Diskussion:Ports (Paketverwaltung)

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Letzter Kommentar: vor 12 Jahren von Der Messer in Abschnitt Überarbeiten / Abgrenzen
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Langec> make (1) verstehen nur geeks

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Ich weiss nicht, ich finde make(1) wesentlich verständlicher, als wenn einfach so ein englisches Wort im Satz steht. So weiss ich, dass es ein Unix kommando ist, und wo ich unter Umständen mehr erfahre. Wäre es besser wenn wir beim (1) einen Link auf Manpage oder so machen? --Arved 10:58, 27. Jun 2004 (CEST)

Hast Recht, das Wort "make" war etwas verloren in diesem Satz. Jetzt besser? Jetzt sieht man, dass make ein Programm ist. Ich finde, die Manpage kann jeder selbst suchen, den es interessiert. Zur weiteren Erklärung reicht's ja schon, dass "Makefile" auf make linkt.--Langec 12:00, 27. Jun 2004 (CEST)

Überarbeiten / Abgrenzen

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Hallo, mir gefällt an diesem Artikel nicht, dass diverse Dinge undifferenziert miteinander verquickt werden. Hier einige Ausführungen -- DanielSHaischt 17:12, 3. Dez 2005 (CET)

  • Port <> Paket.
Das sollte (inzwischen?) klar sein. Für FreeBSD wird erklärt, dass Ein weiteres target [...] dem Erzeugen eines Binärpakets dient und für OpenBSD wird im letzten Absatz auch der Zusammenhang zwischen Paketen und Ports dargestellt. --Der Messer meckern? - Bew 13:57, 31. Aug. 2012 (CEST)Beantworten
  • Port ~= SRPM o. APT source Paket.
Nein, das kann man glaube ich so nicht vergleichen, da ein port ja nicht den Orginalsource enthält sondern nur ein Kochrezept. Arved 19:45, 3. Dez 2005 (CET)
Okay, das war jetzt mein Fehler. das ~= sollte eigentlich ähnlich bedeuten. Ich habe den Vergleich benutzt, da ein Linux-Nutzer - und das wird mitunter die Mehrheit sein - natürlich einen Orientierungspunkt benötigt. Natürlich muss man den Port gegenüber dem SRPM abgrenzen. -- DanielSHaischt 14:50, 7. Dez 2005 (CET)
  • Unter [1] kann man ja nachlesen, dass die Ports dazu verwendet werden eine Software aus den Quellen zu bauen. Ist dies geschehen, so wird aus den reslutierenden Binärdateien ein Pakage gemacht. Dieses wird dann beispielsweise mittels pkg_add, einem Paketmanagement-Tool, installiert und gleichzeitig in der Paket-Datenbank registriert. Pakete selbst sind also zum einen Binaries und zum anderen Versionsinformationen etc. die zum registrieren in der Paket-Datenbank benötigt werden.
Ports können auch third-party binärpakete installieren (z.B. Opera, StarOffice, Netscape etc.). Ausserdem ruft make install pkg_add nicht auf (zumindestens unter FreeBSD). Das Binärpaket wird optional nach der installation erzeugt. Arved 19:45, 3. Dez 2005 (CET)
Okay, es ging mir nicht darum 100% korrekt zu sein. Richtig wäre, dass der Port in der Paketdatenbank eingetragen werden kann. Optional kann man dann via make package noch ein Paket bauen. Es ist mir auch bewusst, dass bei Dingen wie dem Linux JDK, eigentlich nicht viel kompiliert, sondern nur kopiert wird. Ich denke eine sinvolle Formulierung wäre, darauf zu verweisen, das ein Port ein Kochrezept für das Übersetzen der Orginal-Quellen und das Installieren und Registrieren in der Paket-DB ist. Ferner sollte man dann noch darauf verweisen, dass ein Port in einigen Fällen auch nur dazu benutzt wird Binärdateien von Drittanbietern zu installieren bzw. diese an den richtigen Platz zu kopieren ... Dies ist vor allem dann der Fall, wenn es keine (Open Source) Quellen gibt oder es sich beispielsweise um eine kommerzielle Software handelt. Hier wird auch deutlich, dass man die Geschichte der kommerziellen Pakete unter (Free)BSD nicht so eng sieht wie beispielsweise bei Debian etc. ... -- DanielSHaischt 14:50, 7. Dez 2005 (CET)
  • siehe auch PORTUPGRADE(1), PKG_ADD(1), PKG_DELETE(1), PKGDB(1) etc.
  • Die OpenBSD-Ports verhalten sich ähnlich.
Naja es gibt aber schon einige Unterschiede. IIRC wird unter OpenBSD immer zuerst ein Binärpaket erzeugt und dieses dann installiert (Stichwort "fake package"). Das sollte aber mal jemand aus der OpenBSD Ecke beschreiben. Arved 19:45, 3. Dez 2005 (CET)
Die Betonung sollte auf ähnlich liegen. So wie ich das momentan beurteile, ist es auf jeden Fall wichtig diverse Dinge voneinander Abzugrenzen. Und da war es mir vor allem wichtig, dass der Port eben nicht in einem Atemzug mit einem RPM genannt wird. Da besteht schon ein sehr deutlicher, konzeptioneller Unterschied. Natürlich muss ein guter Artikel dann noch die einzelnen Port-Varianten (OpenBSD, FreeBSD, Darwin ...) voneinander abgrenzen. -- DanielSHaischt 14:50, 7. Dez 2005 (CET)
  • Mit dem NetBSD pkgsrc (kenne ich nicht) scheint es ähnlich zu sein, hat man die Quellen via pkgsrc gebaut werden diese mittels pkg_add installiert.
  • Vielleicht ist es ja auch sinnvoll zu erklären, warum es überhaupt notwendig/vorteilhaft ist eine Software aus den Quellen zu kompilieren/installieren obwohl es schon fertige Binär-Paket gibt.
Naja das gehört meiner Meinung nach eher in ein Handbuch und nicht in die Wikipedia Arved 19:45, 3. Dez 2005 (CET)
Hier habe ich wieder aus der Sicht eines Linux-Nutzers argumentiert. Unter BSD-Nutzern ist es sehr häufig so, dass die Port bevorzugt werden. Unter Linux-Nutzern wird es wohl eher so sein, dass man in der Regel das Binärpaket installiert. Hier gibt es also einen Unterschied. Aus diesem Grund, dachte ich, wäre es mitunter sinnvoll zu erklären, warum die Ports in der BSD-Welt so beliebt sind. Immerhin hat man ja Fink (APT basiert) unter (Open)Darwin bewusst nicht eingesetzt, sondern hat sich für die FreeBSD Ports Lösung entschieden. Auch das muss ein Grund gehabt haben ... -- DanielSHaischt 14:50, 7. Dez 2005 (CET)
  • Hier noch ein Port-Beispiel (Emacs) ...
emacs-21.3_8
    GNU editing macros
    Long description : Sources : Package : Changes : Download
    Maintained by: nobutaka@FreeBSD.org
    Also listed in: ipv6
    Requires: Xaw3d-1.5E_1, autoconf-2.13.000227_5, expat-1.95.8_3, fontconfig-2.3.2,1, freetype2-2.1.10_1, [...]
  • ... Wie man erkennen kann, gibt es neben dem Emacs-Port auch eine Binärversion in Form eines Pakets.
Okay, ich habe den Artikel mal gegliedert und etwas erweitert. Besser? Arved 19:45, 3. Dez 2005 (CET)
Schaue ich mir später genauer an -- DanielSHaischt 14:50, 7. Dez 2005 (CET)

Der Begriff "target" müsste irgendwo noch erklärt werden. Nachtigalle 11:41, 9. Jun. 2008 (CEST)Beantworten

OpenBSD Ports

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Was nicht rüberkommt ist der radikale Unterschied zwischen freebsd und openbsd. Währen bei Freebsd die Ports der Weg ist, Software zu installieren, dienen die Ports bei OpenBSD lediglich dem Entwickeln von Paketen. Kein user sollte OpenBSD-Ports installieren. Diese werden nicht supportet, sondern User sollen normalerweise Packete installieren:

WICHTIGER HINWEIS: Der Ports-Tree ist nur für erfahrene Anwender gedacht. Es wird jedem nahegelegt, die vorkompilierten Binarypackages zu verwenden. Frage NICHT Anfängerfragen auf der Mailingliste wie zum Beispiel "How can I get the ports tree working?". Wenn du Fragen über den Ports-Tree hast, dann wird vorausgesetzt, dass du die Handbuchseiten und diese FAQ gelesen hast, und dass du in der Lage bist, mit ihm zu arbeiten. Quelle: http://openbsd.org/faq/de/faq15.html#Ports --86.103.211.217 22:50, 9. Mär. 2012 (CET)Beantworten