Diskussion:Präludium und Fuge c-Moll BWV 847 (Das Wohltemperierte Klavier, I. Teil)

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Letzter Kommentar: vor 10 Jahren von Rarus in Abschnitt Lemma
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Wäre gut, wenn Sie das Textplagiat (bei Hindemith) beseitigen würden - einfach umformulieren -, gleichzeitig bei den Verweisen den Verfasser von "Jazz und Kunstmusik" nennen würden. Sie können das Ganze aber auch komplett weglassen. Gründe gibt es genug; Hindemiths Bearbeitung war ja nicht die einzige. (nicht signierter Beitrag von 146.52.11.124 (Diskussion) 18:47, 16. Jul 2014 (CEST))

Lemma

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Ich finde das Lemma "Präludium und Fuge c-Moll BWV 847" nicht sehr günstig. Die BWV-Nummer hat, so weit ich sehe, niemand im Kopf. Keiner käme aufgrund dieser Angabe auf die Idee, daß es sich um ein Stück aus dem Wohltemperierten Klavier handeln könnte. Üblicherweise sagt man: "c-moll aus dem ersten Teil des Wohltemperierten Klaviers" bzw. (die ganz besonders raffinierten Insider) "c-moll Weh Teh eins" (alternativ "Weh Kah eins"). Dementsprechend haben wir auch schon den Artikel Präludium und Fuge fis-Moll BWV 883 (WK II). Nur daß die Abkürzung WK auch nicht jeder versteht. Ich schlage daher als einheitliche Form vor:

Präludium und Fuge c-Moll BWV 847 (Wohltemperiertes Klavier I)
Präludium und Fuge c-Moll BWV 847 (Wohltemperiertes Klavier, I. Teil)
Präludium und Fuge c-Moll (Wohltemperiertes Klavier I) [BWV kennt, wie gesagt, eh keiner]
Präludium und Fuge c-Moll (Wohltemperiertes Klavier, I. Teil)

Am besten finde ich das zweite, ist aber auch das Längste. Natürlich kann mans auch perfekt machen:

Präludium und Fuge c-Moll BWV 847 (Das Wohltemperierte Klavier, I. Teil)

Was meint Ihr? --Rarus (Diskussion) 23:32, 18. Mär. 2014 (CET)Beantworten

Hallo Rarus, ich bestehe nicht auf der gegenwärtigen Formulierung. Die BWV-Nummer kennt wohl kaum jemand, aber sie steht in jeder gedruckten Ausgabe und könnte zum Beispiel denjenigen dienen, die das Stück spielen wollen. Ich wollte den Titel erstens so kurz wie möglich machen und habe zweitens gesehen, dass Klammerbezeichnungen einige Probleme mit sich bringen - sie lassen sich zum Beispiel nicht direkt verlinken, weil die geschlossene Klammer nachgetippt werden muss. Bestimmte Vorlieben für den Titel habe ich momentan nicht und warte gerne auf weitere Meinungsäußerungen bzw. Vorschläge. Bis dann --Henry Purcel (Diskussion) 00:08, 19. Mär. 2014 (CET)Beantworten
Was meinst Du mit "sie lassen sich zum Beispiel nicht direkt verlinken, weil die geschlossene Klammer nachgetippt werden muss"? Ich verlinke, indem ich das Lemma mit Copy & paste zwischen die Linkklammern setze; da muß ich nichts nachtippen. Oder mißverstehe ich das - ? (Gibts etwa eine schnellere Methode?) Zur Länge: Das scheint mir nicht so wichtig zu sein. Wenn es nicht auf den Bildschirm paßt, wird es umgebrochen. Wichtig wäre meiner Ansicht, daß man spontan weiß, worum es sich handelt, beispielsweise wenn man es ins Suchfeld eingibt und dann Vorschläge für Artikel bekommt. Ins Suchfeld selbst geht schon die Tonart nicht mehr rein, also da kommts auf den Zusatz auch nicht mehr an. Gruß --Rarus (Diskussion) 23:32, 20. Mär. 2014 (CET)Beantworten
Wie findest Du "Präludium und Fuge c-Moll, Wohltemperiertes Klavier I"? --Henry Purcel (Diskussion) 07:14, 21. Mär. 2014 (CET)Beantworten
Im Prinzip auch nicht schlecht . . . aber . . . Rein von der Ästhetik der Zeichensetzung her finde ich die Klammern besser. Wir haben haufenweise solche Lemmata. Gib zb "4. Sinf" ins Suchfeld ein, und Du findest lauter 4. Sinfonien mit dem Komponisten im Klammerzusatz. Mit Komma wirkt es irgendwie ein bißchen ungeschickt. Ist das tatsächlich ein Problem mit der schließenden Klammer? Ich hab das noch nicht verstanden. - Wenn man die Klammern weglassen will, wäre von der Zeichensetzung her unproblematisch: "Wohltemperiertes Klavier I: Präludium und Fuge c-moll". Aber dann hätte man den Zyklustitel vorne, und das ist vermutlich nach irgendwelchen WP-Richtlinien nicht gewünscht. Zumindest fällt mir für so etwas im Moment kein Beispiel ein.
Ich finde übrigens einige Lemma-Konventionen für Werkartikel nicht glücklich. Da sind etwa die Nummerierungen von Werkgruppen, die aus den alten Gesamtausgaben des 19. Jahrhunderts herstammen und sich im deutschen Sprachraum nicht durchgesetzt haben bzw. durch die neuen Gesamtausgaben und Werkverzeichnisse überholt sind. (Etwa die Sinfonien von Mozart.) Diese alten Nummerierungen scheinen vor allem in den USA üblich zu sein, weil dort nicht die neuen Gesamtausgaben (die alle in Deutschland erscheinen) in den Bibliotheken stehen, sondern die Reprints der alten urheberechtlich inzwischen freien Gesamtausgaben durch Verlage wie Dover, Kalmus und Belvin & Mills. Eine einheitliche Regelung von Lemmakonventionen kann es aber nicht geben, weil wir uns auf das im Deutschen Übliche beziehen. Vielleicht sollten wir diese Diskussion in einem größeren Rahmen in der Redaktion Musik führen. Was hältst Du davon? --Rarus (Diskussion) 22:38, 21. Mär. 2014 (CET)Beantworten
ich hab jetzt mal eine dritte Meinung zur Diskussion. Ein Kollege, der Musiker ist und sich sehr intensiv mit Bach beschäftigt, schlägt Folgendes vor:
Präludium und Fuge c-Moll BWV 847 (Das Wohltemperierte Klavier, I. Teil) --Henry Purcel (Diskussion) 18:31, 22. Mär. 2014 (CET)Beantworten
Das Lemma meiner Träume. Wenn es Dir nicht zu lang ist, würde ich das am besten finden. Gruß --Rarus (Diskussion) 23:35, 23. Mär. 2014 (CET)Beantworten
Dann werde ich Deinen Traum verwirklichen. --Henry Purcel (Diskussion) 07:04, 24. Mär. 2014 (CET)Beantworten
Danke! Und ich habe den Traum auch gleich für Präludium und Fuge fis-Moll BWV 883 (Das Wohltemperierte Klavier, II. Teil) wahr gemacht. So long --Rarus (Diskussion) 00:08, 25. Mär. 2014 (CET)Beantworten