Diskussion:Qualitative Sozialforschung

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Letzter Kommentar: vor 10 Jahren von Kaffeefan in Abschnitt Sog. Positivismusstreit
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Zusammenfassung

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Ich habe mal die Artikel "Quantitative Methoden", "Qualitative Methoden", "Qualitative und Quantitative Methoden" und "Methoden der empirischen Sozialforschung" Zusammengefasst. Ich habe eigentlich nichts ausser den in den verschiedenen Artiekln wiederholten, also doppelten Infos rausgestrichen. Also müsste alles was vorher in einem der vier stand, in diesem hier stehen. Dazu habe ich nur die Gliederung unten angefügt.

Ist nur ein Vorschlag zur Ordnung. Kann ja Rückgängig gemacht werden. Gruß, -- Taalib 18:09, 18. Okt 2004 (CEST)


Zur Frage wie der Unterschied zwischen qualititativer und quantitativer Sozialforschung dargestellt werden sollte habe ich ein paar Gedanken auf die Diskussionsseite des Artikels zur empirischen Sozialforschung geschrieben.--Ozean 20:40, 29. Mai 2004 (CEST)Beantworten

Wieso funktioniert das Link zur Diskussionsseite nicht so, wie es sollte? (D.h. man sieht z.Z. nicht die bereits geschriebenen Diskussionsbeiträge und muss deshalb über den Link zur empirischen Sozialforschung gehen.)

Auflistung, quantitative Soz.forsch. und Marktforschung

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Chrisqwq, machst Du noch was an dem Artikel oder ist das aus Deiner Perspektive erstmal soweit? Ich finde die – sehr lange – Auflistung verschiedener Qualitativer Methoden etwas unschön; zu viel Liste, zu wenig Information. Das würde ich gerne etwas entschlacken, denn der Artikel soll ja kein Portal und keine Linksammlung sein. In dem neu eingefügten Abschnitt "Merkmale" wird die Qualitative Sozialforschung eigentlich nur aus Perspektive der Quantitativen Forschung beschrieben (Stichprobe, Grundgesamtheit, Vorstudie: das sind alles Begriffe, die für qualitative Forschungsansätze wenig relevant sind). Die im oberen Teil des Artikels bereits durchgeführte Diskussion geht über so eine Einordnung eigentlich ja schon hinaus. Zur Einordnung in Kategorien wie Deskription, Exloration usw. ist der Artikel Qualitative und Quantitative Sozialforschung ja direkt am Anfang verlinkt.

Zur Überschneidung mit dem Artikel Qualitative Marktforschung – diesen Artikel würde ich darauf beschränken, die Ziele, spezifischen Einsatzgebiete und Probleme der Qualitativen Forschung in der Marktforschung darzustellen und alles an sich methodische oder allgemeinere rauszulassen. Dann kann man ja von dem hier aus einen Link setzen zum speziellen Einsatz der qualitativen Forschung in der Marktforschung. Die Marktforschung hier zu besprechen würde kaum Sinn machen, weil man dann genause die qualitative Forschung in der Geschichtswissenschaft, in der Kommunikationswissenschaft, in der Wahlforschung usw.usf. besprechen müsste. Und dafür wäre dieser Artikel der falsche Rahmen.--Ozean 15:43, 5. Feb 2006 (CET)

  • Zu den inhaltlichen Bemerkungen stimme ich dir zu. Eine Einleitende, strukturierende Auflistung halte ich aber für Übersicht für sehr sinnvoll. Die Rubrik "Andere" muss nat. nochg aufgelöst werden (nur eine Notlösung). --Chrisqwq 15:48, 5. Feb 2006 (CET)
Oh, da sind wir ja grade gleichzeitig am Arbeiten. :) Verwirrend! Also, nachdem ich noch mal in mich gegangen bin, habe ich die Liste ganz rausgenommen, weil die Methoden eigentlich unter Methoden der empirischen Sozialforschung bereits abgehandelt werden. Und zwar nicht nur gelistet, sondern auch besprochen – das heisst natürlich nicht, das in dem Artikel Methoden der empirischen Sozialforschung nicht noch Ergänzungen sinnvoll wären. Aber so wäre das wohl eine Doppelung. Oder was meinst Du? --Ozean 15:57, 5. Feb 2006 (CET)
Gut, dann werde ich mich um die Auflistung, oder irgendwann mal ergänzung durch text, dort kümmern.

Artikel inakzeptabel

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Der Artikel ist in seiner jetzigen Form völlig inakzeptabel. Er ist suggestiv, tendenziös, einseitig wertend und unsachlich, kurz: Er verletzt das Neutralitätsgebot! Nur die wichtigsten Beispiele:

1. Gleich in der Einleitung wird dem Leser die These, dass quantitative Methoden für ein tieferes Verständnis soziologischer Phänomene ungenügend und eine Analyse mittels qualitativer Verfahren letztlich unerlässlich seien, als Tatsachenbehauptung verkauft. Dabei wird diese These ausschließlich im Kreise der Anhänger qualitativer Forschung vertreten; in der Sozialwissenschaft insgesamt dagegen ist sie mehr als umstritten! Die Zumutung, dass auch noch eine Bewertung (!) mittels qualitativer Verfahren als notwendig erachtet wird, bedarf eigentlich keines Kommentars; dass Wissenschaft werten kann oder sogar muss, dabei handelt es sich um eine These, die nicht einmal im Kreis qualitativer Methodologen konsensfähig ist! Und bitte, wer innerhalb der Sozialwissenschaft, ausser einer kleinen Minderheit, hält für ein adäquates Verstehen untersuchter Phänomene neben der empirischen Erforschung eine "geisteswissenschaftliche Auseinandersetzung" für unerlässlich? (Vgl. als Belege für meine Ausführungen unten stehende Literatur).

2. Statt im Hauptteil einfach prägnant und sachlich die Grundannahmen der qualitativen Methodologie zu erläutern, wird versucht, das qualitative Forschungsparadigma gegen "Kritiker" in Schutz zu nehmen. Aufgabe einer Enzyklopädie ist es nicht, dargestellte Sachverhalte oder Personen zu rechtfertigen oder zu verteidigen, sondern eben nur dies: sie darzustellen, und das möglichst neutral und objektiv! Das Tendenziöse des Artikels schlägt sich dann auch in den Literaturempfehlungen nieder: Während im Artikel selbst von "Kritikern" die Rede ist, kommt dort bezeichnenderweise nicht ein Text vor, der sich kritisch mit der qualitativen Forschung auseinandersetzt.

Literatur:

- Schnell, Rainer/ Hill, Paul/ Esser, Elke, Methoden der empirischen Sozialforschung, 7. Auflage, Wien u.a. 2004

- Opp, Karl-Dieter, Methodologie der Sozialwissenschaften. Einführung in Probleme ihrer Theorienbildung und praktischen Anwendung, 6. Auflage, Wiesbaden 2005

- Holweg, Heiko, Methodologie der qualitativen Sozialforschung. Eine Kritik, Bern u.a. 2005

Da ich ab morgen leider für 2 Wochen in Urlaub fahre, kann ich mit einer Generalüberarbeitung nicht beginnen. Ich werde mich aber, sobald es mir möglich ist, daran machen, dringend notwendige Änderungen vorzunehmen. Zumindest die genannte Literatur wurde von mir bereits im Artikel ergänzt.

--groephilaz 00:45, 30. Mai 2006 (CEST)Beantworten

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Der Link zu DGS:AG Methoden der qualitativen Sozialforschung ist tot

Der Link zu DGS funktioniert bei mir. Aber der Link zu Dokumentarische Methode (Arbeitsbereich Qualitative Bildungsforschung) führt auf eine 404-Seite: Seite nicht gefunden! --Wolfswinkel-freiburg 17:32, 30. Mai 2009 (CEST)Beantworten

qualitative-sozialforschung Das interdisziplinäre Portal für qualitativ Forschende

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(Sorry, dass ich das ohne Begründung rausgenommen habe - in der englischsprachigen Wikipedia gibt es auch bei Drücken des „Zurücksetzen“ Knopfs noch die Möglichkeit, einen Kommentar zu hinterlassen. Das ist hier anscheinend nicht so… Deshalb also die Begründung auf der Diskussionsseite.) Die verlinkte Seite ist völlig neu und hat ausser dem Admin und zwei Testaccounts nur eine weitere registrierte Benutzerin. Das ist weit davon entfernt, das ansonsten ja nagelneu-nette Forum relevant genug für einen Eintrag hier zu machen.

OK Danke für die Info. Hatte mich schon gewundert, warum ohne Begründung einfach gelöscht wird. Um sich themenbezogen zu vernetzen und auszutauschen ist das Portal ein hilfreiches Werkzeug für alle an qualitativer Sozialforschung Interessierter, aber wie schon geschrieben, nagelneu. Aus diesem Grunde werde ich diesen Weblink erneut anmelden, insofern das Portal von vielen Usern mit hilfreichen Inhalten genutzt wird, wenn das ok ist? (17:01, 29. Mai 2009 (CEST), Datum/Uhrzeit nachträglich eingefügt, siehe Hilfe:Signatur) --Wolfswinkel-freiburg 07:33, 30. Mai 2009 (CEST)Beantworten

Intersubjektive Nachvollziehbarkeit vs. Überprfbkeit

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Da unser Editkrieger vor dem Herrn gerade die intersubjektive Nachvollziehbarkeit rausgenommen hat, doch die kleine Bemerkung, dass vielleicht der einschlägige Unterschied zwischen intersubjektiven Nachvollziehbarkeit und der intersubjektiven Überprüfbarkeit erwähnt werden sollte.--Pacogo7 17:53, 1. Nov. 2009 (CET)Beantworten

WP:SM Fossa?! ± 18:55, 1. Nov. 2009 (CET)Beantworten
dich sperren /w editwar? - ab 7.11. wieder. - jetzt können das ggf. andere machen.--Pacogo7 19:00, 1. Nov. 2009 (CET)Beantworten

Überarbeitung - zeitweise Randstellung der QS und Streichung des EWE Artikels (Reichertz etc.)

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Ich habe mich gewundert, warum die Passage zur qualitativen Sozialforschung als Randerscheinung von Fossa gelöscht wurde (leider mit einem unangemessenen Kommentar dazu). Diese Randstellung gehört mindestens zu den Gründungsmythen der QS in Deutschland und wird an verschiedenen Stellen angesprochen - allerdings wird sie selten quantifiziert... Der im Kommentar nachgefragte Beleg könnte, mit etwas Wohlwollen, z.B. in dem später ebenfalls gelöschten Artikel bzw. auch ohne Wohlwollen in der dazu gehörigen Debatte gefunden werden. Allerdings muss auch hier eingeräumt werden, dass der verlinkte Artikel eben nicht die beste Quelle ist (weil er eine Replik auf Repliken ist). Die gesamte Ausgabe des dazugehörigen Zeitschriftenbandes mit den verschiedenen Diskussionsbeiträgen allerdings ist eine hervorragende Quelle, die allein schon in der Vielzahl unterschiedlicher, dort versammelter Autoren selten neutral und umfassend ist. Ich wäre also dafür, die entsprechende Zeitschriftenausgabe (bzw. den Hauptartikel "Qualitative Sozialforschung - Ansprüche, Prämissen, Probleme" mit Verweis auf die Folgediskussion wieder aufzunehmen und dann auch im Artikel, mit Beleg, auf die für die - deutsche und nordamerikanische - QS wichtige Wahrnehmung von sich selbst als randständig, abgewertet etc. zu verweisen. Entsprechende Artikel zur Position qualitativer Methoden lassen sich auch für Nordamerika finden. Mein Rechner ist z.Z. samt Bibliografiesoftware zur Reparatur, so dass ich das im Augenblick nicht ohne unverhältnismäßigen Aufwand selbst machen kann. (Das Bücher nicht per se über Zeitschriftenartikel zu stellen sind, hat Fossa ja selbst in einem Diskussionsbeitrag auf einer Diskussionsseite von P._Birken betont.) Soweit erstmal. In jedem Fall stimme ich mit Fossa darin überein, dass der Artikel deutlich aufgewertet werden kann. --ozean 13:13, 2. Nov. 2009 (CET)Beantworten

Eben, wie Du schriebst, es gehoert zu den Gruendungsmythen. Wenn man das so schreiben wuerde, waere es ja voellig OK. Bei Guba/Lincoln steht aehnliches, ohne Beleg. Denzin auch. Bloss halt immer als Proklamation ohne jede Belege. Fossa?! ± 13:25, 2. Nov. 2009 (CET)Beantworten
Aber: wenn das von vielen - auch anerkannten - AutorInnen geschrieben (berichtet, wiedergegeben, erfahren, etc.) wurde, was braucht man denn dann noch als zusätzlichen Beleg? Wenn wir so etwas als Autoren in der Wikipedia nicht anerkennen, betreiben wir dann nicht selbst Theoriefindung? Um die in diesem Fall angewandte Logik aufzugreifen: Belege sind da (offensichtlich mehrere), dann bräuchte es doch einen Gegenbeleg. Selbst der wäre dann nicht ein angemessener Grund für eine Löschung der entsprechenden Passage, sondern nur für eine Wiedergabe der Tatsache, dass es hier unterschiedliche Positionen gibt. Ich habe bisher in der Fachliteratur noch nicht gelesen, dass die QS nicht zeitweise in einer randständigen Position gewesen sei. --ozean 14:04, 2. Nov. 2009 (CET)Beantworten

Girtler und die Breite qualitativer Zugänge

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Ich wollte den Girtler ungerne wieder löschen, weil er einen Teil der qualitativen Forschung repräsentiert, der hier fehlt (sozusagen die wilde qualitative Forschung im Unterschied zu all den hermeneutisch-intersubjektiv-objektiv-kontrollierten Methoden). Ob der Absatz da, wo er jetzt steht, wirklich passt, weiß ich nicht so genau – er weist sicher strukturelle Parallelen zum letzten Absatz des vorangehenden Abschnitts auf. Weitere Überarbeitung ist also willkommen. Wichtig wäre dabei, eine reine Listenerstellung unterschiedlicher Ansätze zu vermeiden. Nicht das hier demnächst dreißig verschiedene Varianten der Diskursanalyse nach XY angeführt werden… ;) -- ozean 18:16, 3. Nov. 2009 (CET)Beantworten

Sog. Positivismusstreit

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Was hat der sog. Positivismusstreit mit Qualitativer Sozialforschung zu tun? Habermas und Adorno waren keine Anhänger qualitativer Methoden, hier ging es nicht um quantitative vs. qualitative Daten, sondern um andere Fragen. Ich würde es rausschmeißen, wenn keiner was dagegen hat. --Kaffeefan (Diskussion) 11:27, 26. Feb. 2014 (CET)Beantworten