Diskussion:RBMK/Archiv/2012
Nachteile von RBMK-Anlagen
RBMK setzen während des Normalbetriebs verglichen mit anderen Konstruktionen wesentlich mehr Radioaktivität frei. Die Emissionen betragen bis zu 2,0 mSv pro Jahr.[18] Ein durchschnittliches westliches Kernkraftwerk gibt pro Jahr eine Strahlendosis von 0,001 mSv bis 0,01 mSv an die Umgebung ab.
Das ist aus den Fingern gesogener Schwachfug und hat auf WIKI nichts verloren! "bis zu ..." im Vergleich zu einem "durchschnittlichen westl. Kernkraftwerk". Bitte, was ist ein "durchschnittl. westl. KKW"? Schaut man sich auf der Quelle [18] um, so sieht man zwischen den verschiedenen KKW mit unterschiedlichen Reaktortypen keine signifikanten Unterschiede. Im Schnitt 0,11-0,13 mkSv/h. Das macht dann nach Adam Riese 1,1 mSv/a und liegt im Bereich der natürlichen Strahlung, die z.B. in Deutschland auch bis über 1 mSv/a (Erzgebirge, Bayrischer Wald, etc) betragen kann. Desweiteren frage ich mich, woher die Werte für die angeblichen 0,01 mSv/a kommen? Hat hier ein Rütli-Abiturient gewütet? In der Broschüre, deren Link auch nicht mehr stimmt, steht kleingedruckt: * Der Beitrag kerntechnischer Anlagen in Deutschland sowie im angrenzenden Ausland zur mittleren effektiven Dosis der Bevölkerung der Bundesrepublik Deutschland lag auch 2009 deutlich unter 0,01 mSv pro Jahr. (Quelle: BfS) Link: Broschüre Strahlung--80.132.123.57 15:19, 24. Apr. 2012 (CEST)
Vorteil: Längere Bauzeit?
Laut Text soll es ein Vorteil des RBMK sein, dass sein Bau ein halbes Jahr länger dauert als bei einem WWER-Reaktor? -- Amosh (Diskussion) 20:02, 4. Mai 2012 (CEST).