Diskussion:Quellenangabe

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Letzter Kommentar: vor 7 Jahren von Neitram in Abschnitt Begriff "Einzelnachweis"
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Verwendung von Bildern aus Wiki für eigene Web Seite... verschoben zu WP:UF --Historiograf 17:12, 11. Apr 2006 (CEST)

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Der Artikel beleuchtet nur die geschichtswissenschaftliche Bedeutung des Begriffes, in den Naturwissenschaften wird die behauptete Unterscheidung nicht gemacht. Denis Barthel 03:28, 19. Mai 2007 (CEST)Beantworten

Richtig. Dort aber kann man einfach von Literaturangabe sprechen, nicht wahr? (Ich weiß es wirklich nicht.) Eben weil es "Quellen" in den Nat.wiss. nicht gibt.--Ziko 16:46, 19. Mai 2007 (CEST)Beantworten
Tut man aber nicht (meist wird von "reference" gesprochen, zu deutsch "die Quellenangabe"). Und Quellen gibt es sehr wohl. Der Begriff ist nur -aufgrund der Besonderheit der Geschichtswissenschaft- nicht deckungsgleich. Denis Barthel 20:08, 19. Mai 2007 (CEST)Beantworten
Ah so. Dann ist "Quellenangabe" nur eine sehr freie Übersetzung eines englischen Wortes, für das mir der Langenscheidt eine Vielzahl von Bedeutungen liefert. Darunter Verweisung, Bezugnahme, Beleg u.a., übrigens auch Quellenangabe, aber für "list of references" (!), das alternativ mit Literaturverzeichnis übersetzt werden kann. - So kommen wir nicht weiter. :-) --Ziko 20:54, 19. Mai 2007 (CEST)Beantworten
Das ist mir jetzt zu dumm. Machen wir es doch so: belege die Gültigkeit auch in den Naturwissenschaften (schliesslich stammt der -im übrigen peinlicherweise quellenlose- Artikel von dir). Dann ist das Problem gelöst. Denis Barthel 21:59, 19. Mai 2007 (CEST)Beantworten
Ist ja eine nette kleine Diskussion, der ich auch mal etwas beisteuern möchte. Ich hab mal den Duden bemüht und werde nunmehr daraus zitieren. Falls ich damit dem deutschen Urheberrecht bzw. dem Recht auf Verbreitung von Informationen (aka Copyright) nicht entspreche, bitte ich die genannten Informationen so zu korrigieren, dass sie den oben genannten Regelwerken entsprechen:


Quẹl|le[1], die; -, -n [spätmhd. (ostmd.) qwelle, wohl rückgeb. aus quellen; schon ahd. quella]:
...
3. [überlieferter] Text, der für wissenschaftliche o. ä. Arbeiten, Forschungen herangezogen, ausgewertet wird, werden kann: literarische, historische, unveröffentlichte -n; -n heranziehen, zitieren, angeben.
4. Stelle od. Person[engruppe], von der man etw. Bestimmtes, bes. bestimmte Informationen, unmittelbar erhält: eine Information aus sicherer, zuverlässiger Q. haben; ich habe, weiß dafür eine gute Q. (eine günstige Einkaufsmöglichkeit o. Ä.); * an der Q. sitzen (ugs.; gute Verbindung zu jmdm. haben u. daher zu besonders günstigen Bedingungen in den Besitz von etw. gelangen).
5. (Physik) bestimmter Punkt in einem Feld.
Quelle[2]
...
2. Anfang, Ausgangspunkt, Beginn, Grund, Herd, Keim, Ursache, Ursprung, Wurzel.
3. [Grund]text, Original, Urfassung, Urtext.
Quell/Quelle:[3]
Neben dem femininen Substantiv die Quelle (Plural: die Quellen) wird in gehobener, vor allem dichterischer Sprache eine maskuline Nebenform der Quell (Plural: die Quelle) gebraucht. Unter Quelle versteht man ein hervorsprudelndes Wasser, den Beginn eines Wasserlaufs, den Ausgangspunkt von etwas, die Herkunftsstelle, und zwar sowohl konkret als auch übertragen: eine klare Quelle; heiße, schwefelhaltige Quellen; die Quelle aller Leiden; sie ist eine stete Quelle der Heiterkeit; neue Quellen erschließen; geschichtliche Quellen benutzen. Das Maskulinum der Quell wird entweder dichterisch für die Wasserquelle gebraucht (ein sprudelnder, frischer Quell) oder bezeichnet den Ursprung einer positiven Gemütsbewegung: Das ist ein unversiegbarer Quell der Freude.


Nachweis[2]
Ausweis, Beglaubigung, Beleg, Bescheinigung, Bestätigung, Testat; (geh.): Zeugnis; (veraltend): Erweis.
Nach|weis[1], der; -es, -e: Darlegung, durch die das Sosein eines Sachverhalts, die Richtigkeit einer Behauptung, Vermutung bestätigt wird; eindeutige Feststellung der Richtigkeit, des Vorhandenseins einer Sache: der unwiderlegbare N.; den N. für etw. erbringen, führen, liefern (etw. nachweisen).


So, jetzt habe ich hier mal einige Definitionen einiger Begriffe zitiert und hoffe, dass ein schlauer Mensch daraus etwas ableiten kann. Derweil werde ich in meiner wissenschaftlichen Arbeit weiter den Begriff Literaturverzeichnis verwenden (wobei ich mir gerade überlege, dass ich das auch Verzeichnis referenzierter Informationen nennen könne und das sogar passender wäre, weil ich mich nämlich auch auf Software (also Programmen und ihre Daten) beziehe, die ich nicht unbedingt als Literatur bezeichnen würde. Aber dafür werde ich jetzt erstmal im Duden den Begriff Literatur nachschlagen und schauen, ob Software unter dem Begriff der Literatur subsummiert werden kann.
Grüße, Thbaero 13:35, 10. Aug. 2007 (CEST) (der für diesen Beitrag sage und schreibe 57 Minuten seiner Lebenszeit investiert hat)Beantworten
Nachtrag:
Li|te|ra|tur[1], die; -, -en [älter = (Sprach)wissenschaft, Gelehrsamkeit; Literatur (a) < lat. litteratura = Buchstabenschrift; Sprachkunst]:
1. ‹o. Pl.› a) [gesamtes] Schrifttum, veröffentlichte [gedruckte] Schriften: wissenschaftliche L.; belletristische, schöngeistige, schöne L. (Literatur); graue L. (Schrifttum von Behörden, Instituten, Firmen, Parteien u. Ä., das nicht über den Buchhandel vertrieben wird); b) [fachliches] Schrifttum über ein Thema, Gebiet: die einschlägige, medizinische L.; die L. über etw., zu einem bestimmten Thema; die L. kennen, zusammenstellen, zitieren, [in Fußnoten] angeben; c) (Musik) in Form von Notentexten vorliegende Werke für Instrumente od. Gesang: die L. für Violine; die Pianistin spielt hauptsächlich die romantische L. (Musik der Romantik).
2. künstlerisches Schrifttum; Belletristik: die zeitgenössische [französische] L.; die L. des Expressionismus; die -en einzelner Nationen; dieses Buch zählt zur L. (ist literarisch wertvoll).
Li|te|ra|tur die;[4] -, -en: 1. schöngeistiges Schrifttum. 2. Gesamtbestand aller Schriftwerke eines Volkes. 3. (ohne Plural) Fachschrifttum eines bestimmten Bereichs; Schriftennachweise


Ạn|ga|be[1], die; -, -n:
1. Aussage, Auskunft, Information: alle -n ohne Gewähr; genaue, falsche, zweckdienliche, keine, widersprechende -n zu etw., über jmdn., etw. machen; nach jmds. -n; ohne A. der Adresse (ohne die Adresse anzugeben, zu nennen).
...

BdgAoZuHawTdetEidTg

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(Belege der getätigten Aussagen oder Zitate und Hinweise auf weitere Texte, die einen tieferen Einblick in die Thematik gewähren :-) )

Hinweis: Die hier genannten Nachweise des Dudenverlags basieren auf dem Muster für Nachweise dieses Verlags in Mannheim, Deutschland. Weitere Möglichkeiten, wie man solche Nachweise verfassen kann, gibt z.B. die ISO 690:1987[5] sowie für Inhalte aus nichtphysischen Quellen die ISO 690-2 [6]. Die Form der Nachweisdokumentation für diese Aussage entsprechen der ISO 690[5]

  1. a b c d Duden - Deutsches Universalwörterbuch, 6., überarbeitete Auflage. Mannheim, Leipzig, Wien, Zürich: Dudenverlag 2007
  2. a b Duden - Das Synonymwörterbuch. Ein Wörterbuch sinnverwandter Wörter, Mannheim, Leipzig, Wien, Zürich: Dudenverlag 2006.
  3. Duden - Richtiges und gutes Deutsch Bibliographisches Institut&F. A. Brockhaus AG, Mannheim 2007
  4. Duden - Das Fremdwörterbuch, 9., aktualisierte Auflage. Mannheim, Leipzig, Wien, Zürich: Dudenverlag 2007.
  5. a b International Organization for Standardization (Geneva, Switzerland), ISO 690:1987(E), Documentation - Bibliographic references - Content, form and structure, Second edition, International Organization for Standardization, 1987-08-15
  6. International Organization for Standardization (Geneva, Switzerland), ISO 690-2:1997(E), Information and documentation - Bibliographic references - Part 2: Electronic documents or parts of thereof, First edition, International Organization for Standardization, 1997-11-15

Kuddelmuddel

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Ich fuerchte, der Artikel verkommt durch unzusammenhaengendes Aneinanderreihen von Informationen zu einem wenig hilfreichen Kuddelmuddel...--Ziko 10:46, 2. Sep. 2007 (CEST)Beantworten

Quellenangaben bei Online-Quellen

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Unter „example.com“ sollte vielleicht noch angemerkt werden, dass bei Online-Quellen eine Angabe über das Datum des letzten Abrufs sinnvoll sein kann. Viele Webseiten ändern sich häufig und bei unfähigen Webmastern sind sogar viele Dokumente plötzlich verschwunden, ohne geeignete Redirect- bzw. Fehlerseiten zu hinterlassen.

Was meint ihr dazu? Wäre eine solche Ergänzung des Artikels nützlich?

Norm Urquelle

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Ich habe ein Werk, aus welchen ich Inhalte entnehme, diese Inhalte jedoch auf einer weiteren Urquelle basieren. Als Quellenangabe würde ich das Werk nehmen, nicht die Urquelle - gibt es jedoch eine Norm, dass ich unkompliziert die Urquelle neben der Quelle angebe? Dankend, Conny 12:52, 23. Sep. 2009 (CEST).Beantworten

Gehört eigentlich nicht hierher, aber: Du meinst, dass deine Sekundärliteratur sich auf ein älteres Werk bezieht und willst die Vorlage deiner Sekundärliteratur zitieren. Gängig ist folgendes: Klaus Urquell: Geschichte von Soundso, München 1990, S. 144, zitiert nach Werner Neumann: Neue Untersuchungen zu Soundso, Berlin 2004, S. 21. Sollte man eher machen, wenn die Vorlage etwas schwierig zugänglich ist, etwa bei älterer Literatur. Besten Gruß --Ziko 16:27, 23. Sep. 2009 (CEST)Beantworten

"Im Studium...

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Der Satz "Im Studium sind Quellenangaben nötig, damit man seine eigene Diplomarbeit oder Doktorarbeit später selber nachvollziehen kann." erscheint mir etwas absonderlich. Meines Erachtens gelten für Diplom-/Doktorarbeiten grundsätzlich die gleichen Regeln wie für die WIssenschaft (es soll sich ja um Arbeiten mit wissenschaftlichem Anspruch handeln). Dass jemand anhand der Quellenarbeiten besser seine eigene Arbeit nachvollziehen kann, ist völlig sekundär. --193.196.237.20 09:51, 23. Nov. 2012 (CET)Beantworten

lauter Lücken

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durch meine Frage nach Klärung der Darstellungsweise von Rudelfußnoten und meiner Argumentation mit Quellenabgleich, zwei Quellenprinzip via Quellennachweis bei Quellenangabe gelandet.

Und siehe da im Artikel kommen all die Begriffe nicht vor, auch nicht Fußnote, Endnote, Einzelnachweis - auch der Komplex Plagiate den ich nun neben Fuß - und Endnote unter "Siehe auch" gepackt habe wurde bisher nicht erwähnt.

--Über-Blick (Diskussion) 09:50, 16. Jun. 2014 (CEST)Beantworten

Begriff "Einzelnachweis"

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Sollte im Artikel vielleicht auch der Begriff Einzelnachweis genannt und erläutert werden? Ist ein Einzelnachweis eine Quellenangabe, die sich auf eine kürzere Textpassage als einen mehrere Sätze umfassenden Absatz bezieht, also z.B. nur auf einen einzigen Zahlenwert oder eine andere einzelne Aussage? --Neitram  11:55, 24. Jul. 2017 (CEST)Beantworten