Diskussion:Psychopharmakologie
Letzter Kommentar: vor 3 Jahren von Georg Hügler in Abschnitt Ausbaufähig
Ausbaufähig
[Quelltext bearbeiten]Dieser Artikel war ziemlich dünn. Deshalb habe ich ihn ein wenig ausgebaut. Zum Thema Psychopharmkologie gibt es aber durchaus noch mehr zu sagen. Macht es Sinn noch mehr dazu zu schreiben?--Ionenkanal 19:11, 26. Jul. 2009 (CEST)
- Definitiv. Die Psychopharmakologie ist die Wissenschaft von den Psychopharmaka, sie ist eine interdisziplinäre Wissenschaft aus Phamakologie und Psychologie.
- Die Psychopharmakologie geht auch nicht auf Emil Kraepelin zurück, so weit mir bekannt ist, wurde der Begriff der Psychopharmakologie erst Mitte / Ende des letzten Jahrhunderts gebildet.
- Zitat: Wirkstoffe können z. B. Psychopharmaka oder andere psychotrope Stoffe sein. Es handelt sich dabei um exogene chemische Substanzen, die für die normale Zellfunktion nicht notwendig sind, aber Effekte auf physiologischer Ebene und im Erleben und Verhalten hervorrufen können. Dieser Satz ist ein offener Schlag ins Gesicht der Neurobilogie. Was bitte soll denn mit einer "normalen Zellfunktion" gemeint sein? Insbesondere: welche Zellen sollen damit gemeint sein? Die Neuronen des Gehirns können damit sicherlich nicht gemeint sein.
- Die Aufzählung der Applikationsformen ist unvollständig, siehe Wikipedia - Applikationsform
- Den Artikel zu bearbeiten ist mir zu mühselig. Deshalb habe ich hier mal einige gute Beschreibungen (Definitionen) der Psychopharmakologie aufgelistet:
- 1. Spektrum der Wissenschaft
- 2. Lexikon der Psychologie (insbesondere zur Unterscheidung von Psychopharmakologie und Neuropharmakologie)
- 3. Duden
- Nicht allein eine Unterscheidung zwischen Neuropharmakologie und Psychopharmakologie erscheint mir für den Artikel wichtig, sondern auch eine klare Unterscheidung zwischen Psychopharmakologie und Psychopharmakotherapie, erstere ist eine reine Wissenschaft, zweite eine Lehre von verschiedenen Behandlungsformen, die auf psychopharmakologischen Erkenntnissen aufbauen. Die Neuropsychologie und die Psychopharmakologie sind zusammen ein sehr, sehr weites Feld, das sehr viel umfassender dargestellt werden sollte. Der Unterschied zwischen Psychologie und Neurobiologie ist übrigens im Grunde genommen gar nicht vorhanden, weil beide Wissenschaften die selben Phänomene beschreiben, jedoch jeweils aus verschiedenen Perspektiven, alle psychologischen Erscheinungen wie Gedanken, Gefühle, Vorstellungen oder Entscheidungen lassen sich im Prinzip auch als physikalische Phänomene beschreiben oder umgekehrt, auch wenn es den Wissenschaften bisher noch längst nicht gelingt, diese Korrelationen vollständig aufzuzeigen. MFG CFZ (nicht signierter Beitrag von 2A06:6880:420:D100:8890:44C6:F242:7310 (Diskussion) 08:12, 8. Sep. 2021 (CEST))
- Der Artikel ist in der Tat ausbaufähig, aber die Verbesserungen sollten (etwa mit Einzelnachweisen) nachvollziehbar gemacht werden. Auch dass die Psychopharmakologie auf Krepelin beruhe, was ja mit Literatur belegt war, muss nicht bedeuten, dass er das Wort Psychopharmakologie benutzt hat. --Georg Hügler (Diskussion) 06:25, 15. Sep. 2021 (CEST)