Diskussion:Quevri
Quellenlage
[Quelltext bearbeiten]Dieser Artikel ist von der Quellenlage her noch etwas dünn. In der kommenden Woche werde ich einen Gesprächstermin mit einem georgischen Historiker haben, dessen Spezialität die Geschichte des georgischen Weinbaus ist, ein georgischer Önologe wird ebenfalls daran teilnehmen. Nach diesem Gespräch werde ich auch wissenschaftlich belastbare Quellen nennen können.
Ich habe mich aber entschlossen, diesen Artikel schonmal ohne belastbare Quellen online zu stellen, damit evtl. andere Wikipedia-Nutzer sich zur Verständlichkeit äußern und weitere sachbezogene Fragen stellen können, die ich an die Experten weiterleiten und mit wissenschaftlich belastbaren Quellen beantworten kann.
Diese Fragen können sowohl hier im Diskussionsbereich aufgeworfen, oder auch an die e-mail-Adresse widu-ger@gmx.de gesendet werden. --Traubenberger 13:49, 21. Mai 2010 (CEST)
Hmm, das Gespräch verlief leider nicht so ergiebig wie eigentlich erhofft :-( Wobei mir allerdings ein Stapel englischsprachiger Literatur und ein paar Namen mitgegeben wurden, die ich noch konsultieren könnte. Werde das mal die nächste Zeit durcharbeiten, wenn ich nicht gerade die Flora und Fauna oder andere Kulturgüter Georgiens fotografiere. --Traubenberger 14:52, 4. Jun. 2010 (CEST)
Produzentenliste
[Quelltext bearbeiten]Ich hoffe, dass diese Liste keinen versehentlichen Vertoss gegen die Wikipedia-Richtlinien darstellt. Produzenten habe ich unter den folgenden Bedingungen verlinkt:
- Sie besitzen eine deutsch- oder englischsprachige Version ihrer Internetseite
- Aus dieser Seite geht hervor, dass sie Quevri-Wein produzieren (die Angabe, dass Wein in eingegrabenen Amphoren vergoren wird, wurde als Quevri-Produktion gewertet).
- Biodynamische Produktion wurde nur angemerkt, wenn dies aus der Website hervorging.
- Die Produzenten mussten mir natürlich bekannt sein.
--Traubenberger 14:05, 21. Mai 2010 (CEST)
- Hallo Traubenberger: Die Produzentenliste gehört hier raus. HG Karl--Karl Bauer (Diskussion) 16:52, 4. Jan. 2014 (CET)
Überarbeitung
[Quelltext bearbeiten]Hallo Traubenberger, ich habe schon mal ein bischen wikifiziert und verborgene QUellenanforderungen integriert. Wünsche dir viel Spaß bei deiner Reise!!--Symposiarch 14:51, 21. Mai 2010 (CEST)
Größenvergleich
[Quelltext bearbeiten]Ich möchte niemandem zu nahe treten und dich nicht verärgern, aber die Größe von erwachsenen Frauen schwankt mindestens von 1,60 bis 2,10 m. Hier wäre ein neutraleres Bild angebracht.-- Symposiarch 11:02, 22. Mai 2010 (CEST)
Die Kritik ist berechtigt und ich werde mal überlegen, wie ich ein ästhetisch ansprechendes Bild unter Würdigung Deiner Kritik erstellen kann. --Traubenberger 15:41, 28. Mai 2010 (CEST)
Name Kvevri vs Quevri
[Quelltext bearbeiten]The orthography you refer to -- "qvevri" rather than "kvevri" -- has no basis in either standard phonetic transcription systems, nor the transliterations used by librarians. The use of the letter "q" for the aspirated velar stop in ქვევრი, ქალი, ქართველი, etc. is an artifact of the keyboard layout adopted sometime in the 1990s for Georgian fonts. As a result, many Georgians (as well as those of us non-Georgians who use the language frequently) have become accustomed to associating the "q" key on the computer keyboard with the first letter of "kvevri". No one else, neither linguists, nor librarians, nor Caucasologists, nor pretty much anyone else who has contact with the Georgian language, writes this sound with "q". Furthermore, speakers of English and most other West European languages only use "q" in combination with "u", unless writing an foreign proper name or loanword that contains a deep uvular sound as in Arabic. Writing "kvevri" with a "q" will give people the impression that the word begins with an exotic consonant of this kind, rather than an ordinary, every-day, easy-to-pronounce "k" sound. So in my opinion, the spelling "kvevri" is the only reasonable option. > best wishes > Kevin > > ************************************************************************ > Kevin Tuite > Département d'anthropologie > Université de Montréal > C.P. 6128, succursale centre-ville > Montréal, Québec H3C 3J7 Canada > > > (pendant la session d'hiver) > Professor > Lehrstuhl für Kaukasiologie > Friedrich-Schiller-Universität Jena > Fürstengraben 27 (Rosensaal) > 07743 Jena GERMANY > > Téléphone +49-3641-94.48.85 > > kj.tuite@umontreal.ca > http://www.philologie.com > http://www.facebook.com/Kaukasiologie > http://www.uni-jena.de/http___www_uni_jena_de_Orientalistische_Sprachwissenschaft.html > ************************************************************************ > (nicht signierter Beitrag von 193.95.220.64 (Diskussion) 13:51, 13. Mai 2011 (CEST))
- Also erstmal findet der Prof. auch Quevri OK, da es den westeuropäischen Sprachgebrauch näher kommt. Entsprechend unserer Namenskonventionen sollte es aber Kwewri heißen. Vielleicht sollte man in der Einleitung, in der Klammer, aber auch zumindest eine andere gebräuchliche Schreibung nennen. --Don-kun • Diskussion Bewertung 11:15, 17. Mai 2011 (CEST)
Kleine inhaltliche Korrektur
[Quelltext bearbeiten]Im Abschnitt "Abgrenzung" hat sich ein kleiner sachlicher Fehler eingeschlichen: Sowohl in der Weinherstellung nach den Richtlinien der ökologischen Lebensmittelwrtschaft als auch in den (strengeren) Richtlinien des Demeter e.V. ("Biodynamischer Wein") ist die Schwefelung des Weines notwendig und erlaubt, lediglich die zugelassenen Dosen sind geringer. Seit eingen Jahren wird auf einigen Weingütern mit ungeschwefeltem Wein experimentiert (gibts in einem gut sortierten Bio-Markt) - allerdings fehlt diesen Weinen einiges an Geschmacklicher Tiefe, da die Geschmacksbildende sehr langsame Oxidation durch den Luftaustausch duch Holzfass, Korken etc nicht stattfinden darf; denn diese würde bei komplett ungeschwefeltem Wein zu dessen schnellen Zusammenbrechen füheren. (nicht signierter Beitrag von 91.39.232.77 (Diskussion) 02:40, 25. Dez. 2012 (CET))
- Hallo: Ich habe mir erlaubt einige Punkte von der fachlichen Seite zu berichtigen. Ich finde es auch nicht sinnvoll, hier Erzeuger anzuführen - die gehören hier entfernt. Es ist der Quevri-Wein zu beschreiben. So müsste man ja bei anderen Weinen auch Produzenten angeben. Das hat in Wikipedia nichts zu suchen. Bekannte Weinproduzenten kann man sehr wohl auf einer eigenen Seite beschreiben. Das die Weine von der gesundheitlichen Seite besser beurteilt werden, ist derzeit eine Annahme, aber kein Beweis. Oder kennt jemand einen fundierten Nachweis? Was auf so mancher Webseite steht ist ja gut und schön, ist aber einfach zum Marketing zu zählen.--Karl Bauer (Diskussion) 15:57, 31. Dez. 2013 (CET)
Überarbeitung des Beitrages
[Quelltext bearbeiten]Lieber Herr Traubenberger. Der Beitrag gehört in einigen Punkten korrigiert und mit Literatur belegt. Ich habe selbst schon einige Ergänzungen gemacht.
Wenn d. so sein sollte, muss dieser Satz mit entsprechender Literatur belegt werden:
Dafür werden Geschmacksstoffe aus der umliegenden Erde aufgenommen, was dem Wein einen mineralischen Geschmack gibt, der vor allem trockenen Weinen steht.
Auch die folgenden Punkte gehören nicht in einen Wikipediabeitrag. Sonst müsste man bei allen Weinen, Erzeugerbetriebe anführen. Ich habe den folgenden Text aus den Beitrag genommen.
Produzenten von Quevri-Weinen Georgische Produzenten
- Telavi Wine Cellar: Produzent von vielerlei Weinen, u.a. auch Quevri-Wein
- Schuchmann Wines: Produzent von vielerlei Weinen, u.a. auch Quevri-Wein ref>Schuchmann Wines</ref
- Pheasant's Tears: Produzent biodynamischer Quevri-Weine. ref>Pheasant's Tears</ref
Produzenten außerhalb Georgiens
- Werlitsch: Österreichischer Produzent u.a. auch von Quevri-Wein ref>Werlitsch</ref>
- Ott: Österreichischer Produzent, der neuerdings Grünen Veltliner aus der Amphore anbietet ref>Artikel über Bernhard Ott und Amphorenwein bei CaptainCork.com</ref
- Cornelissen: Italienischer Produzent von ausschließlich biodynamischem Quevri-Wein ref>Cornelissen</ref
- Albert Mathier & Söhne, Wallis / Schweiz. Familienbetrieb mit sechs Kvevris ref>Mathier & Söhne</ref
HG Karl --Karl Bauer (Diskussion) 17:37, 12. Jan. 2014 (CET)
Innenwand-Imprägnierung?
[Quelltext bearbeiten]Artikelzitat: "Die Quevris werden traditionell aus Ton gefertigt und anschließend innen mit Bienenwachs imprägniert." Das mag im Einzelfall so sein. Aber als Normalfall? Einen Tonkrug muss man nicht für seine Dichtigkeit von innen her imprägnieren. Entsprechend schmecken Qvevri-Weine anfangs etwas steinig-muffig. Sie schmecken aber nie harzig-wachsig. Zudem: Wie sollte diese Imprägnierung der Innenseite einer Ton-Amphore vor sich gegen? Insgesamt: Gibt es mehr als die eine aufgeführte Quelle dazu? --91.36.240.228 21:56, 6. Jul. 2019 (CEST)
- Man schmiert das Ganze innen mit warmem Wachs ein und erwärmt das Gefäß moderat von außen, das Wachs schmilzt, zieht in den Ton ein und verschließt die Kapillaren. Das Gefäß wird dadurch ziemlich gut und dauerhaft abgedichtet. Gebrannter Ton ist in seinem Urzustand wasser- und luftdurchlässsig, es sei denn man hat sehr hohe Brenntemperaturen, was aber bei so großen Gefäßen nicht sehr praktikabel ist. Die andere Möglichkeit ist glasieren, das ist aber auf jeden Fall aufwändiger. Die Glasur muss an jeder Stelle aufgetragen werden und kleine Beschädigungen der Glasur resultieren in Undichtigkeit (Manchmal bleibt der Wein für 20 Jahre in der Quevri, da spielen dann auch kleine Verluste eine Rolle). Manche Glasuren enthalten Blei oder andere Bestandteile, die den Geschmack bei längerer Einwirkung beeinträchtigen. Den Wachsgeschmack hat man wahrscheinlich nur bei der anfänglichen Inbetriebnahme.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 22:21, 6. Jul. 2019 (CEST)