Diskussion:Qasr Abu Rukba

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Letzter Kommentar: vor 4 Jahren von Kpisimon in Abschnitt Abschnitt "Außenseite"
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Abschnitt "Außenseite"

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Ich bin etwas irritiert. Wenn das Gebäude nach den Himmelsrichtungen orientiert war, wie kann es dann (im 1. Stock) eine Südwest- und eine Südostwand geben? Grüße --Kpisimon (Diskussion) 15:24, 17. Okt. 2020 (CEST)Beantworten

Lies einmal genauer, was ich dazu geschrieben habe: „Mit seinen vier Ecken orientiert sich das Bauwerk fast genau nach den Haupthimmelsrichtungen.“. ; ) --Mediatus 22:23, 17. Okt. 2020 (CEST)Beantworten
P.S.: Ansonsten hätte ich wie immer von vier Flanken geschrieben.
Stimmt, mein Fehler. Allerdings bringt mich dann wieder (im gleichen Absatz) die Nordwestecke ins Grübeln. Nächtliche Grüße --Kpisimon (Diskussion) 00:26, 18. Okt. 2020 (CEST)Beantworten
Da hast Du recht, das hatte ich so ungeprüft und unbedacht aus dem englischen Original übersetzt. Archäologen sind oft nicht sehr genau mit Angaben - glaub' mir! Ich habe das jetzt aber anhand von Fotos überprüft. --Mediatus 13:06, 18. Okt. 2020 (CEST)Beantworten
Ich weiß, grade bei Himmelsrichtungen hab ich, vor allem in etwas älterer Literatur, schon reichlich Angaben entdeckt, die einer Überprüfung vor Ort nicht standhielten. Jedenfalls danke und Grüße --Kpisimon (Diskussion) 13:11, 18. Okt. 2020 (CEST)Beantworten
Kpisimon, weißt Du, was mir gerade so einfällt. Als jemand, der sich in Kleinasien auskennt, könntest Du doch ab und an ein dortiges Grenzkastell beschreiben - nur ab und an! Wäre das etwas für Dich? Ich hänge sicher noch lange in Jordanien fest, Veleius ist in Britannien gebunden und Hartmann hat seine Probleme in Dakien. Da wäre es interessant, die römische Ostgrenze auch im Norden ein bischen weiter zu bringen. Ich hatte ursprünglich vor, nach Tripolitanien im Westen des Magreb weiter zu machen, doch da ist die Literatur, die ich bis dahin kannte, leider sehr spärlich. Kennst Du Dich da auch aus? --Mediatus 13:28, 18. Okt. 2020 (CEST)Beantworten
Ich muss zugeben, dass ich mich da überhaupt nicht auskenne. Ich fahre jetzt seit vierzig Jahren fast jedes Jahr in die Türkei und habe reichlich archäologische Stätten aller Art gesehen, aber ich muss gestehen, ein römisches Kastell ist mir bis jetzt noch nicht untergekommen. Und ich bin auch mit meinen Lieblingen, den Hethitern, immer wieder beschäftigt. Natürlich könnte ich mich da einarbeiten, aber es wäre doch für mich ein sehr neues Gebiet. Ich will nicht ausschließen, dass da was kommt, wenn ich irgendwann mal darauf stoße, aber viel Hoffnung möchte ich Dir da nicht machen. Grüße --Kpisimon (Diskussion) 13:47, 18. Okt. 2020 (CEST)Beantworten
P.S.: Wo liegen die denn ungefähr? --Kpisimon (Diskussion) 13:48, 18. Okt. 2020 (CEST)Beantworten
Z.B. Kastell Trapezunt (Trabzon), Legionslager Melitene (Malatya), Legionslager Samosata (Samsat), Legionslager Zeugma (hier gibt es in der WP nur einen Artikel zu Stadt; das Lager muß extra beschrieben werden). --Mediatus 14:05, 18. Okt. 2020 (CEST)Beantworten
Schade, in Malatya waren wir mehrfach, aber da hat uns natürlich vor allem der Siedlungshügel von Arslantepe interessiert. Auch in Melitene waren wir, da ist alles überbaut, nur ein Stück ziemlich grauenhaft restaurierte Stadtmauer steht noch, Samosata ist komplett im Atatürk-Stausee verschwunden und Zeugma größtenteils im Birecik-Stausee. In Trabzon war ich (noch) nicht. Ich sehe nun mal gern die Orte, über die ich schreibe, wenns irgendwie geht. Aber schaun wir mal. --Kpisimon (Diskussion) 14:48, 18. Okt. 2020 (CEST)Beantworten
Ja, eine türkischstämmige Archäologin (hat in D studiert und ihren türkischen Paß abgegeben), mit der ich in der Vergangenheit gearbeitet habe, hat mir schon vor Jahren erzählt, daß das griechisch-römische Erbe den staatl. Stellen in der Regel völlig egal ist. In Kayseri konnte sie feststellen, daß die antiken Hinterlassenschaften mit dem Bulldozer abgeschoben werden. Antikes ist nur interessant, wenn es Geld bringt. Und dann wird oft sehr schlampig und unwissenschaftlich gegraben. Klar, Ausnahmen gibt es immer. Auch gute Archäologen. Ähnlich schlimme Berichte kenne ich indes auch unmittelbar von türkischen Touristenführern etc. Berichte in der WP könnten also auch aufrütteln. Ich schreibe immer gerne in der Einleitung, daß etwas bereits zerstört wurde. Das schockiert dann eher den Leser. --Mediatus 15:22, 18. Okt. 2020 (CEST)Beantworten

Auch die meisten türkischen Archäologen sind nicht glücklich mit ihre Situation. Wenn sie graben wollen, werden spektakuläre Funde erwartet, die sich touristisch verwerten lassen, alles andere interessiert nicht. Keine idealen Voraussetzungen für ernsthafte Forschungen. --Kpisimon (Diskussion) 16:35, 18. Okt. 2020 (CEST)Beantworten