Diskussion:Rückfußlauf

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Letzter Kommentar: vor 8 Jahren von GiftBot in Abschnitt Defekter Weblink
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Hmmm...

  • warum drei getrennte Artikel (Vor-, Mittel- und Rückfuß) mit entsprechenden Querverweisen und Wiederholungen?
  • Neutraler Standpunkt bei 'natürlicher Laufstil? Das Postulat 'Natürlichkeit' ist nicht unumstritten.
  • Der Zusammenhang zwischen Rückfußlauf und Dämpfungseingenschaften von Laufschuhen ist in der vorliegenden Fassung eher falsch: Erstens gibt es von allen Markenanbietern Schuhe mit unterschiedlichen Dämpfungseigenschaften - meist sind es vier bis fünf Schuhklassen. Zweitens wird eventuelle Belastung für die Gelenke nicht durch die Dämpfung sondern z.B. durch Pronationsstützen ausgeglichen, die bei allen drei Techniken relevant sein kann und eher abhängig von der 'Beinigkeit' des Läufers ist (X, O oder gerade). Letztlich ist die Dämpfung auch ausgerichtet auf das Gewicht des Läufers und um so höher, je schwerer er ist. Knightowld 23:05, 7. Feb 2006 (CET)
Wurde erstmal angelegt, damit die Artikel zum Ausbauen erstmal vorhanden sind. Wir bekommen immer mehr Stoff in der Peripherie der Lauf-Artikel, deshalb wird sowas gebraucht. Also ausbauen.
Zu überlegen wäre tatsächlich, ob man die Artikel später wieder zusammenfasst, weil es vielleicht gerade auf den Vergleich der drei Laufstile ankommt und man z. B. eine Tabelle dazu erzeugen könnte.
Die unterschiedlichen Fußaufsatztechniken sind lediglich Unterthemen von 'Laufstil' oder 'biomechanischem Laufmodell' Knightowld 22:33, 8. Feb 2006 (CET)
Bitte übrigens auch beim Ausbauen immer die Quellen angeben.
Sind Pronationsstützen nicht eher zum Ausgleich der Pronation gedacht? Normalfußläufer brauchen ja auch eine Dämpfung, aber keine Pronationsstütze. Und zwischen Geradbeinigkeit und Normalfüßigkeit ist ja noch ein Unterschied. Hab' aber noch nicht dazu recherchiert, und es ist nicht mein Spezialgebiet. -- Hunding 23:32, 7. Feb 2006 (CET)
Kommt ein wenig darauf an, wie umfassend Du 'Gelenk' verstehst. Ich verstehe es inklusive des jeweiligen Bandapparates.
  • Wenn ein Läufer nicht mehr ausreichend in der Lage ist, das Einknicken der Füße muskulär aufzufangen, dann fangen halt die Bänder die Restbelastung ab. Die Pronationsstütze ist also ein künstliches 'Band', das es dem Fuß gar nicht gestattet, so weit einzuknicken. Ähnlich wie beim Radfahren mit Stützrädern.
  • Die Dämpfung des Schuhs besteht (bei aufwendig verarbeiteten Schuhen) aus verschiedenen Teilen mit verschiedenen Aufgaben. Dazu gehört u.a. die Reizung der Ferse weiter abzumildern, ebenso die der Zehenballen. Das hat aber nichts mit den Gelenken zu tun.
  • Der Artikel spannt nun einen Bogen von der Verbreitung des Rückfußlaufs über darauf ausgerichtete Laufschuhe und deren Dämpfung, die Nachteile für Gelenke ausgleichen soll. Und diese Argumentationskette ist nicht stimmig. Die Belastung entsteht in Folge Ermüdung der Muskeln, nicht durch die Art des Fußaufsatzes. Auch bei einem ermüdeten Vorfußläufer schlägt die Landung letztenendes auf Gelenke durch.
Dämpfung ist ein sehr umstrittenes Thema. Ein valider Standpunkt ist, dass Schuhe ein rein zivilisatorisches Thema und für das Laufen eher schädlich sind. Demnach wäre Dämpfung nur dann erforderlich, wenn bereits degenerative Schädigungen eingetreten sind oder der erforderliche muskuläre Aufbau zu lange dauert. Spaßeshalber kannst Du mal bei einem beliebigen großen Marathon auf die Füße schauen - irgend jemand wird gewiß barfuß laufen Knightowld 22:33, 8. Feb 2006 (CET)
Das ist ja schon eine ganze Menge Stoff, wozu halten wir uns also noch in der Diskussion auf: Mein Vorschlag wäre, dieses Material erstmal in einen passenden Schuhartikel einzubauen und die drei Fußaufsatz-Artikel dann in einem Ritt zu erweitern. Man muss sicher das Marquardt-Buch zur Grundlage nehmen, denn bei Strunz steht nicht viel Verwertbares dazu. Andere Variante: Du vereinigst kühn die drei Artikel gleich erstmal unter einem passenden Lemma und setzt Redirects darauf. -- Hunding 23:06, 8. Feb 2006 (CET)

Marquardt ist auch kein Wissenschaftler, sondern mWn Internist (Dr. der Medizin), der sich zufälligerweise auch mit Laufen und Lauftechnik beschäftigt, marketingtechnisch sehr begabt ist und über gute Beziehungen verfügt. Er will verkaufen (seine Bücher, seine Seminare, etc). Wissenschaftliche Belege führt auch er mWn nicht an. (Das hat nichts damit zu tun, dass ich ihm in vielen Dingen recht gebe.) Aber er ist genauso nur Praktiker wie Steffny oder Wessinghage (mit med. Hintergrund => Weisskittelhörigkeit). Sein geschickt vermarketes Buch ist für Laien geschrieben - keine wissenschaftliche Abhandlung. --Sabsine 02:58, 31. Aug. 2011 (CEST)Beantworten

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GiftBot (Diskussion) 13:42, 24. Dez. 2015 (CET)Beantworten