Diskussion:Prokop von Ustjug
Lebensdaten Prokop
[Quelltext bearbeiten]Die Angaben in der Literatur sind widersprüchlich. Siehe http://www.heiligenlexikon.de/BiographienP/Prokop_von_Ustjug.html# Bei dieser Quelle (und bei Bautz im Biographisch-Bibliographisches Kirchenlexikon) wird das Sterbedatum des aus Lübeck stammenden Kaufmanns und und Narren in Christo (Jurodiwy) mit 1303 in Weliki Ustjug angegeben. Im Lübeck-Lexikon hingegen mit 1403. Beide Quellen nehmen auf seine Vita Bezug, das für die Vita jeweils angegebene Jahrhundert weist die gleiche Differenz von hundert Jahren aus.--Kresspahl 14:10, 10. Jun. 2007 (CEST)
Einer Webseite ist zu entnehmen, er sei unter dem Einfluss seines Ziehvaters, des Mönches Walaam kovertiert und ins Kloster gegangen. Nun ist Waalam aber Name eines Klosters und der Insel im Ladogasee auf dem das Kloster liegt.--Benutzer:KresspahlKresspahl 16:23, 10. Jun. 2007 (CEST)
Hm. Bei Hagiographien oder Heiligenbios wird wohl oftmals immer etwas unklar und offen bleiben. Aber warum soll denn Walaam nicht ein durchaus häufiger Personenname in Osteuropa (und womöglich darüber hinaus) sein? Nur weil Ort und Kloster so heißen? Das verstehe ich nicht.--Frankenschüler 21:25, 17. Jan. 2010 (CET)
- Auf der Internetseite der Russian Hanse finden sich 2 Texte zum Sel. Prokop. In einem heißt es:
"Er nahm die Orthodoxie an, verteilte sein Vermögen und trat als Mönch in das Kloster des ehrw. Warlaam von Chutin ein, von wo er sich in die Stadt Ustjug begab." In dem anderen (von der Gemeinde Bischofsheim in Deutschland): "Prokopius war ein deutscher Kaufmann aus Lübeck, Sohn eines reichen Patriziers und Bürgermeisters der Hansestadt, die einen blühenden Handel mit Novgorod unterhielt. Auf einer Geschäftsreise, die er im Auftrag seines Vaters unternahm, besuchte er daselbst den orthodoxen Gottesdienst und war sofort davon aufs Tiefste ergriffen. Er begehrte, sich gänzlich im orthodoxen glauben unterrichten zu lassen. Das geschah im Novgoroder Chutynskijkloster, wo er nach gehöriger Unterweisung die Taufe empfing und beschloss, die Nachfolge Christi vollkommen anzutreten." In beiden Fällen ist von einem Kloster in Novgorod die Rede und die Schreibung des Mönchsnamens, der nur 1 x erwähnt wird, ist wiederum eine andere. Russian Hanse: Hl. Prokopius Lebensbeschreibungen
Vorfahre der Romanows?
[Quelltext bearbeiten]In einer Infobroschüre der Stadt Weliki Ustjug steht, dass er ein Vorfahre der letzten russischen Zarenfamilie, der Romanows sei, gibt es da irgendwelche Bestätigungen?--TheWanse 21:46, 21. Okt. 2008 (CEST)
Weblink stimmte nicht
[Quelltext bearbeiten]Der Link auf die Gemeinde ist falsch bezeichnet gewesen. Das ist die Gemeinde Hl. Johannes von Kronstadt des Moskauer Patriarchats gewesen, obwohl es angeblich die Gemeinde St. Prokop in Hamburg und Lübeck sein sollte. Die Gemeinde des Hl. Prokop hat eine andere Seite, siehe richtigen Weblink unter Kirche des heiligen Prokop (Hamburg). Den richtigeren, hier primär relevanten Link auf die Prokopgemeinde habe ich jetzt hier auch aufgenommen und den "falschen" durch einen Link auf einen einschlägigen Beitrag von Backhaus auf der Seite der größten Hamburger Gemeinde des Moskauer Patriarchats in der früher protestantischen Gnadenkirche ersetzt. Damit ist diese bedeutsame Gemeinde auch berücksichtigt. (Daneben gibt es noch eine mehr deutschsprachige Patriarchatsgemeinde, die ehemals der Polnischen Orthodoxen Kirche angeschlossen war. Eine weitere Gemeinde der Polnischen Orthodoxen Kirche, die in Hamburg jahrelang mit von der Kirchenleitung in Warschau genehmigtem lateinischen Ritus existiert hat, besteht m.W. seit Jahren - nach dem Suizid ihres Pfarrers - nicht mehr.) Nachdem Auslands- oder Exilkirche und Patriarchatskirche unter Beibehaltung innerer Autonomie auch ganz offiziell wiedervereinigt sind, verlinken sich beide Kirchengemeinden - Prokop und Johannes von Kronstadt - auf ihren Websites ohnehin problemlos gegenseitig. Relevante Abspaltungen, die es bei der Auslandskirche wegen der Wiedervereinigung gegeben haben soll, sind mir vor Ort in Hamburg nicht bekannt geworden.--Frankenschüler 17:12, 17. Jan. 2010 (CET)
Weblinks und Einzelnachweise
[Quelltext bearbeiten]Kressp., wieso nimmst Du den Einzelnachweis auf die Kirchenstiftung nicht auch raus, der ist doch fehl am Platz? Dann könnte man reihenweise Links auf russ.-orth. Kircheneinrichtungen setzen. Auf der Seite der Stifung wird, soweit ich sehe, auf die Kirchengebäude und Gemeinden mit dem Namen des Seligen gar nicht eingegangen.--Frankenschüler 20:31, 16. Feb. 2010 (CET)
- Sorry, hab ich auf die Schnelle wohl übersehen...--Kresspahl 20:40, 16. Feb. 2010 (CET)
- Das Bild ist mE hier auch nicht richtig, es zeigt nach meiner Erinnerung einen anderen PvU, hat sich aber immer wieder eingeschlichen...--Kresspahl 20:45, 16. Feb. 2010 (CET)
- OK. Noch ein Nachtrag, wenn Du erlaubst: Deine Aussage zu Deiner Löschung stimmt teilweise nicht: Der Beitrag von Vr. Backhaus geht exakt über die Person und Biographie des Seligen, der Text der ACK Lübeck, immerhin über die Gemeinde am Herkunft-/Geburtsort des Seligen in Deutschland (!), sagt mehr aus als die lapidare Erwähnung in einem Halbsatz auf der Seite über deutsche Heilige in Russland der Kirchenstiftung, die als Weblink dringeblieben ist. Und die Auflistung von nach Prokop benannten Kirchen auf Russian Hanse ist an sich übergreifend und bezieht sich auf Benennungen nach ihm, genauso wie der Absatz im Artikeltext, der ja sonst auch rausfliegen müsste. Geht es Dir vielleicht gar nicht um die Person des Seligen? Ist die Auswahl einseitig kirchenpolitisch bedingt? Deine übrigen Streichungen sind meinethalben OK. Ich bitte nochmal um Stellungnahme.
PS: Zum Bild (Ikone) kann ich nichts sagen. Von der Prokopiuskirche Bischofsheim an der Rhön gibt es etliche Bilder im Netz. Vielleicht findest Du da mehr Info.--Frankenschüler 20:50, 16. Feb. 2010 (CET)
- Ich hab mich geirrt. Den Link hier hätte man belassen können: http://www.rocor.de/Roka/heilige.html Steht doch gleich einleitend ein ganzer Absatz zum Seligen drin, nicht nur Halbsatz.
Der Einzelnachweis von der Stiftung hingegen, den halte ich eher für verzichtbar. Ich finde da so überhaupt nichts zu den nach P. benannten Kirchen in Deutschland. Und allgemeine Info zur ROKA wäre einseitig, denn es gibt übergeordnet noch die ROK (die sog. Moskowiter = Moskauer Patriarchat oder MP) und das Exarchat Westeuropa des ökumenischen Patriarchen in russ. Tradition sowie Splittergruppen.--Frankenschüler 20:59, 16. Feb. 2010 (CET)
- Die ROK ist mittlerweile nach der Reunion wieder Dachkirche, zu der die Auslandskirche (derzeit m.W. noch mit größerer Autonomie) gehört. Infolge der Reunion haben sich Splittergruppen abgespalten, die damit nicht einverstanden sind. Diese Ultras gibt es m.W. vor allem in den USA.--Frankenschüler 13:41, 31. Dez. 2010 (CET)
- Auf der Seite http://www.ack-luebeck.de/ (von Dir gelöscht) hast Du sogar ein Foto der Lübecker Kirche des seligen Prokop von innen! Relativ ausführlicher Text dazu. Foto auch auf Russian Hanse (von Dir ebenfalls gelöscht) zu den Meldungen aus Januar 2008, aber sehr klein und keine dolle Qualität. Die Kapelle an der Katharinenkirche Lübeck heißt im Text der ACK Lübeck zu ihren Mitgliedskirchen - ROK - abweichend SKOBUKUSKAPELLE! Nicht Strobukeskapelle! Beide Schreibweisen findest Du mittels google nur 1 x! Ein Foto dieser Kapelle von außen und innen findest Du unter: http://www.rocor.de/Bote/20015/html/07.htm (dort unter Hamburg, 20. Juli 2001), die Außenansicht auch hier unter Katharinenkirche (Lübeck), Meisterhaus am Nordchor.--Frankenschüler 21:02, 16. Feb. 2010 (CET)
- Das mit google stimmt so nicht. Suche (in google books) nach Strobukes Kapelle oder Strobukes-Kapelle, und du wirst herausfinden, dass dies der überlieferte Name der Kapelle ist (nach der Stifterin Katharina Strobukes, die 1332 starb). --Concord 22:49, 16. Feb. 2010 (CET)
- Ich sprach von google.web allgemein. Will ja keine Doktorarbeit schreiben. Ich prüfe das aber gern vor Ort in Lübeck mal nach. Offenkundig haben die Leute von der ACK sich verschrieben, obwohl die näher dran sind als ich in Hamburg. Danke Dir!--Frankenschüler 23:24, 16. Feb. 2010 (CET)
- Das mit google stimmt so nicht. Suche (in google books) nach Strobukes Kapelle oder Strobukes-Kapelle, und du wirst herausfinden, dass dies der überlieferte Name der Kapelle ist (nach der Stifterin Katharina Strobukes, die 1332 starb). --Concord 22:49, 16. Feb. 2010 (CET)
- Kresspahl hat wohl kalte Füße bekommen?--Frankenschüler 02:10, 22. Feb. 2010 (CET)
Einzelnachweise und Weblinks
[Quelltext bearbeiten]Ich habe den Einzelnachweis wie oben schon diskutiert entsprechend umgewandelt in einen Weblink. Dieser ist gut, da die Stiftung offenkundig der Auslandskirche (jetzt autonomer Teil der Kirche des Moskauer Patriarchats) mindestens nahesteht, wenn nicht sogar "gehört". Diese Kirche verfügt bis heute, wenn ich es richtig einschätze, in Deutschland über den größten Teil der alten und ältesten russischen Kirchenbauten. Siehe auch Karte auf der Homepage der Stiftung. Dazu gehören die beiden Kirchen in der Heimat- oder Herkunfts-Region des Seligen: Lübeck und Hamburg. Wegen dieser Nähe habe ich auch die Seite der ACK Lübeck jetzt als Einzelnachweis eingestellt. Dort findet sich der Infotext zur Kirche mit Foto unter Mitgliedskirchen. Einen Link mit Text zum Seligen von dem langjährigen Hamburger Hafenarzt und russ.-orth. mitratragenden Erzpriester sowie Betriebsarzt Ambrosius Backhaus füge ich auch wieder ein. Der betrifft nämlich exakt die Person des Heiligen und stammt aus berufener Hand.--Frankenschüler Die Kirche in Hamburg liegt am Stellinger Weg Nähe U Bahn Lutterothstraße. Das ist eindeutig in Eimsbüttel und nicht im Stadtteil Stellingen.--Frankenschüler 17:54, 31. Dez. 2010 (CET)