Diskussion:Reaganomics

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Letzter Kommentar: vor 9 Jahren von GiftBot in Abschnitt Defekter Weblink
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Unstimmigkeiten

[Quelltext bearbeiten]

"Die Staatseinnahmen stiegen in der Folge zwar an" - in Folge der massiven Steuerkürzungen stiegen die Staatseinnahmen an ? Nach meinen Daten war dies nicht der Fall, weil eben die angenommene Laffer-Kurve sich als falsch erwies. Weiters sollte ich vielleicht noch reinschreiben, dass teilweise die Reduzierung der Staatsquote, die von der Administration vorangetrieben wurde, durch Erhöhungen der Staatsquote durch REgelungen der Bundesstaaten konterkariert wurden. --Georgjorge 11:16, 18. Mär 2006 (CET)

Ich finde die Charakterisierung von Reaganomics als "nachfrageorientiert" falsch. Das Staatsbudget wurde immerhin gekürzt, daher ist es auch nicht für das Wachstum verantwortlich ! Auch spricht die Einbeziehung der Laffer-Kurve dagegen, dass Reagan ein Defizit in Kauf nehmen wollte. Vielmehr hat er die positiven Effekte von Steuersenkungen falsch eingeschätzt. --Georgjorge 01:26, 3. Dez 2005 (CET)

Da muss ich mal was dazwischenquetschen, auch wenn diese "Diskussion" schon von 2005 ist. Es ist nämlich exemplarisch. Georgjorge, der damals wieder inaktiv wurde, schreibt hier allen Ernstes, das Staatsbudget sei gekürzt worden, während das Gegenteil der Fall war. Das hätte, auch und gerade damals, ein 16-jähriger Realschüler sehen können. Als Folge der hohen Rüstungsausgaben stieg in der Reagan-Ära das Haushaltsdefizit von 60 Milliarden auf 200 Milliarden. Das war schlechte keynesianische Politik, nix mit Friedman und Chicago-Schule. Wenn man Wahlkampfreden und die Taten einer Regierung nicht auseinanderhalten kann, sollte man hier keine Artikel schreiben! Aber, zurück zu "Georg", man kann hier gut sehen, wer sich so alles im Bereich Volkswirtschaft tummelt, auch wenn er schon ausgetummelt hat (wie RV). --13Peewit (Diskussion) 10:41, 22. Sep. 2012 (CEST)Beantworten

Von meiner Benutzerseite übertragen: - RV 19:39, 26. Nov. 2006 (CET)Beantworten

Sie schreiben "Ich sehe nichts in der Diskussion". Ich schon, seit Dezember 2005: http://de.wikipedia.org/wiki/Diskussion:Reaganomics.

Die Behauptung, die Staatseinnahmen seien als Folge von Reagons SteuerSENKUNGEN (real) gestiegen ist faktisch falscher, aus rein ideologischen Gruenden eingefuegter Quatsch. Wenn Sie wollen, dass der Scheiss da reinkommt, dann muessen Sie sich schon eine von der Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft oder Paul Kirchhof gefaelschte Statistik besorgen;-)--155.245.35.217 19:36, 26. Nov. 2006 (CET)Beantworten

Quelle liegt vor. Wer lesen kann, der lese. - RV 20:14, 26. Nov. 2006 (CET)Beantworten
Der Quelle selbst kann selbst der verbohrteste Ideologe entnehmen, dass die Steuereinnahmen des amerikanischen Staates nach der Reform im Jahr 1982 zurückgingen -also kann man im Text nicht einfach des Gegenteil behaupten, das kann doch nicht so schwer zu verstehen sein, oder?.
Dass dies in den Folgejahren (1984 pp.) nicht der Fall war, liegt daran, dass die IHK Hannover -eine übrigens bemerkenswert wissenschaftliche, interessenfreie und seriöse Quelle;-)-gleich in mehrfacher Hinsicht die Daten (ich behaupte mal: bewusst) missversteht: Zum einen ist ein Teil der Steuerreform wieder zurückgenommen worden, zum Teil haben die Bundessaaten ihre eigenen Steuersätze angehoben, zum Teil hat der Bund die Bemessungsgrundlkage verbreitert.
Besonders lächerlich ist es, bei den in den 80er Jahren üblichen Inflationsraten von um 3% Nominaldaten zu nehmen, die selbst dann einen Anstieg der Staatseinnahmen suggerieren, wenn sie gesunken sind. Wer seriös arbeitet, schaut sich das reale Aufkommen von ausschließlichen Bundessteuern an. Wer zudem wirklich eine belastbare Aussage machen will, muss sich darum kümmern, welcher Teil des wachstums extern verursacht ist (Weltiwrtschaft etc.). Ich ha da jetzt keine Zeit für, kümmere mich spätrer mal drum.
Aber eines ist ja wohl vollkommen klar: Mit einer Quelle, in der das Gegenteil klar und deutlich drinsteht, kann man wohl kaum eine völlig überzogene, willkürliche Behauptung begründen. Deshalb kommt die jetzt da raus.--155.245.35.217 21:00, 26. Nov. 2006 (CET)Beantworten

Kommt sie nicht. Die Quelle zitiert amtliche Zahlen. Die Behauptung, dass die Quelle das Gegenteil belege, ist darüber hinaus absurd. Es gibt lediglich in einem Jahr einen (leichten) Rückgang. Welche anderen Faktoren (Weltwirtschaft etc.) eine Rolle gespielt haben könnten, ist sicherlich eine interessante Frage. Das ändert aber nichts an den Fakten - der deutlichen Steigerung des Steueraufkommens, vor allem auch nach der Absenkung 1986. - RV 20:50, 26. Nov. 2006 (CET)Beantworten

Das Diagramm behandelt das GESAMTE, NOMINALE Steueraufkommen, inkl. Bundesstaaten, Mehrwehrtsteuer etc., gesenkt wurde die Einkommensteuer. Trotzdem zeigt das Diagramm den Rückgang sogar noch. Warum nimmst Du nicht gleich die Durchschnittstemperatur der USA? Das ist doch klar erkennbare POV eines Unternehmerverbandes. Außerdem habe ich jetzt eine neutrale Kompromissformulierung eingearbeitet. An den Tatsachen und ihrer korrekten Interpretation können wir ja in den nächsten Tagen noch arbeiten -mit seriösen Quellen und ohne Phantasiezahlen von Unternehmerlobbyisten.--155.245.35.217 21:00, 26. Nov. 2006 (CET)Beantworten
1. Dein Diagramm deckt die Aussage nicht, weil die dort genannten Daten sich gar nicht auf die Einkommensteuer beziehen
2. Dein Diagramm stammt aus einer offensichtlich lobbyistischen Quelle, der zugehoerige Text strotzt vor POV
3. Den Daten sieht man sogar einen Rueckgang des Gesamtsteueraufkommens in 1983 an.
Was also spricht dagegen, meine offene, allgemeine Formulierrung bis zum Vorliegen besserere Daten zu belassen?--155.245.35.217 21:12, 26. Nov. 2006 (CET)--155.245.35.217 21:12, 26. Nov. 2006 (CET)Beantworten
die jetztige Formulierung steht da scho geraume Zeit. Es würde eine Diskussion erleichtern, wenn erstens die Polemik unterbliebe und zweitens der Edit war unterbliebe. Ansonsten: es werden sich vielleicht bessere Quellen finden lassen. Offensichtlich hast du auch keine, die deinen Standpunkt untermauert. - RV 21:18, 26. Nov. 2006 (CET)Beantworten
Die Formulierung behauptet Dinge, ohne sie zu belegen, dem vermeintlichen Beleg laesst sich nichts bzw. sogar das Gegenteil entnehmen (wenn man ganz allgemein behauptet, die Staatseinnahmen stiegen an, dann ist das schon rein logisch fuer 83 eben falsch), ausserdem stammt er aus erkennbar unserioeser Quelle. Dass die alte Formulierung ueberdies eine Wertung enthielt und bewusst die angeblich Richtigkeit Reagan'scher Politik suggerierte, wirst Du ja wohl auch nicht bestreiten., Was also spricht dagegen, es, bis wir bessere Daten haben, bei der sachlich zutreffenden, alllgemeinen Formulierung ziu belassen, die ich vorgeschlagen habe?--155.245.35.217 21:28, 26. Nov. 2006 (CET)Beantworten

Zahlen gefunden: "individual income tax revenues rose from $244 billion in 1980 to $446 billion in 1989" http://www.house.gov/jec/fiscal/tx-grwth/reagtxct/reagtxct.htm

Zahlen gefunden -na herzlichen Glückwunsch: Diesen Zahlen kann man entnehmen, dass die nominalen Steuereinnahmen nach Ablöauf von 10 Jahren gestiegen sind. Ach, tatsächlich ? Schon mal was von Inflation oder Wirtschaftswachstum gehört? Direkt NACH der Reform, sind sie gesunken. Und in dieser Quelle steht uebrigens das Gegenteil der obigen http://www.cbpp.org/3-3-03tax.htm Und im englischen Wikipedia auch, vielleicht kann man den mal uebersetzen: http://en.wikipedia.org/wiki/Reaganomics#Criticism_of_Reaganomics --155.245.35.217 21:33, 26. Nov. 2006 (CET)Beantworten

Jetzt ist die Seite in einer schrecklich tendenziösen Version gesperrt. Wer sich für das Thema interessiert, der sei auf das englische Wiki verwiesen, dort wird die gesamte Debatte weitaus differenzierter nachgezeichnet.--155.245.35.217 23:02, 26. Nov. 2006 (CET)Beantworten


Hier ist so manches unstimmig. Z.B. Folgendes: "In Großbritannien sprach man vom Thatcherismus". Und das unter "Auseinandersetzung"! Weiß der Autor eigentlich, was er schreibt? Wie viele zu Recht sagen, war Reagans Wirtschaftspolitik nur in der Rhetorik eine monetaristische, in Wahrheit eine keynesianische. Wer schreibt hier eigentlich für wen? Ich sehe hier kein Expertentum am Werk. --13Peewit (Diskussion) 10:17, 22. Sep. 2012 (CEST)Beantworten

Verschiebung

[Quelltext bearbeiten]

Ich habe den Artikel nach Reaganomics zurückverschoben, weil der Ausdruck Voodoo Economics hier zum einen eher ungeläufig ist, zum anderen doch sehr nach POV klingt. - Avantix 05:45, 19. Okt. 2006 (CEST)Beantworten

Voodoo Economics

[Quelltext bearbeiten]

Voodoo Economics ist allgemein eine abwertende Bezeichnung und hat im Besonderen nichts mit der Wirtschaftspolitik Reagens zu tun. --178.113.0.156 13:37, 18. Nov. 2010 (CET)Beantworten

Als Voodoo Economics bezeichnet man alle Formen der Wirtschaftspolitik/Wirtschaftswissenschaften, die nicht der Mainstream-Meinung entsprechen.--178.115.113.224 17:35, 27. Nov. 2010 (CET)Beantworten

"Kapitalertragssteuern" (falsche Übersetzung von "Capital gains taxes")

[Quelltext bearbeiten]

"Auch die Kapitalertragssteuern und Unternehmenssteuern wurden reduziert." Gemeint sind capital gains taxes, d.h. Steuern auf Veräußerungsgewinne (nach deutschem Recht bis 2009 §§ 22 Nr.2, 23 EStG; umgangssprachlich auch "Spekulationsgewinne"). "Kapitalertragsteuer" ist dagegen auf Deutsch eine besondere Erhebungsform ("Quellensteuer") der Einkommensteuer auf Einkünfte aus Kapitalvermögen (§§ 20, 43ff. EStG), und Einkünfte aus Kapitalvermögen bezeichnen nach deutschem Recht grundsätzlich laufende Einkünfte aus Kapitalvermögen wie Zinsen, Dividenden etc. . Erst seit 2009 ist diese traditionelle Abgrenzung etwas aufgebrochen, indem Gewinne aus der Veräußerung von Aktien und bestimmten anderen Wertpapieren den Einkünften aus Kapitalvermögen zugeschlagen (§§ 20 II, 43 I Nr.1 S.1 EStG) und der der Kapitalertragsteuer unterworfen wurden. Damit gibt es nun eine gewisse Überschneidung der Besteuerungsgegenstände von "Capital gains tax" und "Kapitalertragsteuer", das rechtfertigt aber noch lange keine Gleichsetzung (auch keine ungefähre).

Ich werde deswegen "Kapitalertragsteuer" gegen "Steuern auf Veräußerungsgewinne" austauschen.--Kybing 15:02, 6. Feb. 2011 (CET)Beantworten

Umverteilung?

[Quelltext bearbeiten]

Mit Verwunderung lese ich in der Versiongeschichte, dass die belegte Aussage es handele sich um die größte Umverteilung von Recihtum gelöscht wurde? Warum das erfolgt ist, ist mir unklar zumal keine Begründung angegeben wurde. Meiner Ansicht nach sollten hierzu durchaus ein paar Sätze genannt werden, außer Gegenteiliges ist belegbar. -- Jerchel 19:14, 8. Mär. 2013 (CET)Beantworten

Unverständlich

[Quelltext bearbeiten]

Der Satz: "Kritische Stimmen argumentieren, es handele sich um eine Politik zulasten ärmerer Schichten und zugunsten der oberen zwei Prozent der Bevölkerung in der Geschichte der USA." ...war in dieser Form unverständlich. Durch die Endung "in der Geschichte der USA" wäre hier ein Vergleich oder wenigstens ein Superlativ zu erwarten, der aber nicht im Satz enthalten ist. Deshalb habe ich "in der Geschichte" entfernt. Der Sinn bleibt m.E. erhalten. --LemmalingIstGesprungen! (Diskussion) 10:58, 3. Apr. 2013 (CEST)Beantworten

[Quelltext bearbeiten]

GiftBot (Diskussion) 07:37, 4. Dez. 2015 (CET)Beantworten