Diskussion:Photozelle

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Letzter Kommentar: vor 1 Jahr von Bullenwächter in Abschnitt Geschichte
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Dieser Artikel wurde ab November 2011 in der Qualitätssicherung Physik unter dem Titel „Photozelle“ diskutiert. Die Diskussion kann im Archiv nachgelesen werden.

Ein sehr Anfaenger freundlicher Artikel, man versteh sofort den Inhalt, alles wunderbar erklaert...

Photoelektrischer Effekt

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Guter Artikel. Ich würde am Ende des letzten Abschnitts vielleicht noch auf den entsprechenden Photoelektrischen Effekt verweisen, der ja gerade durch diese Gleichungen gegeben ist, da es von den meisten Physikern um 1900 ja gar nicht erwartet wurde, dass die max. Spannung nur von der Frequenz des Lichts abhängt, unabhängig von der Intensität des Lichts!

Liebe Grüße Richi

Radiumkathode??

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Eine Kathode aus metallischem Radium kam mir äusserst spanisch vor, denn die extrem hohe Aktivität des Radiums sollte jedes kleine Lichtquant brüllend laut übertönen - also den Verwendungszweck kategorisch ausschliessen bzw. verunmöglichen! Google findet mal garnischt dazu. Wo in der Welt sollte denn sowas gebaut werden? metallisches Radium ist zudem auch chemisch äusserst reaktiv und müsste unter Inertgas verarbeitet werden - am besten in nem Kernforschungszentrum unter hermetischem Abschluss. Sollte da mal was schief gehen, bekommt der Arbeiter ne Dampfbehandlung die er nie vergisst... Naja, früher ging man da wohl unbefangener mit um... Trotzdem: dann hätte man nen Belichtungsmesser der kein Licht misst, sondern jedes Photo beleuchtet - ohne je knipsen zu müssen - durch die Packung... (hat ja immerhin auch was mit Photografie zu tun) lol rofl. ausgemachter Humbug, sage ich! Sadorkan 21:31, 15. Nov. 2011 (CET)Beantworten

P.S.: Zäsium als Elektrodenmaterial zweifel ich auch mal an. Es schmilzt schon bei 28,44 °C - und im Vakuum noch früher.... Mich beschleicht der Eindruck dass der Autor gerne seine kreative Phantasie (im Sinne was ihm als plausibel erscheint) bemüht, und die daraus resultierenden Erkentnisse nichtmal nachprüft. Einzelnachweise fehlen daher gänzlich. Der Artikel braucht dringend eine Überarbeitung! Sadorkan 11:14, 20. Nov. 2011 (CET)Beantworten

Radium ist Quatsch. Cäsium ist die Standardbeschichtung. Mit Zusätzen (erkennbar an der bräunlichen Farbe der Photokathode, siehe Caesium#Physikalische Eigenschaften) lässt sich die Austrittsarbeit ein wenig verringern.--Herbertweidner 14:48, 14. Jan. 2012 (CET)Beantworten

Überarbeitung unter Berücksichtigung der bereits angesprochenen Mängel

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Weitere Mängel (dieser Version)

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  1. Vidicon gehört nicht hierher, sondern in Photokathode.
  2. Die Abgrenzung zu den Halbleiterbauelementen ist unnötig, "durch Photodiode ersetzt" reicht.
  3. Details zum Aufbau der Kathode, sogar mit dem einzigen Beleg des Artikels, sind unangemessen, da Photokathode verlinkt ist.
  4. Eine hohe Austrittsarbeit der Anode ist unnötig, für generatorischen Betrieb schädlich.
  5. Einige Mikroampere ist so pauschal unzutreffend. Beim Einsatz als Belichtungsmesser waren es eher 0,1 mA.
  6. "proportional zur angelegten Spannung" ist unglaubwürdig.
  7. "Bei geringen Spannungen reicht die elektrische Feldstärke zwischen Kathode und Anode nicht aus, um alle aus der Kathode austretenden Elektronen durch die Anode abzusaugen und damit zum Photostrom beitragen zu lassen. Die anderen "fallen" wieder zurück auf die Kathode." – Wirkung der Schwerkraft???
  8. Sättigung (I(U)) und Photomultiplier passen nicht zusammen.
  9. Die Erklärung für die Leerlaufspannung ist falsch; dass diese Betriebsart nur Demozwecken dient, ebenfalls. Zufällig getroffen würde der Draht zu selten, mit Gegenspannung praktisch garnicht, jedenfalls würde es für ein Drehspulmesswerk nicht reichen.

Mich wundert, ehrlich gesagt, dass Kollege Pewa diese Version aus beiden Richtungen wiederhergestellt und sich damit zu eigen gemacht hat. – Rainald62 00:29, 14. Jan. 2012 (CET)Beantworten

na, na, da ist aber seeehr viel Falsches zu lesen:
  1. Vidicon wird sinngemäß korrekt verwendet, denn eine Photokathode ist sicher keine Fernsehkamera!
  2. Die Abgrenzung ist völlig korrekt.
  3. Genau lesen: Es geht um den "Aufbau" einer Photozelle und nicht der Aufbau einer Photokathode!
  4. Deine Behauptung "Eine hohe Austrittsarbeit der Anode ist unnötig, für generatorischen Betrieb schädlich" ist falsch, das Gegenteil richtig. Unter "generatorischen Betrieb" versteht man, dass die Elekronen gegen eine Spannung anlaufen müssen, weil der Ring negativ (~ -1 V) geladen ist. Wenn nun ein Elektron aus dem Ring geschlagen wird, wirkt diese Spannung als Beschleunigungsspannung in Richtung Cäsiumschicht.
  5. ..ist eben Helligkeitsabhängig...
  6. Was du als unglaubwürdig empfindest, muss nicht falsch sein.
  7. Schwerkraft ist es nicht, aber die Lösung ist in Schwerkraft#Raumladungen in Elektronenröhren erklärt. Kurz gesagt: Wenn ein Elektron die Kathode verlässt, wird die Kathode dadurch positiv geladen. Entgegengesetzte Elektrische Ladung ziehen sich an.
  8. was passt da nicht zusammen? Bitte genauer klären.
  9. deine letzte Behauptung ist völlig daneben. Und von Drehspulmesswerk ist nirgend die Rede. Wie kommst du darauf?
Die Behauptungen mit "Restgas" und "Glaswand" sind physikalischer Unsinn und übertreffen WP:TF. Ich habe die korrekte Version wieder hergestellt.--Herbertweidner 15:36, 14. Jan. 2012 (CET)Beantworten
  1. Eine Photozelle ist auch keine Fernsehkamera. Mit Photokathoden kann man immerhin Restlichtverstärker bauen, hier hat das Vidicon jedenfalls nichts verloren.
  2. Korrekt hatte ich nicht bestritten.
  3. Der Aufbau einer Photozelle darf gerne ausführlicher in den Artikel, aber es muss nicht der zu Photokathode redundante Teil sein.
  4. Bitte nicht Klemmenspannung und Feldstärke verwechseln. Bei kurzgeschlossener Photozelle gibt es eine Feldstärke, die die Elektronen zu der Oberfläche mit der geringeren Austrittsarbeit zieht, für generatorischen Betrieb zweckmäßigerweise die Anode. Mit "fast kurzgeschlossener" Photozelle bleibt die Richtung der Feldstärke erhalten und ist entgegengesetzt(!) zu der Richtung, die man naiv aus der Klemmenspannung ableiten würde.
  5. Dann schreib es doch.
  6. Was bezweifelt wird, muss belegt oder gelöscht werden. Hier ist sogar das Gegenteil belegt, deine Antwort also eichfach nur frech.
  7. Kathode positiv geladen? In Raumladung#Raumladungen in Elektronenröhren soll so etwas stehen? Bitte wörtlich zitieren.
  8. Raumladungseffekte sind in der Photozelle höchstens bei sehr großen Helligkeiten nachweisbar (hast Du die [[dortige Formel mal ausgewertet?). Das passt nicht zu den "extrem geringen Lichtintensitäten", für die Photomultiplier benutzt werden. Einfach den PM dort weglassen!
  9. Was meinst Du, wie zu Einsteins Zeiten Photoströme gemessen wurden?
  10. Erkläre mir, was mit einem Elektron passiert, das in der Mitte der Photokathode senkrecht (in der Symmetrieachse des Anodenrings, Saugspannung sei 10 V) mit 1 eV emittiert wird.
Rainald62 00:50, 15. Jan. 2012 (CET)Beantworten
zu 4) Wenn man die Photozelle benutzt, um den Lichtelektrischen Effekt (Einstein) nachzuweisen, interessieren keine Feldstärken, sondern einzig die Tatsache, dass der Versuch nicht klappt, wenn die Austrittsarbeit des Anodenrings zu klein ist. Hättest du den Versuch jemals durchgeführt, gäbe es diese Diskussion nicht.
zu 7) Da muss ich nix zitieren, die Aussage "Wenn ein Elektron die (vorher neutrale) Kathode verlässt, wird die Kathode dadurch positiv geladen." zähle ich zum elementaren Grundwissen. Ich werde das bei "Raumladung" reinschreiben. Auf noch tieferem Niveau diskutiere ich nicht.
zu 8) Raumladungseffekte gibt es immer, auch wenn nur 20 Elektronen beteiligt sein sollten. Wieso sollte man eine andere Bezeichnung erfinden?
zu 9) da hast Recht, damals waren Elektrometerröhren noch nicht erfunden. Entsprechend ungenau werden wohl die Resultate gewesen sein.
zu 10) Ganz einfach: bei 10 V Saugspannung wird das Elektron zum Ring gezogen und wandert durch die Stromquelle zurück zu Kathode. Wo soll da ein Problem sein?
--Herbertweidner 19:33, 15. Jan. 2012 (CET)Beantworten
zu 9) Da ging es um die negative Leerlaufspannung. Der "Photostrom" wurde schon immer bei positiver Spannung im Sättigungsbereich gemessen, wo der Photostrom proportional zur Intensität ist. -- Pewa 22:49, 15. Jan. 2012 (CET)Beantworten
Deine neuartigen Erklärungen der Funktion der Photodiode sind von keiner Quelle gedeckt und einfach nur peinlich. Beispiel:
  1. Der "gesättigte Photostrom" hat nichts mit einem "Stoß mit einem Gasmolekül" (im Vakuum!) zu tun. Es ist sogar das Gegenteil richtig: Eine Gasfüllung verhindert die Sättigung.
  2. Die Kennlinie der Photodiode wird nicht von der "Wandladung" des Glaskolbens bestimmt, wie du mehrfach zu erklären versuchst.
  3. Der Photostrom sinkt nicht bei irgendeiner Spannung auf Null, sondern immer bei einer negativen Spannung, die von der Wellenlänge des Lichts abhängig ist.
  4. Die Austrittsarbeit der Anode ist bei einer Photozelle immer höher als Austrittsarbeit der Kathode
  5. "Photozellen als Belichtungsmesser", "entspricht eine Photozelle einer Solarzelle"? Du verwechselst Photozellen mit Selenzellen und Solarzellen.
Der ganze Quatsch wurde bereits rückgängig gemacht. Wenn du immer noch meinst, dass hier etwas falsch ist, schreibe es bitte auf der QS-Seite, wo es hingehört. -- Pewa 15:53, 14. Jan. 2012 (CET)Beantworten
ad 3: Ganz recht, deshalb schrieb ich: "bei gegebener Wellenlänge".
ad 4&5: Warum denkst Du das? Lies diese Info und vgl. mit der Funktion der Solarzelle.
Rainald62 00:50, 15. Jan. 2012 (CET)Beantworten
Deine "Info" ist falsch. Die Austrittsarbeit von Nickel ist nicht 1,5 eV sondern 5 eV und damit nicht niedriger, sondern höher als die Austrittsarbeit von Wolfram, und das muss auch so sein. Solange du nicht verstehst, dass alle Funktionen von Elektronenröhren darauf beruhen, dass Elektronen aus der Kathode austreten und (im Vakuum) zur Anode fließen, wirst du auch die Funktionen der Photozelle nicht verstehen können. Der Austritt von Elektronen aus der Anode ist immer unerwünscht und schädlich für die Funktion. Das gilt auch für den Generatorbetrieb der Photozelle bei negativer Anodenspannung (gleichbedeutend mit positiver Kathodenspannung). Im Generatorbetrieb fliegen die Elektronen gegen das elektrische Feld zur Anode. Nur dadurch ist ein Generatorbetrieb möglich, bei dem die Photozelle elektrische Leistung abgeben kann. Besonders in diesem Fall ist es schädlich, wenn Elektronen aus der Anode austreten. Wenn du diese grundlegenden Zusammenhänge nicht verstehst und für "unglaubwürdig" hältst, sind alle weiteren Erklärungen nutzlos. Möchtest du vielleicht auch einen Nachweis für P=U*I?
Die Gleichsetzung mit einer Solarzelle oder Selenzelle ist irreführend und falsch, weil Festkörpersensoren vollkommen andere Eigenschaften haben. -- Pewa 15:39, 15. Jan. 2012 (CET)Beantworten
Die von mir verlinkte Info ist ein Insider-Artikel im "New Scientist". Mutig, dass Du widersprichst. Hier noch eine Monographie zum Thema, Fig. 2 und der Text auf S. 129 sind eindeutig. Herbert liest bitte auf S. 126/127 über die Reichweite des Paarpotentials: <0,01 V bei 2×500 Å Abstand. – Rainald62 00:27, 16. Jan. 2012 (CET)Beantworten
Das verlangt wirklich keinen Mut, sondern nur ein wenig Sachkenntnis. Du bist total auf dem Holzweg: In deinen Quellen geht es um den en:Thermionic converter: "A thermionic converter consists of a hot electrode which thermionically emits electrons over a potential energy barrier to a cooler electrode, ... thermionic energy conversion is the direct production of electric power from heat by thermionic electron emission" (kein de-Artikel, möchtest du den schreiben?). Die Umwandlung von Wärmeenergie (Temperaturdifferenz) in elektrische Energie ist etwas anderes als die Umwandlung von Licht in elektrische Energie. Der photoelektrische Effekt funktioniert ohne jede Temperaturdifferenz, im Gegensatz zum 'Thermionic converter'. Bitte verwende hier nur Quellen, die den Photoelektrischen Effekt beschreiben. -- Pewa 14:41, 22. Jan. 2012 (CET)Beantworten

Meine Theoriefindung

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Was daran bezweifelt wird, kann ich nur raten. Ich greife mal die Wandladung heraus. Für deren Relevanz habe ich noch keine präsentable Lehrbuch-Quelle gefunden, die sich explizit auf die Photozelle bezieht. Eine Google-Buchsuche nach Photozelle und Wandladung liefert aber zumindest zahlenmäßig ausreichend Ausbeute. Leider null Treffer mit Vorschau :-( Die Snippets sind aber auch aufschlussreich, Zitate:

  • Derartige Wandladungen können sich gerade bei der gebräuchlichen Form der Photozellen mit ihren geringen Abmessungen und ihrer verhältnismäßig großen Wandfläche bei kleiner Anodenfläche sehr leicht bilden.
  • Bei netzförmiger Anode und Gasfüllung macht sich die Wandladung nicht so stark bemerkbar.
  • Ein einfacher Drahtring als Anode hat den Nachteil, daß Wandladungen auf der durchsichtigen, also nicht belegten oder verspiegelten Vorderseite der Zelle entstehen, die durch die Anode hindurchwirken, so daß die Sättigung des lichtelektrischen Emissionsstromes erst bei höheren ...
  • Verzerrungen bei Verstärkung sehr tiefer Frequenzen können unter Umständen durch Wandladungen entstehen.

Weitere Belege nach Bedarf – Rainald62 00:29, 14. Jan. 2012 (CET)Beantworten

Beim Lesen des Artikels habe ich den Eindruck, dass hier das Pferd nicht nur vom Schwanz her, sondern von der Fliege im Bereich des Schwanzes her aufgezäumt wird. So ist es zwar ein typisches Merkmal, dass die Photokathode vorteilhaft eine große Fläche hat, aber für das Wirkprinzip eher unwesentlich. Ich spüre auch ein gewisses Unbehagen, wenn ich die Elemente auf meinem Dach oder in meinem Taschenrechner als Photodiode bezeichnen müsste. Anders gesagt: Wenn jedes Bauteil mit zwei unterscheidbaren Anschlüssen eine „Diode“ sein soll, dann stellt sich die Frage, warum die Photozelle nicht als Photodiode bezeichnet wird, wo es doch beim Photoelement so zu sein scheint. Meine Wahrnehmung des Artikels spricht für eine Weiterleitung zum äußeren photoelektrischen Effekt. Dort habe ich aber beim Überfliegen die Erwähnung der Verminderung der Austrittsarbeit durch Beschichtung vermisst. Und natürlich erscheint mir der Artikel mit den drei (bis vier) Effekten viel zu lang (BHL?). -- wefo 04:31, 14. Jan. 2012 (CET)Beantworten
Theoriefindung trifft es recht gut. Warum informierst du dich nicht über die prinzipielle Funktion einer Photozelle, bevor du hier eine neue Theorie erfindest, z.b. hier? Die Wandladung ist ein vermeidbarer Sekundäreffekt, den du jetzt zum Hauptprinzip der Funktion der Photozelle machst.
Vor deiner Neufassung war der Artikel sachlich richtig. Die Besonderheiten des Aufbaus (Kathode, Anode als Drahtring und nicht als dünner Draht, geeignete Materialien) und der Funktion physikalisch und als elektrisches Bauteil/Sensor (Kennlinie, Betrieb mit Saugspannung und Gegenspannung) gehören selbstverständlich in diesen Artikel.
Deine neue Version und deine Kritikpunkte erwecken den Eindruck, dass du fast nichts über (Vakuum)-Photozellen weißt.
  1. verhält sich ähnlich wie eine große Photodiode. Das ist falsch, sie verhält sich physikalisch und elektrisch vollkommen anders. Die Abgrenzung zu Halbleitern ist also wichtig.
  2. Details zum Material der Kathode sind sehr wichtig, weil sie mit dem falschen Material nicht funktioniert.
  3. Eine möglichst hohe Austrittsarbeit der Anode ist wichtig.
  4. Hast du Belege für Vakuum-Photozellen in Belichtungsmessern, die 0,1 mA liefern? Verwechslung mit Selenzelle?
  5. Bei kleinen positiven Spannungen an der Anode ist der Strom "proportional zur angelegten Spannung", siehe Kennlinien in obiger Quelle. Was erscheint dir daran "unglaubwürdig"?
  6. Die anderen "fallen" wieder zurück auf die Kathode." – Wirkung der Schwerkraft???. Überraschung: Es ist die Wirkung des elektrischen Feldes der positiven Atomrümpfe.
  7. Vidicon und Multiplier sollte man hier weglassen, da stimme ich zu.
  8. Die Erklärung der Leerlaufspannung ist richtig, was soll daran falsch sein, siehe Quelle(n).
Bitte zurück auf die QS-Version, bei der der einzige Kritikpunkt "Radium" korrigiert wurde. Dass dir die Funktion der Photozelle "unglaubwürdig" erscheint, ist kein ausreichender Beleg für deine Inhaltsbefreiung des Artikels. Und bitte die Photozelle nicht mit der Selenzelle verwechseln. -- Pewa 11:02, 14. Jan. 2012 (CET)Beantworten
Ich möchte Dir nicht in allen Punkten zustimmen: So halte ich z.B. die Austrittsarbeit der Anode für sekundär, denn bei identischem Material wäre die Emission aus der Anode bei gegebenem Verhältnis der Flächen oder bei geeigneter Verschattung so was von vernachlässigbar, dass die Erwähnung lediglich zum Thema der vorteilhaften Lösungen gehört. Auf die weitere Entwicklung des Artikels bin ich neugierig.
Weil ich ein deutscher Ingenieur bin, spreche ich in einer speziellen Anwendung des Photoeffektes vom SEV (= Sekundärelektronenvervielfacher). Das englische Wort kannte ich bisher nicht (wozu auch? - mir genügt „Fotoumnoshitel“). Diese Anwendung unterscheidet sich aber von der Photozelle dadurch, dass die Photozelle im Bereich des Anlaufstromes betrieben wird, was die Verwendung des Wortes Zelle als Vergleich mit der galvanischen Zelle erklärt. -- wefo 12:37, 14. Jan. 2012 (CET)Beantworten
Das Anodenmaterial ist nicht so wichtig wie das Kathodenmaterial, sollte aber auch erwähnt werden.
SEV = EMT (electron multiplier tube) ist etwas anderes als PMT [1]. "wozu auch?" - Wenn du die gebräuchlichen Fachbegriffe nicht kennst, wirst du die Fachliteratur nicht verstehen können. -- Pewa 14:28, 14. Jan. 2012 (CET)Beantworten
Einschub @Pewa: Brockhaus abc Physik, 1973, Seite 1382: „Sekundärelektronenvervielfacher, abg. SEV, Photovervielfacher, Photomultiplier, Multiplier, eine Elektronenröhre mit Verstärkereigenschaften, bei der die aus einer Photokatode durch Lichtquanten ausgelösten Elektronen auf eine Prallanode, die Dynode, auftreffen , wo sie Sekundärelektronen auslösen. ...“ Seit meine Berufsfreiheit 1989 beendet wurde, brauche ich die Veränderungen dessen, was angeblich „gebräuchlich“ ist, nicht mehr zu verfolgen. -- wefo 23:53, 14. Jan. 2012 (CET)Beantworten
Ein Photomultiplier besteht aus Photokathode und SEV.
ad 1: Stimmt, wird gelöscht. Der für die Halbleiterdiode charakteristische thermische Diffusionsstrom in Durchlassrichtung ist bei der Photozelle bei Raumtemperatur vernachlässigbar.
ad 2: Details sind in Photokathode gut aufgehoben. Niedrige Austrittsarbeit ist z.B. nur wichtig, wenn langwelliges Licht gemessen werden soll. Ansonsten ist eine höhere Austrittsarbeit nützlich, um den thermischen Dunkelstrom zu vermindern.
ad 3: Fragt sich nur, wofür? Schädlich ist sie, wenn man ohne externe Spannungsquelle arbeiten will. Die Austrittsarbeit der Anode wird auch nicht lange hoch bleiben, wenn dicht daneben Caesium verdunstet (eine Monolage reicht).
ad 4: Stimmt, Belichtungsmesser hatten jahrzehntelang Selenzellen. Der Strom von Vakuum-Photozellen würde aber locker reichen: Die Quantenausbeuten von Photokathoden liegen im Bereich von < ‰ bis mehrere 10 %. Ich habe selber gerechnet (TF eben), aber in der Lit. findet sich das auch: "Typische Werte liegen bei 10 bis 100 mA/W".
ad 5: Siehst Du da eine lineare Kennlinie? Ich nicht. Und der Autor selbst nennt sie "stark nichtlinear".
ad 6: Positive Atomrümpfe? Deren Feld ist durch das Elektronengas abgeschirmt. Im Nahbereich wird das Elektron von seiner Spiegelladung angezogen, aber dieser Effekt zählt zur Austrittsarbeit, auf die die Saugspannung der Photozelle keinen Einfluss hat (Feldemission ist mehrere Größenordnungen entfernt). Eine positive Raumladung gibt es bei gasgefüllten Zellen, allerdings nicht bei geringen Spannungen, da dann keine Sekundärelektronen gebildet werden.
ad 8: Eine Erklärung der Funktion bei Gegenspannung ohne Berücksichtigung der Austrittsarbeit auch der Anode kann nicht richtig sein. Ein Anodendraht mit der von dir geforderten hohen Austrittsarbeit wäre bei Anschlussspannung null von einem repulsiven Feld umgeben!
Rainald62 16:10, 14. Jan. 2012 (CET)Beantworten
3 und 8: Zur Austrittsarbeit der Anode: In einer Photozelle sollen die Elektronen nur von der Kathode zur Anode fließen. Alle Elektronen sind negativ und es treten nur Elektronen aus. Das weißt du sicher. Eine hohe Austrittsarbeit der Anode verhindert den Austritt von Elektronen aus der Anode, die den Stromfluss der Elektronen zur Anode behindern. Was willst du also mit einer niedrigen Austrittsarbeit der Anode erreichen? Den Austritt von Positronen aus der Anode? Mal ehrlich, von Elektronenröhren (nicht Positronenröhren) hast du gar keinen Plan? -- Pewa 21:35, 14. Jan. 2012 (CET)Beantworten
Einschub @Pewa: Ich sehe mich völlig außerstande, Deinen Ausführungen zu folgen. -- wefo 23:53, 14. Jan. 2012 (CET)Beantworten

@wefo: die die Austrittsarbeit der Anode ist von so hoher Bedeutung, dass sie deshalb als Ring geformt ist, deren Enden herausgeführt werden. Ich habe es bei Vorlesungen selbst erlebt: Wenn die Photozelle monatelang gelagert wurde, können sich einige Cäsiumatome auf den Ring verirren (Sublimation) und dort die Austrittsarbeit so stark verringern, dass der Gegenfeldversuch misslingt. Dann kann man den Ring mit etwa 1 A ausglühen und die Cs-Atome dampfen wieder ab. Anschließend gelingt auch der Versuch wieder. Das ist auch Erfahrungssache.... --Herbertweidner 16:13, 14. Jan. 2012 (CET)Beantworten

Einschub @Herbertweidner: Ein mir bisher unbekannter, aber sehr interessanter Effekt, der sich allerdings mit der Quelle abc Physik insoweit nicht verträgt, als dort auch von einem Gitter die Rede ist. Folglich sehe ich in Deinem Hinweis eine vorteilhafte Ausprägung, die bei damaligen Belichtungsmessern sicher kaum die Regel war. -- wefo 23:53, 14. Jan. 2012 (CET)Beantworten
Eine Photozelle besitzt definitiv kein Gitter! Wozu auch? --Herbertweidner 19:41, 15. Jan. 2012 (CET)Beantworten

@Rainald62: zu 6: Sagen wird das kurz und ohne Hilfskonstruktionen: Die Kathode ist zunächst el. neutral. Wenn ein Elektron die Kathode aus irgendwelchen Gründen verlässt, ist die K. anschließend positiv geladen. Entgegengesetzte Ladungen ziehen sich an. Das ist bei jeder Glühkathode haarscharf genauso. Das nix mit Gasfüllung zu tun, die stört bestenfalls. Noch weniger mit Sekundärelektronen. Irgenwie scheinst alles zu vermengen, siehe Pfälzer Saumagen. --Herbertweidner 19:19, 14. Jan. 2012 (CET)Beantworten

Zusätzliche Frage

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Könnt Ihr vielleicht noch in einem Satz erläutern, wie sich die Photozelle vom Photomultiplier abgrenzt (z.B. ist das ein Vorläufer der PMT). Falls die Begriffe zu synonym sind, bitte auf Redundanz überprüfen und ggf. im Photomultiplier einbauen. --Dogbert66 09:34, 14. Jan. 2012 (CET)Beantworten

Der Photomultiplier (PMT) enthält zusätzlich einen Sekundärelektronenvervielfacher. Ich verstehe nicht was du meinst. Soll der Artikel Photozelle gelöscht werden, weil Photozellen weitgehend technisch überholt sind? -- Pewa 11:21, 14. Jan. 2012 (CET)Beantworten
@Dogbert: Ich würde sogar dafür plädieren, diesen Artikel zu nutzen, um den Effekt-Artikel um die Schilderung der Versuchsdurchführung zu entlasten.
@Pewa, zum Thema "technisch überholt": Wo viel Licht ist und Schnelligkeit gefragt, ist die Photozelle noch interessant. Auch bei hohen Temperaturen und in hochradioaktiver Umgebung. – Rainald62 16:19, 14. Jan. 2012 (CET)Beantworten

Auf keinen Fall löschen! Außer, man löscht auch einige 100 (oder 1000?) Artikel, die von historischen Gräten handeln. Vielleicht sollte man ganz WP löschen, denn irgendwie ist doch alles schon Geschichte. --Herbertweidner 19:22, 14. Jan. 2012‎ (CET) Signatur nachgetragen durch Dogbert66 09:23, 15. Jan. 2012 (CET)Beantworten

Mir ging es nicht darum, etwas zu löschen. Ich verstehe durch die Beiträge hier in der Diskussion inzwischen, was der Unterschied zwischen Photozelle und PMT ist, die beiden Artikel erklären mir den Unterschied jedoch nicht. Und da war erstmal die Frage, ob das in EINEM Artikel geklärt werden kann/sollte. Da offensichtlich beide Artikel gewünscht sind, bitte ich um entsprechende Erläuterung in BEIDEN Artikeln, im Sinne von "Photozelle ist ein Vorläufer der PMT" in Photozelle und "PMT ist eine Photozelle mit SEV" im Photomultiplier (natürlich in weniger flapsiger Formulierung). --Dogbert66 09:23, 15. Jan. 2012 (CET)Beantworten
Steht seit gestern schon drin. -- Pewa 13:41, 15. Jan. 2012 (CET)Beantworten
Danke Pewa, war mir entgangen, weil nicht alle Versionen gesichtet waren (hab ich mal nachhgeholt). Erwähnst Du die Photozelle bitte auch im Photomultiplier. --Dogbert66 23:09, 15. Jan. 2012 (CET)Beantworten
Hab's mal probiert. -- Pewa 08:30, 16. Jan. 2012 (CET)Beantworten

Geschichte

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Seit wann gibt es Fotozellen / lichtempfindlche elektronische Bauteile? --Bullenwächter (Diskussion) 12:23, 6. Dez. 2023 (CET)Beantworten