Diskussion:Plesiochrone Digitale Hierarchie

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Letzter Kommentar: vor 17 Jahren von Fuexle in Abschnitt Leitungscodes der PDH
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Vorschläge zur Verbesserung des Artikels

[Quelltext bearbeiten]

Hallo

Die Begründung "Dieses erfordert kostenintensive Netzelemente, deshalb wird PDH kaum noch verwendet, sondern SDH eingesetzt." stimmt so ja nicht ganz. Die Kosten für PDH NEs sind nicht viel anders als für SDH. PDH wird heute nachwievor eingesetzt, es wurde nur aus den Backbones der Carrier verdrängt da es nicht die Kapazitäten,welche heute gewünscht sind, transportieren kann (z.B. 2,5GB). Im Zugangsbereich Richtung Kunde werden meißt PDH Signale benutzt (E3,E1) und sind da sehr verbreitet.

Desweiteren sollte vieleicht auch der Datenaufbau mit Rahmen und den Bedeutungen der einzelnen Steuerbits genannt werden. Immerhin werden damit ja Zustandsinformationen transportiert welche im Störungsfall entsprechend zum Ursprünglichen Fehler führen können.

Es fehlen auch noch hinweise auf die entsprechenden ITU/ANSI Dokumente (z.B. ITU-G.703)

Das Stopfen mit Bits kennzeichnet doch die wesentlichsten Eigenschaften von SDH gegenüber PDH wo es ja imRamen keinenPlatz dafür gibt und nur die Parität geprüft wird.

MfG Marco (nicht signierter Beitrag von MarcoDöhler (Diskussion | Beiträge) 15:04, 07.05.2005)

Fühle Dich frei und ändere bzw. erweitere diese Dinge. Das mit den "kostenintensiven Netzelemente" störte mich auch schon, bin aber nicht so tief in diesem Thema, als dass ich dies widerlegen könnte. p.s. Diskussionsbeiträge bitte mit vier Tilden ~~~~ unterzeichen. --Uweschwoebel 17:18, 7. Mai 2005 (CEST)Beantworten
Bis auf Stopfen enthält der zweite Absatz eingentlich nichts, was im ersten nicht schon steht. Bzgl. der Kosten gibt es den Trend PDH > SDH > IP. Bei SDH kann ich einzelne Kanäle ohne komplettes Demultiuplexen abgreifen und IP-Technik ist zwar schlechter, aber mitlerweile wesentlich kleiner und billiger. --Heidas (¿?) 17:28, 7. Mai 2005 (CEST)Beantworten
Na so schnell wird IP da noch nicht hinkommen, z.Z. ist eher der Trend in Richtung DWDM. Abgesehen davon das es ab einer gewissen Netzgröße unmöglich ist alles über IP zu fahren !!! Aber lassen wir uns überraschen wohin der Markt geht :-) Werde mir nocheinmal die ITU Dokumente zur Brust nehmen und die genauen Spezifikationen für die Ramen und der Bedeutung der Bits herrauslesen. --MarcoDöhler 20:24, 7. Mai 2005 (CEST)Beantworten

Leitungscodes der PDH

[Quelltext bearbeiten]

Der Satz, der jetzt dort steht, stimmt mE so nicht. Der auf den verschiedenen Hierarchieebenen verwendete Leitungscode ist völlig abhängig von nationalen Zulassungsregelungen, ITU-T schreibt ihn nicht fest. Außerdem wird für PDH über Glasfaser meist ein anderer Leitungscode verwendet als über Koaxialkabel oder Funkstrecken. Auch die Tabelle taugt nicht viel: zB. hat die Hierarchiestufe 1 in der Regel 31 Kanäle nicht 30. Weiterhin fehlen in der Tabelle die asiatisch-pazifischen Hierarchiestufen. Außerdem ist die Gegenüberstellung ITU-T und ANSI willkürlich: ANSI ist eine nordamerikanische Standardisierungsorganisation, ITU-T arbeitet auf weltweiter Ebene und übernimmt in aller Regel alle ANSI-Standards als Option. Deswegen lösche ich jetzt diese Ergänzung samt Tabelle wieder weg. Sie machen den Artikel eher schlechter. Fink 21:54, 21. Jul 2005 (CEST)

Meines Wissens werden auf Ebene 1 zwar eigentlich 32 Kanäle benutzt (32*64 = 2048) allerdings handelt es sich dabei nur um 30 Nutzkanäle. Denke also, dass dort kein Fehler vorliegt. (nicht signierter Beitrag von 84.56.165.39 (Diskussion) 21:05, 25.04.2006)
Genau, es sind 32 Zeitschlitze. Die Bezeichnung PCM30 bezieht sich die damals verwendeten Mutliplexsysteme, die 30 analoge Telefonkanäle in ein 2MBit/s Signal umgewandelt und übertragen haben. Der ZS0 ist für die Synchronisation verwendet worden, und ein ZS (TS16) wurde für die Kennzeichenübertragung verwendet. Somit stehen dann genau 30 ZS für die eigentlichen Gespäche zur Verfügung. Dies hatte zugleich den Vorteil, dass die Telefonleitungen nicht von Telefonnetz aus manipuliert werden konnten, anderst als zB in den USA, die Inbandsignalisierungen für die Steuerungen nutzten. Fuexle 17:58, 28. Aug. 2007 (CEST)Beantworten

Normen im letzten Abschnitt

[Quelltext bearbeiten]

Hallo

Ich denke das hier ein reiner Tippfehler vorlag. Die G804 beschreibt nämlich das ATM Cell Mapping in die PDH.

Liebern Gruß Andreas (nicht signierter Beitrag von 195.8.104.5 (Diskussion) 12:59, 10.08.2005)

ist richtig. G.804 beschreibt das Cell Mapping, G.704 hat den Titel "SYNCHRONOUS FRAME STRUCTURES USED AT 1544, 6312, 2048, 8488 AND 44 736 kbit/s HIERARCHICAL LEVELS " Also muß im Artikel auf G.704 verwiesen werden.Jetzt muß nur noch wer rauskriegen, wo die Rahmenstrukturen von 97 728 und 139 264 kbit/s beschrieben sind. Fink 11:28, 15. Aug 2005 (CEST)