Diskussion:Punk/Archiv/2007
Kritik
Ich finde den Artikel recht gut, doch zwei Sachen stoßen mir übel auf: 1. Die Aussage, dass Punk meistens apolitisch sei, halte ich für unzutreffend, ist nicht auch Anarchismus eine Form linker Ideologie? Sicher sind viele Punks apolitisch, diese Aussage wird jedoch erst weiter unten im Artikel ausreichend differenziert dargestellt, nachdem es oben einfach so hingeknallt wird. 2: Diese Beschreibung der "Schubladen des Schrankes Punk" halte ich für schwierig. Dass die Art Punk vegan lebt und der nen Parka mit dem und dem Symbol trägt ist doch -tschuligung- totaler Kokolores. Das kann man einfach nicht verallgemeinern. Immerhin wird ja richtig darauf hingewiesen, dass es eigentlich garkeine bestimmte Punkuniform geben kann-- (wär ja ein Widerspruch). Warum steht es dann so im Artikel? ich denke es reicht, die unterschiedlichen punkinternen Strömungen zu benennen. Außerdem dachte ich, dass die ganzen Kiddipunks NOFX T-Shirts tragen (Spass---zeigt aber, dass man sowas nicht verallgemeinern kann.) Gruß 84.44.172.12 20:06, 17. Feb. 2007 (CET) PS: Zum Thema "Verhältnis linke Ideologie-- Anarchismus" siehe z.B. K. Marx, das würde jetzt aber zu weit führen PS 2: "Die meisten Kiddipunks sind noch sehr linksorientiert"--- So ähnlich steht das im Artikel. Was soll denn das "noch" bedeuten??? Das man mit dem Alter immer rechtsorientierter wird, oder wie? Das ist auch eher ne Bauernweisheit, als etwas, was in einer Enzyklopädie stehen sollte--- bitte mindestens das "noch" löschen!Danke
- Habe gerade den englischen Artikel zu dem Thema gelesen. Sorry, aber der ist ja viiieeeel besser strukturiert, auch so nach politischen Richtungen-- Anarcho Punk, Sozialistenpunk etc. Und im deutschen Artikel ist das irgendwie eher nach modischer Erscheinung geordnet, das Politische so nebenher... ich sag da mal nichts zu, wollte das nur mal so ansprechen und zur Diskussion freigeben...Gruß 84.44.172.12 21:00, 17. Feb. 2007 (CET)
Punk
Ich will das man die seite punk bearbeiten kann weil mir ein bar fehler aufgefallen sind.
Dakleenepunker Joa, da muss ich ihm wohl rechtgeben. was haben die Böhsen Onkelz zum beispiel mit Punk zu tun...
die karierre der onkelz hat damit begonnen, dass sie selber punks waren un mit ihrem punk rock berühmt geworden sin....kann ma in "danke für nichts" von "edmund hartsch" nachlesen..sín uch n paar bilder drinne aber die meisten leute wissen halt nich das die onkelz als punks berühmt geworden sin....is aber so!
Also Punkrock würde ich das,was die böhsen onkelz machen ganz sicher nicht nennen!
man versteht punks immer ganz falsch und ich finde man sollte das auf diesen Seiten richtig erklären das endlich mal die menschheit weiss was punks wirklich sind (Vorstehender nicht signierter Beitrag stammt von 62.226.191.131 (Diskussion • Beiträge) Rotten Bastard 01:56, 26. Jan. 2007 (CET))
- Solche Kommentare kommen hier zuhauf und bewirken überhaupt nichts. Gebt hier konkrete Verbesserungsvorschläge ab oder meldet Euch an. Die Seite ist ween Dauervandalismus durch unangemeldete Nutzer halbgesperrt und sollte es auch bleiben. Und was die Onkelz angeht, die waren Anno 1982 auf dem Punk-Sampler Soundtracks zum Untergang 2 vertreten. Rotten Bastard 01:56, 26. Jan. 2007 (CET)
Punks und Skins
Der revertete Text "Punks und Skinheads standen und stehen sich als "natürliche", äußerlich leicht zu identifizierende Gegner in politischen und sonstigen Anschauungen feindlich gegenüber, was nicht selten zu Prügeleien und anderen Auseinandersetzungen führt." entspringt meiner allgemeinen Lebenserfahrung (Superquelle), die sich aus einer gewissen Nähe zur strafrichterlichen Tätigkeit speist. Ich wette, die Polizei würde meine Aussage bestätigen. Wie ist denn Eure Erfahrung? Seit wann lieben sich Punks und Skins? Gehen rechte Skins nicht genauso gern auf Punks los wie auf Ausländer etc.?--Diebu 18:35, 1. Feb. 2007 (CET)
- Als seien Skins per se rechts(extrem)... Hast du schon mal die Chaostage besucht? Hast du tatsächlich noch nie Skins zusammen mit Punks gemeinsam und kumpelhaft 'n Bierchen trinken sehen? Hast du jemals etwas von Punks and Skins united gehört? Ich kenne aus eigener Erfahrung, dass Punks und Skins zusammen sogar Cliquen bildeten. Wenn du solche Sätze in den Artikel schreibst, dann bitte nicht so absolut. --n·ë·r·g·a·l 19:00, 1. Feb. 2007 (CET)
- Freut mich ja, wenn das auch anders geht. Aber bitte: Du musst doch zugeben, dass das Gegenbewegungen zu einem allgemeinen, grundsätzlichen Trend sind. Dann sollte der Trend im Aretikel stehen, meinetwegen auch die Ausnahmen.--Diebu 19:15, 1. Feb. 2007 (CET)
- Welcher grundsätzliche Trend denn bitte? --n·ë·r·g·a·l 19:19, 1. Feb. 2007 (CET)
- Der von mir im Artikel beschriebene. Ich glaube nicht, dass das entsprechende Klischee ohne realen Hintergrund entstanden ist. Wenn du dich in beiden Szenen auskennst, was offenbar der Fall ist, dann schreib doch als Kenner was dazu, damit auch Bürgersöhnchen wie ich Bescheid wissen. Warum nennt man eine Bewegung "united"? Doch wohl, weil diese united alles andere als selbstverständlich ist.--Diebu 19:23, 1. Feb. 2007 (CET)
- Dieses united gibt es seit den frühen 1980ern. Natürlich gab und gibt es Auseiandersetzungen zwischen diesen Jugendkulturen und nicht überall herrschen gleiche Bedingungen vor. Das hat jedoch nichts mit Trends zu tun, sondern das beruht schlicht und ergreifend auf regionalen Unterschieden. Und nicht nur, dass Punks das einzige Beispiel wären. Zwar wesentlich seltener, aber dennoch existent, gab es unter anderem szene-übergreifende Beziehungen zwischen Skins und Grufties, jawohl, richtig gelesen, partnerschaftlich vereint. --n·ë·r·g·a·l 19:35, 1. Feb. 2007 (CET)
- Vor der Aufgabe, die Regel und ihre Ausnahmen im Artikel darzustellen, wollen wir also kapitulieren? Dann lass und doch auch die Aussage zu den "eher linken" Punks streichen und Skinheads im Durchschnitt politische Neutralität bescheinigen...Dann brauche ich mir keine Sorgen zu machen, wenn die wieder anfangen, in Göttingen herumzupöbeln.--Diebu 19:40, 1. Feb. 2007 (CET)
- Da vertreten wir vermutlich unterschiedliche Ansichten. Ich halte deine Göttinger Krawallschläger vielmehr für schlichte Neonazis, die typische Skinhead-Attribute missbrauchen, um den harten Mann zu simulieren. Denen fehlt doch zumeist der Bezug zur Skin-Kultur. Mehr als modisches Nachäffen ist das nicht. --n·ë·r·g·a·l 02:21, 2. Feb. 2007 (CET)
Ich muß mich Nergal anschließen, „united“ gab es schon früher, allerdings auch schon in den 80ern nicht ohne Probleme. Da gab es zwar auch schon Verse wie „Vereint Euch, Skins, vereint Euch, Punks“ (Die Alliierten), aber ebenso auch Eskalationen wie 1983 in Hannover, wo Punks und von rechtsextremer Seite vereinnahmte Glatzköpfe aufeinander losgingen. „Szene-übergreifende Beziehungen zwischen Skins und Grufties“ hingegen sind mir nicht bekannt, was aber nicht heißen soll, daß ich daran zweifeln würde. Darüber hinaus würde ich Dir dazu raten, Dich etwas mehr über Skinheads zu informieren, und Dir auch zur Dokumentation Skinhead Attitude raten, in der Szeneangehörige und -größen zu Wort kommen. Rotten Bastard 20:48, 2. Feb. 2007 (CET)
"Skins an Punx united" lässt sich kurz und knapp durch "Oi!" abkürzen. Denn die Oi!- Szene besteht heutzutage aus Punks und "Spirit of 69'"- Skinheads, die sich zusammentun um sich gemeinsam gegen Faschismus und Rasissmus stark zu machen. Das Skinheads alle Rechts sind, ist ein typisches Vorurteil. Vielmehr werden die rechten Skins (was nicht mehr als ein Abzweig derer sind) als Nazis bezeichnet. Ich setzte mich stark für die Antifa ein und spreche deshalb aus Erfahrung. Regelmäßig kommen mehrere hundert Skinheads aus ganz Deutschland in den Süden um an Großdemos gegen Rechts teilzunehmen. Punk neben Skin, Skin neben Punk. Denn im Prinzip teilen sich die beiden Kulturen so ziemlich alle Sicht- und Denkweisen.--PsyccoPunk 08:53, 26. Okt. 2007 (CEST)
Ergänzung
Man sollte meiner Meinung nach noch auf die Skate-Punks eingehen.--AcoQ
- Von "Skate-Punks" habe ich noch nichts gehört. Sind das einfach Punks die Hobbyskater sind? Oder sind das Skater die ein punkiges Lebensgefühl pflegen? Oder steckt mehr dahinter?--Captain Punk 02:21, 18. Feb. 2007 (CET)
Das könnte man vielleicht so nebenbei erwähnen, aber man kann es mit diesen ganzen verschiedenen Punkarten auch übertreiben. Demnächst steht hier noch der Bus- bzw. Fahrradfahrpunk, (der seine Busfahrkarte in einem durchsichtigen Beutel, mit Aufklebern von der und der Band hat). Ich denk auf Skatepunk könnte man kurz eingehen, aber dann bitte nicht wieder ein modisches Klischee aufstellen, dem der Skatepunk entsprechen soll, dass sowieso die Schwachstelle des Artikels...Siehe Punkt 1 Kritik... Rock on 87.78.187.128 12:54, 20. Feb. 2007 (CET)PS: Wie Captain Du hast noch nie was von Skatepunks gehört??? Das sind halt Leute, die jeden Tag Skaten, Punkmusik hören und dabei eine punkmäßig-linke Einstellung vertreten.Quasi Punks, deren Hauptlebensinhalt Skateboardfahren ist...War bei mir auch lange so...gruß
Ich bin sowohl Skateboarder als auch Punk, vertrete aber keine "punkmäßig-linke Einstellung", und die Existenz einer Sache namens Skatepunk stelle ich hier mal in Frage. Zumindest in den USA herrscht zwischen beiden "Szenen" eine enge Bindung, was am ähnlichen Umgang der Gesellschaft mit den beiden Erscheinungen und der Wahrnehmung in der Öffentlichkeint liegen dürfte (Vandalismus, Ruhestörung etc.)und das sich-miteinander-identifizieren" erleichtert. Das was die meisten heute unter "Skatepunk" verstehen nennt sich ursprünglich und auch heute noch Melodic Hardcore bzw. Melodycore (zb. NoFX oder Lagwagon) und thematisiert das Skateboarden häufig aber nicht ausschließlich. Dabei ist Punkrock mit einem Bezug zum Skateboarden keinesfalls automatisch "verpopptes" Melodycore, wie "Die Hunns" bzw "U.S. Bombs" beweisen, deren gemeinsamer Sänger Duane Peters in den 70er Jahren genau wie heute als stilprägender Profi aktiv war/ist und die Streetpunk mit leichtem Surf-Einschlag spielen. Mir persönlich ist noch nie ein Punk und/oder Skateboarder untergekommen, der sich selbst so bezeichen würde, mal abgesehen von ZSK (wer weiß, was die geritten hat)und einem etwas fragwürdigen OMSA-shirt. Meiner Meinung nach ist der Begriff "Skatepunk" eine Erfindung irgendwelcher Labels und schmeckt immer ein bisschen nach Avril Lavigne. Kai
- Vollste Zustimmung: Skatepunk ist (meiner Meinung nach) nichts anderes, als eine Erfindung, um gewisse Dinge attraktiver zu Machen (Siehe Avril Lavigne: Als sie bekannt war, hat sich jder "MTV-Punker" fürs Skateborden interressiert. Vor allem ZSK machen da ja den größten Vorzug. Sie nennen sich Selbst Skatepunks - Was meiner Meinung nach nur der Titel den sie sich selbst geben ist. NoFX und Millencolin (wie im Artikel Skatepunk beschrieben) in dieses Genre einzuordnen ist Schwachsinn - Vll. 2-3 Lieder über Skaten geschrieben, dann müsste Zaunpfahl mit Skatebord und Terrorgruppe mit -Mein Skateboard ist wichtiger als Deutschland ebenfalls dazugezählt werden. MfG Micha
Meiner Meinung nach wird mit Skatepunk eine Musikrichtung beschrieben mit der es sich einfach gut Skaten lässt gibt ja auch Skatemetal siehe Suicidal Tendencies. Ich denke das hat nichts mit Avril Lavigne zu tun, das ist meist hat ziemlich schnelle bis aggressive Musik die z.B. einfach gut zu einem Skatestil passt. Wie z.B Mike V and the rats, the Distillers etc. 9.10.07 T.F.
Drogen
Man könnte auch auf das Verhältnis Punk-Drogen eingehen, am Anfang waren viele Punks straightedgemäßig unterwegs, als Gegenpol zu den zugedrähnten Hippies. Mittlerweile dürfte das nicht mehr der Fall sein... Und bitte beseitigt mal diese lächerlichen Modeklischees aus dem Artikel, dass ist ja echt peinlich, wie engstirnig sich das liest...!
- Am Anfang? Sid Vicious ist an Heroin gestorben, und das nicht erst gestern. Dee Dee, der 2002 starb, hatte ein Drogenproblem, und das auch nicht erst seit sein paar Wochen. Und beide kann man irgendwie zum „Anfang“ zählen. Im Gegenteil kam Straight Edge erst als Gegenpol zum Drogenkonsumverhalten einiger Teile der Punkszene (das aber auch schon ziemlich früh; die ersten beiden „“Minor-Threat-Veröffentlichungen kamen 1981 heraus). Und wenn Du Kritik anbringst, dann bitte etwas konkreter formuliert. Durch solches Herumgemecker ändert sich nämlich hier nichts. Oder melde Dich als Benutzer an und arbeite selbst am Artikel mit. Rotten Bastard 02:03, 22. Feb. 2007 (CET)
Ich habe ja auch geschrieben "viele", nicht alle. V.a. in Deutschland waren das zu Beginn wirklich "viele", steht z.B. auch in diesem Buch "Verschwende Deine Jugend". Ich will hier ja garnicht rummeckern, aber dass diese Beschreibung der verschiedenen Punkströmungen etwas zu sehr auf Modedetails basiert, wirst du vielleicht auch nochvollziehen können. Gruß 84.44.172.76 18:46, 24. Feb. 2007 (CET) PS: Unter dem Punkt Kritik hab ich übrigens meine Meinung schon ausreichned begründet(siehe gaaaaaanz oben auf dieser Seite.)
- Das mit den Modedetails sehe ich auch so. Die Absätze "Szenetypische Erscheinung" und "Punk und seine Subkulturen innerhalb der Subkultur" strotzen nur so vor Klischees und haben mit einer Enzyklopädie nichts zu tun. Könnten von mir aus ersatzlos gestrichen werden, oder vielleicht auf ein erträgliches Minimum reduziert. --Gegenalles 19:39, 24. Feb. 2007 (CET)
Jede Jugend-/Subkultur versucht sich von den gängigen Schemen abzugrenzen, insbesondere durch ihr Outfit. Nur steigert sich seit den letzten Jahren bei mir das Gefühl, als lösten sich sämtliche Subkulturen stufenweise auf. Die Gothic-Szene ist hierbei das interessanteste Beispiel. Viele sehen darin eine Szene, die in den letzten Jahren expandierte. Andere - mich mit eingeschlossen - sehen hingegen die Gothic-Szene gar nicht mehr. Das ist nur noch 'ne Randerscheinung, die vom Aussterben bedroht ist. Dafür gibt es zahlreiche Parallelbewegungen, auf die man einfach das Gothic-Etikett ausdehnte, ohne auch nur ansatzweise darauf zu achten, worauf sich „Gothic“ mal bezog. Was die Splitterkulturen anbelangt, stimme ich zu. Es gibt immer unterschiedliche Srömungen innerhalb einer Subkultur, aber sowas wie „Kiddie-Punk“ und ähnliches hat hier nichts verloren. --n·ë·r·g·a·l 19:56, 24. Feb. 2007 (CET)
Es wäre ja in Ordnung, das Phänomen "Kiddiepunk" zu benennen, aber diese optische Beschreibung führt das m.E. ad absurdum. "Typisch für Kiddiepunks ist ihr Aussehen in Form von langen Haaren, Chucks und Parka mit Polit- und Bandaufnähern"- dieser Definition nach waren Hippies auch Kiddiepunks, die passen nämlich genauso auf die zitierte Beschreibung. Also mit wissenschaftlicher Arbeitsweise hat das wenig gemein. Sind wirklich alle Crustys vegan? Wenn nicht, ist auch dies als Definition unangemessen (nur als weiteres Beispiel). Um es weiter zu konkretisieren: Für Leute, die noch nie Punks gesehen haben, ist diese Darstellung sicher hilfreich, aber sie dient auch wirklich nur dazu, sich ein VORURTEIL bilden zu können. Da Vorurteile etwas sind, gegen das Punks angehen wollen, führt diese Darstellung den Artikel (bzw. das Punksein selbst) ad absurdum (wortgetreu) Gruß 84.44.172.76 21:05, 24. Feb. 2007 (CET)
- Ich habe den Absatz jetzt gelöscht. Mit einer neutralen Darstellung oder gar einer quellenbasierten Arbeitsweise hatte das in der Tat nichts zu tun. --Zinnmann d 09:57, 26. Feb. 2007 (CET)
- Halleluja! Wenn allerdings die Basierung von Artikeln auf Quellen zum Löschkriterium wird, dann müssen wohl 95% der Punk-bezogenen Artikel verschwinden ;) --Gegenalles 10:46, 26. Feb. 2007 (CET)
"Typischerweise drückt Punk eine gleichgültige Haltung gegenüber sich selbst aus; so erklärt sich auch die ungesunde Lebensweise vieler Punks. Es gibt aber auch komplett gegenteilige Tendenzen in der Punk-Szene, wie die Veganer- und Straight-Edge-Bewegung." Zu ungenau! Vegane einflüsse haben meist eher was mit einer Antispeziezistischen bzw. Tierrechts Einstellung zu tun, nicht mit der gesunden Lebensweise, die daraus entsteht. Genauso kann mensch die Straight-Edge (XXX) Bewegung nicht NUR gesundheitlicheneinflüssen zuschreiben, viele Edger sehen im Drogenkonsum einfach eine abhängigkeit, die sie ablehnen, die der lebensweise, die so frei wie möglich sein soll, komplett entgegenwirkt. Außerdem währe noch hinzuzufügen, das die meisten Edger auch Vegan leben. Hoffe, dass wird von jemandem geändert!
Fragen !!!!
Heey, also 2 Fragen: Anarchie hat ja des A im Kreis, was bedeutet ein N in nem Kreis?? Und: Wieso nennen sich manche Punks Zecken, bzw wieso werden sie Zecken genannt??
- Neutralleiter ;) --DaB. 18:27, 17. Sep. 2007 (CEST)
- siehe – ganz neutral *g* – Hausbesetzung#Ursachen und Unterscheidungen --:Bdk: 14:21, 27. Sep. 2007 (CEST)
Also ein N im Kreis ist oft mit nem Pfeil nach außen verbunden und heist einfach Nazis raus. Das mit den Zecken ist auf die Schnorrerei der Punks zurückzuführen. Zecken (also Insekten) saugen dir das Blut aus beschnorren sozusagen deinen Körper und Punks schnorren oft auf der Straße oder sonst wo, wie z.B. Haste mal ne Mark.
Herzlichsten Dank =) Dann kann meine Klasse mich ja weiter Zecke nennen, ich schnorr auch immer Geld bei denen xD
rofl^^ Das wär dann mal ne riesen Beleidigung gegen richtige Zecken :) --PsyccoPunk 08:59, 26. Okt. 2007 (CEST)
Guter Filmbeitrag
Ein sehr informativer Filmbeitrag, der hin und wieder in Fernsehen läuft ist: POP ODYSSEE: „House of the Rising Punk“ Dokumentation, Deutschland 1998 Laufzeit: 59:30 min. Regie und Buch: Christoph Dreher, Realisation: Christoph Dreher und Rotraut Pape Schnitt, Mastering: Rotraut Pape Kamera: Horst Markgraf Ton: Joachim Fleischacker Grafik: Gérard Couty Produzenten: Christoph Dreher und Rolf Wolkenstein Redaktion: Christian Cloos und Claudia Tronnier / Das kleine Fernsehspiel / ZDF / quantum Produktion: Turner&Tailor für ZDF / 3Sat.© 1998
Der Film stellt in Interwiews und Filmeinspielungen die Entwicklung des Punk in Dunstkreis des Szenetreffpunktes "CBGB" in NYC in den 70ern dar. Mit: Patti Smith, Lenny Kaye, Jim Jarmusch, Tom Verlaine, Richard Hell, Iggy Pop/The Stooges, Dee Dee Ramone/The Ramones, Danny Fields, Blondie, Legs McNeal, The New York Dolls, Hilly Kristal, The Velvet Underground, Allan Vega/Suicide, Jayne County, Thurston Moore/Sonic Youth, Amos Poe u.v.a.
Differenzierung
Bis vor kurzem befand sich beim Punk-Artikel noch der Teil über die "Subkulturen innerhalb der Subkultur", mittlerweile seh ich, dass dieser leider entfernt wurde, was ich störend finde. Ich finde es deswegen störend, weil ich selber in der Szene aktiv bin und von daher weiß, dass Punk nicht gleich Punk ist, sondern dass sich seit der Entstehung des Punk sehr viele verschiedene Gruppierungen gebildet haben, weshalb es nicht möglich ist, alle Punk einheitlich zu beschreiben, sondern es sogar mehr als nötig ist hier zu differenzieren. Der Absatz über die Gruppierungen hätte zwar eine Überarbeitung gebraucht, aber sinnvoll war er auf jeden Fall (zumal er im großen und ganzen auch zutraff). --82.83.236.102 00:23, 6. Mär. 2007 (CET)
Entstehung
Punk wird meistens mit England, speziell London in Verbindung gebracht. Doch tatsächlich ist der Punk gar nicht in England entstanden, sondern hat dort lediglich seinen ersten "Boom" erlebt, als viele der Jugendlichen damals mit ihrer Lebenssituation unzufrieden waren, da sie keine Arbeit hatten. Die wahren Ursprünge des Punk liegen in den Staaten. Hier wurde 1966 eine Band namens Velvet Underground gegründet. Ihr Gründer war ein Kerl namens Lou Reed, heute sozusagen der "Großvater des Punk".
Falsch. Die erste Punkband war eine ehemalige GI-Tanzkapelle in Westdeutschland, deren bandname mit "M" begann. Zudem sind die englischen "Kinks" mit Sicherheit dem Punk zuzuordnen.
Evtl. Ergänzung
Finde den Artikel treffend. Was noch vielleicht rein sollte, wäre die Rolle der Frau in dieser ehemaligen Subkultur. Gerade 76/77 stürmten vermehrt Frauen das Micro.
Positive Punk
Was war das? Oder: Wer war das alles?
- Das waren vor allem Bands, die später unter der Bezeichnung Gothic zusammengefasst wurden. --n·ë·r·g·a·l 21:45, 14. Dez. 2006 (CET)
DUNK
Meiner Meinung nach wird im Artikel viel zu wenig über deutschen Punk berichtet. Tut mir leid, das ich das hier zu "Negerpunk" schreibe, aber ich komm mit dem System noch nicht so klar.
Hehe, ich finde nicht, dass wenig über deutscher Punk berichtet wird. Es gibt ja extra eine Seite Deutschpunk. Ihr müsst einfach mal noch in Betracht ziehen, dass die Deutschschweiz und Österreich ebendfalls zu de.wikipedi.org gezählt werden, weshaln ich es angemessen finden würde, wenn noch ne Seite Schweizerpunk und Österreicherpunk angelegt würde. Grüezi aus der Schweiz -- Punker 17:51, 27. Feb 2005 (CET)
Also ich bin Österreicher und bin gegen den Begriff Österreicherpunk da ich ihn noch nie gehört habe. Deutschpunk heißt ja nicht Punk aus Deutschland sondern es bezeichnet eine Form des Punkrocks der im deutschsprachigem Raum entstanden ist. Es gibt auch zumindest eine Wiener Band (die Böslinge) die zu den Pionieren in Sachen Deutschpunk zu zählen ist. Es gibt aber heute in der ganzen (Punk)Welt Bands deren Stil dem Deutschpunk ähnelt oder von ihm deutlich beeinflußt ist.
Punkvereine
Punkvereine? Bitte was soll man darunter verstehen? Punks die sich wie ein Verein organisieren und Konzerte veranstalten? Sowas hab ich noch nie gehört.... Es gibt Treffpunkte wie hier in Hamburg den Mönkebergbrunnen oder in Berlin den Alex. Und Konzerete werden von einzeln Personen oder Kommerziellen Veranstaltern organisiert. MFG
Wir sind zum Beispiel ein Verein bestehend aus Schülern, Studenten und anderen alternativen Mitwirkern. Wir nennnen uns ALGE e. V. d.h alternative Lebensgestalltung e.V. Wir organisieren Konzerte, Theatervorstellungen und andere Projekte. Wir haben ein Gelände, wo wir leben und die Konzerte organisieren. Wer Lust hat schaut auf unsere Homepage: www.algeev.de
Punk is man oder nicht. Da gehört das stassenleben, die versifften kleider, die Musik, und vor allem die einstellung dazu du nichtsnutz!
- Genau.. alle Punks leben auf der Strasse - Und Wer nicht mindestens nen 20 cm Iro hat, is kein Punk. Ha... wie erbärmlich... Du kannst auch ganz ohne versiffte Klamotten Punk sein.... Micha
Hardcore-Punk
Der Artikel erklärt, HC Punk wäre in den mittleren 80ern entstanden, dem Hardcore-Punk Artikel kann man aber - zu recht - entnehmen, dass HC Punk in den frühen 80ern entstanden ist.
--SoeKoe 22:10, 9. Mai 2005 (CEST)
Ungereimtheiten bei Daten
Hallo,
ich wollte als neutraler Leser nur kurz eine Anmerkung machen zur Geschichte UK. Dort wird einerseits von der Zeit der Rock-Dinosaurier gesprochen und der Disco-Bewegung und andereseits vom aufkommenden politischen Konservatismus. Als Beispiele werden dann Thatcher, Reagen und Kohl angeführt. So wie ich den Abschnitt verstehe, soll er ja wohl die Zeit der Entstehung der Punkszene und ihre Hochzeit beschreiben (UK zwischen 1976-1979/80). Allerdings kamem Thatcher erst 1979, Reagen 1981 und Kohl 1982 an die Macht. Also in einer Zeit, in der die Hochphase des Punk bereits beendet war?!
Gruß Björn
Ja, da liegt datierungsmässig noch einiges im Argen. Allerdings steht ja auch im Artikel, dass Punk sich mit unterschiedlicher Geschwindigkeit ausbreitete, und oft neu erfunden wurde. Punk als melancholisch-nihilistische Subkultur begann in der Zeit der Wirtschaftskrise und der endenden sozialdemokratischen Dekade den 70er. Punk lehnte sowohl diese Politik ab, als auch die mit ihren Veränderungswünschen ja gescheiterten, teils inzwischen etablierten 68er und Hippies, als auch (erst recht natürlich) die folgende Epoche unter Kohl, Thatcher usw., bei denen es wieder hiess: "Leistung muss sich wieder lohnen", Religion, Nation und Familie wieder gefeatured wurden, und der auch Neoliberalismus ganz heimlich begann. Erste Punk-mässig klingende Bands gibt es aber auch schon in den 60ern oder sogar 50ern. Da hiess das blos noch Rock'n'Roll, und war eher auf ein bischen Halbstarken-Provokation aus, als auf radikale Ablehnung der offiziell verkündeten Werte, wie bei den Sex Pistols. Zur Zeit von Rock-Dinos und Disco und Kohl/Thatcher war Punk als Subkultur bereits sehr präsent und verbreitet.
Wichtig fände ich noch einen Abschnitt, der beschreibt, wie Punk in den 90ern dann auch wieder entpolitisiert wird und zum MTV-Konsumprodukt, oder unter dem Label "Hardcore" zum sportbegleitenden Jungs-Pubertäts-Ding, und allgemein nicht mehr für Widerstand und radikale Subjektivität steht, sondern für bischen frech-sein, bischen ausgeflippt angezogen, ansonsten aber angepasst und brav. Die Toten Hosen usw. Und wie trotzdem weiterhin auch andere Strömungen existieren. Man könnte auch darauf hinqweisen, wie der Punk-Iro 2006 sogar in der WM-Mannschaft (und zuvor in der Fashion) angekommen ist. Aber jetzt ist er ja wieder ab... Punk is dead, sagte man häufig, aber bis heute sehe ich die Punks, ist Punk zeitloser Lebensstil geworden? Wie lebt man Punk in den Zeiten von Hartz? Das wären spannende Fragen. --62.180.160.90 14:28, 20. Jun 2006 (CEST)
Stranglers
Sehr komisch, ein Artikel über Punk, in dem Reagan, Kohl und sogar Brandt auftauchen, aber nicht die Stranglers. Keine Buzzcocks, Eddie and the Hot Rods, Stiff Little Fingers... Also ernsthaft, die Stranglers waren die erste Band, die anhaltenden Erfolg und Einfluß hatten. Und Peaches ist das Punkstück schlechthin.--Liedzeit 15:48, 22. Nov. 2006 (CET) Na den Dreck den die Idioten (Stranglers) fabriziert haben würde ich doch eher unter Ska, DiscoFox oder Folk einsortieren - ich mein da kannst Du doch gleich mit Marianne Rosenberg kommen. Aber ansonsten stimme ich Dir zu. Ich mein es gibt auch noch ne ganze Menge Deutscher Punk Musik - egal wie ich zu den einzelnen Personen oder Bands stehe, selbst wenn ich mal die erste Platte von Nina Hagen nehme oder HansaPlast oder CosaRosa oder als spätere Band Normahl oder Skeptiker. Auch immer dieser Dreck ehhh guck mal nen Foto von nem Englischen Punk Festival - gabs hier keine Konzerte ?? Clash und Ramones haben z.B. 1985 in Roskilde (ich weis ist DK) gespielt war nen tolles Festival.
Grundlegende Überarbeitung
Punk ist so wichtig, und der Artikel so schlecht, daß ich eine grundlegende Überarbeitung für geboten halte. Damit meine ich nicht den Inhalt (bis auf wenige Ausnahmen), sondern den Schreibstil. Er schwankt zwischen Boulevard (passend zum Thema, aber nicht zu einer Enzyklopädie) und übelstem Soziologen-Neusprech ("fehlender oder mangelhafter Halt durch die Bildungsinstitutionen und nach dem Verlassen dieser die mangelnden Aussichten..."). Auch die Reihenfolge ist oft fragwürdig. So erfährt man vom Randphänomen des Situationismus, bevor man von den Sex Pistols erfährt. Und als erstes "Daten und Fakten" - das lasse ich mir gern gefallen. Aber dann kommt dort keine einzige Zahl, sondern ein Exkurs über Emanzipation. Warum ich das hier schreibe? Weil ich den Artikel auf meiner Diskssionsseite neu schreiben und dann hierher kopieren werde. Wer in der Zwischenzeit neue Inhalte einfügt, der geht dabei verloren, außer er sagt mir Bescheid. Aber bitte nur vernünftige Sachen, danke. Ach ja, und:
PUNK's NOT DEAD!
--Jochim Schiller 22:40, 24. Nov. 2006 (CET)
Guter Weblink
http://www.welt.de/data/2006/11/26/1124511.html/ --62.180.160.56 13:45, 28. Nov. 2006 (CET)
Zu Punk und Homosexualität/Heteronormativität/Geschlechterfragen: Douglas Pearce (Ex-Crisis [zu denen ich gerade einen Artikel geschrieben habe], Death in June) äußert in diesem Interview, viele der frühen Punkkonzerte hätten in Schwulenbars/-clubs etc. stattgefunden. --84.137.240.70 18:08, 7. Feb. 2008 (CET)
Doc martens
Punks tragen doch nicht nir Doc Martens, sondern auch T.N.T., Undercover und andere
- Doc Martens haben sich aber rausgetragen. Ok.. Boots und Braces sind auch beliebt, etc. Kannst es ja Ergänzen. Micha
Doc Martens sind natürlich sehr beliebt in der Punk oder der Linksradikalen Autonomen Szene. Ich für meinen Teil bleibe bei guten alten 30 Loch Undercoverboots, wobei die Martens natürlich auch nicht schlecht sind ;)
Velvet Underground
Eas ist mit den Velvets als musikalischer (z.T. wohl auch ideologischer) Ursprung des Punks??? Kann doch nicht angehen, dass die gar nicht erwähnt werden. Waren schließlich noch vor Stooges und Television am Start!
Punk in Deutschland - NINA HAGEN???
Warum ist die Mutter des Punks - Nina Hagen - dort nicht aufgelistet??? Gehört die nicht dazu???
- Wär mir neu
Nur ihr schriller Kleidungsstil macht sie noch lange nicht zu einem Punk !!
Naja, ich würde sie eher als Emo bezeichnen, so ganz vom Kleidungsstil her hat das ja mal rein garnichts mit Punk zu tun! Da würde man noch eher zu Hippies tendieren, dank der riesen Blume im Haar. Klar, sie war mal mit Iroquois verheiratet, aber das sagt noch lange nichts über sie aus.--PsyccoPunk 08:57, 26. Okt. 2007 (CEST)
SI und Sozialismus ?
Die SI lehnt den Sozialismus in seiner Form, wie er auf der verlinkten Seite (richtig) beschrieben wird, komplett ab (vgl. Schriften von Guy Debord - er nennt die realsozialistischen Staaten eine Ansammlung von "diffusen Spektakeln"). Der Anarchismus hat gar nichts mit der SI zu tun. Bitte durch Communismus (sic!) ersetzen -- chain reality (nicht signierter Beitrag von 88.27.151.19 (Diskussion) 23:45, 4. Jun. 2007 (CEST))