Diskussion:Protokolle der Weisen von Zion/Archiv/2009

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Rechtschreibung

Ersetzt jemand bitte unter Inhalt im 4. Absatz "werden" durch "worden".

"von den Juden ausgestreut werden, um durch"  

--134.109.96.160 12:27, 19. Feb. 2009 (CET)

Erledigt. --Liberaler Freimaurer (Diskussion) 12:34, 19. Feb. 2009 (CET)
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Katholischer Antisemitismus Bischof Richard Williamson

Auf die Protokolle beruft sich auch der Bischof der katholischen Piusbruderschaft, Richard Williamson. Während im Januar 2009 seine Exkommunikation aus kirchenrechtlichen Gründen vom Papst Benedikt XVI. aufgehoben wurde, schockierte er die katholische Welt mit der öffentlichen provokativen Unterstützung einiger Thesen der Holocaust-Leugner. Dass diese Position nicht aus dem Nichts aufschien, hätte man aus seinen Predigten seit 1989 entnehmen können, die von der Piusbruderschaft jahrelang verbreitet wurden. Darin entwickelt er eine „originelle“ Version der Verschwörungtheorie und stützt sich explizit auf die Protokolle. In einem feierlichen Rundschreiben vom 1. Mai 2000 [1]</ref> verkündigte er seine Version der Weltgeschichte im 20.Jahrhundert. Die „geheime Weltregierung“, nachdem sie die Russische Revolution bewerkstelligt hatte, habe Stalin bestrafen wollen, weil er mit der Verfolgung der internationalistischen Trotzkisten und seinem russisch-nationalen Kommunismus den Internationalismus der Revolution verraten habe. Darum hätten die "heimlichen Herrscher der Welt" Adolf Hitler finanziert, um ihn gegen das ungehorsame Rußland einzusetzen. Als jedoch Hitler nach der Machtergreifung den Gehorsam verweigert und auf eigene Rechnung gearbeitet habe, sei ein Vertreter der Weltregierung an Stalin herangetreten. (Williamson erwähnt ein geheimes, ihm offenbar zugängliches Dokument, nach dem dieser Emissär der Altbolschewik Christian Rakowski gewesen sei. (In der realen Geschichte wurde Rakowski in der Großen Säuberung angeklagt, im 3. Moskauer Prozeß gegen Rykow, Bucharin und andere verurteilt und 1941 liquidiert.) Am 25.Januar 1938 sei durch ihn Stalin dieses Angebot unterbreitet worden, Hitler mit einem Nichtangriffspakt in die Falle zu locken. Durch die scheinbare Einigung mit den Sowjets würden die Nazis verleitet, einen Weltkrieg anzuzetteln, den sie dann durch Stalins Kriegsteilnahme verlieren würden. Als Lohn sollte dem Sowjetdiktator unbegrenzte Hilfe im späteren Endkampf gegen Hitler zuteil werden. Als sofortige Vergütung für den Nichtangriffspakt würde er die Hälfte des katholischen Polen übernehmen können. Nach Williamsons Verschwörungskonzept sieht die geheime Weltregierung als ihren schlimmsten Feind, bei der Aufgabe, den Atheismus universal durchzusetzen, die katholische Kirche an. Eine große Lichterscheinung der hl. Jungfrau von Fatima sei in eben jener Januarnacht 1938 [zitiert auch bei: http://www.fsspx.info/mbonline/pdf/mb-2008-1.pdf, S. 32f.] </ref> über Westeuropa und Amerika sichtbar gewesen, aber die Welt habe die Bedeutung der Erscheinung nicht erkannt. Die Jungfrau Maria wollte damit wie schon in ihrer zweiten Fatimaprophezeiung die Welt vor dem zweiten Weltkrieg warnen. In der Folge geschah nach den Worten des Bischofs alles nach dem geheimen Plan. Polen wurde geteilt, Hitler begann den Krieg - und verlor ihn schließlich gegen die Koalition Stalins mit den westlichen Geldmächten. Stalin erhielt zwar nicht ganz Europa, aber immerhin die Hälfte, darunter vor allem das ganze (katholische) Polen. Der kommunistische Atheismus breitete sich über die gesamte Welt aus, sogar in die USA, die zwar scheinbar den Kommunismus bekämpften, aber in Wahrheit nach der Überzeugung des in Argentinien residierenden Bischofs, ein kommunistisches Land wurden. In Rundbriefen und Ansprachen hat Williamson auch die Verbreitung von Homosexualität, Lesbentum, öffentliche Schamlosigkeit und die Kulturdestruktion durch die edien auf die Vorgaben der Strategie der „Weisen von Zion“, dargelegt in den Protokollen zurückgeführt. Seine Leugnung der Gaskammern ist schon in Predigten von 1989 formuliert: "There was not one Jew killed in the gas chambers. It was all lies, lies, lies. The Jews created the Holocaust so we would prostrate ourselves on our knees before them and approve of their new State of Israel.... Jews made up the Holocaust, Protestants get their orders from the devil, and the Vatican has sold its soul to liberalism."

[2] </ref>  

Inzwischen haben sich fast alle Ebenen der katholischen Hierarchie - angefangen von den Leitungen der Piusbruderschaft bis hin zum Papst - zu ausgedehnten Distanzierungen veranlaßt gesehen. [3]</ref>

(nicht signierter Beitrag von Antiquarius14 (Diskussion | Beiträge) 3:27, 31. Jan. 2009 (CET))

Das sagt aber nichts über die "Protokolle" aus, sondern nur über Williamson, deshalb gehört das nicht hierher, sondern in den Artikel über ihn. Grüße --Liberaler Freimaurer (Diskussion) 12:02, 31. Jan. 2009 (CET)
Vielleicht könnte man einen Satz (z.B. der zeitweilig exkommunizierte Bischof der katholischen Piusbruderschaft Richard Williamson bezog sich in einem Rundscheiben von 2000 unter anderem ausdrücklich auf die Protokolle, um eine angebliche Weltverschwörung zu belegen. <ref/>").--Kriddl Kummerkasten 14:54, 31. Jan. 2009 (CET)
Viele beziehen sich darauf. Die Frage ist, wie relevant dies für den Artikel ist. Der Bezug selbst sagt kaum etwas über die "Protokolle" selbst aus. --Liberaler Freimaurer (Diskussion) 16:53, 31. Jan. 2009 (CET)

" ... als Volksverhetzung verboten"?

Der Text "Die Protokolle der Weisen von Zion" wird derzeit unter dem Titel "Die Protokolle der Weisen von Zion - Die Grundlage des modernen Antisemitismus - eine Fälschung" als kommentierter Volltext im Wallstein Verlag vom Autor Jeffrey L. Sammons herausgegeben und steht auch noch im aktuellen Verlagsprogramm das ich 01/2009 erhalten habe!

Zudem stehen weite Textauszüge aus dem Wallstein Text unter der Google Buchsuche:

http://books.google.de/books?id=Qe_gwgcppYoC&dq=protokolle+der+weisen+von+zion+sammons&printsec=frontcover&source=bl&ots=x9JaguqSJk&sig=ZQAlfNWox43qK9sb_mFZFc2piLs&hl=de&sa=X&oi=book_result&resnum=1&ct=result

Ich denke, mit diesen Veröffentlichungen kann klar belegt werden, das eine normale Veröffentlichung des Textes möglich und erlaubt ist.

>>> Anmerkung von Tom aus Aachen (ein Gast bei wiki)

Falsch, lieber Tom aus Aachen: Eine kommentierte und wissenschaftliche Veröffentlichung ist erlaubt, aber eine Edition, die sich nicht von dem volksverhetzenden Inhalt distanziert, erfüllt den Tatbestand von § 130 StGB. LG, --Φ 15:52, 10. Jan. 2009 (CET)
Wie kann ein fiktionaler bzw. ausgedachter Text, wie die Protokolle, volksverhetzend sein bzw. strafbar sein oder diese zu veröffentlichen? Müssten dann nicht auch andere Bücher verboten werden, die ein fiktionales Bild der Gesellschaft beschreiben? Beispielsweise George Orwells "1984" oder Robert Harris "Vaterland"(Zukunftsszenarios totalitärer Weltordnungen)? Im Prinzip sind dies doch alles politische Utopien, die ja nachweisbar Fiktionen sind. --85.183.155.91 11:23, 2. Feb. 2009 (CET)
Weil es unerheblich ist, ob Du mit Lügen, Tatsachenbehauptungen, Utopien oder fiktionalen Texten "zum Haß gegen Teile der Bevölkerung aufstachelst" - erklär mir bitte gegen welche Teile der Bevölkerung 1984 anstachelt. --Kriddl Kummerkasten 11:37, 2. Feb. 2009 (CET)

Original

Wo findet man eigentlich das Original? Ich hatte eigentlich fest mit einem Link am Ende des Textes gerechnet, damit sich jeder selbst ein Bild machen kann. Auch nach langer Recherche konnte ich nur hier http://www.shoaheducation.com/protocols.html was auf english finden. Gibt es die Texte auch irgendwo noch auf Deutsch, frei zuänglich im Web? Da ich grundsätzlich kommentierte Ausgaben ablehne, da sie vom selbstkritischen Lesen abhalten und verleiten die Vorgegebene Meinung an zu nehmen. Also könnte einmal jemand einen Link zur Materie einstellen? Da dieser meines Erachtens wichtiger wäre, als all die anderen bestehenden Links. (nicht signierter Beitrag von 84.139.244.165 (Diskussion | Beiträge) 20:29, 5. Feb. 2009)

Gibt es nicht, lies mal § 130 StGB, dann wirst Du vielleicht eine Ahnung haben, warum es sowas nicht gibt.--Kriddl Kummerkasten 07:01, 6. Feb. 2009 (CET)
Ich will es ja nicht verbreiten oder den Schund darin verherrlichen. Mir geht es ja nur darum, das Original zu lesen, um dessen fragwürdigen Inhalt und Auswirkungen im 20 Jh. besser "nachvollziehen" zu können. Wie gesagt, lehne ich aus Prinzip kommentierte oder zensierte Werke grundsätzlich ab. Da dies stets nur eine Ergänzung zur original Quelle sein kann. Daher bin ich davon ausgegangen, dass es vielleicht irgendwo Zugang dazu gibt, ausserhalb des deutschen Webs. (nicht signierter Beitrag von 84.139.203.140 (Diskussion | Beiträge) 17:38, 6. Feb. 2009)
Gibt es, aber wenn wir das hier verlinken, machen wir uns womöglich strafbar. Die Ausgabe im Wallstein-Verlag kannst du in jedem Buchladen bestellen. Sie ist vollständig und quellenkritisch (ein „Original“ der Protokolle gibt es nicht), und wenn dir die Einleitung und die Anmerkungen nicht passen, lies sie einfach nicht mit. Es tut mir Leid, ich hab ein bisschen den Eindruck, als ob es dir hier auf andere Dinge ankommt als auf die Verbesserung des Artikels, deshalb schreib ich mal die berühmten drei Buchstaben: EOD. Gruß, --Φ 21:04, 6. Feb. 2009 (CET)
Eine rationale Begründung ist "lehne ich aus Prinzip kommentierte oder zensierte Werke grundsätzlich ab" ganz sicher nicht: So mündig, den Text kritisch zu lesen, aber so unmündig, sich durch eine Kommentierung "vom selbstkritischen Lesen abhalten und verleiten die Vorgegebene Meinung an zu nehmen" lassen, das ist absurd. Damit auch von mir EOD. --80.129.75.188 00:27, 7. Feb. 2009 (CET)

Gegenwart / Absatz: Schüler der 10. Jahrgangsstufe ... Streichung

siehe: "The Zionist movement is presented as a racist movement connected with Western imperialism.17 The Protocols of the Elders of Zion, a czarist Russian fabrication from the early twentieth century, is presented in a PA history textbook for grade 10 as the secret resolutions of the First Zionist Congress. The text reads: “There is a group of confidential resolutions adopted by the Congress and known by the name The Protocols of the Elders of Zion, the goal of which was world domination. They were brought to light by Sergey Nilos and translated into Arabic by Muhammad Khalifah Al- Tunisi.” Following worldwide protests, the PA issued a revised edition of this book, but for a long time there was no indication that the old copies had been removed from schools and stores. The 2007 revised book does not include references to the Protocols."(Presentation of The Protocols of the Elders of Zion History of the Modern and Contemporary World, Grade 10 (2004), p. 63 - Lack of reference to The Protocols of the Elders of Zion History of the Modern and Contemporary World, Grade 10 (2007), p. 63): Palestinian Textbooks: From Arafat to Abbas and Hamas; Center for Monitoring the Impact of Peace and the American Jewish Committee, p. 8f [4]--Ajnem 11:56, 14. Feb. 2009 (CET) [5]

"An innovation of grave significance found in one of the 2004-2005 textbooks is the use of the Protocols of the Elders of Zion as a means to besmirch the Zionist movement, reiterating anti-Semitic myths on the Jews’ intention to take over the entire world (note: the authors of the book chose to omit that section from this page in another edition of the book)." (Tarikh al-‘Alam al-Hadith wal-Mu’asir (Geschichte der gegenwärtigen modernen Welt, Schulbuch für die 10. Klasse), S. 63, abgebildet bei Noa Meridor: Israel still does not appear on maps in Palestinian textbooks, 16. April 2006, S. 31 ) --Ajnem 15:52, 14. Feb. 2009 (CET)

"The textbooks used in Palestinian schools have been under continuous scrutiny, mainly by an NGO called the Center for Monitoring the Impact of Peace (CMIP), a right-wing, anti-peace Israeli center. CMIP started as a cyber institute (www.eduing.com) three years ago. It now maintains offices in Israel and an address in the U.S.A. CMIP spent its first two years and more looking into textbooks used in Palestinian schools. Its reports on this subject were mainly used to argue against providing assistance to the Palestinian Ministry of Education and UNRWA in the U.S.A. Congress and European parliaments." Palestine-Israel Journal http://www.pij.org/details.php?id=896, http://www.pij.org/details.php?id=889

"Abul Hommos [deputy minister for education] replies: "We have developed and will go on producing books written by Palestinians for Palestinians, which aim to teach different subjects. They will be revised in the light of the reality we live in, whether it’s scientific, cultural or political. Our books aren’t the Koran, they are open to revision." He accuses the CMIP of being one-sided - a view shared by Ruth Firer. Itamar Marcus, research director of the CMIP report, is a well-known settler who lives in Efrat, an Israeli settlement built in 1982." le monde diplomatique July 2001, http://mondediplo.com/2001/07/11textbook http://www.guardian.co.uk/world/2001/jul/31/israelandthepalestinians.schools

The second issue is that the Globe & Mail's editorial relied on Palestinian Media Watch - a well-known right-wing propaganda site run by Itamar Marcus, an Israeli settler notorious for his jaundiced views of the Palestinians.

"...Sharon decided to be a little more sophisticated. This week he announced that he will not speak with Abu-Mazen unless he immediately stops the “incitement” against Israel in all Palestinian media and schools.
Abu-Mazen might just as well be requested to pluck the moon from the heavens. How could the new democratic chairman abolish freedom of speech on TV and in the press – while incitement against the Palestinians continues in the Israeli media at full blast, not to mention their dancing on Arafat’s grave? And how does one change the schoolbooks (most of them Egyptian and Jordanian in any case) within two months – while in Israeli schools, especially the religious ones, both orally and in writing, the right of the Palestinian people to their country is totally denied?" Who's Next? by Uri Avnery (Saturday, November 20, 2004) http://world.mediamonitors.net/layout/set/print/content/view/full/11561

"Itamar Marcus, who runs the Center for Monitoring the Impact of Peace (CMIP), will be speaking about how Palestinians perceive Jews. In recent years Marcus has been making a living translating and disseminating defamatory communications against Israel, extracted by his staff from Palestinian publications. Marcus, a settler, used to work for David Bar Illan, Benjamin Netanyahu's PR chief, and served on the Joint Israeli Palestinian Anti-Incitement Committee. Marcus's center routinely feeds the media with excerpts from "Palestinian" textbooks that call for Israel's annihilation. He doesn't bother to point out that the texts quoted in fact come from Egypt and Jordan." Akiva Eldar: What Did You Study In School Today, Palestinian Child? HA'ARETZ English Edition Tuesday, January 2, 2001, http://www.robat.scl.net/content/NAD/issues/pl_textbooks/what_did_u_study.php

→ zur lektüre empfohlen: Reality Must Change First, Schoolbooks and Borders, By URI AVNERY, March 26, 2007 http://www.counterpunch.org/avnery03262007.html

Gegenwart / Absatz: Schüler der 10. Jahrgangsstufe ... Streichung

der absatz muss gestrichen werden und gestrichen bleiben: sowohl das dem israelischen verteidigungsministerium nahestehende 'Intelligence and Terrorism Information Center at the Center for Special Studies' [6],s. 13, 31), als auch das notorische (s. oben) 'Center for Monitoring the Impact of Peace' halten (englisch und französisch) fest, dass der hinweis auf die "protokolle" aus dem entsprechenden schulbuch gestrichen wurde [7],s. 8f.,[8],s.11f.
überprüfbar ist das für jede/n, der/die arabisch lesen kann, auf der webseite des 'Palestinian Curriculum Development Center' [9],s.68!!! --Ajnem 18:06, 20. Feb. 2009 (CET)

Aber dass so ein Hinweis darin stand, ist unumstritten, oder? --80.129.73.129 18:24, 20. Feb. 2009 (CET)

Rechte an den PdWvZ

Hallo. Mich würde mal interessieren, wer heute eigentlich die Rechte an den PdWvZ hat. Hab mal gelesen, der Parteiverlag der NSDAP soll sie 1929 erworben haben. Gruß--Gmhre 11:26, 25. Feb. 2009 (CET)

Von wem denn? --Kriddl Kummerkasten 11:27, 25. Feb. 2009 (CET)

Gegenwart / Absatz: Schüler der 10. Jahrgangsstufe ... Streichung

habe den satz: "Schüler der 10. Jahrgangsstufe in den Palästinensischen Autonomiegebieten nehmen die „Protokolle“ als „geheime Entscheidung des ersten zionistischen Kongresses“ im Unterricht durch" gestrichen, da er nicht belegt ist. in der englischsprachigen version wird die kontroverse über die palästinensichen schulbücher ziemlich ausführlich dargestellt. der vorwurf bezüglich "protokolle" wird dort nur vom israelischen verteidigungsministerium - keine unparteiische quelle - erhoben und fürs jahr 2005, sonst von niemandem (s. en:palestinian textbook controversy). --Ajnem 15:16, 31. Jan. 2009 (CET)

Ich habe den Satz - mit mehreren Quellen - wieder eingefügt. Die von Ajnem angesprochene Studie des israelischen Verteidigungsministeriums ist dabei besonders aussagekräftig, weil dort die entsprechende Lehrbuchstelle nicht nur übersetzt, sondern die ganze Seite eingescannt worden ist. -- Framhein 14:43, 6. Feb. 2009 (CET)
Zustimmung zu Framhein, der Vorwurf ist belegt und relevant. In dem von Ajnem verlinkten englischen WP-Artikel habe ich auch nur den Vorwurf gefunden, aber keinen Beleg dafür, dass irgendwer ihm explizit widersprochen hätte. Dass Ajnem den Satz eigenmächtig wieder entfernt hat, ohne einen Konsens hier abzuwarten oder sich auch nur an der Diskussion zu beteiligen, grenzt, wie ich finde, an einen Edit War. --Φ 15:50, 5. Mär. 2009 (CET)
+1, Gruß, --HansCastorp 17:34, 5. Mär. 2009 (CET)
Habe den Satz, ist eindeutig belegt, weider einegfügt. --Die Winterreise 17:38, 5. Mär. 2009 (CET)
der satz: "Schüler der 10. Jahrgangsstufe in den Palästinensischen Autonomiegebieten nahmen zumindest zwischen 2004 und 2007 die „Protokolle“ als „geheime Entscheidung des ersten zionistischen Kongresses“ im Unterricht durch" soll belegt sein? das ist doch ein witz, keine/r kann auch nur eine einzige quelle angeben, die belegt, dass sowas "im unterricht durchgenommen wurde". aber darum geht es auch nicht. es geht um etwas ganz anderes, nämlich darum, dass die "protokolle" in einem palästinensischen schulbuch erwähnt wurden. und es geht darum, dass alle quellen übereinstimmend festhalten, dass der hinweis nicht mehr im entsprechenden schulbuch auftaucht, und das schon in der hier als quelle angegebenen studie von april 2006, was heisst, dass wohl schon spätestens im jahr 2005 eine neuauflage ohne "protokolle" herausgegeben wurde, was an sich schon bemerkenswert ist. wenn wer immmer diesen sachverhalt, unbedingt im artikel haben will und sich die mühe nimmt, ihn auch so zu verfassen, dass er überprüfbarerweise zutrifft, so werde ich ihn sicher nicht löschen, auch wenn ich ihn für überflüssig erachte. aber wenn jetzt jemand kommt, und den früheren satz noch um ein paar tendenziöseste (man merkt die absicht und ist verstimmt) drehungen raufschraubt und behauptet, die protokolle seien "zumindest zwischen 2004 und 2007 im unterricht durchgenommen worden", so ist das nicht nur eine nicht belegte behauptung, sondern eine ganz perfide, weil mit dem "zumindest" insinuiert wird, dass das nicht nur in dieser zeitspanne, sondern darüberhinaus der fall nicht nur war, sondern ist. ob etwas davon zutrifft oder nicht, weiss hier keine/r, höchstens was in den schulbüchern steht, und das auch nur, wenn er/sie arabisch lesen kann, oder ist --Die Winterreise an palästinensischen schulen tätig? und von wegen edit war: ich werde, falls innert nützlicher frist keine unanfechtbare version von denen, die den hinweis aus offensichtlich politischen gründen drinhaben wollen, erstellt wird, den satz wieder löschen, weil derartiges nicht stehenbleiben darf, und ich nicht etwas ediere, das meiner meinung nach gar nicht rein gehört. edit war wird es erst, wenn dann jemand einfach wieder den gleichen mist wieder reintut. im übrigen bin ich der meinung, dass alle die arabischen und islamischen staaten betreffenden ausführungen im absatz "gegenwart" dringend mit überprüfbaren quellenangaben ergänzt werden müssten. -- Ajnem 19:16, 5. Mär. 2009 (CET)
p.s. der krieg findet übrigens in palästina - nicht im deutschsprachigen europa statt.
Wenn der Quatsch in den Schulbüchern stand, ist es keine unzulässige Theoriefindung, daraus auf die Unterrichtspraxis zu schließen. Das „zumindest“ kann von mir aus gerne raus. Einen Beleg, dass irgendjemand Relevantes dem Vorwurf widerspricht, in palästinensischen Schulen seien die Protokolle Unterrichtsgegenstand gewesen, bist du schuldig geblieben. Die Unterstellung politischer Absichten ist perfide, ich verweise auf WP:AGF. Und vielleicht liest du dir mal WP:WAR durch, um deine unzutreffenden Vorstellungen davon, was ein Edit War ist, zu korrigieren. Ein schönes Wochenende wünscht --Φ 12:44, 7. Mär. 2009 (CET)
"Quatsch", lieber Φ, trifft es genau. und natürlich bin ich "einen Beleg, dass irgendjemand Relevantes [oder nicht-relevantes] dem Vorwurf widerspricht, in palästinensischen Schulen seien die Protokolle Unterrichtsgegenstand gewesen,... schuldig geblieben." niemand, ob relevant oder nicht-relevant, widerspricht einem vorwurf, der in der deutschsprachigen wikipedia ohne irgendwelche quellenangaben vorgebracht wird, aber es ist auch gar nicht nötig, der von dir als quelle angegebene relevantere bericht vom april 2006 (Israel still does not appear on maps in Palestinian textbooks, 16. April 2006)belegt, dass der hinweis auf die "protokolle" zum zeitpunkt, als die untersuchung gemacht wurde, also vor april 2006, (die schulbücher für die 10. klasse, um die es geht, wurde erstmals für das schuljahr 2004/05 herausgegeben) bereits aus dem entsprechenden schulbuch gestrichen war. wie ihr auf 2004-2007 kommt, ist völlig schleierhaft. und was tatsächlich an den schulen unterrichtet wird, ist eine ganz andere frage, die hier nicht zur diskussion steht. wenn ihr wirklich horrorszenarien sucht, dann schaut euch mal die hamas-charta an, die (gem. sari nusseibeh) direkt aus dem "stürmer" stammen könnte, und stellt euch dann vor, was die kinder, nicht die 16/17 jährigen, die sich schon ziemlich eine eigene meinung bilden können, dort wohl eingetrichtert bekommen, unabhängig davon, was in den schulbüchern steht. das rumhacken auf der säkularen pna ist immer politisch, im grossen wie im kleinen, und es hat der hamas den wahlsieg gebracht, nicht wegen ihren moscheen und waffen, die hamas führt schulen, kliniken etc. und jetzt viel spass bei eurer weiteren theoriefindung. und wenn ihr darauf wartet, dass sich jemand die mühe nimmt, eure spekulationen zu widerlegen, dann werdet ihr wahrscheinlich bis zum stnimmerleinstag warten - vielleicht vertreibt ihr euch die zeit bis dahin damit, die dringend nötigen quellen für die die arabischen und islamischen staaten betreffenden ausführungen im absatz "gegenwart" zu finden und zu ergänzen.-- Ajnem 19:28, 9. Mär. 2009 (CET)
Der Vorwurf ist durchaus belegt, schau dir nru die Pasage einmal an., die du mit deinem andauernden Edit War hier rausschlöschst. Mit Unwahrheiten kommst du hier auch nicht weiter.--Φ 19:15, 13. Mär. 2009 (CET)
Meiner Ansicht nach spricht aber auch nichts dagegen, die Belege genau wiederzugeben, also: dass eine bestimmte Behauptung in einem Schulbuch abgedruckt war und in einer späteren Ausgabe nicht mehr (ohne "im Unterricht durchgenommen", egal wie wahrscheinlich das ist). --80.129.89.186 19:44, 13. Mär. 2009 (CET)

Gegenwart

wieso gibt es keine einzige (überprüfbare) quellenangabe für alles was über die 'protokolle' in den islam. und arab. staaten im artikel steht? -- Ajnem 15:07, 5. Mär. 2009 (CET)

Lass mal stecken. siehe hier. Es gibt genug, genauso wie es genug Belege dafür gibt das diese dumme Schrift in Schulbüchern Palästinas affirmativ dargestellt wurde. --Atomiccocktail 23:21, 13. Mär. 2009 (CET)

Nasser fand auch gefallen dran. Das sind mir so Nasen. --Atomiccocktail 23:26, 13. Mär. 2009 (CET)

Gegenwart / Absatz: Schüler der 10. Jahrgangsstufe ...

habe zwei kleine fehler korrigiert: palästinensische Autonomiegebiete nicht "Gebiete der palästinensischen Autonomie" und statt "geheim" den "zionistischen Kongress" verlinkt und einen absatz beigefügt.
aber: für die aussage "Schüler der 10. Jahrgangsstufe in den Palästinensischen Autonomiegebieten nehmen die „Protokolle“ als „geheime Entscheidung des ersten zionistischen Kongresses“ im Unterricht durch" wird, soweit ich sehe, kein beleg aufgeführt, und das, obwohl sie z.t. als zitat steht. wenn die aussage nicht belegt werden kann, muss der absatz umgehend gestrichen werden; derartiges darf man nicht ohne hieb- und stichfeste beweise (in einer enzyklopädie) behaupten! --Ajnem 16:37, 29. Jan. 2009 (CET)

Hier der Link zu einer neueren Veröffentlichung über die "Protokolle der Weisen von Zion" in: New German Critique, 103, 2008. Falls sie ihn für interessant genug halten, können die Bearbeiter des Artikels ihn unter Weblinks aufnehmen.

http://ngc.dukejournals.org/cgi/reprint/35/1_103/83

Michael Hagemeister, 23.2.2009 (nicht mit einer genauen Zeitangabe versehener Beitrag von 87.183.205.21 (Diskussion | Beiträge) 10:31, 23. Feb. 2009 (CET))

Heutige Entfernung eines Buches aus der Literaturliste durch Benutzer Phi

Das von Phi entfernte Tarasch Buch (eingefügt von Benutzer:Egyptian boy passt nicht in die Literaturliste des Artikels, es handelt sich ein polemisches Pamphlet.

Ich zitiere einen wörtlichen Auszug aus dem mir vorliegenden Buch, dann wird die Logik der Entfernung durch Phi klar:

"Wer unter Hitler Denunziant oder KZ-Wärter geworden wäre, fand nun Gefallen an der Forderung ‚Juden raus aus Palästina’ (die sich hinter antiimperialistischen Phrasen notdürftig versteckte). Wer aufgrund seiner Psychostruktur am liebsten die scheußliche soziale Ungleichheit der Geschlechter verteidigt und für die deutschtümelnden Heimatvertriebenen-Verbände gekämpft hätte, konnte nun, weil ihm seine ‘linke’ Sozialisation dies nicht erlaubte, sein Herz stattdessen für die heimatvertriebenen Palästinenser entdecken. Und die gleiche verlogene und schlappe Pseudo-Linke, die Anfang der 80er Jahre im Falklandkrieg vor lauter ‚Antiimperialismus’ den argentinischen Samba-Faschismus gegen England verteidigte, unterstützt heute den palästinensischen Wasserpfeifen-Faschismus gegen Israel." (S. 284 f.)

--Die Winterreise 14:30, 11. Jun. 2009 (CEST)

Die Entfernung des Buches aufgrund eines polemischen Zitats ist unberechtigt. Der Autor ist promovierter Jurist. Die von ihm gebrachten Fakten sind akribisch mit Quellen/Fußnoten belegt. Seine - gelegentlich - polemische Schreibweise ändert daran nichts und dient der geistigen Provokation, dem Anstoßen von Gedanken. Das Buch hat positive Resonanz bei anerkannten und integren Fachleuten bzw. Fachzeitschriften gefunden, z.B. bei Alan Posener, Politik- und Gesellschaftskorrespondent der WELT, der renommierten Zeitschrift TRIBÜNE, Israels Botschafter in Wien Aviv Shir-On u.a., siehe dazu die Ziate auf der Website des Autors: [10] . Ausführlich und positiv würdigend wird Tilman Tarachs Buch von dem Historiker Wigbert Benz auf shoa.de rezensiert: [11]. Das Werk wird aus den genannten Gründen in das Literaturverzeichnis aufgenommen. Gruß -- Miraki 18:29, 2. Mai 2010 (CEST)