Diskussion:Rasterkraftmikroskop/Archiv/2007
Rasterkraftaufnahme einer CD-ROM
Hier gibt es eine Rasterkraftmikroskopie-Aufnahme einer CD-ROM, ich denke, die wäre was für den Artikel, finde sie besser als die vorhandene. (Der vorstehende, nicht signierte Beitrag stammt von 84.59.50.113 (Diskussion • Beiträge) 16:42, 20. Aug. 2007 (CEST))
- Stimme zu und habe das Bild eingebaut. (Is ja auch klar, habs ja selber hochgeladen..)
- Zum Vergleich das alte Bild darunter --Freiermensch 16:05, 4. Sep. 2007 (CEST)
- Kleiner Kritikpunkt an deinem Bild: Meinem Verständnis nach wird hier das Regelsignal dargestellt, nicht die Topographie selbst. Sollte man das nicht erwähnen? Das könnte in der Bildunterschrift aber kompliziert werden. Dann nicht lieber doch ein echtes Topographiebid? --TdL 16:42, 4. Sep. 2007 (CEST)
- Also das Bild würde ich nicht mit reinnehmen. Außer wenn zu dem Regelbild noch das entsprechende Topographiebild danneben steht und die Unterschiede in der Bildunterschrift und im Artikel klargestellt werden. --Cepheiden 19:39, 4. Sep. 2007 (CEST)
- Topographiebild kommt 84.59.50.251 12:03, 13. Sep. 2007 (CEST)
- Also das Bild würde ich nicht mit reinnehmen. Außer wenn zu dem Regelbild noch das entsprechende Topographiebild danneben steht und die Unterschiede in der Bildunterschrift und im Artikel klargestellt werden. --Cepheiden 19:39, 4. Sep. 2007 (CEST)
- Kleiner Kritikpunkt an deinem Bild: Meinem Verständnis nach wird hier das Regelsignal dargestellt, nicht die Topographie selbst. Sollte man das nicht erwähnen? Das könnte in der Bildunterschrift aber kompliziert werden. Dann nicht lieber doch ein echtes Topographiebid? --TdL 16:42, 4. Sep. 2007 (CEST)
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geregelt/ungeregelt
m.E. ist im Kap. 3.1.1 (Kontakt-Modus) die Beschreibung zwar korrekt, aber die Anstriche "geregelt"/"ungereegelt" genau verkehrtherum. Gruß...(nicht signierter Beitrag von 212.201.55.6 (Diskussion) 14:43, 29. Jul. 2007 (CEST))
- Da hast Du völlig recht. Ist bereits geändert. --Barbarossa | ∞ 10:58, 30. Jul. 2007 (CEST)
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Peer-Review
ich finde es merkwuerdig, dass in diesem doch recht wissenschaftlichen Artikel Literatur zu finden ist, die nicht peer reviewed ist. Was ist Eure Meinung? --ginoseverini
- Du meinst wahrscheinlich die IEEE-Konferenz-Proceedings. Dazu gibt es zwei Dinge zu sagen: In der Wikipedia gibt es dazu keinerlei Regeln, die solche Quellen ausschließen würden, im Gegenteil, besser solche Literaturzitate als überhaupt keine. Und wenn du bessere Zitate kennst, darfst du sie gerne hier nennen oder selbst austauschen.--TdL 09:11, 28. Mär. 2007 (CEST)
Wenn es um IEEE Nanobiotechnology geht: das IST sehr wohl Peer-Reviewed (hat natürlich nicht den Impact Factor von Cell oder Science). Darüberhinaus sind die Zeitschriftenartikel z.B. auch in Medline/Pubmed u.a. zu finden. Schliesslich ist der zitierte Artikel sehr wohl der erste, der Integrin/Ligand (VCAM-1/VLA-4) zwischen ZWEI lebenden Zellen unter physiologischen Bedingungen misst - zusammen mit anderen Zitaten wohl durchaus Nobelpreis-verdächtig. Warten wir mal 10-20 jahre ab, was sich daraus noch entwickelt. Natürlich können Physiker, die sonst nur tote Materie oder Moleküle untersuchen und sich fälschlich 'Bio'Physiker nennen, relevante Forschungskonzepte unter 'echten' physiologischen Bedingungen kaum je zielführend bearbeiten - das bestätigt auch ein dreifacher Nobelpreismacher aus eigener leidiger Erfahrung. Leider ist Forschung oft ziemlich korrupt und plagiatorisch, so dass manche Publikation auch wenn sie wichtig, innovativ und gut ist, nicht immer in Science zu finden. Es wird Zeit, dass sich die Gesellschaft von allzu korrupten Wissenschaftlern entfernt und ihnen die oft ergaunerten Forschungsmittel entzieht. (Der vorstehende, nicht signierte Beitrag stammt von 62.104.78.203 (Diskussion • Beiträge) 18:34, 28. Mar 2007) -- TdL 13:05, 29. Mär. 2007 (CEST)
- Und was genau willst du uns damit eigentlich sagen, das für diesen Artikel relevant wäre? --TdL 13:05, 29. Mär. 2007 (CEST)
Mir ist nur aufgefallen, dass alle Referenzen serioes sind, bis auf R.H. Eibl, Benoit M: Molecular resolution of cell adhesion forces. IEE Nanobiotechnol. 151:128-32 (2004) und R. H. Eibl: First measurement of physiologic VLA-4 activation by SDF-1 at the single-molecule level on a living cell. In: Advances in Single Molecule Research for Biology and Nanoscience. P. Hinterdorfer, G. Schütz, P. Pohl (Editors), Trauner, ISBN 3854991630 (2007). Habe jetzt ein wenig recherchiert, IEE Nanobiotech scheint tatsaechlich peer reviewed zu sein, ist aber ein so unbedeutendes Journal, dass es im Science Citation Index nicht aufgefuehrt wird (in Pubmed schon). Im SCI gibt es IEEE TRANSACTIONS ON NANOBIOSCIENCE und IEEE TRANSACTIONS ON NANOTECHNOLOGY, jedoch nicht IEE Nanobiotech. Die Advances in Single Molecule Research sind die Zusammenfassung einer Konferenz. Im wissenschaftlichen Umfeld ist es eher unserioes, Konferenzabstracts in Literaturlisten aufzunehmen, aber Wikipedia ist ja nun offensichtlich kein Treffpunkt fuer Wissenschaftler - insofern kann das hier ok sein. Kommt mir allerdings doch komisch vor, dass die beiden einzigen fragwuerdigen Referenzen den gleichen Autor haben. Aber da kann sich ja jeder selber seine Gedanken zu machen. Trotzdem waere es vielleicht nicht schlecht, fuer wissenschaftlich angehauchte Artikel allgemeine Regeln fuer Zitationen aufzustellen - wie z.B., dass der zitierte Artikel im Web of Science zu finden ist. Wuerde der Serioesitaet zutraeglich sein. < --ginoseverini (falsch signierter Beitrag von 138.246.7.147 (Diskussion) 14:12, 29. Mär. 2007 (CEST))
- Warum meldest du dich nicht einfach an und bringst dich in dieses Thema ein? Eine (anonyme!) Anmeldung mit Unterschrift der Beiträge dient dem Zuordnen der Diskussions- und Artikelbeiträge. Bei wechselnden IP-Adressen ist das nicht möglich. --TdL 17:47, 29. Mär. 2007 (CEST)
Gute idee - hab mich gerade als ginoseverini angemeldet.--ginoseverini 09:36, 30. Mär. 2007 (CEST)
IEEE Nanobiotechnology ist ein modernes Journal, das nur deshalb NOCH keinen Impact factor hat, weil es neu ist. Erst nach ein paar Jahren gibt es einen Impact factor... Ein doppeltes Zitat über in der Wissenschaft kaum relevante Amöben - und vermutlich noch ein schlimmer Artefakt, der es in Nature Cell Biology o.ä. geschafft hat - muss nun wirklich nicht zweimal zitiert werden. Relevant sind Zelluntersuchungen deshalb, weil es 'state-of-the-art' ist und bisher weder in Nature noch in Science diese Höchtsform der Technologie publiziert wurde.(Der vorstehende, nicht signierte Beitrag stammt von 62.104.78.171 (Diskussion • Beiträge) 15:07, 30. Mar 2007) -- TdL 15:55, 30. Mär. 2007 (CEST)
- Auch für dich gilt meine obige Bitte um eine Anmeldung bei der Wikipedia. Du bist hier lange genug aktiv, um das Prinzip zu kennen. Wie zum Beispiel die Unterschrift in Diskussionsbeiträgen. Dazu gibt es den netten Knopf (zweiter von rechts) überhalb des Editierfensters. Wenn es hier demnächst zu einem Edit-War kommen sollte, behalte ich mir vor, die Artikeländerungen durch IPs einfach zu löschen. --TdL 15:55, 30. Mär. 2007 (CEST)
Nun ja, so modern scheint das Journal nicht zu sein, der zitierte Beitrag ist von 2004. Wie auch immer, im Grunde ist es mir auch ein wenig egal. Ich stimme voll damit ueberein, dass Zelluntersuchungen erwaehnt und zitiert werden sollen. Das habe ich auch nier herausgeloescht - genaus wenig, wie die dazugehoerigen allgemeinen Artikel (Benoit et al., Eibl & Moy). Doch bin ich auch der Meinung, dass nicht Spezialthemen wie 'die Aktivierungsmessung von Integrinen durch Chemokine, insbesondere durch SDF-1' Teil eines Uebersichtsartikels sein sollten. Auch denke ich,dass als Refernz nur Artikel genannt werden sollten, die peer reviewed sind - was fuer IEE wohl der Fall ist. Offensichtlich gibt es divergierende Meinungen ueber die Handhabung dieses Artikels. Dies ist gut und richtig. Mich stoert allerdings der Ton,mit dem die Meinungen vorgetragen werden: 'Forschung korrupt und plagiatorisch', 'in der Wissenschaft kaum relevante Amoeben', 'schlimmer Artefakt' etc. Diese Art der Diskussion erscheint mir unserioes, vor allem wenn doch sehr angesehene Wissenschaftler wie Gaub oder Gerisch damit gemeint sein sollten. --ginoseverini 20:15, 30. Mär. 2007 (CEST)
Habe mich ein wenig schlau gemacht ueber Zellmessungen. Da gibt es tatsaechlich eine ganze Reihe von Literatur - die habe ich eingefuegt. Habe mir gleichzeitig erlaubt, das Spezialthema wieder herauszuloeschen und den Abschnitt etwas allgemeiner zu halten. Habe gleichzeitig die alten Referenzen bestehen gelassen - trotz meiner Vorbehalte. Hoffe, damit den Artikel zur allgemeinen Freude verbessert zu haben.--ginoseverini
- Alles schön und gut, ich finde die Fußnotenflut trotzdem nicht gut. Zwei drei wichtige und aussagekräftige Artikel wären viel besser als der jetztzige Zustand. Außerdem, was macht eigentlich ein Absatz mit den Begriff Spektroskopie (Einzelmolekülspektroskopie) in diesem Artikel? Das sind grundsätzlich andere Messmethoden. Dieser Abschnitt ist wirklich schlecht. --Cepheiden 19:39, 10. Apr. 2007 (CEST)
Einzelkmolekuelspektroskopie wuerde ich nicht als grundsaetzlich andere Messmethode sehen - gehoert definitiv zur Rasterkraftmikroskopie. Wird auch mit dem identisch gleichen Instrument gemacht. Zu den Fussnoten: stimme voll zu. Ich denke, die Zellmessung gehoert nicht wirklich rein und wenn, dann nur als kurzer Satz mit einer Fussnote. Da wuerde sich das paper von Benoit und Gaub anbieten - das ist die erste Anwendung. Habe schon vorher versucht, da zu kuerzen, da mE die angegebenen Fussnoten schlecht waren. War leider nicht moeglich, die rauszukuerzen, habe darum mindestens ebenso relevante Fussnoten zugefuegt. Ich finde, man sollte bei den Zellmessungen alle bis auf benoit & Gaub streichen.--ginoseverini (falsch signierter Beitrag von Ginoseverini (Diskussion | Beiträge) 15:20, 10. Apr. 2007 (CEST))
- Also das Ding heißt Einzelkmolekülspektroskopie, Hauptgegenstand ist also die Auswertung von "Licht" [1] [2] [3]. Ich hab jetzt keinen Bock mich da einzulesen, aber von AFM finde ich da nur am Rand etwas. Und zwar dass man mit hilfe eines AFM weitere Informationen gewinnen kann. Beniot beschäftigt sich mit der single-molecule force spectroscopy [4][5][6] also der Einzelmolekülkraftspektroskopie. Warum hier der Begriff Spektroskopie gewählt wurde ist mir völlig schleierhaft. Meiner Meinung nach ist das vollkommen falsch. Ich würde mich freuen wenn du da Klarheit schaffen könntest. Derzeit ist die Erklärung überhaupt nicht gelungen bzw. läßt viele Fragen offen. Ansonsten denke ich, dass beide Messmethoden einen eigenen Artikel vertragen könnten. --Cepheiden 22:52, 10. Apr. 2007 (CEST)
- Spektroskopie ist mitnichten nur die Auswertung von Licht sondern jede Messung von Spektren und im Falle der Kraftspektroskopie eben von Kraftkurven. Kraftkurven gehören schon seit ganz frühen Anwendungsphasen des AFM zu dieser Technik, ursprünglich nur als Kraft-Abstands-Kurven zur Analyse der elasto-plastischen Eigenschaften der Probe, später (eben ab etwa 1994) dann auch in Form von Kraftspektren an einzelnen Molekülen. Was hier aufgezeichnet wird ist das Spektrum der wirkenden Kraft über die Verformung des Moleküls (mehr oder weniger zumindest). Meiner Ansicht nach gehört der Absatz auf jeden Fall in das Lemma, auch wenn er im Moment sehr unzufriedenstellend ist. Ich hatte schon vor längerer Zeit mal versucht die Fußnotenliste auszumisten, bin dabei aber auf Widerstand von seiten einer IP-Adresse gestossen und hatte keine Lust auf einen Edit-War. --Barbarossa | ∞ 08:50, 11. Apr. 2007 (CEST)
- Ok, kann sein. Aufjedenfall handelt es sich bei der beschriebenen Methode nicht um die Einzelkmolekülspektroskopie (single-molecule spectroscopy) sondern um die Einzelmolekülkraftspektroskopie (single-molecule force spectroscopy), siehe Links in meinem vorherigen Beitrag. --Cepheiden 08:56, 11. Apr. 2007 (CEST)
- ok, dass da in die Einzelmolekülspektroskopie noch ein "Kraft" rein muß ist richtig. Ist mir gar nicht aufgefallen, dass das fehlt. --Barbarossa | ∞ 09:10, 11. Apr. 2007 (CEST)
- hatte gleiche Erfahrung wie Barbarossa - habe versucht, aufzuraeumen, wurde von vermutlich selbiger IP 'korrigiert'. Ich wuerde Fussnoten 8-14 ersatzlos streichen. Und richtig, es muss Einzelmolekuel-Kraftspektroskopie heissen.--Ginoseverini 12:17, 11. Apr. 2007 (CEST)
Habe Fussnoten aufgeraeumt. Sind jetzt zwei Artikel zu den Zelmessungen - Benoit & Gaub (meines Wissens der erste Artikel ueberhaupt zu diesem Thema), und ein review (Eibl&Moy). Denke, das sollte eigentlich reichen. Wer sich wirklich fuer die Details da interessiert, kann mE in wissenschaftlicher Literatur weitersuchen. Bin mal gespannt, ob das so allgemein akzeptabel ist. --Ginoseverini 10:54, 12. Apr. 2007 (CEST)
- Meine Zustimmung hast Du. Wenns wirklich wieder Probleme mit einer IP gibt und Diskussion nichts bringt kann man ja auch mal über eine Teilsperrung nachdenken. --Barbarossa | ∞ 12:46, 12. Apr. 2007 (CEST)
- Wäre nicht die Dissertation von Benoit, die ich oben schon angegeben haben, eine bessere Quelle? Ich kenn deren exakten Inhalt zwar nicht aber sie ist deutlich umfangreicher als die Artikel, vor allem in den Grundlagen. Außerdem ist sie in deutsch. --Cepheiden 17:21, 12. Apr. 2007 (CEST)
- Schwierige Frage. Die Dissertation von Benoit ist zwar für die Kraftspektroskopie an biologischen Proben mit Sicherheit eine wichtige Arbeit, allerdings ist der Inhalt AFAIK noch nicht wirklich auf Einzelmoleküle ausgerichtet, sondern eher auf Zellen als Gesamtsystem in der WW zur Umgebung. Ich bin mir nicht sicher, ob das hier rein sollte. Die Arbeit ist übrigens unter [7] elektronisch verfügbar, meines Wissens auch außerhalb des Münchener WiN--Barbarossa | ∞ 19:48, 12. Apr. 2007 (CEST)
Benoit hat meinem Verständnis nach mit Einzelmolekül-Kraftspektroskopie auf Amöben ein Zelladhäsionsmolekül gemessen, das nur an sich selbst bindet. Eibl und Benoit haben das ganze von Benoit entwickelte Amöben-System 2001 auf Säugerzellen und VLA-4 / VCAM-1 Interaktion übertragen - an einem von Eibl in Stanford entdeckten und genau untersuchten, unpublizierten Modell und den von ihm seit Jahren untersuchten Zellen, Aktivierungen und Molekülsystemen. Da von Anfang an für Eibl nur die weltweit erste Aktivierungsmessung von Integrinen durch Chemokine auf Einzelmolekülebene im Vordergrund stand und ihm dieses als absolutes 'Exklusiv-Projekt" in Labormeetings und wohl auch sonst immer wieder garantiert worden war - und dies wohl einen echten Quantensprung in der Wissenschaft darstellt, gehört seine Pionierleistung wirklich erwähnt - sonst hätte der Satz mit den Begriffen "physiologisch", "Aktivierungszustände" nämlich keine Quelle. Seit zwei Jahren bereits soll die Universität oder das Rektorat der Uni München (LMU) seine Plagiarismusvorwürfe gegen das Gaub-Labor untersuchen ohne diese Vorwürfe wohl bisher auch nur im Ansatz entkräften zu können. Es ist natürlich nachvollziehbar, dass eine zur "Spitzenuni" deklarierte Uni nicht gerne Plagiarismus unter seinen ja eigentlich renommierten Laboren zugeben will. --62.104.74.204 17:10, 15. Apr. 2007 (CEST)
- Ich will mich hier nicht in irgendwelche wissenschaftlichen Kleinkriege einmischen, aber zu Deiner Argumentation seien zwei Dinge angemerkt:
- Der Absatz unter dem das ganze in diesem Artikel steht ist Einzelmolekülkraftspektroskopie, und schon dabei gibt es Diskussionen, ob das für diesen Artikel zu speziell ist. Und zur Einzelmolekülkraftspektroskopie sind halt nunmal die Gaub Artikel grundlegende Artikel. Jetzt auch noch darüber zu reden ob die Messungen nun physiologisch sind oder nicht, spielt für die Technik des AFMs, die in diesem Artikel im Vordergrund steht nicht wirklich eine entscheidende Rolle.
- In unserem Rechtsstaat existiert immer noch die Unschuldsvermutung. Solange Prof. Gaub und seinen Mitarbeitern nicht zweifelsfrei nachgewiesen wurde, daß sie sich des Plagiats schuldig gemacht haben, sind sie dessen nicht schuldig.
- Nebenbei bemerkt könnte man das was Du hier schreibst durchaus als Rufschädigung und üble Nachrede ansehen. Und die sind nach dem StGB strafbewehrt. Ich wäre also an Deiner Stelle vorsichtig mit solchen Äußerungen.--Barbarossa | ∞ 10:18, 16. Apr. 2007 (CEST)
- Da es um die Anwendung im Bereich Biophysik geht, stellt die physiologische Messung einen Meilenstein in der "Bio"Physik dar. Oft bezeichnen sich Physiker als "Bio", wenn sie nur an toten molekülen etwas messen. Was die Plagiarisumsvorwürfe gegen das Gaub-Labor angeht, so stimme ich zu, gehört dies nicht in die Öffentlichkeit. Selbstverständlich gilt im Rechtsstaat die Unschuldsvermutung. Trotzdem handelt es sich bei dem mutmasslichen Plagiarismus des Gaub-Labors bzw. speziell bei der erwähnten "Plagiarismus-Untersuchung", die wohl die LMU gegen das Gaub-Labor seit geraumer Zeit führt, zunächst juristisch um eine 'Tatsachenbehauptung', weil die Untersuchung existiert. Aus der geraumen Zeit, die sich aber die Uni lässt, kann man natürlich nicht sicher ableiten, dass die Vorwürfe auch stimmen. Jedoch kann man daraus sehr wohl auch eine Schuldvermutung ableiten. Auch ein Jan Ullrich ist wegen seiner "mutmasslichen" Bezahlung von Blutdoping nicht schuldig gesprochen. Als normaler Bürger, kann man aber im Land der Meinungsfreiheit eine Schuld vermuten.--62.104.74.204 11:32, 16. Apr. 2007 (CEST)
- Also ob das Plagiate sind, müssen andere entscheiden. Fakt ist aber, dass hier nciht einfach Gerüchte oder Vermutungen in den Text einfließen dürfen. Solange kein Urteil existiert ist das [Verleumdung]]. Und Verleumdung ist strafbar! --Cepheiden 23:31, 16. Apr. 2007 (CEST)
- Die Plagiarismus-Untersuchung der LMU gegen das Gaub-Labor ist nun mal eine Tatsachenbehauptung. Die Unschuldsvermutung gilt doch wohl für alle Seiten. Einfach zu behaupten, diese Plagiarismus-Untersuchung existiert nicht, das ist Verleumdung. Tatsachenbehauptungen sind nun mal nicht strafbar. Vielmehr ist es eine böswillige Unterstellung, die Tatsachebehauptung sei nicht korrekt. Die Uni lässt sich sehr, sehr lange Zeit, was auch zu der Vermutung Anlaß gibt, daß dies womöglich in betrügerischer Absicht geschieht, um möglicherweise für Unibeteiligte die Verjährung von schlimmeren Taten zu erreichen. Jeder Tag, den die Uni versucht, den möglicherweise verschwörerischen Betrug zu decken, erhöht am Ende möglicherweis nur die Schadenseresatzansprüche von Geschädigten. Eigentlich ein Wunder, warum an einer solchen Uni so wenig Amokläufer herumlaufen.--62.104.74.193 11:23, 17. Apr. 2007 (CEST)
- Hab mir schon fast gedacht, dass ich falsch verstanden werde. Ich bezweifle überhaupt nicht, dass es eine Untersuchung gibt! Ich sage nur man soll hier nicht behaupten, dass es Plagiate SIND. Denn das ist derzeit nur eine Vermutung. Solange es nicht beweisen ist und jemand sagt, es sei so, ist es Verleumdung. Ein Mörder ist auch erst ein Mörder (juristisch gesehen) wenn er verurteilt wurde. Nur weil jemand unter Verdacht steht ist es nicht so. Und wenn du hier jemanden als Plagiator bezeichnest und es hier VERÖFFENTLICHST und nicht klarstellst, dass derzeit nur eine Untersuchung im gange ist. Statt desen aber behauptest, das ist definitiv so, dann ist es zwar deine Meinung, aber da nichts bewiesen ist, machst du dich der Verleumdung schuldig. Ist das jetzt etwas klarer? Ich bin in dem Vorgang nicht informiert, aber Anschuldigungen als Tatsachen auszulegen, dass sollte gut überlegt werden. Die Wikipedia ist dafür nicht der richtige "Ort". Was den Absatz an sich angeht. Entweder sollte man sich hier auf einige wenige Quellen beziehen oder den Absatz ausbauen evtl auch auslagern. --Cepheiden 13:05, 17. Apr. 2007 (CEST)
- Ich bin nach wie vor dafür, den Absatz über die Einzelmolekülkraftspektroskopie an sich im Artikel drin zu lassen. Weitergehende Erläuterungen zu speziellen Versuchen, seien sie biologisch auch noch so relevant, sollten aber meines Erachtens in einen eigenen Artikel ausgelagert werden. --Barbarossa | ∞ 17:41, 17. Apr. 2007 (CEST)
Hab die Zellmessungen im ganzen rausgestrichen. Dies ist ein methodisch gepraegter Uebersichtsartikel, Spezialthemen haben da keinen Platz. Die angegebenen Referenzen sind von fragwuerdiger Natur. Schliesse mich insofern Barbarossa an: Einzelmoelkuelkraftspektroskopie als Kurzuebersicht mit wichtigsten Referenzen, der Rest braucht nicht sein. Wuerde mich freuen, wenn damit die etwas leidige Diskussion ein Ende findet. --Ginoseverini 21:26, 20. Apr. 2007 (CEST)
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regeln<->regulieren und mutmaßliche Tautologie
Ich würde es vorziehen bei den bildegebenden Verfahren anstatt regulieren das Wort regeln zu verwenden. Meines Wissens nach ist das der Fachbegriff aus der Regelungstechnik.
Zur "Tautologie" im Absatz Kraftspektroskopie: ich halte das nicht für eine unnötige oder gar vom Vorherigen bereits implizierte Aussage. Die Kraftspektroskopie gibt Einblicke in den Verlauf der am Molekül angreifenden Kräfte und vermittelt erstmal keine weiteren Informationen. Erst mit dem Wissen über die Konformationen der Moleküle kann dann eine Deutung versucht werden, die speziellen Abfällen in der Kraftkurve sinnvoll Ereignisse im Molekül, wie beispielsweise das "Aufbrechen" von Wasserstoffbrücken, zuordnet.
Bis ich mit guten Argumenten überzeugt wurde, mache ich die Änderungen rückgängig. --Barbarossa | ∞ 12:36, 7. Jul. 2007 (CEST)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Maxus96 18:09, 17. Mai 2009 (CEST)
Weitere Methode
Waere es sinnvoll auch noch die "Scanning voltage microscopy" (en:Scanning_voltage_microscopy) einzubinden?
(Der vorstehende, nicht signierte Beitrag stammt von 142.103.140.47 (Diskussion • Beiträge) 21:01, 20. Feb 2007 (CEST)) -- TdL 09:06, 21. Feb. 2007 (CET)
- Das ist eher was für einen eigenen Artikel und einer Erwähnung in Rastersondenmikroskopie --Cepheiden 14:39, 20. Okt. 2010 (CEST)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: -- Cepheiden 14:39, 20. Okt. 2010 (CEST)
Einleitung überarbeitet
Ich habe gerade den Absatz der Einleitung weitgehend überarbeitet und den größten Teil in einen neuen Absatz integriert. Das alles hätte man nur verstanden, wenn man diese oder ähnliche Rastensonden-Techniken ohnehin schon kennt. Ganz zufrieden bin ich aber immer noch nicht. --TdL 14:24, 23. Feb. 2007 (CET)
- An sich hab ich nichts gegen die Umarbeitung. Allerdings denke ich, dass die Aussage es würden die Blattfederverbiegungen zur Bilderzeugung benutzt zu sehr vereinfacht. Der am weitesten verwendete Betriebsmodus ist schon mit Regelkreis, sodass die Topografieinformationen in der Regel nicht im Signal der Verbiegung enthalten sind. --Barbarossa | ∞ 12:57, 25. Feb. 2007 (CET)
Da hast du völlig recht, nur wäre das für die Einleitung viel zu kompliziert und weiter hinten wird es ja erklärt. Und erwähnt sollte ja schon werden, daß die Kraft über die Auslenkung den Wert des Bildpunktes ergibt. Ob über die tatsächliche Verbiegung oder die resultierende Änderung des Abstandes aufgrund eines Regelkreises spielt eigentlich keine so große Rolle für ein grobes Verständnis der Methode. Zumindest wird in den Löschdiskussionen immer gefordert, daß zumindest die Einleitung für eine fiktive Oma verständlich sein muß. --TdL 13:17, 25. Feb. 2007 (CET)
Biologische Zellmessungen
Auch wenn die früher eher rasante Entwicklung und Weiterentwicklung der Rasterkraftmikroskopie heute - vorsichtig formuliert - doch ziemlich an Geschwindigkeit verloren hat, sollte man den biologischen Zweig der Anwendungen nicht völlig außer Acht lassen. Prinzipiell ist Wikipedia ja selbst noch sehr im Versuchsstadium und viele Informationen sind einfach falsch oder unzureichend und unbefriedigend. Ein möglicher Vorteil gegenüber den etablierten Nachschlagewerken könnte aber gerade die Aktualität von Informationen sein oder werden. Auch deshalb darf ein Beitrag zu den aktuellen Anwendungen im Bereich von Zellmessungen bzw. Messungen an lebenden Zellen einfach nicht fehlen. In internationalen Meetings geht oft jeder zweite Vortrag über biologischen Anwendungen. In der reinen Materialwissenschaft gibt es wohl auch viele andere und meist bessere bzw. passendere Methoden, was die weltweit eher geringe Nachfrage nach solchen Geräten erklärt. Vielleicht sind sie für viele Entscheidungsträger einfach zu billig im Vergleich zu anderen Geräten. In ein Unterkapitel Zellmessungen sollte natürlich nicht jedes Detail, aber die künftig relevanten Forschungsergebnisse sollten schon aufgeführt werden. (Der vorstehende, nicht signierte Beitrag stammt von 62.104.78.135 (Diskussion • Beiträge) 9:40, 24. Apr 2007) -- TdL 11:01, 24. Apr. 2007 (CEST)
Zuerst mal danke, daß Du die Änderungen nicht einfach rückgängig gemacht hast, sondern den Weg über die Diskussion suchst. Zur Sache gebe ich Dir generell recht, daß aktuelle Entwicklungen der Biophysik in der Wikipedia dargestellt werden sollten. Die Frage ist nur an welcher Stelle sie ausführlich behandelt werden sollten. Im Abschnitt Einzelmolekülkraftspektroskopie wird ja bereits auf die Anwendung des AFMs für die Analyse biologischer Systeme hingewiesen. Da das Lemma AFM aber vor allen Dingen die Technik und Methodik der Kraftmikroskopie zum Thema hat, bleibe ich dabei, daß eine tiefergehende Darstellung der biologischen Messungen in einem eigenständigen Lemma abgehandelt werden sollte. Daß auf dieses Lemma vom Abschnitt über die Einzelmolekülkraftspektroskopie verwiesen werden sollte, versteht sich von selbst. Meine einzige Bitte, wenn Du Dich um das Anlegen eines entsprechenden Lemmas bemühst: Vergiss bitte nicht, daß eines der heiligsten Prinzipien der Wikipedia der NPOV ist. Also bitte keine Verdächtigungen mit Bezug auf irgendwelche wissenschaftliche Kleinkriege. -- Barbarossa | ∞ 11:19, 24. Apr. 2007 (CEST)
Also ich finde es etwas kurios, dass im weiteren Sinne Mitarbeiter von Heckl, der ja wohl überhaupt nichts mit dem hier suggerierten Kleinkrieg zwischen Eibl und Gaub zu tun hat, jetzt Gaub oder seinen Mitarbeitern beistehen wollen. Aber hier fehlt wohl auch etwas die Objektivität im Münchner Geist. (Der vorstehende, nicht signierte Beitrag stammt von 62.104.72.71 (Diskussion • Beiträge) 9:40, 24. Apr 2007) -- Barbarossa 16:29, 24. Apr. 2007 (CEST)
Ich habe allerdings keine Ahnung, was meine Bitte um Einhaltung des NPOV mit einem Beistehen zu tun hat. Im übrigen schreibe ich hier als Privatperson. --Barbarossa 16:25, 24. Apr. 2007 (CEST)
- Ich kann Barbarossa nur zustimmen. der NPOV sollte unbedingt eingehalten werden. Wenn das Thema Einzelmolekülkraftspektroskopie zu kurz gekommen ist, dann sollte ein neues Lemma Einzelmolekülkraftspektroskopie aufgemacht werden und dort die Feinheiten der Technologie behandelt werden. Ein eventueller Streit zwischen verschiedenen Wissenschaftlern sollte aber auch dort nicht fortgeführt werden. Danke --Cepheiden 18:27, 24. Apr. 2007 (CEST)
Lesenswert-Kandidatur 04.-11. Juli 2007 (erfolgreich)
Das Rasterkraftmikroskop ist ein zu den Rastersondenmikroskopen gehörendes Messgerät. Das Mikroskop wurde 1986 von Gerd Binnig, Calvin Quate und Christoph Gerber entwickelt und dient zur mechanischen Abtastung von Oberflächen und der Messung atomer Kräfte auf der Nanometerskala.
134.105.10.42 14:46, 4. Jul. 2007 (CEST)
Pro Dem Artikel fehlt nichts wichtiges, und er trägt keinen unwichtigen Ballast, er ist sehr gut verständlich und umfassend mit Quellenangaben, Literatur und Verweisen versehen. --Mathemaduenn 12:09, 5. Jul. 2007 (CEST)
Pro Der Artikel informiert imho gut(Ohne das ich sagen könnte ob was wichtiges fehlt). Die Einleitung bei "Betriebsmodi" sollte noch von der Listenstruktur befreit werden. --hroest 23:03, 6. Jul. 2007 (CEST)
Pro guter Artikel, allerdings wäre eine etwas längere Einleitung wünschenswert und die Entfernung der Aufzählung bei Betriebsmodi welche für den Laien sowieso etwas schwerverständlich ist. Ansonsten ist der Artikel ganz bestimmt lesenswert. Gruss --; wandelt doch bitte mal die listenform um. -- AbwartendDL Löcher in den Käse fragen! + Humorportalaufbau 20:46, 8. Jul. 2007 (CEST)
listenformartige Gebilde sollten entfernt werden. AbwartendHufi @ 20:48, 8. Jul. 2007 (CEST)
Gefällt. Einige Formulierungen klingen noch etwas holprig (Anglizismen?), die Listen in "Kontakt-Modus" und "Andere Messgrößen" könnten mit 1-2 Handgriffen umgewandelt werden, aber ich empfinde sie nicht als störend. (Mir ist sowieso nicht ganz klar, warum die
- punkte
als so unflätig und unkonventionell empfunden werden.) Teils ist es noch etwas knapp aber für lesenswert finde ich es ausreichend. Pro von mir. -- 217.232.38.247 19:17, 10. Jul. 2007 (CEST)
Kandidatur erfolgreich - Artikel Lesenswert. --Bodenseemann 00:47, 11. Jul. 2007 (CEST)
Typische Kräfte?
Könnte jemand vielleicht in einem der oberen Absätze einen Zahlenwert bzw. einen Bereich für typisch auftretende bzw. messbare Kräfte nennen, womöglich sogar mit Quelle? Immerhin handelt es sich ja um ein Kraftmikroskop. Selbst habe ich leider keine Literatur mehr zur Hand. --TdL 09:17, 15. Mär. 2007 (CET)
- Die Kräfte liegen im nN-Bereich (n = Nano = 10^-9). --CRecknagel 22:49, 28. Nov. 2009 (CET)
"Spektroskopische" Verfahren ?
ich sehe nicht, was die im Abschnitt "Spektroskopische Verfahren" beschriebenen Experimente mit Spektroskopie zu tun haben. Gemeinhin versteht man unter einem spektroskopischen Verfahren die frequenzabhaengige Messung einer physikalischen Groesse. Das ist bei der Messung einer Kraft-Abstandskurve aber nicht der Fall. Deshalb sollte m.E. der Abschnitt geeignet umgetauft werden, oder falls dieser irrefuehrende Begriff tatsaechlich gaengiger Jargon ist, faende ich einen entspr. Hinweis angebracht. Gruss --129.169.174.56 17:23, 11. Jul. 2007 (CEST)
- Sehr richtig. Mit Spektroskopie hat das nicht viel zu tun. Möchte jemand protestieren oder darf ich umtaufen? Naclador 13:47, 8. Mär. 2011 (CET)
- Gesagt, getan. Naclador 13:03, 21. Mär. 2011 (CET)
- Hierbei handelt es sich um Kraft-Abstands-Spektroskopie. Mit Spektroskopie werden mitnichten nur frequenzabhängige Messungen bezeichnet. Sorry, hatte diese Diskussion bislang nicht beachtet. --DFoerster 21:34, 21. Mär. 2011 (CET)
- Gibt es eine Quelle für diese Bezeichnung? Ich kenne die Bezeichnung "Spektroskopie" nur für Verfahren, bei denen eine physikalische Größe (oft die Absorption) in Abhängigkeit von der Energie (oder Frequenz) elektromagnetischer Strahlung gemessen wird (optische, IR-, NMR-, ESR-, Mössbauer-Spektroskopie). Naclador 16:57, 22. Mär. 2011 (CET)
- Das ist auch meine Auffassung von Spektroskopie, aber man lernt nicht aus. Eine ähnliche Diskussion gab es mal, siehe Diskussion:Spektroskopie/Archiv. --Cepheiden 19:56, 22. Mär. 2011 (CET)
- Den Beleg für den Begriff "Kraft-Abstands-Spektroskopie" hätte ich trotzdem gerne. Naclador 11:06, 23. Mär. 2011 (CET)
- Gib mal in Google Scholar "force spectroscopy" ein. Da findest Du haufenweise paper. Deutschsprachig wird es bei neuen Verfahren i.d.R. schwierig. Findet man meist nur noch in Diplomarbeiten. Bei Rastersondenspektroskopie gibt es viele neue Verfahren, die nichts mit Deiner obigen Auffassung zu tun haben. Relativ "alt" ist ja die Rastertunnelspektroskopie, wo spannungsabhängig die Leitfähigkeit gemessen wird, was unter betsimmten Voraussetzungen der energieabhängigen lokalen Zustandsdichte entspricht. --DFoerster 11:44, 23. Mär. 2011 (CET)
- Ok, wenn Rastertunnelspektroskopie eine Spektroskopie ist, dann ist Deine Kraft-Abstands-Spektroskopie sicher auch eine. Da es kaum deutschsprachige Literatur zu dem Thema zu geben scheint, müssen wir uns halt mit der Übersetzung der englischen Fachtermini begnügen. Naclador 14:58, 23. Mär. 2011 (CET)