Diskussion:RB H 1/2
Letzter Kommentar: vor 7 Jahren von Bobo11 in Abschnitt stehender Kessel der Nr 7
stehender Kessel der Nr 7
[Quelltext bearbeiten]War der 1937 eingebaute stehende Kessel dieser Maschine nicht nur eine Attrappe? Zumindest wurde das mal in der Schweizer Eisenbahnrevue geschrieben. Für die Wiederinbetriebnahme musste deswegen ein neuer Kessel gebaut werden, außerdem musste das unter SO ragende Großrad auf der Treibachse ersetzt werden, damit die Maschine Weichen befahren kann. Die ausgebauten Teile wurden eingelagert und die Maschine sollte nach der Rückkehr ins Verkehrshaus rückgebaut werden. Ist das alles so passiert? –Falk2 (Diskussion) 00:49, 3. Aug. 2017 (CEST)
- NEIN. Denn die RB hat noch heute ein das tiefes Zahnrad wie von Riggenbach geplant. So, das spezielle Weichen erforderlich sind, bei denen die Schienen weg geklappt werden können. Die Lokomotive wird heute auf der Strasse transportiert, ob das Zahnrad 1937 demotier wurde weis ich gerade nicht, kann aber auch auf einen Normalspur-Rollschemmel (Uaikk) transportiert worden sein (einige der SBB-Uaikk waren auch für Normalspur-Fahrezuge geeigent). Wenn ich Moser richtig verstehe (der erwähnt für 1937 keinen neuen Kessel), wurde der alte Kessel 1937 schlichtweg gedreht, und mit neuer Feuerbüchse und Abschluss versehen. --Bobo11 (Diskussion) 01:06, 3. Aug. 2017 (CEST)
- Mit dem tiefliegenden Großrad wäre die Maschine nicht mehr einsetzbar. Es gibt neben der einen Weiche in Freibergen (und wohl zwei in Arth-Goldau) in Sonderbauart noch eine ganze Menge von Regelweichen, beispielsweise in Rigi Staffel und Rigi Kaltbad. Die eingedeckte Drehscheibe in Vitznau wäre ebenfalls nicht befahrbar. Ich habe das Fahrzeug auch nicht gründlich genug gesehen. Nur stand das oben geschriebene eben in der üblicherweise vertrauenswürigen Fachpresse. Den Kessel umzubauen ist schon eine verdammt aufwändige Geschichte. Da passt außer dem Langkesselmantel nichts mehr. –Falk2 (Diskussion) 02:47, 3. Aug. 2017 (CEST)
- Schöne Behauptung von dir, aber leider so was von falsch. Denn der Teilkreis liegt noch immer auf der selben Höhe wie zu Beginn. Das ist ja das Problem der RB, sie kann keine Regelweichen einbauen. Weshalb sie ja Spezialbauformen wie Federweichen usw. beschaffen. Gerade beim Anschauen der Drehscheibe ist der Beweis das Teilkreis auf Höhe der Schienenoberkante liegen muss erbracht, den die Zahnstange steht fast nicht vor. Spätestens wenn du mal die Bahnübergänge (besser Sprungschanzen) bei der RHB anschaust, sollte dir das auffallen. Die RHB hat auch Ringgenbach-Leiterzahnstange aber eben erhöht so, dass normale Weichen befahren werden können. Gleiches Beim Kessel, wenn der nicht mehr funktionieren musste, war mehr Schein den Sein gefragt. Soll heissen da konnte etliche gekürzt werden. --Bobo11 (Diskussion) 09:23, 3. Aug. 2017 (CEST)
- Das hat Du jetzt falsch verstanden. Es geht nicht um das Triebzahnrad, bei dem wie bei praktisch allen frühen Riggenbachbahnen der Teilkreisdurchmesser auf Höhe der Schienenoberkante liegt, sondern um das seitliche, mit dem Ritzel auf der Vorgelegewelle kämmende Großrad. Das war wirklich deutlich größer. Auf alten Fotos ist das auch zu erkennen und ich glaube mich zu erinnern, dass die Maschine damit auch noch 1992 im Verkehrshaus stand. Allerdings in einer ausgesprochen fotografierungünstigen Ecke. Ich bin trotz 27-DIN-Film nicht erfolgreich zum Schuss gekommen. –Falk2 (Diskussion) 17:57, 3. Aug. 2017 (CEST)
- Kann schon sein, dass da die Übersetzung mal geädert wurde. Schon Moser fand, dass die Übersetzung 1:3,07 ab Werk zu gross war. Das die RB Lokomotiven beim Umbau auf liegenden Kessel in Sachen Übersetzung denen der VRB (d.h. 1:2,4) angepasst wurden, wäre durchaus logisch, aber dafür bräuchte man einen Beleg. Werder Alfred Moser noch Hans Staffelbach noch Florian Inäbit behandeln in ihren Büchern denn Umbau ausführlich. --Bobo11 (Diskussion) 23:06, 3. Aug. 2017 (CEST)
- Das hat Du jetzt falsch verstanden. Es geht nicht um das Triebzahnrad, bei dem wie bei praktisch allen frühen Riggenbachbahnen der Teilkreisdurchmesser auf Höhe der Schienenoberkante liegt, sondern um das seitliche, mit dem Ritzel auf der Vorgelegewelle kämmende Großrad. Das war wirklich deutlich größer. Auf alten Fotos ist das auch zu erkennen und ich glaube mich zu erinnern, dass die Maschine damit auch noch 1992 im Verkehrshaus stand. Allerdings in einer ausgesprochen fotografierungünstigen Ecke. Ich bin trotz 27-DIN-Film nicht erfolgreich zum Schuss gekommen. –Falk2 (Diskussion) 17:57, 3. Aug. 2017 (CEST)
- Schöne Behauptung von dir, aber leider so was von falsch. Denn der Teilkreis liegt noch immer auf der selben Höhe wie zu Beginn. Das ist ja das Problem der RB, sie kann keine Regelweichen einbauen. Weshalb sie ja Spezialbauformen wie Federweichen usw. beschaffen. Gerade beim Anschauen der Drehscheibe ist der Beweis das Teilkreis auf Höhe der Schienenoberkante liegen muss erbracht, den die Zahnstange steht fast nicht vor. Spätestens wenn du mal die Bahnübergänge (besser Sprungschanzen) bei der RHB anschaust, sollte dir das auffallen. Die RHB hat auch Ringgenbach-Leiterzahnstange aber eben erhöht so, dass normale Weichen befahren werden können. Gleiches Beim Kessel, wenn der nicht mehr funktionieren musste, war mehr Schein den Sein gefragt. Soll heissen da konnte etliche gekürzt werden. --Bobo11 (Diskussion) 09:23, 3. Aug. 2017 (CEST)
- Mit dem tiefliegenden Großrad wäre die Maschine nicht mehr einsetzbar. Es gibt neben der einen Weiche in Freibergen (und wohl zwei in Arth-Goldau) in Sonderbauart noch eine ganze Menge von Regelweichen, beispielsweise in Rigi Staffel und Rigi Kaltbad. Die eingedeckte Drehscheibe in Vitznau wäre ebenfalls nicht befahrbar. Ich habe das Fahrzeug auch nicht gründlich genug gesehen. Nur stand das oben geschriebene eben in der üblicherweise vertrauenswürigen Fachpresse. Den Kessel umzubauen ist schon eine verdammt aufwändige Geschichte. Da passt außer dem Langkesselmantel nichts mehr. –Falk2 (Diskussion) 02:47, 3. Aug. 2017 (CEST)