Diskussion:Rangitane (Schiff, 1929)

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Letzter Kommentar: vor 4 Jahren von HC Stempel in Abschnitt Bewaffnung und Verhalten der Hilfskreuzer, Bild im Artikel
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Fehler bei der Bewaffnung?

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Ich beziehe mich auf folgende Formulierung: ...(die Rangitane war mit einer Neun-Zoll-Kanone und mehreren Flugabwehrkanonen ausgestattet).... Hierzu: Die Rangitane war jetzt nie ein Schiff, mit welchem ich mich näher befasst hätte, aber diese Beschreibung erscheint mir relativ unglaubwürdig (bin gerne für andersgeartete Hinweise offen), weil eine 9-Zoll-Kanone, d. h. ein 22,8-cm-Geschütz, m. W. n. nie auf britischen bewaffneten Passagierschiffen zum Einsatz gekommen ist. So waren 4-Zöller (10,2 cm), 4,7-Zöller (12 cm) oder 6-Zöller (15,2 cm), auch und vor allem bei AMC's, durchaus häufig anzutreffen - aber kein 9-Zoll-Geschütz. Vor allem dürfte eine solche Kanone von der Bedienung äußerst schwer zu handhaben gewesen sein, da alleine das Geschossgewicht eines solchen Geschützes bei geschätzt über 120 Kilogramm gelegen haben dürfte. Könnte es insofern sein, dass anstelle eines "9-Zöllers" ein "6-Zöller" gemeint war? Freundlicher Gruß. -- ShipMate2009 (Diskussion) 19:45, 17. Jun. 2012 (CEST)Beantworten

9 Zoll Geschütz und Verhalten der Hilfskreuzer

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Dem vorangegangenen Diskussionspunkt schließe ich mich an. Die "Rangitane" war ein normales Passagierschiff. Falls sie ein Hilfskreuzer gewesen wäre (die ja auf britischer Seite zu 99% umgebaute Passagierschiffe waren), hätte sie auch nur 15cm-Geschütze getragen. Daher halte ich das 9 Zoll-Geschütz auch für falsch.

Noch ein Punkt: Es steht im Text, dass die Hilfskreuzer bei der ersten Sichtung glauben, dass sie es mit einem alliierten Kriegsschiff zu tun haben und es daher anleuchten, um es zu identifizieren. Das halte ich für grob falsch. Die "Rangitane" besaß mit einer Größe von rund 16.000 BRT eine Dimension, bei der man im Kriegsschiffsfall mindestens auf einen schweren Kreuzer hätte tippen müssen, eigentlich sogar noch auf eine Nummer größer, da Passagierschiffe wesentlich höhere/größere Aufbauten haben als die gleich-schweren Kriegsschiffe. Bei einem schweren Kreuzer wäre es einem Selbstmord gleichgekommen, den auch noch durch Anleuchten auf sich aufmerksam zu machen. Selbst bei einem leichten Kreuzer oder auch "nur" einem Zerstörer hätte es sich jeder Hilfskreuzerkommandant wohl stark überlegt, etwas derart Verräterisches zu tun. Man muss sich vorstellen: die HKs waren Tausende von Seemeilen von der Heimat und jeglicher Reparaturmöglichkeit entfernt. Daher musste jedes Gefecht mit einem Schadensrisiko vermieden werden. Und das Schadensrisiko war groß, denn es handelte sich bei ihnen ja nur um umgebaute Frachter. Ein "echtes" Kriegsschiff als Gegenüber wäre nach ganz anderen Standards gebaut worden, was u.a. Panzerung, überlegene Zielerkennung, Reservesysteme bei Ausfällen durch Treffer etc. - etc. betrifft. Daher: nein, vor dem Anleuchten war es klar, dass es sich bei "Rangitane" um ein Handelsschiff handelte. Nebenbei: Das "Kormoran" - "Sydney" - Gefecht ist eine absolute Ausnahme, bei der der entscheidende Punkt darin lag, dass der Kommandant der "Sydney" viel zu nahe an den HK heranging. Normalerweise wäre "Sydney" in sicherer Entfernung geblieben und hätte den HK von dort zusammengeschossen.

Bewaffnung und Verhalten der Hilfskreuzer, Bild im Artikel

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1. Lt. KTB "Komet" (Eyssen, HSK Komet, 2. Aufl. Hamburg 2002) Bewaffnung 1 x 12 cm, 1 x 7,6 cm. "Wirkte zunächst wie ein Kriegsschiff...", was immer das heißen mag, vielleicht wurde die Rangitane zunächst als AMC angesprochen. Jedenfalls erfolgte der Beschuss wegen des anhaltenden Funkens. 2. Das Bild von achtern zeigt die 2. Rangitane von 1950 (nur ein Schornstein) --HC Stempel (Diskussion) 09:45, 27. Nov. 2020 (CET)Beantworten