Diskussion:Rambo
1. Tatsache: Die Filmfigur Rambo hat indianische und deutsche Eltern (siehe englische Wikipedia und auch in einem der Filme wird es mal zum Ausdruck gebracht).
2. Tatsache: Laut Namenslexikon ist Rambo die kurzform von Rambold, ein altdeutscher Name.
Warum machst du diese Verbesserungen von mir einfach rückgänig? --80.135.219.158 13:37, 28. Okt 2005 (CEST)
- Es geht nicht an, dass du einfach den kompletten Artikelinhalt streichst und durch deinen Text ersetzt, ohne eine Quelle anzugeben. --Fb78 ☼ 13:55, 28. Okt 2005 (CEST)
Propagandafilm
[Quelltext bearbeiten]Warum sollte Rambo ein Propagandafilm sein? In der Kategorie Propagandafilm befinden sich Filme wie Jud süß, die aus rechtsradikalen Inhalte bestehen und zu Propagandazwecken des NS gedreht wurden.
Ich sehe keinen Grund die Rambo Trilogie als Propagandafilm zu deklarieren. MfG
- ich sehe rambo jetzt nicht als DEN propaganda-film an, allerdings möchte ich anmerken das auch andere ideologien "propaganda-filme" verwenden. spezielle auf rambo bezieht sich wahrscheinlich die us-amerikanische verheiligung des militärs, und der amerikanischen werte im allgemeinen. sieh dir mal einige filme von/mit chuck norris zB an, da fliegt manchmal - vollkommen unvermittelt und ohne sinn für die story - ein weisskopfadler durchs bild - zufall? *hehe* ich persönlich neige dazu auch solche besonders amerikanischen filme als propaganda-produkte aufzufassen.
Rambo ist im gewissen Sinne als Propagandafilm zu betrachten. Im Kontext der Ära Reagan mit Wirtschaftskrise (zumindest zu Beginn von Reagans Amtszeit) und einem erstarkenden Kommunismus machten sich die Flmschaffenden daran, den Vietnam-Krieg neu zu schreiben. Im Zusammenhang mit dem ersten Teil der Rambo-Trilogie wird deutlich, dass es nicht die Schuld der Soldaten war, dass der Krieg verloren ging. So sagt Rambo: "I did what I had to do to win. But somebody wouldn't let us win". Die Niederlage ist demnach eindeutig auf das Versagen der US-Regierung zurückzuführen. Teil 2 beginnt mit der Frage Rambos an seinen Ausbilder Trautman: "Do we get to win this time?" Trautman: "This time it's up to you!" Rambo erhält also die Möglichkeit, das Kapitel Vietnam neu zu schreiben. In Vietnam ist er es (er ist überigens Indianisch-Deustcher Abstammung, nicht indisch-deutscher), der die Vietnamesen und -achtung Propaganda- die Russen vernichtend schlägt. In der konservativen Beurteilung des Vietnamkriegs wird immer wieder darauf hingewiesen, dass die Vietnamesen nur unter dem Einfluss von Russen und Chinesen gestanden hätten und nur deswegen gewinnen konnten. Obwohl dies inzwischen wiederlegt ist, greift der Film diese "Russophobia" auf und degradiert die Vietnamesen zu Handlangern der Russen. Am Ende werden sie alle vom einsamen Kämpfer getötet. Wenn dies nicht das Kriterium einer aussenpolitsichen Propaganda erfüllt, weiß ich es auch nicht.
- Jetzt mal ganz ehrlich ; ich glaub du interpretierst dir da zuviel rein.
Ist einfach ein Action Film, und da kann man nicht sagen "wäh, heul, ich find krieg scheisse..."
Ich denke nicht, dass Rambo "nur" ein Actionfilm ist. Er beruht ja auf einem Roman von David Morrell, der mit seinem Buch den Blickwinkel und die Probleme einer Mehrheit der Soldaten, die am Vietnamkrieg teilnahmen darstellen wollte. Sicherlich ist Rambo insofern ein Propagandafilm, als er von der der US-Regierung unter Reagan mehrfach dazu gemacht wurde. Ich glaube allerdings, dass Reagan die Filme nicht richtig gesehen hat oder sehen wollte. Dann wäre ihm nämlich aufgefallen, dass 1. im ersten Film gezeigt wurde welche psychische Wracks zum Teil aus den Soldaten aufgrund der grausamen Geschehnisse im Krieg geworden sind, 2. im zweiten Film Rambo's Ausbilder explizit sagt, dass der Krieg ein Fehler war und dass es wie immer in so einem Fall nur ums Geld ging 3. dass Rambo in allen drei Filmen im Grunde von der Regierung bzw. der amerikanischen Gesellschaft missbraucht, verraten oder im Stich gelassen wurde 4. Rambo gegen eben jene Obrigkeitsvertreter vorgeht (erster und zeiter Teil) 5. Rambo praktisch nie in einer regulären Army-Uniform gezeigt wird sondern herumläuft wie ein Hippie 6. und schlussendlich Rambo nicht einmal in Amerika wohnt. Sylvester Stallone selbst bezeichnet in den Interviews auf der DVD-Veröffentlichung die Benutzung Rambo's als Propagandafilm als unpassend für die Intention der Filme. Natürlich bietet der Film mit seiner umgeschriebenen Vietnamgeschichte (wie weiter oben von einem anderen Benutzer ausgeführt) viele Ansatzpunkte ihn als Propagandafilm zu verwenden. Dass Rambo den Krieg stellvertretend doch noch gewinnt dient eigentlich eher dazu den Soldaten ein gewisses Selbstwertgefühl zurückzugeben. Bleibt am Schluss eigentlich nur übrig, dass die "Russen" stereotyp als Böse dargestellt werden. Ansonsten ist Rambo, so sieht es auch David Morrell selbst, eigentlich sogar ein Antikriegsfilm. Wildcat73
Icb finde auch das die Rambo-Filme - zumindest in Teil 2 und 3 - eindeutig propagandistische züge haben. Wenn man sich mit dem kalten Krieg auseinander gesetzt hat fällt es nicht schwer das zu erkennen. Wenn man z.B. zum ersten mal Rambo2 sieht, wo Rambo mit seinem eindeutig ehrenhaft-gutmütigem Charakter auf grausamste Weise gefoltert wird, rechtfertigt das im Auge des Betrachters alle folgenden Gewalttaten gegen die 'Feinde', sprich: Sowjets/Kommunisten. Personen die in den Rambo-Filmen keine Propaganda-typischen züge erkennen, nur weil darin weder Juden noch Nationalsozialisten vorkommen, denen fehlt meiner meinung nach das Wissen über den geschichtlichen Hintergrund. Wikime
Natürlich mag man diese propagandistischen Teile als solche Werten dürfen, doch nach meiner Ansicht wird damit genau aufgezeigt, was eigentlich Blödsinn ist. Rambo kämpft im Endeffekt nicht mehr für seine Regierung oder sonstwas, er kämpft für sich, denn Kämpfen ist seine Natur. Er ist quasi als Soldat geboren und wird als Soldat sterben, inwiefern das nun für welche Seite auch immer sei, er sucht sie sich für sich aus. Rambo ist ein Charakter, der ein schweres Soldatenschicksal zu tragen hat, das machen auch die sogenannten Propagandaaspekte nicht wieder wett. Aus meiner Sicht bewirken die Filme damit genau das Gegenteil zu einem Propagandafilm.
Begriff
[Quelltext bearbeiten]Es fehlt ein Hinweis darauf, dass der Begriff "Rambo" in der Umgangssprache oft auch schlicht für einen gewaltätigen Menschen verwendet wird. Während in der Umgangssprache als "Django-Typen" bezeichnete Menschen ihrer Umwelt lediglich permanent (oft auch lediglich diskret bzw. unterschwellig) Gewalt androhen, werden in der Umgangssprache als "Rambo-Typen" eher solche Menschen bezeichnet, die Gewalt nicht nur androhen, sondern auch ausüben, also insbesondere Schläger und agressive, andere Verkehrsteilnehmer rabiat nötigende Autofahrer. Hinzuweisen wäre vielleicht auch darauf, dass etwa in Kreisen von Türstehern, Zuhältern, Schutzgelderpressern und Drogendealern, der Begriff "Rambo" nicht als negativ besetzt ist, da in diesen Kreisen Gewaltätigkeit nicht geächtet ist, sondern im Gegenteil geachtet wird.
Neue Navigationsleiste
[Quelltext bearbeiten]Hallo, könnte einer der Admins oder länger angemeldeten Benutzer bitte folgende Navigationsleiste in den Artikel einarbeiten?:
- Hab ich schon selbst gemacht. --84.144.249.162 18:57, 21. Jul. 2007 (CEST)
Rambo=Japanisch?
[Quelltext bearbeiten]Rambo bedeutet im Japanischen Gewalt, ist das ein Zufall? Ich glaub nicht. Sollte aber so oder so erwähnt werden.