Diskussion:Rain Man
Simpsons-Episode
[Quelltext bearbeiten]Wurde da wirklich etwas rausgeschnitten? Ich habe die Folge kürzlich gesehen und die Szene kam. (nicht signierter Beitrag von 87.122.174.63 (Diskussion | Beiträge) 13:03, 26. Jul 2009 (CEST))
Realismus
[Quelltext bearbeiten]Dem Artikel fehlt ein sehr wichtiger Aspekt. Wie realistisch ist die Darstellung des Autismus? Ich habe leider noch zu wenig Erfahrung auf dem Gebiet um dies wirklich beurteilen zu können, aber hier müssten doch auch Menschen aus sonderpädagogischen und psychologischen Fachrichtungen mitschreiben, die in ihrem Leben zig Menschen mit den verschiedensten Ausprägungen des Autismus kennen gerlent haben um da etwas zu schreiben zu können? -- Discostu 18:09, 11. Mär. 2008 (CET)
- Autisten sind an den Dingen interessiert und nicht an den Menschen. Raymond hat's mit den Flugzeugen, mein Bruder, der auch Autist ist mit Straßenbahnen. Die Abschiedsszene im Zug (?), genauso kenne ich das. Ich fand die Darstellung von Herrn Hoffman großartig. Grüße! --Bukk 08:46, 12. Mär. 2008 (CET)
Nachdem alle Autisten unterschiedlich sind, ist esschwer, von Realismus zu reden/schreiben. Es ist schon möglich, dass es jemanden wie Rainman gibt, und dass der dann auch autistisch ist. --Benutzer:Vieraella/SIG 18:26, 4. Aug. 2008 (CEST)
- Ich habe mal ein Interview mit dem Drehbuchautoren gelesen. Bei einer Besprechung in der Anfangsphase des Projekts saßen er, Hoffman und Spielberg (der damals noch als Regisseur vorgesehen war) zusammen. Und Hoffman ahmte spontan einen seltsamen Mann nach, den er aus New York kannte. Der Drehbuchautor berichtete, daß Hoffman im späteren Film genauso war. 84.63.154.115 10:04, 30. Sep. 2009 (CEST)
Der Behauptung von Bukk, Autisten seien nicht an Menschen interessiert, widerspreche ich als Autist (und studierter Psychologe) vehement. Es ist ein dummes Vorurteil. Dass sie sich eher von Menschen zurückhalten, liegt vor allem an ihren mangelnden sozialen Fähigkeiten (hervorgerufen durch eine wohl genetisch bedingte Störung im dorso-medialen Präfrontallappen des Hirns, wie neuere Untersuchungen im fMRT zeigen) sowie der teilweisen Unfähigkeit, in zwischenmenschlicher Kommunikation nonverbale Signale (also Mimik und Körpersprache) korrekt zu interpretieren. Es geht also nicht um Nicht-wollen, sondern um Schlecht-können. Nicht umsonst wird Autismus auch als Wrong-Planet-Syndrome bezeichnet; Autisten fühlen sich wie auf einem fremden Planeten und verstehen schlecht die Sprache der Bewohner. Noch etwas zum Abschnitt "Trivia": Zwar zeichnet "Rain Man" ein recht freies Bild des Savants Kim Peek, aber den eigentlichen Anlass für die Entstehung des Films gab die Freundschaft des Drehbuchautors Barry Morrow mit Bill Sackter, einem intellektuell behinderten Autisten (Quelle: Steve Silberman, "NeuroTribes", August 2015, ISBN 978-1-760-11363-6. Das Buch erzählt auf über 500 Seiten sehr detailreich die Geschichte des Autismus und seiner Erforschung). -- Herbert Raab 16:55, 28. Jan. 2016 (ohne Benutzername signierter Beitrag von 2003:72:4F64:E435:6508:99B5:2F63:8065 (Diskussion | Beiträge))
Simpsons
[Quelltext bearbeiten]Ist die besagte Szene bei den Simpsons nur in USA rausgeschnitten wurden? Im deutschen TV (PRO7) hab ich sie schon mehrfach gesehen. Johnny47 22:20, 19. Nov. 2011 (CET)
Simpsons, die Dritte
[Quelltext bearbeiten]Weder Ray noch Homer wälzen sich auf dem Boden. Beide schlagen sich, stehend bzw. auf ihren Stühlen sitzend, gegen den Kopf. (nicht signierter Beitrag von 193.159.63.31 (Diskussion) 03:50, 23. Mär. 2014 (CET))
- Stimmt. Korrigiert. --Kreuzschnabel 16:37, 29. Nov. 2019 (CET)
Die Spitze des Eisbergs
[Quelltext bearbeiten]Das Problem bei dieser Form von Autismus ist, daß die Betroffenen sich zuviel bewußt machen und von der Informationsflut irritiert werden. Ein normaler Mensch hat eine gesiebte, gefilterte Wahrnehmung. Sein Bruder ist der Gegenpart: er ist gerissen und smart und weiß genau, wo es was zu holen gibt. Das zeigt sich im Film z.B. auch durch seine Idee, seinen Bruder im Casino die Spielkarten zählen zu lassen. Jetzt bleibt zu bemerken, daß man öfter gerade dadurch "intelligenter" ist, daß viele Dinge garnicht ins Bewußtsein gelangen und man sich dadurch beim Denken auf das "Wesentliche" konzentrieren kann. Was aber wesentlich ist, hängt auch davon ab, wie man Lebenserfolg definiert. Das ist wohl die tatsächliche Botschaft vom Film. Intelligenz definiert sich durch die subjektive Vorstellung von "Erfolg". Deshalb sind Intelligenztests -ich sage nicht mal diskriminierend-, sondern ganz einfach ein Auswuchs von Ignoranz. Idiot-Savants sind der Beweis. (nicht signierter Beitrag von 87.143.92.240 (Diskussion) 05:09, 6. Aug. 2015 (CEST))
- Damit hast du sicher recht. Aber hier diskutieren wir nicht über den Film, sondern über den Artikel über den Film. Wenn die von dir angeführten Überlegungen irnkwo von jemand Relevantem veröffentlicht wurden, können sie in den Artikel hinein. --Kreuzschnabel 08:15, 6. Aug. 2015 (CEST)
Intro fragwürdig
[Quelltext bearbeiten]...der von seinem Bruder Charlie (Tom Cruise) aus einer Klinik auf eine Reise durch die USA mitgenommen wird. Reise hört sich an wie Urlaub. Charlie muss mit dem Auto nach L.A. fahren, da Raymond ja nicht fliegen will. --88.152.163.34 02:23, 17. Okt. 2017 (CEST)
- Die Verbindung Reise–Urlaub sehe ich so nicht zwingend. Es gibt neben Urlaubsreisen auch Geschäftsreisen, Dienstreisen, Handelsreisen, Forschungsreisen … aber das Intro ist suboptimal, da die Reise ja nicht das Eigentliche ist, um das es im Film geht, sondern die Beziehung zwischen den beiden, die sich während der Reise entwickelt. Ich versuch mal was. --Kreuzschnabel 15:36, 29. Nov. 2019 (CET)
Die Änderung ist nach meiner Meinung gut gelungen. Noch etwas: Ich finde, bei dem Film muss in der Intro was stehen von "Autismus". Ich versuch mal was. --MaxBE (Diskussion) 21:06, 12. Apr. 2020 (CEST)
Könnte
[Quelltext bearbeiten]bitte jemand meine Änderungen rückgängig machen? Habe technische Probleme mit dem Browser. Danke.ClaudeWiko (Diskussion) 07:28, 5. Jun. 2022 (CEST)