Diskussion:Postident

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Letzter Kommentar: vor 5 Monaten von Bthfan in Abschnitt Postident durch Postboten
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Schufa und andere Firmen

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Die Schufa nutzt es auch für die neue Onlineauskunft, und ich denke auch andere Firmen / Branchen werden das nutzen, sollte also vieleicht etwas allgemeiner werden. Sonst hab ich von der Materie leider keine Ahnung, sonst würd ichs selber machen 87.123.59.229 14:08, 14. Sep 2006 (CEST)

Korrekt, der Artikel bezieht sich derzeit ausschließlich auf Banken. Wie man an der Schufa sieht nutzen jedoch auch andere Parteien dieses Verfahren. Was sicherlich noch erwähnenswert wäre ist der genaue Ablauf des Verfahrens, bspw. auf welchem Wege welche Formularien bzw. Formularbestandteile versendet werden und wie lange dies im Regelfall dauert. -- Haeber (Disk., Bew.); 22:01, 27. Apr. 2007 (CEST)Beantworten
Der Auftraggeber, der die Legitimation möchte, geht einen Vertrag mit der DPAG ein und wird ins System eingepflegt. Nun gibt er Coupons an seine Kunden heraus, die er legitimert haben möchte. Am Schalter geben die Mitarbeiter die Kundennummer und ggf. eine Vorgangsnummer und die Ausweisdaten ein. Das Ganze wird auf einem PostIdentbogen angedruckt, vom Kunden unterschrieben und anschließend an den Auftraggeber per Post eingesandt, die Adresse gibt das System vor. Naja, E+1. Der Rest liegt beim Auftraggeber. -- Cmdr.bond 23:05, 18. Jul. 2010 (CEST)Beantworten

Es fehlt eine Einleitung mit Definition: Das Postiident-Verfahren ist...

Mitarbeiter der Deutschen Post AG

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Hi allerseits,

seit euch sicher das jedes PI-Verfahren durch die Mitarbeiter der Deutschen Post AG vorgenommen wird? Ich hab das in einem Kiosk/Backshop machen lassen. Das war afiak kein echter "Postbeamter". greetz vanGore 17:37, 16. Mär. 2008 (CET)Beantworten

Das überrascht mich jetzt, dass das auch Agenturen machen. Davon ab sind die Mitarbeiter der Postbank genaugenommen auch keine DPAG-Leute mehr...-- Cmdr.bond 22:48, 18. Jul. 2010 (CEST)Beantworten

Meldebescheinigung

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Hi Pluralis,

bist Du Dir mit der Meldebescheinigung sicher? Logisch würde mir das erscheinen, aber ich habe letztens ein PostIdent gemacht und da genügte der RP vollkommen. Ich glaube nicht mal das PostIdent die Anschrift verifiziert sondern nur Namen und Geb-Datum. greetz vanGore 11:42, 27. Mär. 2008 (CET)Beantworten

PS: Ich hoffe Du liest das hier, da ich Dich auf Benutzer Diskussion:Pluralis ja nicht anschreiben kann.

Hi, hab's leider erst jetzt entdeckt. Vor etwa zwei Wochen musste ich auch per PostIdent meine Identität bestätigen lassen, im Rahmen einer Neuanmeldung bei einer Bank. In den Hinweisen war ausdrücklich aufgeführt, dass man entweder Perso oder Reisepass inkl. Meldebescheinigung vorlegen muss. Mir erschien das auch zu logisch, um es zu hinterfragen. Ich weiß auch definitiv, dass meine Adresse verifiziert wurde (im Perso stehen ja nur Wohnort und Straße, nach meiner PLZ hat mich der Mitarbeiter gefragt. Außerdem muss man am Ende des Vorgangs die Korrektheit der Daten mit Unterschrift bestätigen.. Da war auch meine komplette Wohnanschrift aufgeführt). Es mag aber sein, dass es unterschiedliche Arten von PostIdent gibt und sich z.B. Banken sämtliche Angaben bestätigen lassen (weil sie sie für Schufa-Anfragen, Ausgabe von Kreditkarte etc. pp. brauchen), während es meinetwegen eBay nur um die Person als solche geht. Aber das sind reine Vermutungen, schriftliche Belege habe ich nicht.... Gruß --Pluralis 20:35, 13. Apr. 2008 (CEST)Beantworten
Der Unterschied dürfte sein, dass im Reisepass keine Adresse steht, daher muss bei PostIdent mit Reisepass eine Meldebestätigung mitgebracht werden, wenn die Adresse mit erfasst werden soll. Dies ist nicht nötig, wenn PostIdent mit dem Personalausweis gemacht wird, da die Adresse dort amtlich eingetragen ist. (Eine ggf. falsche PLZ fällt ja hinterher auch noch auf) 87.180.251.18 16:15, 9. Okt. 2009 (CEST)Beantworten
Ich habe gerade heute ein PostIdent-Verfahren gemacht. Da mein Personalausweis leider abgelaufen ist, habe ich auf meinen Reisepass zurückgegriffen. Ich brauchte keine Meldebescheinigung vorlegen. Es wurde lediglich nach meiner Postleitzahl gefragt. Und in meinem Ausweis steht auch die Postleitzahl, was aber vielleicht daran liegt, dass ich in einer Stadt wohne, die mehrere Postleitzahlen hat. --TheShowmaster84 16:33, 15. Jun. 2010 (CEST)Beantworten
Reisepass geht ohne Meldebescheinigung. Da in BPA/RP in der Regel keine Postleitzahl steht, ist dieses Feld seit Kurzem auch ausgegraut. Es dürfen keine Angaben mehr vom Kunden erfragt werden. Außer dem Ausweis darf kein Ergänzungspapier erfasst werden, es muss blind der Ausweis abgeschrieben werden.-- Cmdr.bond 22:48, 18. Jul. 2010 (CEST)Beantworten
PS: ...was im Übrigen bedeutet, dass man einen Ausweis/Pass, den man nicht ohne fremde Hilfe entziffern kann, nicht akzeptieren darf. Selbst einige EU-Länder halten es nicht für angebracht, ihre Ausweise komplett in lateinischer Schrift zu schreiben.-- Cmdr.bond 23:24, 22. Okt. 2010 (CEST)Beantworten
Und wieder geändert: selbst wenn man selbst griechisch oder kyrillisch kann, darf man einen Ausweis nicht mehr akzeptieren, der nicht alle relevanten Angaben in lateinischer Schrift hat... --Cmdr.bond (Diskussion) 20:33, 21. Mär. 2015 (CET)Beantworten

unklar: verfahren nur für bestimmte unternehmen?

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der artikel legt nahe, dass man sich nur für ein bestimmtes unternehmen identifiziert, das dann von der post benachrichtigt wird. richtig? (ggf. im artikel klären!)

gibt es auch eine variante, die einem einen identifikationscode verschafft, den man dann wem auch immer mitteilen kann, um zu beweisen, dass man von der post identifiziert wurde? danke! --HilmarHansWerner 17:08, 27. Dez. 2009 (CET)Beantworten

Die Firma, die Legitimationen möchte, nimmt sich einen Kundenvertrag bei der Post und schickt den zu identifizierenden Leuten die Coupons. Den Mitarbeitern, die legitimieren, werden die Adressen der Auftraggeber, an die Legitimationen zu schicken sind, vom System jeweils vorgegeben. Das Herausgeben an den Legitimierten ist verboten. Ergo: der Legitimierte kann nicht Auftraggeber sein.-- Cmdr.bond 22:55, 18. Jul. 2010 (CEST)Beantworten
Nachtrag: der E-Postbrief könnte eine Lösung darstellen, da man sich für die Teilnahme wiederum mit PostIdent legitimiert.-- Cmdr.bond 14:52, 2. Nov. 2010 (CET)Beantworten

Mißbrauch

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Entsprechend einem Beitrag in der Sendung "Marktcheck" (SWR) scheint die Deutsche Post keinerlei Vorabkontrolle auszuführen. Sie lehnt die Information durch den Postboten ab, was der Empfänger unterschreibt. Konkret der Fall einer Fa XYZ, die Finanzanlagen in Goldaktien mit hohen Gewinnen am Telefon anbietet und "Infomaterial" verschickt. Ausweisleistung und zwei Unterschriften kamen dem Empfänger zwar seltsam vor, er dachte aber, er bestätigt damit nur für Post und Absender den Empfang. Im Kuvert Prospekte und ein Vertrag, den der Empfänger aber nicht annehmen wollte. Wochen später eine Mahnung, er sei einen gültigen Vertrag eingegangen, er habe 4000 Aktien im Wert von 10000€ reserviert und müsse auch 3 Jahre lang eine monatliche Reservierungsprämie von 90€/Monat zahlen. Mit Postident können Firmen also Verträge an der Haustür abschließen. die besagte Firma ist ein undurchsichtiges Firmenkonstrukt mit sehr vielen Angeboten, Callcentern, Glücksspielunternehmen, Leasing, Arbeits- und Reisevermittlungen - aber ohne Büro.--178.190.41.208 14:20, 25. Nov. 2013 (CET)Beantworten

Update Ablauf

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Im Ursprungstext stand noch dieser Satz: Zusätzlich werden die Ausweise per Handscanner erfasst, so dass Unternehmen diese Ausweis-Fotos anfordern können, insofern sie einen Missbrauch befürchten. Ich muss zugeben, dass ich nicht sicher weiß, was mit den Bildern geschieht, Sinn macht das natürlich. Daher habe ich das erst mal nicht wieder eingefügt. Falls jemand weiß, dass die Scans zum Abruf bereitstehen, sollte das natürlich wieder ergänzt werden.--Cmdr.bond (Diskussion) 17:18, 27. Mai 2017 (CEST)Beantworten

Habs wieder eingefügt. 1. Die Sprachregelung, dass auf Servern in DE gespeichert wird, weist darauf hin 2. Die Freischaltung von Handykarten läuft über PI teilweise noch am selben Tag, und das kann nur so gehen.--Cmdr.bond (Diskussion) 10:22, 13. Sep. 2017 (CEST)Beantworten

Untergejubelt

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Ich habe letzterdings eine Prepaid-SIM-Karte erworben und musste dabei den Postident-Prozess durchführen. "Nebenbei" musste ich mich auch für PostId registrieren, ohne dass mir das näher erklärt worden wäre. Ich wollte das nur anmerken, das kann man u.U. in den Artikel einfließen lassen, denn die jetzige Formulierung "Unabhängig vom bevorzugten Postident-Verfahren haben Personen die Möglichkeit, sich nach einer erstmaligen Identifizierung für eine Postid zu entscheiden" verschleiert, dass da unter Umständen gar keine bewusste Entscheidung stattfindet. --Ghettobuoy (Diskussion) 21:07, 4. Nov. 2017 (CET)Beantworten

Nicht sicher

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Moin! Ich habe den Begriff "sicher" aus dem ersten Abschnitt entfernt, da PostIdent nachweislich nicht sicher ist. Liest sich sonst auch wie Werbung der Deutschen Post.

So ist es neutral und inhaltlich richtig:

"Die Postident-Verfahren sind Methoden der persönlichen Identifikation von Personen, die durch die Mitarbeiter der Deutschen Post AG vorgenommen wird"

Missbrauch, hier: gefälschte Ausweise

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Da seit einiger Zeit in den Agenturen meines Wissens nach nur noch mit dem Ausweisscanner gearbeitet werden kann, stellt sich die Frage, inwiefern der Absatz hinfällig ist. Die Ausweisprüfung erfolgt durch eine Software der Bundesbank.

BTW: obwohl ich Vollzeit-Postbanker bin, bin ich im Erkennen gefälschter Ausweise auch nicht geschult worden, und schon gar nicht darin, alle möglichen ausländischen Ausweise zu kennen (im Gegensatz zum Euro-Bargeld, wo ich regelmäßig ein neues Zertifikat der BBK vorlegen muss). Dazu kommt, dass die Ausweise einem ständigen Wandel unterliegen und sie immer wieder mit neuster Technik ausgestattet werden.

Trotzdem hab ich schon reihenweise Fälschungen einkassiert. --Cmdr.bond (Diskussion) 13:16, 10. Dez. 2017 (CET)Beantworten

Davon ab: auf meine Befürchtungen hin, mir sei bei einem PostIdent (damals noch ohne Ausweisscanner) ein gefälschter Ausweis durchgerutscht, beruhigte man mich, ich sei ja "nicht die letzte Verteidigungslinie"... --Cmdr.bond (Diskussion) 16:48, 23. Jan. 2018 (CET)Beantworten

Fehlende Punkte / Datenschutz / allg. Bedenken / "Neues" Scan-Verfahren und wird ein Foto an die Kunden übertragen?!

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moin moin
ich finde den Artikel in dieser Art unbefriedigend, er sollte überarbeitet werden!
Leider fehlt mir dazu das nötige know-how...
1) Fehlt: Erläuterung "neuen" Scan-Verfahren
- Erläuterung des "neuen" Scan-Verfahrens, mit verweisen auf gesetzliche Bestimmungen.
- Infos und Links zu Sondererlaubis der Post Ausweisdokumente zu scannen und passende Gesetze zu
- Links zu Ausweisdokumente, Ausweis-Datenschutzrichtlinen

2) Fehlt: Datenschutz & Mißbrauch und Kontroverse "Ausweisdokuments scannen" und Datenübermittlung an Kunden
a) Generell
- Erläuterung wieso das Verfahren, datenschutzrechtlich interessant ist
- ist Postident mit dem neuen EU-Datenschutz konform?
- Welche Daten werden den Kunden wie übermittelt?
- welche Daten werden geschwärzt und passiert dies automatisch oder manuell?!
- Wie kann ich meine übertragenen Daten einsehen oder löschen?!
b) Mißbrauch von Postmitarbeitern und Agenturen:
- Welche Mitarbeiter dürfen Postident machen, wir wird vor Datendiebstahl geschützt?
c) Mißbrauch von Kunden
- Falls das FOTO übermittelt wird: Wie kann das sein?
Szenario: ich bin dick, dunkelhäutig, im Gesicht tätowiert, entstellt, blind, kahl, albino oder habe sonstige ggf. unerwünschte Körpermerkmale, ethnische/soziale Merkmale und bekomme deshalb plötzlich kein Konto oder versicherungen mehr? -> Diskriminierung!
- Was hindert den Kunden daran mein gescanntes Ausweisdokument zu kopieren und aufzuarbeiten?
- Wie und wo kann ich den Auffälligkleiten oder Mißbrauch melden? Infos Mißbrauchszenarien:
(Quelle meinerseits unbekannt, klingt aber seriös und nachvollziehbar) https://krautreporter.de/711--sicherheitsmangel-bei-postident-eintrittskarte-fur-den-organisierten-betrug

3) Ungenügend: Punkt "Missbrauchsmöglichkeit"
s.o. (nicht signierter Beitrag von Loxagon (Diskussion | Beiträge) 13:41, 18. Okt. 2018 (CEST))Beantworten

1) Die Post agiert als Erfüllungsgehilfe der Auftraggeber. Inwiefern die jeweiligen Auftraggeber eine Kopie deines Ausweises anfertigen (lassen) und speichern dürfen, hat im Artikel PostIdent nichs zu suchen.
2a) Inhalt des Ausweises, komplett. Der PostIdentbogen wird ungültig durch Veränderungen. Abfrage und Löschung der Daten auf Wunsch: so wie alle anderen auch, hat also wieder nichts speziell in diesem Artikel verloren.
2b) Jeder, den der Agenturnehmer in einer dafür freigeschalteten Agentur mit Zugangskarte und Kasse ausstattet. Die Voraussetzungen dafür sind mir nicht bekannt.
Nach dem Durchführen des Verfahrens sind die Daten im System nicht mehr aufrufbar. Die Journalsätze im System sind anonymisiert und enthalten z.B. auch keine Daten wie Sendungsnummern oder Kontonummern. Weiß nicht, seit wievielen Jahren schon. Theoretisch könnte nur der PostIdentbogen unterschlagen werden.
Auf den Rechnern läuft zudem kein normales Betriebssystem, in dem Hinz und Kunz herumbuddeln könnte.
2c) Was hat das mit PostIdent zu tun? Diese "Diskriminierung" droht dir auch, wenn du dich beim Auftraggeber persönlich legitimierst. Das ist ja gerade Sinn der Legitimation, dich mit deinem Ausweisbild zu vergleichen.
Missbrauchsprävention oder -verdacht - ist zu behandeln so wie alle anderen Straftaten auch. Sollte Allgemeinwissen sein und muss deswegen nicht explizit hier erklärt werden.
3) Der auf Wikipedia längst beschriebene Ausweisscanner hat deinen verlinkten Artikel von 2015 bereits an Aktualität überholt.
nur ein bisschen POV meinerseits. --Cmdr.bond (Diskussion) 17:30, 23. Jan. 2019 (CET)Beantworten

Postident durch Postboten

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Vielleicht hab ich auf der angegebenen Seite der Post ja irg.was überlesen, aber von einem Verfahren mittels Postboten, also bei mir vor Ort, nicht in einer Filiale, seh ich da nichts. Ist das evtl. abgeschafft worden? 46.114.143.212 16:44, 8. Apr. 2021 (CEST)Beantworten

Möglich. Sogar vermutlich. Wir haben häufig diese PostIdents als benachrichtigte Sendungen auf Lager gehabt, und die habe ich schon ewig nicht mehr gesehen. --Cmdr.bond (Diskussion) 21:36, 24. Jul. 2021 (CEST)Beantworten
Siehe FAQ unter https://www.deutschepost.de/de/p/postident/privatkunden/faq.html prinzipiell existiert es schon noch, z.B. die Krankenversicherung TK nutzt es um PIN-Briefe zu versenden (https://www.tk.de/techniker/versicherung/leistungen/versichertenkarte/pin-puk-gesundheitskarte/postident-verfahren-pin-gesundheitskarte-2130894) --Bthfan (Diskussion) 08:45, 6. Jul. 2024 (CEST)Beantworten