Diskussion:Prallluftschiff

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Letzter Kommentar: vor 8 Jahren von Rabenbaum in Abschnitt Ablage
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Aufzählung

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Fehlen in der Aufzählung der verschiedenen Blimps nicht diejenigen, die England zu Beginn des Zweiten Weltkriegs eingesetzt hat, um den Luftraum seiner Ostküste gegen die deutsche Luftwaffe zu überwachen? (nicht signierter Beitrag von 84.168.212.253 (Diskussion | Beiträge) 11:25, 13. Apr. 2009 (CEST)) Beantworten

Das waren in erster Linie Sperrballons gegen Tiefflieger.

Herkunft "Blimp"

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Hallo, J.Rohrer,

>Eine analoge, oft gehörte Erklärung, die behauptet, das amerikanische Militär habe seine Luftschiffe in "type A-rigid" und "type B-limp" eingeteilt, muss dagegen in das Reich der Mythen und Legenden verwiesen werden.

Ist das so zu verstehen, daß die relevante amerikanische Literatur vollständig gesichtet wurde und diese Einteilung nirgends vorkam, oder bezog sich die ursprüngliche Erklärung auf die Typ-/Einheitskennungen des amerikanischen Militärs (wo die Abwesenheit der behaupteten Unterscheidung was ja leichter nachzuweisen wäre)? Meine Behauptung mit dem "britischen Handbuch" ist nur vom Hörensagen, vielleicht hat sie den gleichen Ursprung und wäre damit auch hinfällig. --HoHun 00:10, 17. Apr 2004 (CEST)

Diese Information habe ich aus der englischen Version des Artikels übernommen. Dort heißt es:
In fact, "there was no American 'A-class' of airships as such-all military aircraft, heavier or ligher-than-air were designated with 'A' until the appearance of B-class airships in May 1917. There was an American B airship-but there seems to be no record of any official designation of non-rigids as 'limp' Further, according to the Oxford Dictionary, the first appearance of the word in print was in 1916, in England, a year before the first B-class airship." (from Etymology of 'Blimp' by Dr. A. D. Topping, AAHS Journal, Winter 1963)
Demnach gab zwar "B-class"-Luftschiffe, aber erst zu spät, um den Namen zu erklären, und "limp" taucht in keiner offiziellen Bezeichnung auf (en: nennt es ein Beispiel für eine Volksetymologie). Von dem von dir erwähnten Handbuch hatte ich bislang nichts gehört und habe mich daher mit einer Bewertung dieser Variante zurückgehalten, obwohl die Ähnlichkeit doch etwas verdächtig ist. --J.Rohrer 00:59, 17. Apr 2004 (CEST)
Danke! Du hast recht, es ist verdächtig. Immerhin stimmt "britisches Handbuch" mit dem ersten Vorkommen in England überein, aber das Dumme an der Volksetymologie ist, daß sie oft schwer zu widerlegen ist. Übrigens, weißt Du vielleicht, ob es einen deutschen Begriff für "hotship" gibt? --HoHun 12:36, 17. Apr 2004 (CEST)

Treibgas-Schwund bzw. Helium-Verlust, Ballonetts

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Hallo Rainer - ich habe deinen hinweis auf den allmählichen Schwund des Traggases aus der Hülle wieder entfernt, da er meiner meinung nach nicht der ausschlaggebene Grund für Ballonets ist (ich lasse mich gern korrigieren). Die Problematik des diffundierenden Gases ist bisher noch nicht beschrieben-ich würde mich freuen, wenn jemand etwas dazu schreibt. grüße Hadhuey 16:53, 23. Apr 2004 (CEST)

Hallo, Hadhuey - ich glaube, die Ballonets dienen vor allem der Steuerung. So wie ich es verstanden habe, ist das Gesamtvolumen durch die kaum dehnbare äußere Hülle begrenzt, und durch Aufpumpen des Ballonets mit Luft nimmt man mehr Masse an Bord und macht das Luftschiff dadurch schwerer. (Auch das Traggas wird dabei vom sich ausdehnenden Ballonet auf einen höheren Druck gebracht.) Außerdem gibt es wohl meistens mehrere Ballonets, damit man das Luftschiff kopf- oder schwanzlastig trimmen kann. --HoHun 19:43, 23. Apr 2004 (CEST)
Hallo HoHun, Die Ballonets dienen zum Prallhalten der Hülle. Beim Zeppelin NT z.B. wird durch die Ballonets ein konstanter Überdruck erzeugt. Die Ballonets dienen also nicht der Regulierung des Auftriebs. Man kann sie ja nicht weiter aufpumpen wenn die Hülle schon prall ist. Mit einer Verlagerung des Ballonettvolumens vom vorderen zum hinteren läßt sich das Traggas in der Hüller "verschieben" und so eine Trimmung erreichen. Ich denke das ergibt Sinn?!? Hadhuey 21:07, 23. Apr 2004 (CEST)
Der Zeppelin NT hat ja noch andere (bessere) Möglichkeiten der Vertikalsteuerung als die älteren Pralluftschiffe. Durch Erhöhung des Ballonet-Drucks kannst Du ja den Druck und damit die Dichte der gesamten Füllung erhöhen, selbst wenn die Hülle schon prall ist. Die Reißfestigkeit der Hülle setzt natürlich eine Grenze. --HoHun 22:17, 26. Apr 2004 (CEST)
Da hätte ich gern eine Quelle für diese Behauptung. Nach meinen Quellen wird der Innendruck konstant gehalten. Schließlich hängt am Innenüberdruck auch die gesamte Stabilität der Hülle. Hadhuey 22:56, 26. Apr 2004 (CEST)
Du hast recht mit der Stabilität. Es gibt aber einen nutzbaren Druckbereich zwischen Minimum (Hülle wird schlaff) und Maximum (Hülle reißt), und in dem kann man den Druck verändern und so die statische Trimmung ändern. [1] zeigt die Druckluftzuführung zu den Ballonetts. Technisch ist es also möglich, den Gesamtdruck zu erhöhen. Von einem Bekannten, der mit 21st Century Airships zusammengearbeitet hat, habe ich gehört, daß der Überdruck bei weniger als 80 hPa liegt. Eine Änderung um 10 hPa würde bei einem Blimp der Größe des Goodyear GZ20A aber eine Auftriebsänderung von ca. 600 N bewirken. Das wird spürbar sein, aber ich könnte mir vorstellen, daß es zu wenig ist, um wirklich routinemäßig zur Steuerung beizutragen. Lassen wir den Effekt also besser draußen.
Aber ganz vergebens war meine Mühe dann doch nicht: Beim Nachlesen habe ich gelernt: Ballonett schreibt man im Deutschen mit Doppel-T. Zumindest das werde ich wohl mal korrigieren :-) --HoHun 21:45, 27. Apr 2004 (CEST)

"Die Problematik des diffundierenden Gases ist bisher noch nicht beschrieben" - das kann ich kaum glauben, zumindest, wenn der helium-verlust signifikant ist, denn das gas ist bekanntlich recht teuer, oder? mich interessiert diese problematik sehr, weil ich mich bei der entwicklung neuer ideen frage, wie sehr man den innendruck steigern kann, ohne dass a) der verlust zu hoch wird und b) die tragwirkung zu sehr abnimmt... könntet ihr kenner/könner also mal bisschen nachgraben und doch was zu diesem punkt schreiben??!! danke! ps: zusatzfrage in diesem sinne: woraus bestehen die hüllen und womit kann man die helium-diffusion am besten bremsen? --HilmarHansWerner (Diskussion) 01:05, 3. Dez. 2013 (CET)Beantworten

Helium-Schwund durch Permeation durch das Hüllenmaterial ist ziemlich unabhängig vom geringern Innen-Überdruck. Innen ist der Helium-(Partial-)Druck praktisch 1 bar, aussen praktisch Null. Der Druckunterschied von 1 bar treibt die Wanderung des Heliums durch die Membran an. 10 mbar mehr Innendruck erhöht die Rate um 1 Prozent.
Lecks grösserer Porenöffnung verhalten sich anders: In diesen findest überwiegend aerodynamische Strömung statt, diese ist getrieben von den 10 mbar (Gesamt-)Überdruck. Diffusion der unterschiedlichen Molekülsorten ist dem gegenüber vernachlässigbar. --Helium4 (Diskussion) 16:56, 2. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

Blimp der sich selbst aufbläst?!

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Habe noch ein Bild von einem Blimp hinzugefügt. Wenn man sich die Vergrößerung anschaut, könnte man auf den Gedanken kommen, das sich der Blimp mindestens unterstützend selbst aufbläst. Diese Hutze direkt hinter dem Propeller sieht auf jeden Fall so aus. Ich kenne mich mit den Dingern gar nicht aus, aber vielleicht kann jemand kompetentes ja mal was dazu sagen und evtl. auch den Artikel anpassen. -- KMJ 21:05, 11. Jul 2004 (CEST)

Hallo, nachdem ich mir die Homepage des Herstellers angesehen habe, denke ich, daß in diesem fall das Gebläse speziell zum Aublasen des Leitwerks verwendet wird. Grüße Hadhuey 21:25, 11. Jul 2004 (CEST)

Laien

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>Laien ist der Unterschied zwischen Prall- und Starrluftschiffen oft nicht bekannt. Dies äußert sich unter anderem darin, dass Prallluftschiffe umgangssprachlich auch als „Zeppelin“ bezeichnet werden, obwohl die klassischen Zeppeline Starrluftschiffe waren. Die neuen Zeppeline sind „halbstarre“ Luftschiffe.

Diese beiden Sätze finde ich total unglücklich, vor allem direkt am Anfang des Artikels. Die Tatsache, dass Laien die Abgrenzung nicht kennen ist irgendwie nicht sonderlich bedeutend. Was heißt "unter anderem" (worin denn noch)? und was sind "neue Zeppeline"? (nicht signierter Beitrag von 85.176.99.174 (Diskussion | Beiträge) 22:43, 17. Dez. 2009 (CET)) Beantworten

Diese Punkte sind nun behoben. -- 85.181.39.50 03:17, 7. Feb. 2011 (CET)Beantworten


Nö, sind se nich.... LOL! Beweis: "...was daher kommt, dass fast alle über deutschem Boden geflogenen Luftschiffe der Vorkriegszeit tatsächlich Zeppeline waren."

"Was daher kommt": Kopfschüttel!

Abgrenzung / Nachbargebiet Fesselballon: fehlt

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Fesselballons können auch mehr oder weniger luftschiffförmig sein.

1. solche die im 1. WK als Beobachtungs- oder Sperrballons eingesetzt worden sind: Gasgefüllt plus Luft(umlenk-)sack um bei Wind Auftrieb wie ein Drachen erzeugen zu können.

2. Heutige Werbeballons für Outdoors sind ab einer gewissen Grösse spindelförmig länglich, um stabil im Wind zu liegen. --Helium4 (Diskussion) 17:01, 2. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

Ablage

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Gruß Rabenbaum 17:10, 21. Aug. 2016 (CEST)Beantworten