Diskussion:Potosí

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Letzter Kommentar: vor 2 Jahren von Grullab in Abschnitt Cervantes und Potosí
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Montanwissenschaftliche Bildungseinrichtung

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In einem anderen Artikel wird von einer montanwissenschaftlichen Bildungseinrichtung gesprochen die hier 1557 bis 1786 gewesen sein soll. Wenn die Möglichkeit besteht das zu recherchieren wäre ich sehr verbunden. --Saperaud  23:27, 9. Jul 2005 (CEST)

Zweitgrößte Stadt - und Peking?

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„Gegen 1611 ist Potosí mit 120.000 bis 150.000 Einwohnern nach London zur größten Stadt der Welt aufgestiegen“ - unter Peking#Einwohnerentwicklung sind dort für 1500 672.000 Ew., für 1750 900.000 Ew. vermerkt, da müsste dann also schon eine gewaltige Delle in der Einwohnerentwicklung Pekings gewesen sein. Dies sollte man dann dort erwähnen, wenn die Quelle zu Potosí diesbezüglich belastbar ist (Version vom 6.12.2004 wurde ohne Benutzername eingetragen). Oder Potosí war doch „nur“ drittgrößte Stadt. --Barbulo 00:40, 8. Aug 2006 (CEST)

Oder gar noch tiefer. Ich entfern's mal, hier wird's nämlich bisher nicht mit Quellen belegt. de xte r 14:41, 6. Sep 2006 (CEST)
Verwirrendes auch hier: Größte Städte der Welt im Jahr 1500 (ok, Tenochtitlan und Vijayanagar entfallen als bevölkerungsreichste Städte für 1611) und hier: Historical urban community sizes in Early Modern times. In The Wealth and Poverty of Nations von Davis S. Landes habe ich vor einiger Zeit zufällig etwas von 160.000 Einw. Potosis für den Beginn des 17. Jhds gelesen. Wenn schon ein Superlativ in den Artikel aufgenommen werden soll, können wir uns sicherlich auf die ungefährliche Aussage einigen, dass die Stadt damals die grösste Amerikas war. ;-) --PeeWee 18:04, 6. Sep 2006 (CEST)
Auch etwas merkwürdig: Einwohnerzahl (Fortschreibung): 143.148 - ...hat 132.966 Einwohner. Was denn nun? --88.77.27.130 01:32, 24. Jan. 2008 (CET)Beantworten

Besitzverhältnisse der Minen

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Der größte oder alle Minen sind Kooperativen, so dass das Ertrag bei den Einheimischen bleibt. Teils arbeiten die Teilhaber der Kodperativen auch in den Minen. Vielleicht kann jemand das Spannungsverhältnis ausarbeiten zwischen den veralteten Arbeitsbedingungen bei denen die Leute relativ gut verdienen aber sicher nicht besonders alt werden und der Alternative eines ausländischen Investors der nur einen Bruchteil der Arbeiter beschäftigt und die Rein-Erträge größtenteils auser Landes schaft. Als Alternative bleibt dann nur Coca Anbau, Kriminalität oder die Großstadt Slums. -- 87.165.7.48 11:04, 23. Aug. 2006 (CEST)Beantworten

Verlinkte Nachnamen im Abschnitt Geschichte

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Die Links zu Castelli und Belgrano in der Beschreibung des Unabhängigkeitskrieges sind nicht zielführend - könnte mit Belgrano Manuel Belgrano gemeint sein? Auf der BKL Castelli finde ich keinen passanden Kandidaten.-- feba 14:58, 5. Okt. 2007 (CEST)Beantworten

Falsche Einordnung

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Im Kapitel "Geschichte", Unterkapitel "Symbolwert" findet man eine längliche Beschreibung zur heutigen Situation, den Arbeitsbedingen im Detail etc. Das ist doch wohl im falschen Kapitel, oder?

Ich habe den folgenden Text rausgenommen - weil er unter Geschichte nichts zu suchen hatte:

"Auch heute (2005) noch arbeiten fast 6.500 Kinder und Jugendliche im Alter von 7 bis 16 Jahren unter unerträglichen Arbeitsbedingungen im Bereich des Cerro Rico, im Silber- und Zink- und Bleibergbau oder auf den Abraumhalden und den unterschiedlichsten Dienstleistungen. Mindestens 800 von ihnen sind täglich bis zu 10 Stunden unter Tage für etwa 4 US-Dollar Lohn ohne Arbeitsvertrag tätig." Weiter unten stand bereits einiges zu Kinderarbeit (und zwar im zugehörigen Kapitel). Den folgenden Text habe ich dorthin verschoben (weil auch er unter "geschichte" nichts zu siuchen hatte) "Förderten die Spanier vorwiegend durch Schwarzpulver und Knochenarbeit, so sind es heute Dynamit und Ammoniumnitrat, mit dem die Bergleute den Silberadern folgen. Daneben ist allerdings die blanke Handarbeit, also das Brechen des Steins mit Hammer und Meißel, auch heute noch sehr häufig anzutreffen. Pressluft und Hydraulik sind noch heute genausowenig gebräuchlich, wie seinerzeit Pferde- oder Maultierarbeit: Die niedrigen, verwinkelten Gänge ohne Beleuchtung, nennenswerte Stützen, Schienen, Frischluftversorgung durch Wetterschächte, die laufenden Sprengungen, die den Berg ständig erzittern lassen oder die vertikalen Schächte ohne Förderkörbe oder Abdeckungen hätten den Einsatz von Pferden oder Mulis unter Tage einfach unmöglich gemacht. Die durchschnittliche Lebenserwartung der Mineros in Potosi liegt bei 38 Jahren.

In offen gelassenen Nebenschächten der Mine haben die bitterarmem Arbeiter Schreine mit Teufelsstatuen errichtet, denen sie Zigaretten, Kokablätter und Schnaps als Opfergaben darreichen. Sie sagen unter der Erde könne Gott sie nicht schützen, weshalb sie dort auf den Schutz des Teufels bauten." Christoph Scholz 22:10, 17. Nov. 2007 (CET)Beantworten

Cervantes und Potosí

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Die sprichwörtliche Redensart "vale un Potosí" steht nicht bei Cervantes, zumindest nicht im Don Quijote. Siehe hierzu die spanische Version dieses Artikels. (nicht signierter Beitrag von 89.14.252.24 (Diskussion) 13:06, 15. Okt. 2022 (CEST))Beantworten

Doch, im spanischsprachigen Artikel steht, dass der Ausspruch aus dem Buch "Don Quijote" kommt:
A partir de ahí, el conocimiento y la grandeza de Potosí se hizo mundial y por cuyas riquezas e impacto en la economía mundial del emergente mundo capitalista, incluso tiene un espacio de “Vale un Potosí”, en la más famosa novela de la literatura universal, como lo es “Don Quijote de la Mancha”, escrita por don Miguel de Cervantes.
Wikipedia ist aber keine geeignete Quelle, um etwas zu belegen, daher füge ich eine andere ein. Gruß --Grullab (Diskussion) 09:29, 18. Okt. 2022 (CEST)Beantworten

Silberspekulation

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Zu der Silberspekulation der Brüder Hunt gibt es einen eigenen Artikel. Daher habe ich die längliche Textstelle, die auf die Hintergründe (texanische Abstammung der Hunts, warum sie reich sind, wie die Spekulation verlief, und der Verdacht, wer da mitmanipuliert haben könnte) verwies, rausgenommen. Dafür aber den Link auf die Silberspekulation reingenommen. Christoph Scholz 22:13, 17. Nov. 2007 (CET)Beantworten

Lage und Geografie

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Liebe Leute, unter dem Abschnitt Lage und Geografie wird zuerst angegeben, dass die temperaturunterschiede zw. den "Jahreszeiten" geringer ausfallen als die Unterschiede zw. Tag und Nacht, um anschließend von einer Regenzeit wärend der Sommermonate zu berichten. Ich finde das alles ziemlich unpräzise. 1. Könnte man bei einem überwiegend auf der Nordhalbkugel gelesenen Artikel durchaus darauf hinweisen, dass hier von den Sommermonaten der südl. Hemisphäre die Rede ist (also von "unseren" Wintermonaten). 2. Offenbart das Klimadiagramm recht eindeutig, dass von "Jareszeiten" im eigentlichen Sinne hier nicht die Rede sein kann. und 3. vermittelt das Klimadiagramm auf den ersten flüchtigen Blick, dass die Regenzeit durchaus während "unserer" Sommermonate, also etwa zur Jahresmitte stattfindet. erst auf den zweiten genaueren Blick fällt auf, dass dieses Klimadiagramm mit dem Monat Juli beginnt und mit Juni endet. Nun kenne ich micht nicht genau aus mit den allgemeinen Konventionen zum Erstellen von Klimadiagrammen, könnte mir durchaus vorstellen, dass man immer im Winter beginnt und endet, wodurch das hier dargestellte korrekt wäre, aber hier will ich mich nicht zu weit aus dem Fenster lehnen. Die restliche Kritik jedoch halte ich aufrecht und werde deshalb diesen Abschnitt des Artikels dahingehend präzisieren, sollte mir nicht jemand zuvorkommen bzw. einleuchtende Einwände hiergegen haben. Ach und: immer schön sauber bleiben... -- Dahlmann 19:02, 5. Nov. 2010 (CET)Beantworten

Klimadiagramme der Südhalbkugel werden in der Regel so dargestellt, dass sie mit Juli beginnen und Juni enden. Auf diese Weise wird die Hauptvegetationsperiode (vom (Süd)Frühjahr über den (Süd)Sommer bis zum (Süd)Herbst) in dem Diagramm zentral in einem Stück dargestellt, was die Auswertung deutlich erleichtert. -- Meister 15:23, 6. Nov. 2010 (CET)Beantworten
STARKO danke für die info, wieder was dazu gelernt ;-) -- Dahlmann 21:05, 10. Nov. 2010 (CET)Beantworten

NPOV

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"Schwere Fehler der Ersten Argentinischen Unterstützungsarmee unter dem Kommando von Juan José Castelli bewirkten ein rückläufiges Verständnis für die Notwendigkeit der Unabhängigkeit und förderten Ressentiments gegen die Argentinier." Es ist nicht Aufgabe der WP wertend Partei zu beziehen, sondern darzustellen. --91.34.215.165 00:49, 26. Dez. 2014 (CET)Beantworten

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GiftBot (Diskussion) 11:56, 27. Nov. 2015 (CET)Beantworten

Wirtschaft/Bergbau

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Ist denn das was über den Bergbau hier erzählt wird wirklich authentisch? Eine Stadt von 175.000 Einwohnern, die im wesentlichen von diesem einen Berg leben? Das klingt doch eher nach Lateinamerika-POV.--Antemister (Diskussion) 23:37, 4. Jul. 2019 (CEST)Beantworten