Diskussion:Purpur (Farbe)

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Letzter Kommentar: vor 9 Monaten von Drucker03 in Abschnitt nochmal Etymologie
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Purpur-Magenta-Lila-Violett-Indigo

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Handelt es sich bei Purpur und Lila um Synonyme für Violett oder sind das andere Farben? Matt1971 15:53, 11. Mai 2005 (CEST)Beantworten

Im Artikel beantwortet. --Pjacobi 16:08, 11. Mai 2005 (CEST)Beantworten
Dank Matt1971 19:37, 13. Mai 2005 (CEST)Beantworten

--wieso "rosa"? für mich hat der balken eine rot-violette einfärbung.

Grundsätzliche Verschiedenheit von Purpur und Magenta!

Purpur (Farbe)

Im Gegensatz zu Magenta, das eine erklärliche Addition aus den Grundfarben Orangerot und Blauviolett ist, bei der das Blauviolett eine nicht störende Intensität haben muss, damit in den subtraktiven Techniken durch Überlagerung von Gelb und Magenta Orangerot entsteht und Magenta deshalb nur eine Transmission von 50% haben darf, weil das Gelb nicht durch Blauviolett eine schädliche Absorption erhält, hat dazu im Gegensatz Purpur ein gänzlich anderes Verhalten zu Spektrum und den Grundfarben, ist Purpur etwas völlig anderes als Farbe, ein ultraweites Spektrum:

Purpur entstammt in seinem Designat nach, Onomatopoese gemäß, aus dem Persischen Designat „Pur“ für Feuer, ging ins Griechische und Lateinische semantisch über „die reinigende Kraft des Feuers“, hin zu Reinheit im höheren Sinngebrauch über und wurde zur äußeren Kennzeichnung des Libanon und der Phönizier als Purpurland, wo die Seeschneckenverarbeitung und der Handel von dort aus über den gesamten Mittelmehrraum betrieben wurde.

Stört bei Magenta die rote Transmission die Blauviolett Transmission, was als blauviolette 50% Absorption technisch beabsichtigt und sinnvoll ist, ist die physikalische Filtereigenschaft von Purpur weder im Blauviolett Band des Spektrums noch im Orangerot Band des Spektrums der Grundfarben begrenzt und wird nicht von der Purpurlinie des CIE Dreiecks erfasst.

Die Doppelbrechung Purpur ist eine charakteristische spektrale Transmission mit absoluten Werten im Blauviolett und Orangerot, die nicht subtraktiv mit Gelbüberlagerung zu Orangerot führt, wie sie als Grundfarbe für die subtraktiven Techniken benötigt wird. Das findet seinen Grund in der Komplimentarität von Purpur mit wesentlich breiteren Transmissionsbändern und absoluten Werten im Blauviolettband und völlig offener Transmission bir ins Infrarot, die über die Messgrenzen der technischen Übereinkünfte hinausreichen.

Technisch gesehen führt eine „Sättigung“ des Farbstoffes zur stetigen Absenkung der Transmissionen in den Grundfarbenbändern Blauviolett und Orangerot bis bei hohen Sättigungsgraden nur noch Transmissionen im Infrarotbereich erhalten bleiben, die im Wärmestrahlungssektor liegen, aber noch wahrgenommen werden, was der Physiologie unerklärlich geblieben ist, wie der gesamte Lichtumwandlungsprozess des Farbstoffes und sein tief „ergreifendes“, auf die Psyche einwirkendes Verhalten, als die die Sinne am stärksten beeinflussende Farbe.

Die Feuerstofftheorie der Atomisten stützte die Berühmungen dieses Farbstoffes in der Antike und machte den Libanon und die Phönizier reich, aufgrund dieses einmaligen Farbstoffes mit seinen besonderen Wirkungen. Andere chemische Techniken für ähnliche Farbstoffe, wie den des Alizarin Krapplackes, des Karmin, oder des Chinacridon konnten niemals an diese antiken Techniken heranreichen, weshalb der Farbstoff heute noch der teuerste der Welt ist und von anderen Färbemitteln niemals wieder erreicht werden konnte, mit dem auch Goldtöne komplementär besser hervorgehoben werden können, als mit jedem anderen Färbemittel.

Ist Purpur hin nach Blauviolett ausgelegt erzeugt, ist auch dessen Sättigung ins Blauviolett von einer Tiefe, die ebenso wenig von irgendeinem anderen Färbemittel erreichbar ist, weder von Kobalt, noch von noch so tief gesättigten Ultramarinen.

Das liegt an der infraroten „feurigen“ physikalischen Lichtbrechungseigenschaft dieses Stoffes, die onomotopoetisch „Feuer – Feuer“ in der Antike zu den überschwänglichsten Beschreibungen des Stoffes geführt haben. Das kann nachvollzogen werden, wenn technisch versucht wird, mit den technischen Grundfarben- Schwärzungsverfahren, diese Farbe wiederzugeben, so scheitern alle Versuche daran kläglich an den unglaublichen Tiefen dieses Rots. Das ist ein Grund, warum die modernen Medientechniken für Künstler ungeeignet sind, die mit Farbstoffen arbeiten.

Smaragdgrün und als Stoff der Chemie, sich diesem entgegengesetzten „Feuer“ des Spektrums zu nähern, wie es die „Künstlerbezeichnung“ Chromoxidgrün feurig besagt ist die Gegenfarbe zu Purpur und deren Komplemantarität bzw. ihr Negativ im Sinne von Colorsynchron RGB und CMYK, die filtertechnisch extremwertig angeordnet die Primärfarbarten bzw. die Grundfarben erzeugen können und Nachtaufzeichnungen in Tageslichtaufnahmen umwandeln bzw. korrigieren lassen.

Das Gebiet der Komplementarität scheitert in der Wahrnehmungsphysiologie an der fortgesetzten Unwissenheit über den „Edwin Land Effekt“, bei dem Edwin Land den Fehler machte, die beteiligten Komponenten in die Grundfarbenbänder hineinzuzwingen und die beteiligten Farben darauf festzulegen. Im Gegensatz dazu beinhaltet die Patentschrift „Farbsynthese“ von 1983 dazu die erste exakte Beschreibung und Kennzeichnung und die entsprechende internationale Klassifikation, die die spektrale weiterreichende Charakteristik von Purpur, über die Vermessungsübereinkommen des CIE hinaus, erfasste und wiedergab.

Das konnte jedoch die Technik nicht hindern, den lang eingeschlagenen Weg mit den Grundfarben zu ändern und einen Paradigmenwechsel zu bewirken, da die Übereinkommen der internationalen Beleuchterkommissionen auf eine internationalen „Workflow“ – Kalibration (Messtechnik) über Grauskalen hinarbeiteten und nicht auf eine internationale Kallibration (Schönheitswahrnehmung) echter Farbtiefe und Sättigung.

Vor dem vorgenannten Verfahren „Farbsynthese“ mit neuer Festlegung von Purpur mit allen beteiligten Spektralbändern, existierte nur ein Goldmessverfahren zur Festlegung der Remissionswerte der Kupfer und Silberanteile des Goldes und ein simultanes Farbbildumstimmungsverfahren. Heute liegen die Purpur Anmeldeverfahren bei etwa 80.000 Veröffentlichungen, was auch damit zusammenhängt, dass Magenta mit Purpur immer noch verwechselt wird.

Eine Veränderung der Verfahren wird erst einsetzen, wenn es zu biothermischen Bildschirmen kommt oder Farbe ohne Farbe über Nanometer- Verschiebungskanten erzeugt wird. So lange bleibt Purpur und seine Komlementarität mit den Umkehr- und Grundfarben- Erzeugungsfunktionen das wohlbehütete Geheimnis der Phönizier und die Künste mit Farben aus den neuen Medien außen vor. Gesehen wird das Purpur Problem, aber erfolgreich verdrängt.

Magenta ist eine nur technisch sinnvolle Farbe beschränkter Nutzung, Purpur ist wesentlich mehr!

--Birger Boldt 11:33, 25. Sep 2005 (Signatur nachgetragen, bitte zukünftig immer mit --~~~~ unterschreiben)

Freut mich wirklich, dass sich da jemand auskennt. Bitte sei mutig und füge diese wertvollen Informationen in den Artikel ein. --Flominator 14:35, 25. Sep 2005 (CEST)
Hi Flominator, Simulation und Modell aus Messdaten sind heute normal, aber haben ästhetisch eine kritisch zu beachtende Außenwelt - Innenwelt Relation mit kreativer Differenz, die nicht nur mathematisch kritisch ist! Das ist gegenwärtig, aber bereits schon seit Kant und seiner Kritik der Urteilskraft der Objektivitätsstreit, der auf alle verfügbaren Tatsachenaussagen verweist, deren man sich zu vergewissern hat bevor man sich in einem Modell in Designaten über die Messdaten den Tatsachen nähert und damit neue "Aussagen" trifft, wobei auch die Sammlung von alten Aussagen dazugehören, die deshalb äußerst genauer Beachtung und Reflexion bedürfen. Sehr lehrreich ist zu diesem modernen Problem des "Beachtens", was denn nun die gesammelten Tatsachen sind, diese alle als "im Dunkeln gelegen zu betrachten", gegenüber den neuen Messdaten, das einzusehen und sie, die "Normen (auf`s neue) ins Leben zu tragen", die Veröffentlichung Professor Stephan Meder Universität Hannover im Mohr Siebeck Verlag über die Grundlagen der Hermeneutik "Verstehen und Mißverstehen" seit Savigny, beschreibt vorzüglich diesen Deutschen Weg der "lebendigen kreativen" Rechtsgeschichte, weg von den Franzosen und Engländern, die nur das im Dunkeln liegende zur Interpretation freigaben.

Das Erstere ist seit Kant gegenüber allen "Vorverständnissen" ein kritischer, kreativer Akt und wird zu recht als Kunst der Auslegung und Interpretation, wie der Design Akt verstanden.

Da der Design Akt der Akt ist bei dem im stetigen Wechselbezug Subjekt - Objekt, ein eigentlich leeres Dsignat Gefäß mit weder "Zuwenig", noch "Zuviel" (Mangel, Makel) zutreffend und angemessen gefüllt wird und dies naturgemäß heute insbesondere mit Messdaten geschieht, ist sicherlich das "Design der Doppelhelix" die erste "Design - Erfahrung" der Naturwissenschaft und nicht einfach nur "Modell". Das sollte man zunächst, wenn Messdaten über Spektren und "Purpur" vorliegend "erinnert" werden bedenken, wie auch dasselbe zu bedenken ist, was Professor Fischer Universität Konstanz unter den Aspekten Demokrit`s gegenüber zu simplen Designaten wie "Gen", "im Fluss stehend" anmahnt und abmahnt, was die "genus proxima" betrifft.

Denn bibliografisch haben wir das Problem mit dem Wissenschaftsdesign ("Modelltheorie") gewonnen, das schon immer seit Platon und Aristoteles mit den "Gattungsbegiffen" besteht, die eigentlich leer sind, von denen aus sich diese leeren Gefäße füllen. Jaan Kaplinski weist darum mit einiger Bedeutung darauf hin, dass onomatologische Sprachen und Philosophien (J. Kaplinski:: Onomatopoetik des Finnischen, Ungarischen, Tamilischen und Chinesischen - Onomotopoese von Wikipedia trifft nicht gänzlich die philologische und altphilologische Problematik im philosophischen Kern des konkreten Weltbezuges) eine gänzlich andere Welterklärung bereit halten, weil sie aus Kombinationen des Konkreten bestehen.

Vor diesem Hintergrund hast Du Recht von "mutig" zu sprechen - nicht dass er mir fehle! (Der niederdeutsche Name Boldt soll es jedenfalls verheißen und Birger (Beargwulf aus dem Skandinavischen) schwebte als Skispringer meiner Mutter bei Namensgebung schon vor, aber Flominator, ich möchte doch eher den fulminanten Bibliografen der Wikipedia nicht ins Handwerk pfuschen, unter denen es bestimmt bessere Didaktiker gibt, die Fakten "Purpur" zu präsentieren.

Ich kann nur darauf hinweisen, was die Fakten sind, möglichst umfassend.

Vor der IBK, CIE Medien- und Kalibrations- Messtechnik in den beschränkten Bändern zwischen 380 Nanometern und 780 Nanometern kann ich aber begründet warnen, was dort Purpur - Linie im CIE Dreieck genannt wird, ist nicht die wesentlich breitere Spektrentatsache, die auf "Purpur" zutrifft und schon lange ebenso verbreitert in der Filmtechnik ausgelegt ist. Der Grund der Patenterteilung für die richtig vermessenen "Purpur" - Werte lag wie bereits angeführt in der richtigen ultraweiten Vermessung im Gegensatz zum "Edwin Land Effekt", woraus das nicht zu zitieren war und es unstrittig funktionierte, auch von Edwin Land nicht angegriffen, trotz eindeutiger Blibliografie und internationaler Klassifikation G 03 B 33 02, die "Grundfarben" mit dem Negativ zu "Purpur" zu erzeugen, ebenso ultraweit, was die Störungsfreiheit der Spektren - Kombination erklärlich macht.

Eigentlich geht die Bedeutung von "Purpur" und seinem "Negativ" dadurch noch weiter, weil es Stoffe, die danach ausgelesen werden, kennzeichnet, auszeichnet, dass die Absorption des einen Stoffes die Transmission des anderen ist: Strahlt der eine, trifft seine Strahlung auf die inhärenten Beschaffenheiten des anderen, so dass sie eine gegenseitige Kennzeichnung haben - erkennen: Sächlich sich erkennen durch Inhärenz und Wirkung, man nur zwei Transmissionsspektren benötigt, dass alles gekennzeichnet ist. Einen einfacheren Patentanspruch als den mit "Purpur" richtig gekennzeichnet und seiner Breitspektren Gegenfarbe gibt es nicht. Man kann sagen, ein allumfassender Anspruch, den das richtige "Purpur" entfaltete und nur einer weiteren Einlassung rechtlich bedurfte, die die Erzeugung der "Grundfarben" betraf: "Es funktioniert!"

Du siehst Flominator, ich bin ein nachhaltig "Begeisterter" der Messdaten und überragenden Spektrenbänder "Purpur" über das Beleuchterkommissions- Kalibrierende (Messtechnik) hinaus! Und ich kann mich einfach nicht genug bremsen, um nicht auf die makellose Vollkommenheit und Kallibration (Kalli - schön) und auf die "Vorverständnisfähigkeit" des Menschen mit seinen Sinnen bis ins Altertum hinzuweisen. Ich bin also "unmöglich" geeignet für ein Medium wie Wikipedia mit seinen Semiotikern á la Pierce, Wittgenstein und Carnap. Ich bin nicht materialistisch genug für Objektivisten - ich teile zu sehr die Auffassungen Kant´s und die Kritik der Urteilskraft und habe mich dafür im Philo-World Forum engagiert. Vielleicht verhilft es eher zur neuen Ästhetik.

Dein Birger Boldt--84.177.91.15 14:11, 3. Okt 2005 (CEST) --Birger Boldt 14:28, 3. Okt 2005 (CEST)

Purpur als Spektralfarbe

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"In der subtraktiven Farbmischung ist Purpur eine Spektralfarbe, Violett immer eine Mischung aus purpurfarbener und blauer Farbe."

Das ist meiner Meinung nach sehr missverständlich. Ich denke hier wird Purpur für die Rot-Töne nah am Infrarot verwendet. Diese sind in der Tat Spektralfarben.

Allerdings haben Spektralfarben nichts mit der Art der Farbmischung zu tun. Warum sollte es auf die subtraktive Farbmischung begrenzt sein? Spektralfarben sind reine Farben. Sie lassen sich nicht mischen. Weder subtraktiv noch additiv. Zumindest nicht mit reellen Farben...

Weiterhin sollte man hier nicht von Purpur sprechen, da dieser Begriff meist für die Farben auf der Purpurgeraden, bzw. der Purpurfläche (für 3D) verwendet wird, also dem Verbindungselement zwischen den noch sichtbaren Farben des blauen und des roten Spektralbereichs. Diese Farben sind alle Mischfarben!

--Happel 22:42, 26. Nov. 2007 (CET)

"Weinrot"?

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Was ist der Unterschied zwischen Purpur und Weinrot? --Alien4 01:34, 5. Jul. 2008 (CEST)Beantworten

Da würde ich die Erklärung darin suchen, das Purpur doch einen Farbton - das meint eine ganze Gruppe - beschreibt es gibt ein dunkel und ein hellpurpur. Und unter Weinrot versteht man ein Rot das schon einen guten Grad ins Blaue reicht. Inwiefern man die gerade vorliegende Farbnuance nennt ist allerdings etwas von Geschmack und Modebezeichnungen abhängig. Durch die Purpurgerade ist das Purpur herausgehoben und insofern würde ich die Aussage treffen Weinrot ist ein Farbton auf der Purpurgeraden. (??) Diese Angaben erscheinen ohne Quelle, da sie auf meiner Berufserfahrung in der Farbmetrik beruhen, und dadurch allerdings etwas technisch überdeckt sind. Eine Meinungsäußerung eines künstlerisch geprägten WP-Autors könnte da ergänzend wirken. --Paule Boonekamp - eine Silbersonne 12:40, 5. Jul. 2008 (CEST)Beantworten
Die Ausführungen sind noch nicht so gesichert, dass man sie in einen Wikipedia Artikel aufnehmen könnte? Ob jetzt Purpur, oder Rot, wohin "Weinrot" bis jetzt weiterleitet? ("Weinrot" hab ich bis jetzt glaub nur in RAL gesehen. Komische -> dunkle Farbe dort, nicht das, was für mich "Weinrot" gewesen wäre. Ok, vielleicht ist es mein Computerbildschirm.) --Alien4 01:35, 6. Jul. 2008 (CEST)Beantworten
Als Weinrot gilt ein dunkles violettes Rot. Das kann heller oder dunkler sein, bei den RAL-Farben ist es eher zum Braun (RAL 3005) hin, aber in Textilabmusterungen ist es auch bläulicher. Und wenn man sich das Weinlaub vorstellt (?), durch eine Werbung gegen müde Füße gibt es sogar ein farbkräftiges Weinrot. Da habe ich gerade mal die englischen Begriffe aufgeschlagen: bei der Rückübersetzung findet man sodann: Marone (kastanienbraun), bordeauxrot und rubinrot: also alles bißchen subjektiv und eben auch ein bißchen purpur. Is not so easy. Und welche Quelle sollte man nun nehmen? --Paule Boonekamp - eine Silbersonne 07:37, 6. Jul. 2008 (CEST)Beantworten
Meiner Meinung nach ist Weinrot ein Dunkelrot wie roter Wein. Das kann ganz leicht blaustichig sein, aber nicht unbedingt. Es ist durchaus möglich, dass es auch ganz leicht bräunlich ist. Purpurrot ist etwas bläulicher oder violetter und kann auch in aufgehellten Varianten erscheinen (wie P. Boonekamp bereits sagte), aber für Weinrot ist der dunkle und üppige Farbton typisch. Außerdem meine ich, das es bei beiden (vor allem bei sehr dunklem Purpur) sehr komplexe Farbmischungen gibt, die sowohl leicht bläulich sind, als auch eine winzige Braunbeimischung haben können. Der Unterschied ist im Grunde nicht sehr groß, Übergänge fließend (ein blaustichiges Weinrot ist ja automatisch auch ein Purpurrot) und beide Farben wirken üppig und irgendwie prunkend, königlich. Schöne Grüße,--Marie Adelaide (Diskussion) 12:52, 7. Mär. 2020 (CET)Beantworten

Bild

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Ich hab unter dem letzten Bild das Wort Agat zu Achat geändert. Macht ja keinen Sinn in der deutschen Wikipedia den englischen Begriff (Agate) des Minerals zu schreiben. Ich wäre übrigens für die komplette Löschung dieses Bildes, denn in Natur kommen Achate nicht in diesen Purpur-Farbtönen vor, sondern werden gebrannt, damit diese Farben entstehen. Allerdings macht das Bild so den Eindruck als wäre es ein Naturachat. Ist also nicht korrekt, dieses Bild als Beispiel für das natürliche Vorkommen von Purpur zu zeigen. Da wäre eher der Purpurit als Beispiel passend. Schließlich zeigt er exakt diese Farbe. Vielleicht könnte jemand ein Bild eines Purpurits verlinken? Zum Beispiel dieses --------> [1] --Hüttenmeerli 20:39, 15. Mai 2009 (CEST)Beantworten

Dat 'timmt. Allerdings werden keine Weblinks als Bilder genutzt. Und die neuesten Disk-Beiträge bitte unten dran. --Paule Boonekamp - eine Silbersonne 22:07, 15. Mai 2009 (CEST)Beantworten

"Erwähnter Spottmantel" in den Evangelien

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Da ist nix vorher erwähnt. Vielleicht stand da früher mal was. Ich find es nicht. (nicht signierter Beitrag von 79.192.12.183 (Diskussion) 20:53, 2. Jan. 2011 (CET)) Beantworten

Kardinalsgewand

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Wieso spricht man, wenn man von Kardinälen spricht, heute oft von "Purpurträgern"? Das Foto im Artikel zur Farbe Purpur zeigt doch eindeutig, dass die Kardinäle rote Gewänder tragen, diese Nuance geht doch sehr stark in Richtung Karminrot, während das Gewand des Bischofs purpurfarben ist. War das früher einmal anders? --H.A. 10:47, 12. Jun. 2011 (CEST)Beantworten

Weil je nach Art der Färbung mit Purpur ein Rot herauskommt. Früher wurden die Gewänder mit Purpur gefärbt. --JuergenPB (Diskussion) 18:13, 8. Mär. 2019 (CET)Beantworten

Symbolik

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Worauf gehen die Angaben im Abschnitt Symbolik zurück? Einige Punkte wie die liturgische Farbe oder annäherungsweise die Eigenschaft als Symbolfarbe der Frauenbewegung erklären sich noch recht gut, aber vieles andere sieht mir auf den ersten Blick sehr nach freier Assoziation oder esoterischem Gedankengut aus. Gibt es eine verlässliche Quelle? Drucker (Diskussion) 02:19, 1. Jun. 2015 (CEST)Beantworten

Da kein Widerspruch oder Beleg erfolgte, habe ich den Abschnitt jetzt entfernt. Auch die liturgische Farbe ist nicht Purpur, sondern ganz allgemein Violett, und der Bezug zur Frauenbewegung ist im dortigen Artikel nicht einmal andeutungsweise erwähnt (und dann wäre es auch wieder Violett oder Lila). Der Rest war ja ohnehin pure Erfindung. Drucker (Diskussion) 10:51, 29. Jan. 2016 (CET)Beantworten
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GiftBot (Diskussion) 03:45, 4. Dez. 2015 (CET)Beantworten

Fibel

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Im allgemeinen Sprachgebrauch werden Violett und Lila anstatt von Purpur benutzt, gehoben eher Violett als Lila, wobei letzteres durch die Benutzung in der Fibel bekannt wurde und so aus der Hochsprache versetzt wurde. Ist hier wirklich eine Fibel oder doch die Bibel gemeint?

--U.Name.Me (Diskussion) 15:30, 5. Dez. 2018 (CET)Beantworten

Und wenn eine "Fibel" gemeint ist: Welche Fibel? Mir ist auch nicht klar, was "gehoben" und "aus der Hochsprache versetzt" bedeuten soll. Gehoben durch was, wohin? Versetzt, von wem, von wo, nach wo? --Gänseblümchentee (Diskussion) 16:34, 5. Sep. 2022 (CEST)Beantworten

Etymologie

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…Um die blauroten Farbtöne einzudeutschen, wurde – beispielsweise von Ostwald, aber auch von Goethe – …

Goethe wird wohl jeder kennen, aber wer ist Ostwald?! Vorname? Eine Ref dazu fehlt auch!! Bitte mal nachlegen! ;-) --2A01:C23:6055:FB00:E1CA:4E97:E5D8:DCAF 15:06, 10. Feb. 2019 (CET)Beantworten

Da wird wohl Wilhelm Ostwald gemeint sein. Siehe auch hier: [2]. Ich ergänze das mal.--Biologos (Diskussion) 10:39, 13. Okt. 2020 (CEST)Beantworten
Natürlich geht es um Wilhelm Ostwald - da sollte dann auch ein Wikilink an dieser Stelle stehen. --Paule Boonekamp (Diskussion) 11:30, 13. Okt. 2020 (CEST)Beantworten

Phöniker und Purpur

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Ähm Neee die Phöniker haben Purpur aus Eisenpyrit gewonnen, bei der Eisenröstung zur Stahlgewinnung aus vulkanischen Ursprüngen, die Purpurschiffsfarben waren ein billiger Massenanstrich, der durch die Beischläge wie Blei, Bohrmuscheln abweisend war.

Den Schwachfug mit den Schnecken haben sich Sadismuslutscher einfallen lassen, deren monotheistische Mystik die Chemielehren rund um das Hephaistosfeuer untersagten.

Lernt mal Mengenanalyse. soviele Schiffe wie die Phöniker hatten(>10.000 im Jahr) wäre das unmöglich gewesen, man hätte nicht mal ein Schiff angestrichen bekommen. (nicht signierter Beitrag von 217.255.141.24 (Diskussion) 23:21, 10. Mai 2019‎)

Wer behauptet denn, dass die Phönizier ihre Schiffe mit Schneckenpupur angestrichen hätten? Abgesehen davon: Die Herstellung eines pupurfarbenen mineralischen Pigments durch die Phönizier wäre eine interessante Ergänzung für den Artikel, wenn es dazu eine Quelle gibt.
Und ein Hinweis: Zu einer Sachdiskussion tragen Vokabeln wie „Schwachfug“, „Sadismuslutscher“ usw. nicht sinnvoll bei. Drucker (Diskussion) 14:03, 11. Mai 2019 (CEST)Beantworten

Purpurhandschrift

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Die Abbildung einer Purpurhandschrift ist zwar aus bestimmten Gründen hochinteressant, trägt aber leider sehr wenig zur Bestimmung der Farbe bei. Im Gegenteil: ausgerechnet die Purpurfärbung ist (ähnlich wie auch die mittlerweile oxidierte Silbertinte) normalerweise nach über Tausend Jahren stark verändert, und wirkt jetzt fast immer braun oder bräunlich. Das ist aber nicht die Farbe, wie sie ursprünglich aussah und gemeint war (ähnlich starke und tragische Farbveränderungen gibt es auch in der Malerei, z.B. bei Tintoretto). Die Abbildungen der Wiener Genesis auf Wiki-Commons sind besonders problematisch, weil da zumindest die Malereien stark aufgedreht wurden und nun in fast comic-artiger Buntheit erscheinen (vielleicht sind das Ausschnitte aus dem erhältlichen Facsimile (?). Einen authentischeren Eindruck vermittelt die Website der Österreichischen Nationalbibliothek hier und hier). Man sollte auf diese Farbveränderungen im Text hinweisen, und außerdem ein anderes Bild nehmen. Es ist auch die Frage, wo man das plaziert, weil es an der jetzigen Stelle einen falschen Eindruck assoziiert. Ich setze erstmal ein anderes Bild rein, das nicht so stark verändert wurde. Schöne Grüße, --Marie Adelaide (Diskussion) 10:56, 6. Mär. 2020 (CET)Beantworten

Bebilderung u.a.

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Der Eindruck, den die Bebilderung insgesamt macht, ist problematisch. Wie die von mir gestern in den Artikel eingefügten Bilder zeigen, gibt es durchaus eine etwas genauer definierbare Farbe, die man mit Purpur verbindet. Dass man mit dem Purpurfarbstoff auch ganz andere Töne herstellen konnte (oder könnte...) ist zwar interessant, wird aber auch im Artikel Purpur (Farbstoff) erklärt. Ich halte es außerdem für ziemlich unwahrscheinlich, dass man für Farben, die man leichter und billiger auch anders machen konnte (wie Grün, Blau oder ein ausgesprochen leuchtendes Rot, wie das der heutigen Kardinäle), ausgerechnet den so teuren Purpur verwendet haben sollte. Außerdem sind ja keine Originalrezepturen erhalten. Dass hier gleich als erstes ein mit etwas Purpur nach einer nicht originalen Methode eingefärbtes lilanes Tuch abgebildet wird (aber im Artikel Purpur (Farbstoff) erst ziemlich weit unten !), halte ich für einen Fehler, weil dieser Artikel im Gegensatz zu dem erwähnten Farbstoff-Artikel, vor allem die Farbe klären sollte. Natürlich sollen nicht alle Informationen gestrichen werden (vor allem nicht über den sogenannten Purpurbereich, der aber natürlich weiter definiert ist), aber es müsste irgendwie anders präsentiert werden.
PS: Ob die wirklich schönen Pontifikalhandschuhe mit Purpur gefärbt wurden, ist meines Wissens nicht bekannt. Auf jeden Fall ist das nicht die Farbe Purpur, sondern Violett (oder lila). Schöne Grüße,--Marie Adelaide (Diskussion) 10:56, 6. Mär. 2020 (CET)Beantworten

Verhältnis

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"Schriftsprachlich ist um 1900 das Verhältnis von „purpur(n)“ zu „violett(en)“ mit 61 : 42 belegt." -- Was wird da mit was ins Verhältnis gesetzt?? --Gänseblümchentee (Diskussion) 16:40, 5. Sep. 2022 (CEST)Beantworten

Vermutlich die Häufigkeit der Nutzung des jeweiligen Wortes. Könnte man sicher klarer ausdrücken. Drucker (Diskussion) 23:22, 5. Sep. 2022 (CEST)Beantworten

nochmal Etymologie

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Ich bin ja weder Linguist noch Germanist, aber kann es sein dass der Abschnitt "Etymologie" überhaupt nichts zur Etymologie enthält? Weder der zirkuläre Bezug zur Purpurschnecke, noch die Bedeutungsabgrenzung (zu anderen Farben) scheint mir besonders viel über die Entstehungsgeschichte des Wortes (z.B. Entlehnung aus anderen Sprachen) auszusagen? -- Theoprakt (Diskussion) 15:12, 6. Feb. 2024 (CET)Beantworten

Hm, ja, sieht tatsächlich so aus, als habe da jemand ein gelehrtes Wort benutzen wollen, aber nicht so recht gewusst, was es bedeutet. Drucker (Diskussion) 15:20, 6. Feb. 2024 (CET)Beantworten