Diskussion:Pietro D’Achiardi

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Letzter Kommentar: vor 5 Jahren von Enzian44 in Abschnitt Fakultäten
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Fakultäten

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Eine Fakultät für Bildungswissenschaften gibt es erst seit 1995 und an einer solchen hätte D'Achiardi auch keine Geisteswissenschaften (lettere) mehr studieren können. Einer der wesentlichen Unterschiede war die geringere Zugangshürde gegenüber der klassischen Fakultät Lettere e filosofia, die unseren alten Philosophischen Fakultäten entsprach, während das Magistero eher mit den früheren Pädagogischen Hochschulen vergleichbar war. Allerdings gibt es auch in der it:wp keinen Artikel zum Thema, ich kenne mich da auch nur durch ein halbes Jahrhundert Umgang mit italienischen Kollegen und Institutionen aus. Gruß --Enzian44 (Diskussion) 13:33, 22. Mär. 2019 (CET)Beantworten

Was genau möchtest du damit jetzt sagen? Ich kann nicht wirklich italienisch. Wie würdest du denn das interpretieren? Zitat: „Nella città natale egli si applicò al disegno e alla pittura studiando contemporaneamente lettere presso la facoltà di magistero“. Und woher soll ich wissen seit wann es dort welche Fakultät gibt? Der italienische Artikel bezeichnet es so Zitat: „Sin da giovane fu attratto dal disegno e dell'arte. Nel 1901 conseguì la laurea in Lettere, presso la Facoltà di Magistero della sua città natale“ = Facoltà di Magistero = Fakultät für Lehramt oder so etwas, ist das keine „Bildungswissenschaft“? --Liebe Grüße, Lómelinde Diskussion 14:05, 22. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Das Problem ist, daß das Magistero im italienischen Universitätssystem 1995 umgestaltet wurde und damals tatsächlich auf Bildungswissenschaften beschränkt wurde, wobei die Studiengänge mit Lettere abgeschafft wurden. Die Komplexität der Geschichte des italienischen Universitätssystems und seiner historischen Studiengänge wird allerdings in unseren biographischen Artikeln über Italiener in der Regel nicht erkannt oder dargestellt. Vereinfacht dargestellt: um an der „richtigen“ (Philosophischen) Fakultät für Lettere studieren zu können, brauchte man das Abitur an einem humanistischen Gymnasium (Liceo classico) mit Latein und Griechisch, wenn man das nicht hatte, blieb allenfalls das Magistero, das auch nur beschränkte berufliche Perspektiven eröffnete und im Allgemeinen eine geringere Reputation hatte. Das war von den Dozenten her betrachtet oft nicht gerechtfertigt. In den Artikeln des DBI werden solche Feinheiten von den meisten Autoren vorausgesetzt und daher nicht näher erläutert. Wir können das aber hier auf der Diskussionsseite belassen, die Leser des Artikels werden sich wohl eh mehr für seine Werke interessieren. Gruß --Enzian44 (Diskussion) 20:53, 22. Mär. 2019 (CET)Beantworten