Diskussion:Range Rover/Archiv
Hi Suricata, erstmal Danke für o.g. Info. Ich war etwas verwirrt weil mein Browser auf der Seite des Bildes noch die (verzerrte) Grafik anzeigte, während in den Artikeln aber schon das Auto zu sehen war.
Zu meinem Anliegen: Du hast als Urvater der SUV den Range Rover eingetragen. Ich sehe das zwar anders und würde eher die M-Klasse als solchen (in Europa) sehen und den Range Rover als besonders luxuriösen Geländewagen beschreiben, aber egal, lassen wir das mal so stehen. Mittlerweile steht ja sogar der Toyota Land Cruiser im Artikel ;-)
Da gibt es jetzt nur ein Problem in der Definition (Zitat aus Artikel SUV): ....jedoch ähnliche Fahreigenschaften wie die einer Limousine haben soll. Es verfügt meist über einen Allradantrieb und bedingte Geländetauglichkeit, wird für diesen Zweck jedoch kaum eingesetzt, da übliche kleine Schäden durch den Geländeeinsatz kostspielige Reparaturen erfordern.
Diese Aussagen passen nun überhaupt nicht zum Range, denn dieser ist einer der besten Geländewagen der Welt und kann auch als "Arbeitstier" hart rangenommen werden. In diesem Zusammenhang wäre es vielleicht ratsam, die Artikel SUV und Geländewagen zusammenzuführen. Eine wirkliche Differenzierung findet anscheinend nicht mehr statt, oder was meinst Du? Gruß, --Wikisearcher 01:00, 10. Aug 2005 (CEST)
- Hallo Wikisearcher, die SUV sind zum Teil sehr geländegängig, ich würde sie aber nicht mit den Geländewagen zusammenwerfen, da sie unterschiedliche Einsatzgebiete haben. Ein Geländewagen ist ein Arbeitstier, an den man auch eine Seilwinde montieren kann und dem ein bisschen Steinschlag nichts ausmacht. Er hat daher keine lackierten Stoßfänger, keine Alufelgen, keinen Teppich im Innernraum und keine Metalliclackierung. Außerdem hat er IMHO meist einen Leiterrahmen, da der leichter zu richten ist, als eine selbsttragende Karosserie. Der Range Rover war sicher geländegängig (siehe Camel-Trophy etc), aber wurde nach meiner Erfahrung in den 70ern genau von der SUV-Zielgruppe gekauft, in unserem Ort erinnere ich mich an einen Geschäftsmann, der viel im Ausland war und an einen HNO-Arzt und Hobbyjäger. Diese Fahrzeuge wurden sicher nicht mit schlammverklumptem Schuhen betreten. Manche Fahrzeuge passen sicher in beide Gruppen rein, beispielsweise die G-Klasse, den Land Cruiser gibt es als Geländewagen und als SUV, siehe dortige Diskussion. Folgende Bilder illustrieren den Unterschied:
- http://images.google.com/images?q=%22range+rover%22 SUV
- http://images.google.com/images?q=%22land+rover+defender%22 Geländewagen
--Suricata 09:10, 10. Aug 2005 (CEST)
Hi, der Unterschied zwischen Land- und Rangerover ist mir schon klar ;-). Anfangs wurden in Deutschland meist nur die "bedingt geländetauglichen" Fahrzeuge SUV genannt (M-Klasse & Co). Das sich der Begriff jetzt auch auf die klassischen Geländewagen ausgedehnt hat, wie Du sagst, ist mir neu. Dann stimmt ja mittlerweile die komplette Begriffsdefinition im Artikel Sports Utility Vehicle nicht mehr. Kannst Du da mal drüberfahren und diese korrigieren?
P.S.: Weißt Du, wann in etwa der Begriff SUV auch auf den RR übertragen wurde? Gruß, --Wikisearcher 23:41, 10. Aug 2005 (CEST)
- Lackierte Stoßfänger reichen IMHO für "bedingte Geländetauglichkeit". Es hilft ja nichts, wenn Du durch ein metertiefes Schlammloch durchkommst, wenn hinterher die Metallic-Lackierung verkratzt ist. Es spricht ja auch nichts dagegen den Range Rover in beiden Gruppen aufzuführen. Bei der G-Klasse ist es ähnlich.
- Zum Begriff SUV: Ich hab in den Artikel geschrieben, dass der Range Rover der Vorläufer des SUV ist. Den Begriff gab es 1970 zwar nicht, doch die Merkmale sind vorhanden: Der Preis entspricht der Oberklasse, er kann auf der Autobahn auch mal links fahren und frisch geputzt kann man damit auch beim Wiener Opernball vorfahren. Dass er auch sehr geländetauglich war steht ja im Artikel. --Suricata 07:39, 11. Aug 2005 (CEST)
Bedingte Geländetauglichkeit beschreibt in meinen Augen eher Faktoren wie reduzierte Bodenfreiheit, fehlendes Reduktionsgetriebe, fehlende Differenzialsperren usw.. Das waren ja auch bei der Einführung der M-Klasse Aspekte, wegen derer zeitgleich, bzw. mit einer leichten Verzögerung der Begriff SUV in Deutschland aufkam (vielleicht durch MB gelenkt, weil er nicht den Erwartungen an einen Geländewagen entsprach? ;-)). Doch sind das Punkte, die in meinen Augen einen Geländewagen von einem SUV unterscheiden.
Lackierte Stoßstangen, hmmm. Ich fuhr, nachdem ich meinen Führerschein gemacht habe, lange Jahre als Zweitwagen einen Geländewagen. Zuerst einen Suzuki Samurai, ab 1992 einen Frontera 2.4. Letzteren habe ich auch hart rangenommen, der mußte einiges durchmachen. Doch selbst bei ihm habe ich nie auch nur einen Kratzer in den teillackierten Stoßstangen (im unteren Bereich) bemerkt. Um diese zu zerkratzen mußt Du schon durch dichtes Gehölz fahren. In normalem, auch schwierigem Gelände wirst Du da kaum Probleme haben. Du fährst Dich eher fest, als einen Kratzer in die Stoßstange zu fahren. Zumindest ist der Frontera auch kein richtiger Geländewagen wie der Range ;-)
Ich finde die "bedingte Geländetauglichkeit" im Artikel SUV daher etwas daneben. Das trifft für SUV, welche ich als solche bezeichnen würde aus technischer Sicht zu, ist aber nicht anhand lackierter Stoßstangen festzumachen. Deshalb finde ich die Formulierung (Zitat) ...bedingte Geländetauglichkeit, wird für diesen Zweck jedoch kaum eingesetzt, da übliche kleine Schäden durch den Geländeeinsatz kostspielige Reparaturen erfordern. nicht ganz korrekt, wenn darunter der Range Rover aufgeführt wird, in welcher Form auch immer. Da könnte ein Leser durchaus meinen, er müßte vom ADAC abgeschleppt werden, wenn er sich mit einem SUV ins "Gelände" wagt.
Deinen weiteren Ausführungen kann ich auch nicht beipflichten. (Zitat): "Der Preis entspricht der Oberklasse" Das ist kein Merkmal eines SUV. Besuch mal den nächsten Hyundai-Händler. Da bekommst Du gleich zwei SUV-Modelle (drei, wenn der Terracan jetzt auch dazugehört) zu günstigen Preisen, teilweise sogar mit Heckantrieb. (Zitat): "er kann auf der Autobahn auch mal links fahren". Nicht immer, siehe Hyundai. (Zitat): "frisch geputzt kann man damit auch beim Wiener Opernball vorfahren". Da kann man mit jedem Fahrzeug vorfahren, es sei denn, man brauch ein Fahrzeug um sich darzustellen. (Ich weiß aber, wie Du das meinst ;-).
Wie Du siehst haben wir grundlegend andere Definitionen für den Begriff SUV. Ich respektiere Deine Meinung, vielleicht kannst Du meine Denkweise und Meinung zur Definition auch verstehen. Eine letztendliche Definition werden uns mittelfristig die Marketingabteilungen der Hersteller aufdrücken ;-).
Also lassen wir es erstmal so stehen und warten ab, was die Zukunft bringt, o.k? Gruß,--Wikisearcher 02:04, 12. Aug 2005 (CEST)
- Ja, wäre schön auch die Meinungen anderer zu hören. --Suricata 08:51, 12. Aug 2005 (CEST)
Die Grenzen zwischen SUV und Geländewagen sind zwar fliessend, es gibt da keine exakte Definition, aber im Falle aller Range Rover Modelle von 1970 bis heute braucht man da eigentlich garnicht lange zu diskutieren, da sowohl Fahrwerks- als auch Antriebsstrang-Layout ihn seit jeher als lupenreinen Vertreter der Kategorie Geländewagen auszeichnen (z.B. hohe Bodenfreiheit, grosse Achsverschränkung, vollwertiges Verteilergetriebe, Starrachsen bis zur Einführung des Mk III, Motoren speziell für Geländeeinsatz optimiert etc. etc.) Merkmal der SUVs ist ja gerade der verhältnismässig geringe Stellenwert dieser Eigenschaften. --roverjenzz 22:04, 15. Feb 2007 (CEST)
Hi @alle, ich habe mit Wikipedia zwar als Autor bis jetzt keine Erfahrung, besitze allerdings einen Range Bj. 75 sowie einen SerieII Land Rover, und kenne mich mit der Land Rover Geschichte ganz gut aus.
Zur Definition SUV ja oder nein:
Der Range (Classic und p38) zeichnet sich durch überragende Geländeeigenschaften aus, die konstruktionsbedingt sind. D.h.: Leiterrahmen (verwindet sich, ideal für Geländewagen und genau das was man bei Sportwagen und nach modernen Standards "sicheren" PKWs vermeiden möchte), Starrachsen (Verschränkung), permanenter Allradantrieb mit sperrbarem Mitteldifferential (entspricht in gesperrtem Zustand einem eingelegten zuschaltbaren Allrad), Untersetzungsgetriebe, ein ausgezeichneter vorderer und ein guter hinterer Böschungswinkel sowie ein ausgezeichneter Rampenwinkel. Insofern steht der Range dem Land Rover in nichts nach, und bildet einen mittleren Radstand zu den bei der Einführung produzierten Land Rover Modellen 88 und 109. (Obwohl er ursprünglich eine Weiterentwicklung der Road Rover - Studie ist, welche auf mehr Strassen- und weniger Geländetauglichkeit ausgelegt war.)
Bei den Autos die man heute als SUVs bezeichnet fehlen zumeist mehrere, mindestens aber einer dieser konstruktiven Eigenschaften! Das ist durch Kompromisse hingehend zu Komfort, Sicherheit, Verbrauch (cw-Wert), Alltagsbetrieb, Kosten, etc. bedingt. Daraus ergeben sich stark eingeschränkte Geländefähigkeiten.
Demnach sind die Range Modelle Classic und p38 keine SUVs sondern echte Geländewagen!
Allerdings führte der Range gleich mehrere Dinge ein, die vorher bei Geländewagen unbekannt waren (zumindest bei europäischen, vgl. Ford Bronco, Jeep Wagoneer und Chevy Blazer) und heute als Standars für SUVs gelten:
1. Komfort: Obwohl die ersten Range-Modelle nach heutigen Standards sehr spartanisch ausgestattet waren, waren sie gemesen an damaligen Geländewagen überaus komfortabel, die ca. ab Mitte der 80er erhältliche Vogue Sonderausstattung begründete dann den luxoriösen Ruf des Range. Diese und die aktuellen Range Modelle entsprechen gemessen an der Ausstattung Oberklasse-PKWs
2. Motor : Der für europäische Pkw im allgemeinen und Geländewagen im speziellen überaus hubraumstarke V8, der dem Range zu bis dahin bei Geländewagen unerreichten Reisegeschwindigkeiten verhalf. Gemessen am Stand von 1970 war der Range nicht nur ein Geländewagen sondern auch ein GT
3. Karroserie: Das zeitlos elegante Design ersetzte die funktionell eckigen Formen die bis dahin bei Geländewagen üblich waren. Darüber hinaus entsprach die Innenraumaufteilung einem luxoriösen Kombi-PKW.
Insofern kann man den Range als Urvater der SUVs bezeichnen!
Bei den modernen Range Rover (MKIII und Sport) verhält es sich etwas anders:
1. besitzen diese Einzelradaufhängung, welche die Geländetauglichkeit einschränkt, auch wenn man mit elektro-hydraulischen Ausgleichssystemen etwas kompensieren kann. Diese bringen aber Mehrgewicht und zusätzliche Fehlerquellen mit sich.
2. bringen weitere Zugeständnisse an Komfort und Sicherheit vor allem Mehrgewicht (welches natürlich auch die Geländefähigkeit einschränkt)!
3. bringt die hochentwickelte Elektronik Fehlerquellen mit sich, welche ein zusätzliches Risiko z.B.: bei Expeditionen in ferne Länder darstellen. ( Der Land Rover und der Range Rover Classic wurden auch als 4x4xfar bezeichnet)
Daher kann man den Range MkIII und Range Sport als SUVs bezeichnen, aber als einer der besten.
Hoffe ich konnte helfen
Gruß, Truedings
PS: Wer will kann gerne Auszüge in den Artzikel kopieren(Der vorstehende nicht signierte Beitrag – siehe dazu Hilfe:Signatur – stammt von Truedings (Diskussion • Beiträge) 06:02, 11. Nov. 2008)
Volvo V8??
Bei Volvo gibt es IMO, mit Außnahme des von Yamaha entwickelten V8 im XC90, keine Achtzylindermotoren. Ist vielleicht das Yamaha-Aggregat gemeint? MB-one 20:51, 1. Feb 2006 (CET)
Der TDV8 Diesel hat weder mit Volvo noch mit Yamaha was zu tun, sondern ist eine Eigenentwicklung von Land Rover/Ford, auf Basis des TDV6. Peugeot hatte allerdings Anteil an der Entwicklung des ursprünglichen TDV6. roverjenzz
RR S
wie sieht es mit einem bericht über den range rover sport bzw. den range rover supercharged aus? (nicht signierter Beitrag von 217.224.160.14 (Diskussion) )
3 VOGUE BILDER ?
3x Bilder eines Range Rover VOGUE, aber KEINES eines SPORT ... der topaktuell ist und denoch um Einiges anders als der Vogue ausschaut !?
nicht gut ...
mfg --Energy2003 13:19, 30. Jan. 2009 (CET)
- Der hat ja bekanntlich seinen eigenen Artikel. --Thomas doerfer 17:30, 30. Jan. 2009 (CET)
wohl wahr! aber jemand der NICHT WEIß das es einen "Sport" überhaupt gibt, findet in diesem Artikel auch keinerlei Verweis darauf, und da es sich hier um die Range Rover Hauptseite wäre dies doch eher angebracht ?!
mfg --Energy2003 08:18, 18. Mär. 2009 (CET)
„New Range Rover“?
Im Artikel steht "Am 29. September 1994 wurde der „New Range Rover“ der Öffentlichkeit präsentiert." Dieser Satz steht allerdings unter der Überschrift "Range Rover P38a (MK II / LP)". Die Überschrift "New Range Rover (MK III/LM/L322)" bezieht sich jedoch auf das Modell von 2002. Irgendwas scheint hier nicht zu stimmen. Welches Modelle wird denn nun als "New Range Rover" bezeichnet? Vielleicht kann das ja mal jemand der sich damit auskennt ändern. --HanseWikinger 09:55, 29. Jul. 2011 (CEST)
VELAR
Obwohl die Erklärung, VELAR sei die Abkürzung für V Eight LAnd Rover, immer wieder mal zu lesen ist, stimmt sie nicht. Zitat aus dem Buch von James Taylor "Range Rover, The First Generation":
"...Although Gordon Bashford was convinced for many years that this name stood for Vee-Eight LAndr Rover, the reality was rather more prosaic: the name had been used earlier on a prototype Rover Sports Car which was intended to wear Alvis badges. The Velar name, though not the enamel badges, would also be used to disguise later prototypes when they were out on public roads." roverjenzz 15:00, 19. Jul. 2007 (CEST)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --Dr. Ackermann (Diskussion) 12:16, 15. Jul. 2023 (CEST)
"LP" ??
Was bedeutet die Zusatz-Bezeichnung "LP" ?? (nicht signierter Beitrag von Landwood (Diskussion | Beiträge) 12:47, 5. Dez. 2011 (CET))
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --Dr. Ackermann (Diskussion) 12:16, 15. Jul. 2023 (CEST)