Diskussion:Psychoonkologie
Der Begriff der Psychoonkologie ist neu, im Zuge meines Studiums ist mir die Notwendigkeit einer speziellen psychotherapeutischen Begleitung schwerer systemischer Erkrankungen klar geworden, als fester umschriebener Bestandteil der onkologischen Behandlung und Nachsorge. Interessehalber habe ich Wikipedia in medizinischer Hinsicht durchstöbert und diesen neuen Begriff vergeblich gesucht. Medizinische Literatur heranziehend und diverse Lerninhalte wiedergebend, habe ich diese im Grunde zu kurze Zusammenfassung zum Allgemeinverständnis verfasst.
Literaturangaben
[Quelltext bearbeiten]Ich würde gern vorschlagen, dass wir einmal überlegen, die Literaturliste zu überarbeiten. Den WP-Regeln entsprechend sollten eigentlich nur Standardwerke bzw. Einführungen genannt werden: "Es geht nicht um eine beliebige oder möglichst lange Auflistung von Büchern, die zufällig zum Thema passen, sondern um die wissenschaftlich maßgeblichen Werke oder um seriöse, möglichst aktuelle Einführungen" (WP:LIT). Das ist jetzt nicht der Fall. Ich möchte aber auch nicht einfach löschen ohne eine Diskussion dazu. Mein Vorschlag wäre, dass jedes der zitierten Bücher von den Seitenautoren kurz hinsichtlich seiner Beibehaltung begründet wird. Die unbegründeten Bücher könnte man dann vielleicht löschen. Urbanplay 00:45, 20. Sep. 2009 (CEST)--
- Bislang haben sich die anderen Seitenautoren noch nicht gemeldet. Hiermit würde ich folgende Begründungen für Behalten bzw. Ausschluss liefern (und diese dann anschließend entsprechend auch ändern).
- Reinhold Schwarz und Susanne Singer: Einführung Psychosoziale Onkologie. UTB Ernst Reinhardt, München, 2008 --> behalten, da seriöse aktuelle Einführung
- Michaela Pröpper: Gestalttherapie mit Krebspatienten. Eine Praxishilfe zur Traumabewältigung, Peter Hammer Verlag 2007. --> entfernen, da zu speziell
- Monika Renz: Grenzerfahrung Gott: Spirituelle Erfahrungen in Leid und Krankheit. 3. Aufl. Herder, Freiburg i.Br., 2006 --> entfernen, da zu speziell
- Monika Renz: Zeugnisse Sterbender: Todesnähe als Wandlung und letzte Reifung. 3. Aufl. Junfermann, Paderborn. 2005 --> entfernen, da zu speziell
- Fritz Meerwein & Walter Bräutigam: Einführung in die Psychoonkologie. 5. Aufl. Hans Huber, Bern, 1998 --> behalten, da Standardwerk (wenn auch schon etwas älter)
- Reinhold Schwarz: Die Krebspersönlichkeit. Mythos und klinische Realität. Stuttgart, Schattauer, 1994 --> entfernen, da zu speziell (allenfalls als Beleg für die Krebspersönlichkeitsthese, müßte dann aber zu Einzelnachweise)
- Volker Tschuschke: "Psychoonkologie. Psychologische Aspekte der Entstehung und Bewältigung von Krebs". 2. Aufl. Schattauer, Stuttgart 2006 --> behalten, da noch relativ aktuell und eine Einführung Urbanplay 14:18, 7. Okt. 2009 (CEST)--
- Nun wurde das Buch von Michaela Pröpper schon wieder eingefügt, ohne dass auf meine obige Argumentation eingegangen wurde. Ich würde denjenigen, der das Buch unbedingt drin haben möchte bitten zu erklären, wieso es den oben genannten Wiki-Regeln entsprechend einzubinden ist. Ansonsten sollte es nicht mit in die Liste. Urbanplay 17:44, 5. Mär. 2010 (CET)
Psychoonkologie? - Onko-Psychologie???
[Quelltext bearbeiten]Es ist so, dass diese Disziplin im bereits etablierten Sprachgebrauch Psychoonkologie heißt. Trotzdem frage ich mich, ob es nicht eigentlich Onko-Psychologie heißen müsste, es ist ja eine Sub-Disziplin der Psychologie, mit psychologischen Behandlungs-Ansätzen für die Psyche und nicht eine Behandlung eines Krebses... --Cms metrology (Diskussion) 16:19, 17. Jun. 2018 (CEST)