Diskussion:Prasselkuchen

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Letzter Kommentar: vor 13 Jahren von Oliver S.Y. in Abschnitt Schokoprasselkuchen
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woher

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Für die Behauptungen zur Herkunft aus Schlesien und die regionale Verbreitung muss eine Quelle nachgetragen werden --Dinah 13:27, 30. Aug. 2008 (CEST)Beantworten

Zu finden in Rezepten im Netz; doch ich möchte nach Wikipedia:WEB dies nicht als "Quelle" sehen. Vorschläge? Vgl. auch Streuselkuchen --JOL 14:48, 30. Aug. 2008 (CEST)Beantworten

In Hannover gibt es den auch. --Rustikus 13:41, 30. Aug. 2008 (CEST)Beantworten

Und bestimmt auch in Berlin und Düsseldorf und am Titisee, doch da auch besonders? --JOL 14:48, 30. Aug. 2008 (CEST)Beantworten
Tag Alle! Daher hatte ich die Regionalität herausgenommen. Aber in der Tat scheint Prasselkuchen aus Schlesien zu stammen. Meine Mutter stammt aus Schlesien und auch ihre Großmutter kannte ihn. Beide verwendete den Begriff häufig für Streuselkuchen. -- Sinix 15:35, 30. Aug. 2008 (CEST)Beantworten
Aber Streuselkuchen ist aus Hefeteig. Übrigens kannte ich das Teil weder aus Berlin noch aus Düsseldorf (und auch nicht aus Passau ;-) --JOL 16:30, 30. Aug. 2008 (CEST)Beantworten
Kenne Prasselkuchen zumindest seit 1973 in Berlin. Wenn keine Quellen benannt werden können außer Rezeptseiten und persönlichen Erinnerungen, sollte man sich lieber mit einem Stub begnügen, als TF zu betreiben. Drum Edit. Oliver S.Y. 18:33, 30. Aug. 2008 (CEST)Beantworten
Ich hätte nicht gedacht, dass mir ein Gebäck mal so viel Spaß bereitet ... Vll. sollten wir ne Umfrage machen, wer es a) kennt und woraus es b) gemacht wird? Danke für die freundliche Belehrung, OS, hast ja Recht, doch muss das so harsch ausgedrückt werden? --JOL 18:43, 30. Aug. 2008 (CEST) PS: WO in Berlin? Jetzt will ich das Zeug wenigstens mal probieren.Beantworten
Filialen der Bäckerei & Konditorei Wildschütz, unter anderem in Karow und Buch. Sry, wenn der Ton etwas harsch rüberkam, bin nur bei Kuchen langsam etwas genervt hier. Jeder hat Recht, aber es kommt nicht wirklich etwas enz. Ansprechendes heraus. Und da ich vieles ja kenne, und auch meine Meinung zuschreiben könnte, aber es mir verkneife, ist die Kritik manchmal bissl härter. Oliver S.Y. 19:13, 30. Aug. 2008 (CEST)Beantworten
Na klar, immer jwd; dann mach ich beizeiten mal nen Wochenendausflug in memoriam dieser Disk. Ich kann bestens nachvollziehen, warum Dich Kuchen nervt, die Pfannkuchen-Disk ist ja die wahre Pracht. Doch es geht, deswegen meine latente Empfindlichkeit, eben um Kuchen, sonst nix. Hätte ich mal den LA gelassen, dann wäre es ein ruhiges Wochenende gewesen ... --JOL 10:45, 31. Aug. 2008 (CEST)Beantworten

hier ist ja richtig was los :) Ich habe jetzt mal eine seriöse Quelle benutzt und wenn im Lebensmittel-Lexikon steht, dass es früher eine Spezialität in Sachsen und Schlesien war, dann dürfte das in der Tat so stimmen --Dinah 21:24, 30. Aug. 2008 (CEST)Beantworten

Füllung

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Gefüllt ist der Prasselkuchen KEIN Prasselkuchen, sonder ein Blätterteig-Teilchen. -- Sinix 15:35, 30. Aug. 2008 (CEST)Beantworten

Können wir uns auf eine Unterart des Prasselkuchens einigen: Quasi-Prasselkuchen mit Füllung aka gefülltes Blätterteigteilchen mit Streuseln? --JOL 16:30, 30. Aug. 2008 (CEST)Beantworten
Tag J0L. Streng genommen nicht, denn es sind andere Gebäcke! Dann müßte die Apfeltasche mit Streusel auch ein Prasselkuchen sein, bzw. jeder Blätterteig mit Streusel ein Prasselkuchen sein.
Im gesamten kölner Raum wird der Prasselkuchen aus Holländischen Blätterteig gemacht. Der ist kompakter und kann auf der Hand gegessen werden. Er wurde zu meiner Zeit gerne den Kindern in die Hand gegeben, damit sie während des Einkaufes beschäftigt sind. Französischer und Deutscher Blätterteig sind sehr locker und können praktisch nur vom Teller gegessen werden. Gruß -- Sinix 16:43, 30. Aug. 2008 (CEST)Beantworten
Einzige Form der Füllung die ich in Handelsform kenne ist ein Klecks Marmelade oben drauf, ob da als Füllung durchgeht, mögen andere Entscheiden. Ansonsten kenne ich auch in Deutschland kein Blätterteiggebäck mit Streußeln. Bitte mal nen Foto oder Link zeigen. Das Deutscher Blätterteig nur vom Teller gegessen werden kann halte ich für ein Gerücht. Fertigteige und selbst hergestellte Teige kann man da nicht als Basis für Beschreibungen von Standardrezepten nehmen. Oliver S.Y. 18:37, 30. Aug. 2008 (CEST)Beantworten
Tag! Richtig! Bezüglich des Deutschen Blätterteiges solltest Du mir glauben, denn ich habe in meinem Leben einige Tonnen Prasselkuchen gebacken, wenn auch nur in Köln. Dort wird er grundsätzlich aus Holländischen Blätterteig gemacht. Gerade die Kompaktheit des Blätterteiges macht den eigenen Geschmackseindruck aus. Bin mir aber nicht sicher, wie die Dresdner oder Berliner den Backen. Nach den Bildern, die ich im Internet gesehen habe, bin ich nicht sicher.
Eben! Der Klecks Konfitüre obendrauf ist keine Füllung, sondern Verzierung. Eine Füllung ist immer innen und wird vom Teig umschlossen. Im Artikel steht aber Füllung.
In der Tat ist der Holländische Blätterteig gegenüber anderen sehr kompakt. Wohl kann man die anderen Arten mit der Hand essen. Da diese aber sehr blättrig sind, krümeln die halt mächtig. Gruß -- Sinix 19:06, 30. Aug. 2008 (CEST)Beantworten
Jemand vom Fach? Und dann noch aus Köln, dann halte ich mich nach dem Flönzdesaster lieber raus ^^. Im Ernst, ich glaube dir, daß für die Herstellung im Handwerk der Holländische Teig verwendet wird, auch wenn dessen Produkte nicht warm verkauft werden. Aber für die Grundstruktur ist es unerhbelich, da der Prassel, also die Streussel das Definierende sind. Denn andere Frage ist ja, wann Blitzteig "erfunden" wurde. Mein Teller sieht nach jedem Verzehr aus wie ein Schlachtfeld, darum glaub ich nach deiner Schilderung ja gerade, daß mir da Deutscher vorgesetzt wird. Oliver S.Y. 19:19, 30. Aug. 2008 (CEST)Beantworten
Ist schon gut Oliver.:-) Es erscheint mir doch recht wichtig zu sein, ob Prassel gefüllt ist oder nicht. Bezüglich den Holländer hatte ich das Rheinland betont! Will nicht schulmeistern, sondern nur Hinweise geben. Leider wurden die Änderungen im Minutentakt getätigt, dass man kaum nachkommt. :-)
Auch mit dem Prassel stimme ich dir zu. In einem Kochbuch steht ein Rezept, wobei ein Mürbeteig mit Backpulver verwendet wird. Da aber die Dresdner und Berliner auch mit Blätterteig arbeiten, halte den Artikel für vertretbar. Wir haben ja Spezialisten, die sich mit Namen auskennen. Vielleicht können die mehr dazu beitragen, dass eventuell andere Teigarten auch zum Prasselkuchen passen und die Definition geändert werden muss.
Leider sind die Quellen recht rar und im Internet steht viel Mist, worauf man sich nicht unbedingt berufen möchte. Da muss wohl noch recherchiert werden. Gruß -- Sinix 20:28, 30. Aug. 2008 (CEST)Beantworten
das Lebensmittel-Lexikon ist ein seriöses Fachlexikon, das von Fachleuten geschrieben ist, insofern wird die Definition dort so falsch nicht sein. Die angebliche "Füllung" ist die Aprikotierung. Vom Fach wäre hier ein gelernter Konditor, ich glaube den haben wir hier nicht unter uns --Dinah 13:13, 31. Aug. 2008 (CEST)Beantworten
Tag Dinah! Auch Bäcker lernen Aprikotieren und den Umgang mit Fondant, lernen vieles, was zum Berufsbild des Konditors gehört.
Apriokotiert wird mit Konfitüre oder Marmelade (wobei nicht nur Aprikosenmarmelade verwendet wird), welche mit etwas Wasser erhitzt wird, bis sie heiß und flüssig ist. Sie wird mit einem Pinsel aufgetragen. Sie wird u. a. in Verbindung mit Fondant zur Isolierung verwendet, um den Wasseraustausch mit dem Gebäck zu mindern, da sonst die Fondantglasur grau und unansehnlich wird.
Eine Füllung ist innen und wird mit Löffel oder mit dem Dressiersack (Spritzbeutel) aufgetragen. Wohl kann man mit dem Spritzbeutel oben Früchte oder Konfitüre auftragen, das ist aber nicht aprikotieren. Ein Berliner Ballen wird oben mit einem Pinsel aprikotiert und innen gefüllt. Füllung würde bedeuten, dass die Aprikose unter dem Streusel ist.
Der Unterschied scheint mir wichtig, weil er Fehlinterpretationen vorbeugt. -- Sinix 14:45, 31. Aug. 2008 (CEST)Beantworten

Bild

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Auf dem Bild scheint mir auch ein gefüllter PK. zu sein. Das Stück ist gefaltet. PK. wird aber nur ausgerollt. Ich schau mal nach vernünftigen Bildern. Gruß -- Sinix 19:14, 30. Aug. 2008 (CEST)Beantworten

Prasselschnitten

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Manchmal kommt die Erinnerung spät, aber sie kommt. Angesichts der leichten Verwirrung hier, bei voller Überzeugung der Beteiligten, kann nicht jeder Unrecht haben. Nun fiel mir eine Alternative ein, steht in den Besten Rezepten der Landfrauen von Dr. Oetker. Nun erscheint mir auch die Frage der Füllung logisch, die bei der "Nordberliner" Variante einfach technisch nicht möglich ist. Denn hier wird ein Streifen Blätterteig zusammengeklappt und gebacken. Die Prasselschnitte dagegen wird wie folgt zubereitet:

  • 1. Blätterteigplatten mit Konfitüre bestreichen
  • 2. Streusel darübergeben
  • 3. Backen
  • 4. Zuckerguß darüber

Ist das die Kölner Form des Prasselkuchens? Wenn ja, reden wir von zwei verschiedenen Kuchen, und auch der stabile Blätterteigboden bekommt bei dieser Form des Blechkuchens einen Sinn, den er beim Teilchen nicht hat. Oliver S.Y. 22:39, 30. Aug. 2008 (CEST)Beantworten

Richtig! Es sind Platten und nicht gefüllt! Einige nehmen Konfitüre, andere Wasser oder Ei, damit der Streusel klebt. Mag sein, dass daraus unzählige Varianten entstanden sind, die Prasselkuchen bezeichnet werden. Jedenfalls ist der "Prasselkuchen" aus Schlesien, wie ihn Mutter und Großmutter beschrieben, der verbreitetste. So ja auch um Dresden gängig.
Das muß aber nicht allgemeingültig sein, denn, wenn es in unterschiedlichen Regionen unterschiedliche Varianten gibt, dann sollten diese dokumentiert werden. Wie Bemerkt: "Prassel" bedeutet Streusel. Ich kenne auch Rezept mit Grundlage von Mürbeteig und Backpulver. Ich kenne aber auch ein ähnliches Gebäck mit der Grundlage Mürbeteig, Rosinen und Streusel, kann mich aber nicht an den Namen erinnern. Womöglich wird da in Rezeptbüchern was verwechselt. Ähnliche Produkte könnten erwähnenswert sein.
Ich denke wir sollten den "Plattenkuchen" einfügen und die Füllung rausnehmen. Man kann die an anderer Stelle vorsichtig erwähnen.
Die Sache mit Kästner könnte unter Trivia eingeordnet werden.
Soweit sollte dann ein Gerüst für den Artikel bestehen.
Weiterhin sollten Informationen gesammelt werden, um die regionalen Unterschiede aufzuzeigen.
Können wir und in der Richtung auf die Vorgehensweise einigen? Gruß -- Sinix 00:56, 31. Aug. 2008 (CEST)Beantworten
Bin mir gerade ziemlich unsicher, ob wir es nicht als Redirect zu Streuselkuchen belassen sollten, und dort als Varianten und Synonyme einfügen. Denn wenn du sagst, daß auch Mürbeboden und normaler Rührteig als Prasselkuchen bezeichnet wird, gibt es nur regionale Grenzen bei dem Namen, aber das einzige was bleibt sind die Butterstreusel.Oliver S.Y. 02:15, 31. Aug. 2008 (CEST)Beantworten
Unfassbar, was es so alles gibt. Als Nicht-Prasselkuchen-Machender und -Essender möchte ich dennoch am Rande anmerken, dass wir mit Hefeteig beim Streuselkuchen sind, während die 7.344 Rezeptangaben im Netz immer von Blätterteig sprechen, was mir das "Alleinstellungsmerkmal" des PK zu sein scheint. Ob nun mit holländischem (?) oder sonstigem Blätterteig (ich bin sicher, et krümelt immer). --JOL 10:48, 31. Aug. 2008 (CEST)Beantworten
Tag J0L! Ist richtig :-)) In meinem Kochbuch wird der PK mit einem Mürbteig gemacht. Da steht viel Mist drin. Wenn es aber Regionen gibt, in denen Streuselkuchen PK genannt wird, dann sollte dies natürlich erwähnt werde. Dies war mein Gedanke. -- Sinix 14:56, 31. Aug. 2008 (CEST)Beantworten

Überarbeitung

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Da wir lange geschrieben haben, aber nichts dabei herumgekommen ist, habe ich den Artikel soeben überarbeitet. Das Bild habe ich entfernt, da es kein PK zeigt, sondern eine Blätterteigtasche. Es kommt mir darauf an, dass PK nicht Blätterteigtaschen verwechselt wird, was durch Bild und Füllung suggeriert wird. Für ein vernünftiges Bild sorge ich auch. -- Sinix 21:33, 31. Aug. 2008 (CEST)Beantworten

PROTEST - dachte, daß hätten wir geklärt, und nun sowas. Das Bild zeigt einen Prasselkuchen, wie er in Berlin verkauft wird. Streifen von Blätterteig, zusammengeklappt, und dann mit Streußeln bedeckt. Das ist keinesfalls eine Blätterteigtasche. Also bevor du in deiner Ignoranz von "vernünftigen" Bildern sprichst, gewöhne dir einen anderen Stil bei der Bearbeitung und Erstellung von Artikeln an. Auch andere Eltern haben schlaue Kinder, darum ergänze soviel wie du willst, wenn du es belegen kannst. Aber vorhandenes Wissen und Bilder sollten nur bei berechtigten Zweifeln und besseren Alternativen editiert werden. Oliver S.Y. 22:15, 31. Aug. 2008 (CEST)Beantworten
Und nochmal, Kästner hat sich offenbar mit seiner Kindheitserinnerung geirrt. Was ist an diesem Irrtum nun relevant? Das Lexikon weisst Namen und Herkunft nach, also selbst als Trivia ohne Bedeutung, denn Existenz wird nicht angezweifelt. Oliver S.Y. 22:23, 31. Aug. 2008 (CEST)Beantworten
Tag Oliver. PK ist ein Flachgebäck! Der Teig wird ausgerollt UND NICHT GEFALLTET! Gefaltet ist das Gebäck eine Tasche und kein Flachgebäck! Als Beleg könne wir gerne X-Hundert Quellen aus den Internet nehmen oder aber meinen Gesellenbrief. Auch die Bäcker in Dresden halten sich an diese Grundlagen. Dein Muster ist kein klassischer Prasselkuchen, weil der halt nicht gefaltet wird. Man kann gerne eine Anmerkung machen, wenn diese Form des PK in Berlin verbreitet ist und nicht der Kreativität eines einzelnen Bäckers entspricht. Dann ergänze einfach den Artikel und schreibe "Berliner Prasselkuchen" drunter. Ich denke, wir sollten keinen Edit-Ware provozieren. Gruß -- Sinix 22:37, 31. Aug. 2008 (CEST)Beantworten
Also das Bild stammt erstmal nicht von mir, sondern entspricht nur dem, was ich kenne. Du willst mit mir ernsthaft über Belege reden? Dann kann der halbe Artikel gelöscht werden. Auch wenn man mir ständig Lokalpatriotismus vorhält sage ich nicht, daß dies ein "Berliner Prasselkuchen" ist, sondern nur der Form entspricht, die heutzutage in Berlin erhältlich ist. "Kreativität eines einzelnen Bäckers" entsprach in der DDR überhaupt nichts, was in einem Großbetrieb hergestellt und verkauft wurde, und so lange kenn ich schon dieses Produkt. Laut Dinah ist bislang nur belegt:
Wir brauchen keinen Editwar, wenn dir dieser Stub reicht. Ansonsten gilt, entweder alles ohne echte Quellen bis ein Zweifler kommt, oder gar nichts.Oliver S.Y. 22:53, 31. Aug. 2008 (CEST)Beantworten
Gut, dass ich Sonntag Nachmittag im Grünen war und Kuchen gegessen hab (übrigens keinen PK). Wir erinnern uns schon noch alle daran, dass wir über Gebäck reden und die letzte Wahrheit der Gott des Blätterteigs allein wissen wird? --JOL 07:44, 1. Sep. 2008 (CEST)Beantworten

Prasselkuchen als Kleingebäck

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Da es Zweifel daran gibt, mal paar Indizien für diese Variante, da ich über keine harten Quellen verfüge:

  • Verkauf als Süßes Kleingebäck
  • [1] Ein hessischer Bäcker, der es neben Schweineohren und nicht als Kuchenschnitte verkauft
  • [2] Ein Potsdamer Bäcker - MIT BILD!
  • [3] Ein Thüringer Bäcker - MIT BILD!
  • [4]] Ein Bäcker aus Friedrichshafen - MIT BILD

Hoffe, daß überzeugt auch die sächsischen und rheinischen Zweifler, daß es zwei völlig verschiedene Kuchen mit diesem Namen gibt Und [5] nur mal so am Rande, daß in der DDR der Kuchen "Sächsischer Prasselkuchen" genannt wurde, und nicht pauschal Prasselkuchen. Oliver S.Y. 23:08, 31. Aug. 2008 (CEST)Beantworten

Abend Oliver! Die Angelegenheit ist recht stressig, aber ich werde eine letzte Stellungsnahme tun und dann anderen das Feld überlassen. Ich denke, dass hier Emotionen agieren, was der Sache nicht guttut, will aber versuchen sachlich und fachlich zu argumentieren.
Das Bild welches ich bemängelte entspricht nicht dem, was generell unter PK verstanden wird, obwohl es der Definition nach einen PK enspricht. Deine obigen Links sind hilfreich, denn sie dokumentieren ein anderes Bild. Wenn man das Bild genauer ansieht, dann erkennt man, dass es auf der linken Seite Unter- und Oberschicht nicht vollends getrennt sind. Deine Links mit Bilder bestätigen meine Aussage.
Blechkuchen: Du meintest, dass Prasselkuchen kein Blechkuchen ist, weil er beim Backen aneinander hängt und nach dem Teilen manuell aufs Backblech aufbracht wird. Ich möchte ans von mir angesprochene Handwerk, also auch an Praktiken und Erfahrungen erinnern, die nicht in der Literatur verewigt sind. Für einen Laien ist Dein Argument ein guter Gedanke! Für einen Auszubildenden bei Prüfungen aber fatal, denn Blätterteig zieht hoch. Ein Blätterteig wird auf die richtige Dicke gebracht und auf ein Rollholz ausgerollt, um dann übers Blech abermals gerollt zu werden. Man schneidet die Ränder ab und bringt den Teig auf Blechgröße. Der wird geschnitten und weil er unter Spannung steht, bilden sich nach dem Teilen zwischen den Teiglingen Freiräume. Nun möchte man meinen, weil der Teig aufgeht, backen die aneinander, was ein Trugschluß ist! Während Heftteige, Mürbeteige oder Sandkuchenteige breitlaufen, zieht Blätterteig in die Höhe. Nach dem Backen hängen allenfalls Streusel aneinander, die mit einem einfachen Knick getrennt werden.
Begrifflichkeiten: PK ist im Handwerk ein fester Begriff, was aber nicht bedeutet, dass er allgemeingültig ist. Nach meiner Erfahrung ist ein PK ein Blätterteig mit Streusel, einfach und simpel. Wenn es irgendwo ein Produkt verkauft wird welches PK genannt wird und kein Einzelfall ist, dann muß es im Artikel dokumentiert werden. Ebenso müssen nach meiner Meinung andere ÜBLICHE Handelsnamen dokumentiert werden. Warum Dinah die aus der Definition entfernt, ist mir auch schleierhaft. Bei Wiki ist es doch üblich diese Bezeichnungen einzufügen. Die Definition stützt sich auf der Quelle, die eh nicht wörtlich eingetragen werden darf, weil es dann zu Problemen mit den Kopierrechten kommen kann. Wenn die Bezeichnungen in der Definition zu lang sind, dann hängt man halt einen Satz dran.
Verbreitung: Über die Verbreitung kann ich nur sagen, dass PK im kölner Raum weit verbreitet ist. Andere haben bestätigt, dass auch in Dresden das Zeug zum Standard der Bäcker gehört. Hier im Sauerland kennt man den Begriff, allerdings habe ich PK hier noch nie in einer Bäckerei gesehen. Die Recherche im Internet deutet eine weite Verbreitung an. Allerdings würde ich mich dazu nicht äußern wollen, da nicht alle Bäckereien im Internet vertreten sind.
Obst: Nach der Definition wird PK nicht gefüllt oder mit Obst belegt. Wohl mag es sein, dass ein Konditor oder Bäcker der Optik wegen, eine Belegkirsche oder ne Aprikose auflegt und mit Gelee fixiert. Das sollte dann auch erwähnt werden. Allerdings entspricht dieses Gebäck nicht mehr dem klassischen PK, was erwähnt werden sollte.
Ich denke wir sind nicht so weit von einander entfernt. Gruß -- Sinix 21:39, 6. Sep. 2008 (CEST)Beantworten

-OS- vs. Erich Kästner

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Es nervt allmählich: Kästner schreibt sein Erinnerungsbuch (auch) in memoriam einer untergegangenen Stadt. Wenn er seine Leser anspricht und davon ausgeht, dass diese nicht wissen, was Prasselkuchen ist, dann deswegen, weil er eine enge Verbindung zwischen Dresden und diesem Gebäck sieht und davon ausgeht, dass es nicht weithin bekannt ist. Ähnlich wie die Erinnerung an Eierschecke etc. in Die Verteidigung der Kindheit bei Martin Walser. Ich weiß nicht, was -OS- gegen den Schriftsteller hat, aber ich habe was gegen diese ständigen Löschungen. --Xocolatl 14:13, 1. Sep. 2008 (CEST)Beantworten

Ich hab zwar schon mehrmals die Gründe genannt, aber gut, nochmal im Detail. Es geht um folgendes Zitat [6] von Erich Kästner:

  • "Und auf dem Nachhauseweg gingen wir in die Konditorei <Parseval>, wo ich mit Bienenstich, Prasselkuchen und heißer Schokolade traktiert wurde. (Wisst ihr, was Prasselkuchen ist? Nicht? Ach, ihr Ärmsten!="

Daraus wurde der Textbeitrag:

  • ">Erich Kästner, der in Dresden aufwuchs, erwähnt das Gebäck in seinem Buch Als ich ein kleiner Junge war und geht dabei davon aus, dass es nicht überregional bekannt ist."

Warum lehne ich dann nun so den Text und die Erwähnung von Kästner ab?

  • 1. Wofür soll der Hinweis stehen? Existenznachweis wird bereits fachkundig durch den Eintrag im Lexikon belegt. Ansonsten sagt Kästner nichts zur Beschreibung des Kuchens.
  • 2. Es handelt sich offenkundig um eine Kindheitserinnerung, die Kästner gut 50 Jahre später niederschrieb. Was macht ihn zum Fachmann, daß seine Meinung zu einer Backware relevant ist?
  • 3. Nur weil Kästner es erwähnt, wird weder Prasselkuchen, Bienenstich noch heiße Schokolade zur sächsischen Regionalspezialität. Denn das ist der Schluß, welcher solche Trivia mit sich bringt.
  • 4. Kästner schreibt in seinem Buch überhaupt nichts darüber, wovon er ausgeht, oder das dieser Kuchen nicht überregional bekannt sei. Einziger Hinweis ist die Konditorei Parseval, auf die sich dieses Zitat beziehen könnte, aber weder Dresden noch Sachsen werden damit durch den Künstler erwähnt. Eine solche Ableitung ist pure TF.Oliver S.Y. 14:24, 1. Sep. 2008 (CEST)Beantworten
wieso zitiert ihr nicht einfach Kästners Satz wörtlich so wie er im Buch steht (ich habe es auch im Regal stehen) als Literaturzitat, ohne jede Interpretation oder Wertung, wie man das in einer echten Enzyklopädie machen würde? --Dinah 14:26, 1. Sep. 2008 (CEST)Beantworten
(BK) Ich hätte kein Problem mit einer Kürzung oder Umformulierung des Satzes bzw. der von Dinah vorgeschlagenen Lösung, auch wenn ich das nicht wie du als TF sehe. Die Erwähnung eines Kuchens bei einem mehr als bekannten Schriftsteller jedoch zu streichen, weil der weniger "fachkundig" ist als ein Küchenlexikon, ist unsinnig. Das sind einfach zwei Paar Stiefel. Übrigens war das Kästnerzitat die erste "Quelle", die überhaupt je in den Artikel gekommen ist. --Xocolatl 14:28, 1. Sep. 2008 (CEST)Beantworten
Guter Vorschlag, und wie anderswo schon mal vorgeschlagen, gesondert als Trivia, nicht im Text mit den Fakten. Hilfreich auch, wenn man eine ungefähre Jahreszahl dazusetzt, um es einordnen zu können. Sehe immer noch keinen Sinn, aber das wäre ansprechend^^. TF ist, daß aus diesem Satz ein regionaler Bezug gefolgert wird, der einfach nicht im Buch steht. Oliver S.Y. 14:35, 1. Sep. 2008 (CEST)Beantworten

Berliner Prasselkuchen

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Hallo! Leider nur mit Handy ohne Blitz, aber ich hoffe, man erkennt das wesentliche:

Dazu kommt, dies ist von einem anderen Bäcker, der Firma Steinecke, bissl größer als meine Bucher Landbäckerei. Oliver S.Y. 00:14, 29. Sep. 2008 (CEST)Beantworten

Schokoprasselkuchen

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Leider finde ich so spontan im Netz nix dazu, aber in der DDR hatten wir (Dresden, 80er) eine ganz tolle Variante, die ähnlich war wie der heute verkaufte Prasselkuchen, aber rundum mit (sehr dunkler) Schokoladenglasur umzogen war und statt mit Aprikosenmarmelade wenn ich mich recht erinnere mit einer roten Konfitüre "gefüllt" war (ist ja keine richtige Füllung, sondern nur eine hauchdünne Schicht). Könnte Erdbeere oder Kirsche gewesen sein. Das gehörte neben der Bakolänge und Butterkeksen zum Standard-Inventar bei uns. Bakolänge zum Frühstück, Schokostreuselkuchen zum Kaffeetrinken und Butterkekse unterwegs. --178.5.36.97 18:26, 18. Aug. 2011 (CEST)Beantworten

Andere Glasur, andere Füllung, aber der gleiche Name? Klingt für nen gelernten DDR-Bürger wie das übliche Produzieren mit dem was das war, nicht unbedingt nach einer eigenständigen Variante. Problem ist, daß es auch in der DDR neben den nationalen Standardrezepten viele lokale Spezialitäten in den Herstellungbetrieben der Kombinate gab. Und diese Rezepte sind wie heute nicht in Fachbüchern niedergeschrieben worden. Vieleicht gabs dazu ne TGL, aber wo sind die archiviert? Oliver S.Y. 20:49, 18. Aug. 2011 (CEST)Beantworten