Diskussion:Punschkrapfen

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Letzter Kommentar: vor 2 Monaten von Invisigoth67 in Abschnitt Resteverwertung
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Bin mir nicht sicher, ob der letzte Absatz bleiben soll - aber das ist ein geflügeltes Wort und wichtig für österr. Kulturkunde. Löscht es bitte, wenns nicht ok ist. Mezzofortist 09:55, 20. Okt 2004 (CEST)

Da der Spruch ja von uns Österreichern selbst stammt ist es wohl ok!;-)62.178.137.216 14:01, 7. Mär 2005 (CET)
Der Spruch stammt soviel ich weiß von Thomas Bernhard. --Highdelbeere 12:23, 3. Mär 2006 (CET)
Stimmt: http://de.wikiquote.org/wiki/Thomas_Bernhard. Aber bezeichnet damit neben Bernhard nicht auch der Volksmund den Charakter nicht nur "manch ewiggestriger Österreicher" sondern die Mentalität des Österreichers (oder des Landes Österreich) ganz allgemein? Und ist, zumindest ursprünglich, nicht eher "zuckerlrosa" (nicht "rot") gemeint? Würde auch farblich eher zum Punschkrapfen passen. -- Morgentau 00:54, 10. Dez. 2006 (CET)Beantworten
Das Zitat stammt von Erwin Ringl und bezieht sich auf Kärnten "Die Kärntner sind wie ein Punschkrapfen, außen leicht rot, innen braun und immer unter Alkohol" und bezieht sich auf die (bis zum Aufkommen Haiders) in Kärnten mit absoluter Mehrheit regierende SPÖ.
--Peter Putzer 12:53, 17. Dez. 2008 (CET)Beantworten
Meines Wissens ist das Zitat wesentlich älter und bezog sich auf die Nachkriegs-SPÖ.-- 77.118.234.32 15:41, 28. Jul. 2011 (CEST)Beantworten

Würfel

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Eigentlich ist ein Punschkrapfen immer rund, das Buisquit wurde so ausgestochen wie eben ein Krapfen. Die Würfelform ist heute lediglich so oft anzutreffen, weil sie für große Mengen in der Herstellung und Verpackung ökonomischer ist.-- 77.118.234.32 15:40, 28. Jul. 2011 (CEST)Beantworten

Löschung von Details

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Der Punschkrapfen gehört zu den wichtigsten österreichischen "Mehlspeisen". Sie sind auch zu einem satirischen Symbol für den Charakter mancher ewiggestriger Österreicher geworden.[1] In einem österreichischen Kalauer heißt es: "Außen rot, innen braun und immer ein bisschen betrunken." - da kann ich der IP vollauf folgen. Es könnte der Satz schon drinnen stehen aber etwa in einem Absatz "literarische Verwendung" oder ähnlcihj aber nicht ganz einfach reingepatzt. --K@rl ("Vorsicht, Wikipedia geht über") 22:52, 14. Aug. 2012 (CEST)Beantworten

  1. Menasse, Robert: Das Land ohne Eigenschaften. Essay zur österreichischen Identität. Suhrkamp. Frankfurt/M. 1995, S.37

Resteverwertung

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Kann mir nicht vorstellen, dass heutzutage "Punschkrapferln mitunter als Resteverwertung von altbacken gewordenen Biskuitteigprodukten [dienen], wobei der Inländerrum einen allfälligen Altgeschmack wirkungsvoll überdeckt." Das mag vielleicht mal so gewesen sein, kann mir nicht vorstellen, dass das mit den Lebensmittelvorschriften heute noch so ist. So suggeriert das aber der Text im Präsens. --2A0A:A546:94EF:0:CDA:E048:E8AF:29B7 11:56, 30. Sep. 2024 (CEST)Beantworten

Das wichtige Wort ist "mitunter". Natürlich haben die großen Bäckereiketten inzwischen auf frische Zutaten und Alkoholaroma umgestellt, aber bei kleinen Bäckereien/Konditoreien ist es durchaus vorstellbar, dass das auch heute noch so gehandhabt wird. Semmeln vom Vortag sind z. B. auch nicht "schlecht", die kann man zwar nicht mehr verkaufen, aber immer noch einweichen und verarbeiten. Außerdem: Ich will ja auch nicht so genau wissen, was im Gulasch beim Wirten ums Eck so alles drinnen ist. ;-) --Invisigoth67 (Disk.) 15:51, 30. Sep. 2024 (CEST)Beantworten