Diskussion:Philipp Jenninger
falsche Zuordnung
[Quelltext bearbeiten]Der Absatz zur Rolle Jenningers als Bundestagspräsident stand bisher unter der Rubrik "Partei". Da hat er nun wirklich nichts verloren, daher der Umzug in den Abschnitt "Ämter". (25.05.06, 13:03)
Staeck
[Quelltext bearbeiten]Alkohohol: die Info ist durchaus relevant, denn der Alkoholeinfluss erklärt den "Aussetzer". Von mir aus kann man das dann durchaus anders formulieren als im zitierten Tagesspiegel-Artikel ("im angetrunkenen Zustand").
- Die Information wäre dann relevant, wenn sie belegt wäre. Ein dreißig Jahre später geschriebener Zeitungsartikel reicht da nicht aus. Eine Blutprobe wurde ja wohl damals auch nicht entnommen. --TMFS 14:09, 31. Jul. 2007 (CEST)
- Der Tagesspiegel saugt sich sowas nicht aus den Fingern und gilt auch weder als links noch rechts, ist also verhältnismäßig unverdächtig (genau genommen eine der wenigen Zeitungen, die einem nicht den Tag versauen).--Feliks 14:42, 31. Jul. 2007 (CEST)
- Ich mag den Tagesspiegel auch. Trotzdem teile ich Dein Urvertrauen in ihre Berichterstattung nicht. --TMFS 14:56, 31. Jul. 2007 (CEST)
- "Aber was in der Zeitung steht, ist doch war" (oder je nach politischer Konfession "im SPIEGEL" bzw. "in der FAZ")--Feliks 15:20, 31. Jul. 2007 (CEST)
- Dann sind wir uns ja einig. --TMFS 15:31, 31. Jul. 2007 (CEST)
- "Aber was in der Zeitung steht, ist doch war" (oder je nach politischer Konfession "im SPIEGEL" bzw. "in der FAZ")--Feliks 15:20, 31. Jul. 2007 (CEST)
- Ich mag den Tagesspiegel auch. Trotzdem teile ich Dein Urvertrauen in ihre Berichterstattung nicht. --TMFS 14:56, 31. Jul. 2007 (CEST)
- Der Tagesspiegel saugt sich sowas nicht aus den Fingern und gilt auch weder als links noch rechts, ist also verhältnismäßig unverdächtig (genau genommen eine der wenigen Zeitungen, die einem nicht den Tag versauen).--Feliks 14:42, 31. Jul. 2007 (CEST)
Ausstellungsschließung: Der Grund sollte angegeben werden, andernfalls ist es irrelevant. Sonst kann jeder nach Gusto den Schließungsgrund interpretieren (Unionswähler: "Protest gegen Staeck", SPD-Wähler: "Protest gegen Jenninger", FDP-Wähler: "Ruhe für Versachlichung schaffen")--Feliks 13:53, 31. Jul. 2007 (CEST)
- Die Schließung der Ausstellung war eine Reaktion auf die geschilderten Ereignisse und ist deshalb auch relevant. --TMFS 14:09, 31. Jul. 2007 (CEST)
- Also Reaktion auf Jenningers Ausraster?--Feliks 14:42, 31. Jul. 2007 (CEST)
- Das wäre wohl etwas plump und verkürzend. Man könnte nämlich auch sagen: Als Reaktion darauf, dass es als unangemessen betrachtet wurde, in der Parlamentarischen Gesellschaft die von einem SPD-Mitglied angefertigten Plakate zu zeigen, mit denen der politische Gegner nicht unerheblich angegriffen wird. --TMFS 14:56, 31. Jul. 2007 (CEST)
- Das ist jetzt noch keine präzise Antwort: Die Schließung ist nur dann relevant, wenn sie eine Positionierung zum Eklat darstellt. Positionierung kann auch eine neutrale (Tenor: "Benehmt euch " an alle Insassen des Sandkastens) sein --Feliks 15:20, 31. Jul. 2007 (CEST)
- Wenn der Eklat im Zeigen von Plakaten, mit denen der Gegner verächtlich gemacht wird, in den Räumen der "neutralen" PG bestand: dann ja. Wenn Du mit Eklat das Entfernen eines solchen Plakates meinst: dann eher nein. Du siehst: Je nach Standpunkt unterscheidet sich auch, worin der eigentliche Eklat bzw. Skandal bestand. Deshalb am besten einfach ganz neutral den gesamten Vorgang schildern. Dazu gehört auch die rasche Schließung der Ausstellung. --TMFS 15:31, 31. Jul. 2007 (CEST)
- Wenn der Gegner Mord und Folter eines Putschistenregimes als "angenehmes Leben" verharmlost, muss er sich eine entsprechende Replik gefallen lassen. Ob ein neutraler Platz der ideale Ort dafür ist, kann gerne diskutiert werden, ob eigenmächtiges Zerstören des Steins des Anstosses (bei weniger vornehmen Leuten Sachbeschädigung) der richtige Lösungsweg ist oder ob nicht (im wahrsten Sinn des Wortes) "nüchterne" Vorgehensweise (z.B. formeller Protest beim Vorstand der PG) angemessener gewesen wäre, übrigens auch...--Feliks 15:45, 31. Jul. 2007 (CEST)
- Jo, das kann man sicher alles diskutieren. Gehört hier aber nicht her. --TMFS 19:08, 31. Jul. 2007 (CEST)
- Tja, da zitierte Fundstelle DER SPIEGEL 25/1976, S. 10 stand laut [1] im Leserbriefteil S.7-18. Erstens erweckt die Zitierweise den falschen Eindruck eines redaktionellen Spiegelartikels, zweitens sind Spiegel-Leserbriefen (die oft erbärmlicher Unfug unterschiedlichster Richtung beinhalten) im Hinblick auf WP:Quellen eher ungeeignet. Sie werden daher bei Spiegel-Wissen auch nicht beauskunftet. Bitte zumindest Leserbriefschreiber ggf. mit Funktion und Überschrift nachtragen. --Feliks 13:07, 24. Feb. 2010 (CET)
- Wenn der Gegner Mord und Folter eines Putschistenregimes als "angenehmes Leben" verharmlost, muss er sich eine entsprechende Replik gefallen lassen. Ob ein neutraler Platz der ideale Ort dafür ist, kann gerne diskutiert werden, ob eigenmächtiges Zerstören des Steins des Anstosses (bei weniger vornehmen Leuten Sachbeschädigung) der richtige Lösungsweg ist oder ob nicht (im wahrsten Sinn des Wortes) "nüchterne" Vorgehensweise (z.B. formeller Protest beim Vorstand der PG) angemessener gewesen wäre, übrigens auch...--Feliks 15:45, 31. Jul. 2007 (CEST)
- Wenn der Eklat im Zeigen von Plakaten, mit denen der Gegner verächtlich gemacht wird, in den Räumen der "neutralen" PG bestand: dann ja. Wenn Du mit Eklat das Entfernen eines solchen Plakates meinst: dann eher nein. Du siehst: Je nach Standpunkt unterscheidet sich auch, worin der eigentliche Eklat bzw. Skandal bestand. Deshalb am besten einfach ganz neutral den gesamten Vorgang schildern. Dazu gehört auch die rasche Schließung der Ausstellung. --TMFS 15:31, 31. Jul. 2007 (CEST)
- Das ist jetzt noch keine präzise Antwort: Die Schließung ist nur dann relevant, wenn sie eine Positionierung zum Eklat darstellt. Positionierung kann auch eine neutrale (Tenor: "Benehmt euch " an alle Insassen des Sandkastens) sein --Feliks 15:20, 31. Jul. 2007 (CEST)
- Das wäre wohl etwas plump und verkürzend. Man könnte nämlich auch sagen: Als Reaktion darauf, dass es als unangemessen betrachtet wurde, in der Parlamentarischen Gesellschaft die von einem SPD-Mitglied angefertigten Plakate zu zeigen, mit denen der politische Gegner nicht unerheblich angegriffen wird. --TMFS 14:56, 31. Jul. 2007 (CEST)
- Also Reaktion auf Jenningers Ausraster?--Feliks 14:42, 31. Jul. 2007 (CEST)
Viel Diskussion - herausgekommen ist dabei nur ein Satz? Staeck kam von den Jusos - klar dass es zum Eklat kam. Da wäre etwas mehr Recherche hilfreich, was der Inhalt der Plakate war usw. --TennisOpa (Diskussion) 16:25, 6. Jan. 2018 (CET)
Abschnitt über Jenningers Rede in anderem Lemma
[Quelltext bearbeiten]In dem seltsamen Lemma Antisemitismusdebatte steht ein ausführlicher Absatz über Jenningers Rede, der besser ist als das was hier steht. Könnte man einbauen oder verlinken. Plehn 17:24, 5. Aug. 2007 (CEST)
- ist doch schon unter "siehe auch" verlinkt?--Feliks 20:19, 9. Aug. 2007 (CEST)
Rede
[Quelltext bearbeiten]Die Rede ist in diesem Lemma hier nur unzureichend dargestellt. Ich hatte zunächst vor, hier folgenden Textvorschlag zur Diskussion zu stellen - nun bin ich durch den Hinweis oben auf den Beitrag im Lemma Antisemitismusdebatte gestoßen, der mir recht gut gefällt. Allerdings lässt sich nach Harald Schmidt die Redewirkung nur im Kontext mit der Vorgeschichte zu erklären. Daher stelle ich meinen Text dazu (ggf. als Materialsammlung) doch noch hier ein:
Heinz Galinski hatte im Juni 1988 ein Gespräch mit Erich Honecker geführt und angeregt, ein Gedenken des Novemberpogroms mit einer Sondersitzung der Volkskammer wie auch des Bundestages zu begehen und sich zur gemeinsamen Verantwortung zu bekennen. Daraufhin war es bereits im Vorfeld der Rede zwischen den Parteien und auch innerhalb der Fraktionen zu Meinungsverschiedenheiten gekommen, ob man Galinski als Redner einladen solle, der auf der Volkskammer-Sondersitzung am 8. November wie auch schon am 9. November in Frankfurt auftreten würde.
Die Abgeordnete Jutta Oesterle-Schwerin (Grüne) hatte bereits in einer Presseerklärung erklärt, es sei ihr unvorstellbar, mit jenen Politikern eine gemeinsame Gedenkstunde abzuhalten, solange diese immer nur einen Teil der Opfer anerkennen und anderen Opfergruppen keine Entschädigung zubilligen würden. Mit dem Zwischenruf „Das ist doch alles gelogen“ verließ sie bereits vor den später oft zitierten Redepassagen als erste den Saal.
Im weiteren Verlauf der Rede erklärte Jenninger, die Zustimmung der Deutschen zum nationalsozialistischen Regime sei auf antijüdische Ressentiments zurückzuführen, aber auch auf die „staunenerregenden Erfolge“ Hitlers, die wie eine „Ohrfeige für das Weimarer System“ gewesen seien. Diese unglückliche Wortwahl – „Systemzeit“ war die verächtliche nationalsozialistische Bezeichnung für die Weimarer Republik – veranlasste weitere Abgeordnete zum demonstrativen Verlassen des Plenarsaales.
Beim Versuch, die Gedankenwelt und Überzeugungen der damaligen Bürger darzustellen, griff Jenninger in seiner Rede zu rhetorisch gemeinten Fragen, die er jedoch monoton ablas: „Hatten sie (die Juden) sich nicht in der Vergangenheit eine Rolle angemaßt – so hieß es damals -, die ihnen nicht zukam? Mussten sie nicht endlich einmal Einschränkungen in Kauf nehmen? Hatten sie es nicht vielleicht sogar verdient, in ihre Schranken gewiesen zu werden? ... Die Jahre von 1933 bis 1938 sind selbst aus der distanzierten Rückschau und in Kenntnis des Folgenden noch heute ein Faszinosum insofern, als es in der Geschichte kaum eine Parallele zu dem politischen Triumphzug Hitlers während jener ersten Jahre gibt.“ Diese Redepassage führte vollends zu Eklat.
Sprecher aller Fraktionen äußerten sich verständnislos und zeigten sich bestürzt über den „Mangel an Sensibilität“: Jenningers Rede sei verständnisheischend für den Faschismus gewesen. Nur wenige Stimmen verteidigten Jenningers Gedenkrede, deren Inhalt durch mangelnde Vortragskunst verdreht worden sei und damit einen verheerenden Eindruck erzeugt habe. Nach Harald Schmidt (ref Harald Schmidt: Erinnern an den 'Tag der Schuld'. Das Novemberpogrom 1938 in der deutschen Geschichtspolitik. Hamburg 2001, ISBN 3-87916-062-7 - Kapitel: Von der ‚Allparteienempörung’ zur stillen Rehabilitation, S. 448 ref) ist die Rezeption der Rede nicht allein vom Text oder auch nicht vom Tonband-Mitschnitt her verständlich: Man müsse auch die von Interessen und Konflikten geprägte Vorgeschichte, die Vorbehalte - insbesondere von Seiten der Grünen - gegen die Person Jenningers und die Atmosphäre einbeziehen. -Holgerjan 17:31, 23. Jan. 2008 (CET)
Sehr interessanter Absatz - ich wollte gerade auf den (auch für meine Begriffe sehr guten Absatz in der Antisemitismusdebatte hinweisen, aber der Absatz von Holgerjan bringt eine noch weitere Perspektive! - sollte man bei Gelegenheit einbauen. Cholo Aleman 19:02, 28. Jul. 2008 (CEST)
Leben und Beruf
[Quelltext bearbeiten]Es mag Sinn machen, die Brüder zu erwähnen, für uberzogen halte ich jedoch Details über deren Schicksal und Beruf.--BKSlink 10:14, 24. Okt. 2009 (CEST)
Autor der Rede
[Quelltext bearbeiten]Hallo! Mir fehlt ein Hinweis auf den oder die damaligen Redenschreiber des Herrn Jenninger. Seine damalige Stellung brachte es selbstverständlich mit sich, dass angestellte Redenschreiber in der Verwaltung für ihn gearbeitet haben. Wer hat die Rede geschrieben; wer hat Entwürfe gemacht oder zugearbeitet? Er wird das nicht komplett alleine erarbeitet haben... Wer weiss um diese Hintergründe und kann sie belegt einbauen? Gruß -- Sir James 11:47, 24. Okt. 2009 (CEST)
Sollte der gesamte Abschnitt von
Was die Reaktion der Medien anbetrifft, bis
In der Sprachwissenschaft wird die Rede heute herangezogen, um aufzuzeigen, in welchem Ausmaß Sprachgebrauch Inhalt beeinflusst und was als transportierter Inhalt verstanden wird.
nicht in den Artikel zur Rede verschoben werden? Diese Infos fehlen dort vollständig und sind für den biografischen Artikel eher zu speziell. --Dk0704 (Diskussion) 18:22, 11. Nov. 2013 (CET)
Änderungen im September 2013
[Quelltext bearbeiten]Der Artikel liest sich im Moment sehr einseitig als Geschichte eines Politikers, dem immer nur übel mitgespielt wurde. Das ist noch nicht lange so. Im September wurde der Artikel von Benutzer:Marco Keller erheblich in diesem Sinne umgestaltet. Im einzelnen habe ich an den Abschnitten "Staeck-Ausstellung" und "Pogromnacht-Rede" folgendes auszusetzen:
- Zunächst einmal der Tenor, der Jenninger stets im Indikativ rechtfertigt, während die Aussagen "der anderen Seite" im Konjunktiv stehen.
- Es wird für die recht dataillierte Nacherzählung der Begebenheit keine Quelle genannt.
- Der ändernde Benutzer hat eine Erläuterung über den Hintergrund des CDU-Chile-Plakats Staecks entfernt. Außerdem behauptet er, ein Plakat Staecks habe Karl Carstens nackt auf einem Esel reitend gezeigt. Hierzu speziell hätte ich gerne eine Quelle, zumal es ein Staeck-Plakat gibt, auf dem Carstens in Reiteranzug eine Kuh reitet.
- Der Abschnitt zur Rede am 10. November 1988 ist ziemlich lang. Er enthält einige in Jenningers Personenartikel nicht nennenswerte Informationen, z.B. die Einleitung der Gedenkstunde durch eine jüdische Schauspielerin. Die Details um die Bewertung der Rede, die hier sehr einseitig nach dem Tenor "Hysterie von Leuten, die die Rede gar nicht kannten; Zurückrudern, nachdem der volle Redetext bekannt war" genannt werden, sollte man in den Hauptartikel der Rede verschieben.
- Für die Angaben, dass Jenninger am Vorabend der Rede Drohanrufe erhielt und während der Rede einen Herzinfarkt erlitt ("Wie sich später herausstellte"), hätte ich gerne Quellen, sonst müsste das raus.
- Ob die ausländischen Medien wirklich "ohne Kenntnis des Redetexts" schrieben, halte ich für zweifelhaft. Ich denke nicht, dass diese den Redetext erst über die FAZ in Erfahrung bringen konnten.
Ich würde zumindest den "Pogromrede"-Abschnitt etwas eindampfen/auslagern und beide Abschnitte neutraler formulieren. Das ist nicht ganz einfach, da beide Vorfälle in politisch aufgeheizter Atmosphäre stattfanden. Klaus Staeck war nie zimperlich. Und die Insturmentalisierung der Rede als Mittel im Kampf gegen Helmut Kohl kann man im Spiegel-Archiv nachlesen. Als Grundlage bietet sich vielleicht ein (sehr milde gehaltende) Darstellung in "Das Parlament" innerhalb einer Reihe zu den Bundestagspräsidenten an. Recht ausgewogen erscheint ein Beitrag des Deutschlandradios. --Knollebuur (Diskussion) 05:37, 3. Dez. 2013 (CET)
- Da sich niemand gemeldet hat, mache ich mich mal an die Arbeit. --Knollebuur (Diskussion) 03:24, 19. Dez. 2013 (CET)
Bearbeitungsnotizen:
- Die "Affären" Staeck und Gedenkrede habe ich in die Abschnitte "Abgeordneter" bzw. "BT-Präsident" eingefügt, da das der Chronologie besser folgt.
- Zum Staeck-Vorfall habe ich nur wenige zuverlässige Quellen gefunden. Viele Netzquellen basieren offenbar auf Staecks Darstellungsweise bzw. Anderswo-Abschreiberei und haben teilweise schwere inhaltliche Fehler. Deshalb habe ich die Ausführungen verkürzt.
- Aus dem verlinkten Parlament-Artikel habe ich Informationen zum Wirken J.s als BT-Präsident eigefügt.
- Die bisherigen Ausführungen zur Gedenkrede basierten größtenteils aus einem jetzt unter den Quellen angegebenen Interview J.s aus dem Jahr 2006. Die Übernahme in den Artikel war streckenweise ziemlich unkritisch und ich habe sie weitgehend ersetzt. In dem Abschnitt ist jetzt natürlich auch etwas interpretierende Zusammenfassung meinerseits enthalten (Rede ist zum Glück als Audio verfügbar). Wer Anstoß daran nimmt, kann gerne Änderungen vornehmen.
--Knollebuur (Diskussion) 06:14, 19. Dez. 2013 (CET)
Passus über Bubis
[Quelltext bearbeiten]Hier im Artikel wird Ignatz Bubis in Bezug auf das Jahr 1989 bereits als "Vorsitzender des Zentralrates der Juden in Deutschland" bezeichnet. Doch das war er damals noch nicht, sondern erst ab 1992 (nach dem Tod von Heinz Galinski). Was für eine Funktion Bubis 1989 hatte, weiß ich leider nicht.--Kennzeichenfan (Diskussion) 20:35, 5. Jan. 2018 (CET)
Brandts Kommentar
[Quelltext bearbeiten]Willy Brandt äußerte, die Rede sei „fehlgeschlagen, nicht weil Jenninger ein schlechter Kerl ist, sondern weil er sich übernommen hat“.
Brandts Kommentar ist auch keine sprachliche Glanzleistung. Er hätte besser gesagt: "... weil Jenniger ein schlechter Kerl wäre ..." anstatt "ist".
Wie Brandt formuliert, hieße das also, er halte Jenniger zwar auch für einen schlechten Kerl, aber das sei nicht der Grund für den Fehlschlag der Rede gewesen. Ich vermute mal, das wollte Brandt eigentlich nicht ausdrücken.
Warum keine Zitate
[Quelltext bearbeiten]aus der Rede? Ich dachte, hier bei WP müsste alles belegt werden. Hier wird aber nur behauptet.
- Hallo ! Erst mal bitte selber an die Regeln halten und signieren. Es gibt z.B. einen Hinweis auf das Zitat von Wolfgang Benz - leider ohne Beleg. Den Beleg habe ich eingefügt. Noch Fragen? --TennisOpa (Diskussion) 16:40, 6. Jan. 2018 (CET)
- Die Rede selbst hat einen eigenen Artikel, der ist im Text wikiverlinkt. Dort sind Passagen der Rede aufgeführt und ein Link zur kompletten Rede. --Knollebuur (Diskussion)
Philipp Jenningers gefallene Brüder
[Quelltext bearbeiten]In dem Link steht, seine Brüder "Walter und Willi" seien im 2. Weltkrieg gefallen. Da stimmt dann aber eine von beiden Informationen nicht. --88.217.126.148 17:01, 6. Jan. 2018 (CET)
Faszinosum: Hier fehlt noch ein Wikipedia-Artikel
[Quelltext bearbeiten]Ich habe heute aus gegebenem Anlass darüber nachgedacht, welche Vorteile Singapur gegenüber unserem föderalistischen Bundesstaat hat und war kurz davor, meinen Kindern gegenüber diesen autoritären Stadtstaat als "Faszinosum" zu bezeichnen. Den Begriff kenne ich seit der Rede von Jenninger aus dem Jahr 1988, und ich erinnere mich, dass Jenninger insbesondere wegen des Gebrauchs genau dieses Begriffes seinen Rücktritt als Bundestagspräsident einreichen musste. Also, Linguisten und Historiker, ran an die Tasten!