Diskussion:Phenazon

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Letzter Kommentar: vor 10 Monaten von Gimli21 in Abschnitt Erstsynthese, Patent?
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bei Metamizol wurde angegeben, dass es das EINZIGE spasmolytische Analgetikum aus der Gruppe der Nicht-opioid-analgetika sei... . Was stimmt jetzt...?!?

--Mario Rebhan82.130.82.214 13:01, 12. Aug. 2008 (CEST)Beantworten

Da im Text nicht weiter belegt, habe ich die "spasmolytische" Wirkung entfernt. Phenazon ist ja nicht identisch mit Aminophenazon. MfG, Georg Hügler (Diskussion) 14:32, 20. Apr. 2017 (CEST)Beantworten

Die spasmolytische Wirkung ist Tatsache, das wirkt nämlich hervorragend bei Migräne und Menstruationsbeschwerden. Ist Erfahrung, kann ich nicht belegen. Dass etwas als einzig bezeichnet wird, ist allerdings Dummheit, das setzt voraus, dass man sich anmaßt, den gesamten Rest der Welt zu kennen.--Plappern (Diskussion) 12:48, 10. Okt. 2017 (CEST)Beantworten

Verwendung

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Lt. Beipackzettel ist das Präparat in den Ohrentropfen Otalgan enthalten. Horst Emscher (Diskussion) 21:52, 20. Jul. 2017 (CEST)Beantworten

Ähnlich dem anderen Pyrazol Metamizol kann auch Phenazon lebensbedrohliche Schockreaktionen und Granulozytose auslösen. Dafür ist der Wirkmechanismus als Analgetikum unbekannt und es gibt keine Studien, die die Wirksamkeit nachweisen. Solche Hinweise finden sich haufenweise in der Fachliteratur.

Verbot des Handverkaufs von Antipyrin fehlt

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Antipyrin wurde 1891 durch die Verordnung über starkwirkende Arzneimittel vom lukrativen Handverkauf in den Apotheken ausgeschlossen. Hoechst reagierte mit der Entwicklung und - seit 1894 - der massiven Vermarktung des Schmerzmittels Migränin, obgleich dieses gleichfalls nur noch auf ärztliches Rezept werden durfte. Obwohl das Reichsgesundheitsamt das Verbot einer Verabreichung des Antipyrin in Gestalt eines neuen Mischpräparates bestätigte, wurde die Werbung auch in Publikumszeitschriften ein Druck der Konsumenten auf Apotheker und Regulierungsbehörden aufgebaut - und das Verbot letztlich unterlaufen. Vgl. C[arl] Bedall, Das Mysterium des Migränin, Süddeutsche Apotheker-Zeitung 37, 1897, 905.

Kanzerogenität

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Aminophenazon ist nicht per se kanzerogen. NUR, wenn in saurem Milieu Nitrit damit zusammentritt, KANN das krebserregende Dimethylnitrosamin entstehen.--FK1954 (Diskussion) 21:31, 13. Mai 2023 (CEST)Beantworten

Das stimmt so nicht. Auch in fertig konfektionierten Tabletten waren bereits SEHR hohe Nitrosamingehalte nachweisbar. --2A01:C22:C080:2000:ACFC:9635:43DC:2601 07:56, 21. Dez. 2023 (CET)Beantworten

Erstsynthese, Patent?

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Ich finde die Erstsynthese nicht, kann jemand helfen? Was ich finde und was häufig als erste Beschreibung des Antipyrins gesehen wird, ist diese Publikation: Einwirkung von Acetessigester auf Phenylhydrazin, 1883 Die Publikation passt vom Jahrgang her zumindest zur oft genannten 1883. Allerdings stellt Knorr dort nur das unmethylierte Derivat dar. Dafür findet er die korrekte Summenformel, verschiebt aber die Strukturdiskussion. Diese publiziert er dann unter dem Titel Einwirkung von Acetessigester auf Hydrazinchinizinderivate, 1884. Später revidiert er seine Struktur und beschreibt in selbiger Mitteilung die Methylierung des Pyrazolons: Synthetische Versuche mit dem Acetessigester, 1887.
Das Universitätsklinikum Erlangen schreibt auf seiner Website auch über eine Patentanmeldung. Findet jemand dieses Patent (bzw. gibt es so alte Patente in digitaler Form überhaupt?)? Gruß --Gimli21 (Diskussion) 19:17, 21. Jan. 2024 (CET)Beantworten

"L. Knorr, DRP. 26429 (1883). Verfahren zur Darstellung von Oxypyrazolen durch Einwirkung von Acetessigestern, ihren Substitutionsproducten und Homologen auf Hydrazine". Kann es das sein ? Rjh (Diskussion) 21:57, 21. Jan. 2024 (CET)Beantworten
Ja, das sieht gut aus. Passt mit 1883 und die Alkylierung wird dort auch genannt. Ich werde zeitnah versuchen, dass in den Artikel einzuarbeiten. Gruß --Gimli21 (Diskussion) 22:26, 21. Jan. 2024 (CET)Beantworten