Diskussion:Programmbibliothek/Archiv
Unit-Konzept von Turbo Pascal
Ich frage mich gerade, wie sich eine Pascal-Unit zum Begriff "Bibliothek" verhält. Traditionell war es AFAIK doch so, dass in den meisten Programmiersprachen nur strukturiert programmiert werden konnte, indem man andere Quelltextdateien, eben Bibliotheken, mit einer Include-Anweisung eingebunden hat. Und man musste sämtliche benötigte Bibliotheken in den Quelltext des Hauptprogramms inkludieren, auch wenn auf manche dieser Bibiotheken nur von Routinen einer anderen Bibliothek zugegriffen wurde. Die Pascal- und Modula2-Units boten bei ihrer Einführung die Neuerung, dass sie 1. vorkompiliert waren, so dass das Kompilieren von programmen schneller ging. Der vorkompilierte Code wurde einfach flott aus der Unit- in die Programmdatei kopiert. Zweitens wurden sie automatisch mitkompiliert, wenn auf sie zugegriffen wurde und sie bisher nur im Quelltext vorlagen. Drittens mussten nicht mehr sämtliche benötige Unter- und Unterunterunits im Hauptprogramm angegeben wurden, da die Units selber andere Units benutzen konnten, und der Compiler diese Abhängigkeiten automatisch durchgeprüft hat. Notfalls hat er einfach ganze Abhängigkeitszweige neukompiliert, wenn zu einem Unit-Quelltext keine zugehörige compilierte TPU-Datei auffindbar war... Insofern ist meiner Meinung eine Unit eine erweiterte Form einer statischen Bibliothek. Wobei inzwischen auch moderne C-Compiler mit solchen Techniken arbeiten. Eigentlich gibt es somit in C auch Units. Teilweise ist es nur schwer zu erkennen, ob Unit oder Bibliothek vorliegt. Traditionell heißen die Dinger in C eben Bibliothek und in Pascal Unit. Wobei durch die Verbreitung von C und die Art, wie Units in Delphi benutzt werden, inzwischen auch viele Pascal/Delphi-Programmierer von Bibliotheken reden und kein C-Programmierer stdio.h als Unit bezeichnet, auch wenn alles bereits vorgekaut(kompiliert) ist. In den meisten Pascal-Compilern lassen sich natürlich auf die klassiche Methode auch andere Quelltexte mit Prozedursammlungen inkludieren, z.B. mit {$I Dateiname} unter Borland und FPC. Wobei es sich dabei um Compilerdirektiven handelt, die theoretisch je nach Compiler verschieden sein können. Wobei man auch sagen muss, dass auch USES für die Einbindung von Units strenggenommen ursprünglich von Borland kommt... (nicht signierter Beitrag von 79.214.47.231 (Diskussion | Beiträge) 00:42, 7. Mär. 2010 (CET))
- (Neue Beiträge bitte per +-Klickfeld immer unten anfügen, nicht oben.) Ja, ich sehe das auch so, dass die Pascal Units eine Form von statischen Bibliotheken (Link-Libraries) darstellen. Ist Dein Anliegen nun, dass sie an jener Stelle im Artikel auch erwähnt werden sollten? --PeterFrankfurt 02:00, 7. Mär. 2010 (CET)
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(alt) Beispiele
Mir hat der Artikel leider nicht weitergeholfen. Wie wäre es mit einem Beispiel?
- unter "siehe auch" und unter der Kategorie Bibliothek sind doch Beispiele zu finden --Floyd 21:23, 11. Apr 2005 (CEST)
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Bücherei?
Ich hab das wort Bücherei für Programmbibliotheken noch nie gehört, halte das für total abwegig unsinnig (wörtliche übersetzung von engl. library?) und würde es gern aus dem artikel entfernen. Andere meinungen? --Nikolaus 19:37, 28. Apr 2005 (CEST)
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Library?
Was ist in "Bibliotheken in verschiedenen OS/Windows/Nachteile" (letzter Satz) eine "Library" im Unterschied zu einer DLL? unklar...
- Eine "lib" wird zur Compile-time dem Programm hinzugefügt und vergrößert die Ausgabedatei (exe), im Gegensatz dazu wird eine "dll" nicht zur Ausgabedatei hinzugefügt, sondern beim Programmstart in den Adressraum der Anwendung eingeblendet (hinzugeladen). --Lstegelitz 14:47, 13. Feb. 2007 (CET)
- : Du weißt aber schon das DLL Dynamic Link Library heißt und man als Bibliothek (englisch Library) einfach DLLs bezeichnet? .lib Dateien sind nur Meta-Info include Dateien für PE Format soweit ich über include lib dateien bescheid weiß --T0ast3r 18:49, 6. Aug. 2007 (CEST)
- Also wenn da was von "statischen Bibliotheken" steht, sind wohl sicher Link-Libraries zur Compile-Zeit gemeint, wie immer die auch mit Dateiendung heißen. --PeterFrankfurt 23:11, 6. Aug. 2007 (CEST)
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Beispiele
Ist Smarty wirklich eine Bibliothek? Ich habe Smarty bislang in erster Linie immer als (erweiterbare) Template Engine gesehen --Da:Sourcerer Ɔ 15:12, 28. Apr 2006 (CEST)
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Sprachliches
Könnte man solche Konstrukte wie "geshared" nicht unterlassen? Sonst muss ich mich übergiven nachdem ich meine Zahnbürste geused habe. --Stimpson 14:42, 8. Sep 2006 (CEST)
Also wenn man es "korrekter" deutsch als "gesharet" schreibt, kann ich zumindest damit leben. Dass es jetzt durch "geteilt" ersetzt wurde, empfinde ich als missverständlich: Das liegt mir zu nahe an "aufgeteilt", was hier vollkommen falsch wäre. --PeterFrankfurt 23:41, 21. Sep 2006 (CEST)
geshared ist nun wirklich ein scheußlicher Anglizismus. Aber geteilt ist wenn nicht falsch, so doch extrem mißverständlich. Korrekt übersetzt muß man es umschreiben: gemeinsame Nutzung einer Ressource in der Bibliothek.
LEO: to share heißt:
teilen i teilhaben i verteilen i anteil nehmen i gemeinsam benutzen i abhaben i einen Beitrag zu etw. leisten etw. mit beeinflussen i zu etw. beitragen i teilen i einer Sache teilhaftig werden teilhaben an i teilnehmen an i mit jmdm. teilen i eine Aktie zuteilen einen Anteil zumessen eine Aktie zuteilen eine Aktie kaufen seinen Anteil verlangen einen Anteil beanspruche ein Laufwerk freigeben Kosten teilen i sich mit jmdm. freuen den Ertrag teilen sich ein Zimmer teilen die Sorgen teilen sich beteiligen i den Wert einer Aktie erhöhen i Aktienkurse pflegen i Kosten aufteilen i das Risiko aufteilen i der Anteil am Gewinn haben i einen Anteil am Gewinn haben i Gewinnanteil bekommen i den Kurs einer Aktie gewichten i einen Miteigentumsanteil erwerben i Stimmrecht bei Aktiengesellschaften ausüben an einem Unternehmen beteiligt sein
- Ja toll, jetzt haben wir also eine durchaus korrekte Formulierung, aber sie ist halt ein Vielfaches umständlicher als so ein Anglizismus. Das typische Dilemma, auf das man Tag für Tag bei Eindeutschungen trifft... --PeterFrankfurt 21:43, 22. Sep 2006 (CEST)
Meint ihr nicht, dass es möglich wäre anstatt einer solchen Formulierung den eigentlich englischen Begriff zu verwenden, anstatt komische Anglizismen zu bilden oder super umständliche Formulierungen zu verwenden, die zwar richtig aber bei häufiger Nutzung nicht sehr sinnvoll sind.
- Das scheidet m. E. in diesem Fall leider auch aus, da die Vokabel "shared" unter deutschen Lesern keinen ausreichend hohen Bekanntheitsgrad aufweisen dürfte. Es ist wirklich so schlimm. --PeterFrankfurt 23:02, 27. Sep 2006 (CEST)
- Oh man, ist es wirklich so schwer? "to share" heisst hier einfach "gemeinsam nutzen" und genau so kann bzw. sollte man es auch übersetzen. "shared library" => "gemeinsam genutzte Bibliothek", "shared memory" => "gemeinsam genutzter Speicher" --Lstegelitz 13:33, 21. Mai 2007 (CEST)
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Active-X DLL's enthalten Klassen?
Nein. Totaler Humbug. Active-X DLL's enthalten OBJEKTE. Die Technologie setzt auf COM auf, dem Component Object Model. Active-X DLL's können in jeder beliebigen Sprache geschrieben werden, wenn die Sprache die benötigten Voraussetzungen erfüllt, jedoch ist keine dieser Voraussetzungen Objektorientierheit. Eine Active-X DLL kann in C geschrieben werden, C kennt keine Klassen. --Lstegelitz 14:59, 21. Mai 2007 (CEST)
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Libraries und AmigaOS
Vielleicht sollte man noch erwähnen, dass AmigaOS auch die Versionsnummer einer Library überprüft? Ein Programm muss nämlich die benötigte Mindestversionsnummer beim Öffnen der Bibliothek angeben. Steht diese nicht zur Verfügung, wird das dem Programm gemeldet. --- Kai
- Klar, aber ob das Windows-Gewohnte interessiert? Man kann es ja heute immer seltener ausprobieren. --PeterFrankfurt 02:13, 21. Apr. 2008 (CEST)
- Versionskontrolle kannste in der Form problemlos auch unter Windows oder Linux machen. Das ist eigentlich nix besonderes. --217.231.37.12 12:56, 13. Dez. 2011 (CET)
"Können" und "zwingend müssen" ist aber schon ein Unterschied... --arilou 14:23, 25. Jan. 2012 (CET)
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Falsche Formulierung
Beim statischen Binden finde ich die Formulierung " ....die entsprechende Bibliothek vollständig in das Programm ein ...". Dieses halte ich für falsch. Richtig wäre: "Bindet die benötigten Module in das Loadmodul ein." mw 20.6.08
Das war definitiv falsch. Ich habe es korrigiert. --Nikolaus 23:06, 20. Jun. 2008 (CEST)
- Nja, kommt auf die "Intelligenz" des Linkers an. Hab's mal "halb zurück-korrigiert". --arilou 14:24, 25. Jan. 2012 (CET)
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Fehler
Windows ME verfügt über einen DLL-Schutz. Genauso wie auch Win2k, WinXP, Vista und die Servervarianten ab Windows 2000 Server. Habe das schon mehrfach versucht zu ändern, aber scheinbar wird es immer wieder gelöscht, bzw. der Entwurf nicht übernommen. Es ist einfach falsch, was im Artikel steht. --80.144.108.76 14:50, 28. Feb. 2009 (CET)
- Bitte gibt dafür Belege an. Soweit ich weiß hatten auf DOS aufbauende keinen DLL-Schutz. -- Benzen C6H6 16:36, 28. Feb. 2009 (CET)
- Siehe zB hier http://en.wikipedia.org/wiki/Windows_File_Protection "Windows 2000, Windows XP and Windows Server 2003 include it under the name of Windows File Protection; Windows Me includes it as System File Protection." Darf man eigentlich Wikipediaquellen angeben als Beleg? Naja, grad hier noch mal was gefunden: http://www.microsoft.com/whdc/archive/WinME_sfp.mspx Das mit dieser File Protection war übrigens eines der wenigen wirklich guten Neuerungen in Windows ME. --80.144.92.246 23:11, 1. Mär. 2009 (CET)
- Alles klar, dann habe ich mich wohl geirrt... Man kann Wikipedia Quellen verwenden, wenn die Angaben dort mit einer Quelle belegt sind. Da man dann aber auch die Quelle selbst nehmen kann, ist es nicht wirklich sinnvoll -- Benzen C6H6 15:59, 2. Mär. 2009 (CET)
- OK, danke ;-) --80.144.120.58 17:11, 2. Mär. 2009 (CET)
- Alles klar, dann habe ich mich wohl geirrt... Man kann Wikipedia Quellen verwenden, wenn die Angaben dort mit einer Quelle belegt sind. Da man dann aber auch die Quelle selbst nehmen kann, ist es nicht wirklich sinnvoll -- Benzen C6H6 15:59, 2. Mär. 2009 (CET)
- Siehe zB hier http://en.wikipedia.org/wiki/Windows_File_Protection "Windows 2000, Windows XP and Windows Server 2003 include it under the name of Windows File Protection; Windows Me includes it as System File Protection." Darf man eigentlich Wikipediaquellen angeben als Beleg? Naja, grad hier noch mal was gefunden: http://www.microsoft.com/whdc/archive/WinME_sfp.mspx Das mit dieser File Protection war übrigens eines der wenigen wirklich guten Neuerungen in Windows ME. --80.144.92.246 23:11, 1. Mär. 2009 (CET)
Mir hat Dein Artikel leider nicht weitergeholfen. Ich verstehe ihn nicht ! Wikipediabeiträge sollen aber gerade zum Verstehen beitragen. Doof bin ich auch nicht; Zeugnisse können vorgelegt werden. Ich rege eien Überarbeitung für potenzielle Nutzer von Wikipedia an. Riemikiel 19:18, 19. Mai 2009 (CEST)
- lol* die Links waren für den Nachweis gedacht, dass Windows ME über nen DLL-Schutz verfügt (genauso wie Windows 2000 und XP, aber anders als zB Win 98) und nicht um den DLL-Schutze an sich zu erläutern.--132.176.74.26 11:12, 27. Mai 2009 (CEST)
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Wann wurden sie unter Windows "erfunden"?
Leider ist nirgendwo angegeben, welche Windowsversionen diese DLLs als erste verwenden. Ich vermute mal, dass Win 3.0 die erste ist, aber zwischen Win 2.11 (keine DLL-Unterstützung, auch nicht bei Fremdsoftware) und 3.1 (DLLs bereits im Systemverzeichnis) habe ich keine Version zum nachprüfen, auch ist meine erste NT-Version die 3.51, sodass ich auch hier nur vermuten kann, dass NT wahrscheinlich von Beginn an DLLs unterstützt hat. Sicher bin ich mir aber nicht und diese Info gehört m.E. unbedingt noch in den Artikel. -- Qhx 14:04, 21. Mai 2009 (CEST)
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Die Zuordnung von Vor- und Nachteilen zu Betriebssystemen ist doch irgendwie unnötig, oder?
Ob man die Dinger nun "shared lib" oder "DLL" nennt - ist doch eigentlich genau dasselbe. --217.231.37.12 13:03, 13. Dez. 2011 (CET)
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