G(T) bei der 1.O und 2. Ordnung nahezu identisch (stetig, aber nicht differentierbar), was uneindeutig ist.

Ref: http://people.virginia.edu/~lz2n/mse305/notes/PD-OneComp.pdf

16:23 1.Oct 2013 (nicht signierter Beitrag von 130.83.182.68 (Diskussion) 16:24, 2. Okt. 2013 (CEST))

Phasenübergänge

paramagnetisch -->

dielektrisch -->

supraleitend -->

Siehe dort (pdf-Datei). Tabelle 1.1

Mag das jemand ergänzen? --Ohrnwuzler (Diskussion) 21:52, 10. Nov. 2013 (CET)

Sind doch schon unter Beispielen erwähnt.--Claude J (Diskussion) 00:34, 11. Nov. 2013 (CET)

an denen Phasenübergänge ablaufen?

der dritte Satz lautet: In diesen Diagrammen sind die Stabilitätsbereiche durch Phasengrenzlinien begrenzt, an denen die Phasenübergänge ablaufen. in der englischen Wiki steht zu recht: At the phase transition point (for instance, boiling point) the two phases of a substance, liquid and vapor, have identical free energies and therefore are equally likely to exist. Below the boiling point, the liquid is the more stable state of the two, whereas above the gaseous form is preferred. Die Phasenübergänge laufen nicht nur an den "Phasengrenzlinien" ab, diese Linien sind die Linien an denen zwei Phasen eines Stoffsystems mit einander im Gleichgewicht stehen. Z.B. die Kristallisation von Wasser zu Schnee benötigt neben dem passenden Temperatur-Druck-Verhältnis Kristallkeime; Silberjodid wird in Gewitterwolken injiziert, um schwerste Unwetter zu verhindern. Auch im instabilen Bereich kann eine Phase eines Stoffsystems noch existieren. Der Übergang läuft also häufig nicht an der Phasen-Stabilitätsgrenze ab. Also In diesen Diagrammen sind die Stabilitätsgrenzen der Phasen als Linien dargestellt, an diesen stehen zwei - und im Tripelpunkt sogar drei - Phasen eines Stoffsystems mit einander im Gleichgewicht. Vielleicht sollte hier im Kopf sogar schon stehen, dass bei einem Phasenübergang eine z.B. Wärmezufuhr sich nicht als Temperaturerhöhung zeigt, sondern im System zu verschwinden scheint, die Struktur des Stoffsystems verändert. Die Erfahrung zeigt, eine Erwärmung von Eis bei Null Grad Celsius macht das Eis nicht mehr wärmer. mfG. --TumtraH-PumA (Diskussion) 07:37, 26. Jan. 2019 (CET)

Messmethoden

Unter "Messmethoden" wird Thermogravimetrie (Thermogravimetrische Analyse oder TGA) als "gängigste" Methode aufgeführt. Gemeint ist jedoch sicherlich DSC (Differential Scanning Calorimetry, dt. Dynamische Differenzkalorimetrie)? TGA detektiert bei Zersetzungsreaktionen Massenverluste aufgrund der Bildung flüchtiger gasförmiger Zersetzungsprodukte. Mit Phasenübergängen hat dies zunächst wenig zu tun. DSC detektiert die Wärmetönung beliebiger endo- oder exothermer Prozesse in einer Probe aus kondensierter Materie - neben chemischen Reaktionen und Glasübergängen werden vor allem Kristallisations- und Schmelzprozesse als sehr klassische Formen von Glasübergängen untersucht. Ich korrigiere das mal und ergänze die Liste der Messmethoden sukzessive. Viele Grüße, Espresso robusta, --Espresso robusta (Diskussion) 17:08, 20. Mär. 2021 (CET)

Abgrenzung zu Quantenphasenübergang

nach meinem Verständnis ist "Quantenphasenübergang" nicht ein Artikel über "Phasenübergänge im Bereich der QM" sondern über eine spezielle Klasse von Phasenübergängen, die nur in der QM vorkommen und "im Grundzustand" also bei T=0 stattfinden. Die im hiesigen Artikel dargestellten Phasenübergänge kommen auch in quantenmechanisch beschriebenen Systemen vor (und sind Gegenstand der qm thermodynamik/Vielteilchenphysik und sie werden nicht unter "Quantenphasenübergänge" gezählt. Die Abgrenzung sollte anders vorgenommen werden. --Qcomp (Diskussion) 18:58, 23. Nov. 2021 (CET)