Diskussion:Pindar

Adel und Engstirnigkeit

"Pindar entstammte einer adligen, offenbar aber weltoffenen Familie"

Schließen sich Adel und Weltoffenheit aus?

Das ist in der Tat unglücklich formuliert. Sicherlich waren die Menschen von damals nicht weltoffener oder weniger weltoffen als wir, aber auf andere Weise. Schließlich wandeln sich die Zeiten, und unser moderner Begriff von Weltoffenheit fasst an manchen Stellen im Altertum überhaupt nicht. Ich hab mal zwei Wörter rausgenommen, da kann niemand mehr was sagen. Jonathan Groß (DISK : uRTeiL) 11:30, 6. Aug 2006 (CEST)

Pindars Einstellung

"Sämtliche Aussagen über Pindars eigene Einstellungen und persönliche Gefühle können freilich bezweifelt werden, da sie lediglich aus den Aussagen der Ich-Sprecher in Pindars Gedichten gewonnen sind, welche nicht selten bezahlte Auftragsarbeiten waren."

In Platons Menon-Dialog äußert Kallikles breit einige Meinungen, die er mit Pindar gemeinsam vertrat.

Philosophie, Gedanken, Ansichten etc.

Auch, wenn laut Artikel vieles nur aus der Ich-Erzähler-Perspektive abgeleitet werden kann, wäre es doch interessant zu erfahren, welche Weltsicht ihm zumindest zugeschrieben wird. (der aus dem Artikel herauslesbare Macht-Opportunismus und die Sieger-Beweihräucherung kann ja nicht alles gewesen sein).

Einige der Wikiquotes-Zitate lassen zumindest schon etwas vermuten:

"Eines Schattens Traum sind Menschen." (Platon-Antizipation??), "Länger als Taten lebt das Wort.", "werde, der du bist"

Wer weiß mehr? --Lorenzo 22:32, 11. Jun. 2011 (CEST)