Diskussion:Philip Christian Ribbentrop
Schriftsteller?
[Quelltext bearbeiten]Welche Werke hat er denn verfasst? --Joe-Tomato 15:18, 26. Mär. 2010 (CET)
- s. Artikel. Dort sind z. Zt. vier genannt. Und das ist nur eine kleine Auswahl...--Nerenz 16:46, 26. Mär. 2010 (CET)
- Nach den Titeln zu urteilen handelt es sich bei der Beschreibung einer Stadt mit Stadtchronik, einer juristische Abhandlung und zwei Verzeichnissen eher nicht um literarische Texte. Letztere kennzeichnen aber einen Schriftsteller. Ich denke, die allgemeinere Bezeichnung Autor wäre passender. --Joe-Tomato 17:19, 26. Mär. 2010 (CET)
- Ich zitiere aus der Fachliteratur: "Ribbentrop, Philip [sic!] Christian * 25.03.1737 Detmold † 26.03.1797 Brsg, Jurist, Schriftsteller" (BSBioLex 8. bis 18. Jahrhundert, S. 587f.). In der Literatur ist ferner "Johann Georg Meusel: Lexikon der vom Jahr 1750 bis 1800 verstorbenen teutschen Schriftsteller genannt." Lassen wir es doch einfach dabei. Gruß,--Nerenz 17:37, 26. Mär. 2010 (CET)
- Ok, wegen der Nennung in dem aktuellen biographischen Lexikon aus dem Jahr 2006. Ich fände es jedoch gut, wenn die Werkauswahl in dem Artikel auch die literarische Seite widerspiegeln würde. Gibt es da ein Beispiel? Grüße, --Joe-Tomato 18:04, 26. Mär. 2010 (CET) p.s.: Zumindest hier [1] habe ich noch nichts gefunden.
- Man kann eben auch nicht unser heutiges Verständnis vom Begriff Schriftsteller mit dem vom Ende des 18. Jahrhunderts 1:1 gleichsetzen. -Im Intelligenzblatt der Allgemeinen Literatur-Zeitung (No.47 / 15. April 1797) wird unter Literarische Nachrichten auch der Todesfall Philipp Christian Rippentrop mit einer Notiz bedacht: "[...] Das gelehrte Publikum kennt ihn aus der Beschreibung Braunschweigs und einiger kleinern auf Braunschweigs Handelsstand zunächst abzweckenden Schriften." Die Verwendung des Begriffs Schriften zeigt hier, dass alles, was er aus seiner Feder einem größeren Publikum zugänglich machte, als Schriften bezeichnet wurde, welche eben der potentiellen Leserschaft zur Verfügung gestellt wurden. So wurde übrigens 1789 der erste Band der Beschreibung der Stadt Braunschweig bei J.C. Meyer Braunschweig -"mit Kupfern"- auf Kosten des Verfassers gedruckt. Also, ich denke auch, belassen wir's bei Schriftsteller. (Ribbentrop scheint seinen ersten Vornamen selbst nicht mit "pp" geschrieben zu haben, wie ich bei einigen von ihm selbst geschalteten Zeitungsinseraten sehen konnte. -> Vgl. z.B. hier: [2] ) Gruß, -- LeoDavid 08:10, 28. Mär. 2010 (CEST)
- habe den Artikel mal auf den "richtigen" Vornamen (s. ref) verschoben + hoffe, dass alle damit einverstanden sind. Brunswyk 20:07, 29. Mär. 2010 (CEST)
- Man kann eben auch nicht unser heutiges Verständnis vom Begriff Schriftsteller mit dem vom Ende des 18. Jahrhunderts 1:1 gleichsetzen. -Im Intelligenzblatt der Allgemeinen Literatur-Zeitung (No.47 / 15. April 1797) wird unter Literarische Nachrichten auch der Todesfall Philipp Christian Rippentrop mit einer Notiz bedacht: "[...] Das gelehrte Publikum kennt ihn aus der Beschreibung Braunschweigs und einiger kleinern auf Braunschweigs Handelsstand zunächst abzweckenden Schriften." Die Verwendung des Begriffs Schriften zeigt hier, dass alles, was er aus seiner Feder einem größeren Publikum zugänglich machte, als Schriften bezeichnet wurde, welche eben der potentiellen Leserschaft zur Verfügung gestellt wurden. So wurde übrigens 1789 der erste Band der Beschreibung der Stadt Braunschweig bei J.C. Meyer Braunschweig -"mit Kupfern"- auf Kosten des Verfassers gedruckt. Also, ich denke auch, belassen wir's bei Schriftsteller. (Ribbentrop scheint seinen ersten Vornamen selbst nicht mit "pp" geschrieben zu haben, wie ich bei einigen von ihm selbst geschalteten Zeitungsinseraten sehen konnte. -> Vgl. z.B. hier: [2] ) Gruß, -- LeoDavid 08:10, 28. Mär. 2010 (CEST)
- Ok, wegen der Nennung in dem aktuellen biographischen Lexikon aus dem Jahr 2006. Ich fände es jedoch gut, wenn die Werkauswahl in dem Artikel auch die literarische Seite widerspiegeln würde. Gibt es da ein Beispiel? Grüße, --Joe-Tomato 18:04, 26. Mär. 2010 (CET) p.s.: Zumindest hier [1] habe ich noch nichts gefunden.
- Ich zitiere aus der Fachliteratur: "Ribbentrop, Philip [sic!] Christian * 25.03.1737 Detmold † 26.03.1797 Brsg, Jurist, Schriftsteller" (BSBioLex 8. bis 18. Jahrhundert, S. 587f.). In der Literatur ist ferner "Johann Georg Meusel: Lexikon der vom Jahr 1750 bis 1800 verstorbenen teutschen Schriftsteller genannt." Lassen wir es doch einfach dabei. Gruß,--Nerenz 17:37, 26. Mär. 2010 (CET)
- Nach den Titeln zu urteilen handelt es sich bei der Beschreibung einer Stadt mit Stadtchronik, einer juristische Abhandlung und zwei Verzeichnissen eher nicht um literarische Texte. Letztere kennzeichnen aber einen Schriftsteller. Ich denke, die allgemeinere Bezeichnung Autor wäre passender. --Joe-Tomato 17:19, 26. Mär. 2010 (CET)
Schreibweise des Namens
[Quelltext bearbeiten]Die DNB führt ihn unter "Ribbentrop, Philipp Christian"; andere Namen: "Ribbentrop, Philippus Christianus; Ribbentrop, Philip Christian". Er schrieb sich selbst "Philip", aber der Doppelkonsonant "Philipp" ist - auch bereits in der zeitgenössischen Literatur - weitverbreitet (s. z. B. books.google.de). Für das "Vor-Duden-Zeitalter" würde ich bei "Philipp" nicht von "fälschlicherweise" reden. Man war seinerzeit sehr flexibel-geschmeidig mit der Schreibweise von Eigennamen (und ist es noch heute, nicht wahr Herr Bismark). Der "Jarck" ist übrigens nicht fehlerfrei. In der Einleitung zu Hrn. Ribbentrop ist von einer "alten niedersächsischen Familie" mit Stammsitz im Fürstentum Lippe die Rede. Das passt nicht so recht... --Nerenz 19:00, 2. Apr. 2010 (CEST)
- hast recht: fälschlicherweise war nicht das richtige Wort. Gruß, Brunswyk 19:27, 2. Apr. 2010 (CEST)