Diskussion:Röntgen-Nahkanten-Absorptions-Spektroskopie
Unverständlich
[Quelltext bearbeiten]Unverständlich. Kann das jemand Oma-tauglich formulieren? --Thomas S. QS-Mach mit! 21:46, 11. Dez 2005 (CET)
Das wird schwierig, das setzt halt etwas Quantenphysik voraus. Wenn jemand ein/e genialer Didaktiker/in ist, kann er/sie vielleicht das ganze durch kurze Erläuterungen der Form "..., d.h. ..." verständlicher machen, ohne gleich ein halbes Quantenmechanik-Lehrbuch zu schreiben. (nicht signierter Beitrag von Flominator (Diskussion | Beiträge) 11:03, 23. Dez. 2005 (CET))
Lemma
[Quelltext bearbeiten]Hallo, ich habe den Verdacht, dass die Bezeichnung "Röntgen-Nahkanten-Absorptions-Spektroskopie" eine Begrifferfindung durch die Autoren der Wikipedia ist. In der Praxis ist sicher nur die Abkürzung NEXAFS gebräuchlich, wie man auch meist nur von FTIR oder NMR spricht, dennoch ist die Methode natürlich eine Spektroskopie und die Bezeichnung NEXAFS-Spektroskopie liegt nahe. Da dieser Begriff auch in Publikationen vor 2005 (Erstellung dieses Artikel) auftaucht [1], möchte ich den Artikel gern verschieben und werde dies in den nächsten Tagen durchführen. Also irgendwelche Einwände? --Cepheiden (Diskussion) 11:55, 19. Mär. 2012 (CET)
Energien knapp unterhalb der Absorptionskante?
[Quelltext bearbeiten]Meines Wissens kann auch im Bereich direkt "unter" der Absorptionskante noch Information stecken, vor allem über unbesetzte gebundene Zustände im Festkörper (= quasi das Leitungsband bzw. der Teil davon, der zwischen der Fermi- und der Vakuumenergie liegt). In der schematischen Abbildung ist diese "Pre-Edge-Umgebung" ausgespart und nur der Teil direkt "oberhalb" der Absorptionskante markiert. ...Klar, es handelt sich hier nur um wenige Elektronenvolt, die nicht eingezeichnet sind (≈ Austrittsarbeit), und die Pre-Edge-Signale sind wahrscheinlich meist recht schwach. Aber es ist nicht der Fall, dass im Spektralbereich unterhalb der Absorptionskante grundsätzlich keine relevante Information steckt. --79.243.254.191 00:56, 14. Apr. 2016 (CEST)
- Das hängt vom Ursprungsorbital des Photoelektrons ab. Eine Anregung ins Leitungsband ist nur möglich, wenn die quantenmechanischen Auswahlregeln dafür erfüllt werden. Z.B. ist bei 3d-Übergangsmetallen wie Eisen ein Pre-Edge-Signal eines 2s-Elektrons möglich (Übergang 2s -> 3d). Ansonsten ist das Pre-Edge-Signal inexistent oder allenfalls sehr schwach (etwa bei 2s -> 4d). (So jedenfalls habe ich die Auswahlregeln in Erinnerung - korrigiert mich wenn ich falsch liege ;-) ) Ein Pre-Edge-Signal kann also auftreten, oder auch nicht - abhängig vom Element und vom Ursprungsort des angeregten Elektrons. --79.243.236.220 00:38, 6. Mai 2016 (CEST)